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Strassenverkehr - Standorte Straßenmeistereien

Der Kartendienst (WMS-Dienst) stellt Daten des Landesbetriebes für Straßenbau – Saarland dar.:Die Straßenmeistereien werden auf Grundlage ihrer postalischen Adresse als Punktobjekt dargestellt. Beschriftung Minimalmaßstab 1:500000.

Katharina Marienhagen wird Geschäftsführerin der GB infraSignal GmbH

Ab Januar 2023 übernimmt Katharina Marienhagen (53) die Geschäftsführung des neuen Grün-Berlin-Tochterunternehmens GB infraSignal. Marienhagen ist Ingenieurin für Verkehrssystem¬technik und hat ein breites Erfahrungsspektrum im operativen Signalbau-Geschäft. Zuletzt war sie bei Siemens Mobility sechs Jahre lang Leiterin des Traffic Engineering Region Nord und verantwortete dort Planung und Umsetzung von Lichtsignalanlagenprojekten mit Verkehrsplaner*innen und Programmierer*innen. Außerdem war sie als Verkehrsplanerin in der Straßenverkehrstechnik tätig. Das Lichtsignalanlagenmanagement für den Betrieb der über 2.100 Ampelanlagen in Berlin ist eine wichtige Strukturveränderung für die Mobilitätswende. Die GB infraSignal GmbH als weitere Tochter der landeseigenen Unternehmensgruppe Grün Berlin verantwortet ab Beginn des neuen Jahres Planung, Bau, Modernisierung, Betrieb und Wartung sämtlicher Ampelanlagen im Land Berlin. Ziel ist es, eine höhere Verbindlichkeit und eine schnellere Adaption und Umsetzung der Pläne des Landes für die Mobilitätswende zu sichern. Ein effizientes Management der Lichtsignalanlagen ist eine entscheidende Stellschraube, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Fuß-, Rad- und öffentlichen Nahverkehr noch attraktiver zu machen. Nach 17 Jahren übernimmt das Land Berlin damit wieder das Management der Ampelanlagen in Berlin. Seit 2006 lag dies in der Zuständigkeit von Alliander Stadtlicht GmbH als Generalübernehmer. Die Rekommunalisierung und Übertragung der Aufgaben an das landeseigene Unternehmen für nachhaltige, grüne Stadtentwicklung Grün Berlin soll Schnittstellen reduzieren und eine klar strukturierte Steuerung und Umsetzung von Maßnahmen an Lichtsignalanlagen ermöglichen. Davon werden auch die Radinfrastrukturprojekte von Grün Berlins Tochterunternehmen GB infraVelo GmbH profitieren. Die rund 50 für den Geschäftsbereich Signalanlagen tätigen Mitarbeiter*innen der Alliander Stadtlicht werden übernommen und ab Januar in der GB infraSignal GmbH beschäftigt. Der Sitz des Unternehmens wird am bisherigen Standort der Alliander Stadtlicht in Berlin-Adlershof weitergeführt.

Umgebungsüberwachung kerntechnischer Einrichtungen

Gemäß § 103 der Strahlenschutzverordnung ist die Ableitung radioaktiver Stoffe aus Anlagen zu überwachen. Die Grundlage zur Überwachung der ermittelten Messwerte ist die Richtlinie zur Emissions- und Immissionsüberwachung kerntechnischer Anlagen (REI). Zum einen werden die Emissionen innerhalb der Anlage z.B. am Abluftkamin vom Betreiber der Anlage selbst gemessen. Zum anderen werden die Immissionen in der Umgebung der Anlage im Auftrag der Aufsichtsbehörde durch eine unabhängige Messstelle überwacht. Die Ergebnisse der Umgebungsüberwachung werden vierteljährlich und als Jahresbericht der atomrechtlichen Aufsichtsbehörde und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit vorgelegt. In Berlin gibt es nur eine kerntechnische Einrichtung, welche entsprechend der Richtlinie zur Emissions- und Immissionsüberwachung kerntechnischer Anlagen zu überwachen ist, der Forschungsreaktor BER II . Er gehört zu den modernsten Neutronenquellen Europas. Er dient der Grundlagenforschung und der anwendungsnahen Forschung und befindet sich neben anderen experimentellen Anlagen im Helmholtz-Zentrums für Materialien und Energie in Berlin. In ihm werden Neutronen für wissenschaftliche Zwecke produziert. Gastwissenschaftler aus aller Welt arbeiten neben deutschen Kollegen an hochmodernen Experimentierplätzen. Das Helmholtz-Zentrum Berlin verfügt über die einzigartige Möglichkeit, für die Untersuchungen nicht nur den Neutronenstrom des BER II, sondern unter anderem auch das Röntgenlicht des Berliner Elektronenspeicherrings für Synchrotronstrahlung (BESSY II) anbieten zu können. Durch den Neutronenstrom gewinnt man Einblicke in Materie ähnlich wie mit Hilfe der Röntgenstrahlen. Das Röntgenbild und das Neutronenbild liefern dabei unterschiedliche, sich ergänzende Informationen über die Struktur des untersuchten Objekts. Während z.B. das Röntgenbild schwere Atome zeigt, werden durch den Neutronenstrahl die leichten Atome sichtbar gemacht. Kleinste Strukturen können so dargestellt werden. Durch die Untersuchung von Materialien mit Hilfe von Neutronenquellen sind viele Innovationen möglich gewesen, z.B. die Entwicklung neuer und sicherer Werkstoffe für die Verkehrstechnik, eine moderne Spurenanalytik in der Umwelttechnik oder das Entschlüsseln grundlegender medizinischer Prozesse. Der BER II dient aber nicht der kerntechnischen Forschung, sondern fungiert ausschließlich als Quelle für Neutronenstrahlung für die Materialforschung. Informationen zu den einzelnen Forschungsarbeiten finden Sie auf der Internetseite des Helmholtz-Zentrums für Materialien und Energie Bei dem BER II handelt es sich um einen sogenannten Schwimmbadreaktor. Er wird drucklos und bei niedriger Temperatur betrieben. Im Gegensatz zu Kernkraftwerken kann dieser daher sehr schnell abgefahren werden, ohne dass es zu einer erhöhten Belastung für die Anlage kommt. Die Anlage braucht nach einer Abschaltung nur für weniger als eine Minute eine aktive (pumpenunterstützte) Kühlung und ist daher beliebig lange auch ohne Netzverbindung stabil zu halten. Der Kern befindet sich in einem etwa zehn Meter tiefen Becken, das von einer zwei Meter dicken Betonwand umschlossen wird, und ist von einer 9 m hohen Wasserschicht überdeckt. Während des Betriebs der Forschungsneutronenquelle entsteht eine Wärmeleistung von 10 Megawatt. Diese Leistung ist im Vergleich zu einem Kernkraftwerk (~ 4000 MW) rund vierhundert mal geringer. Das Kühlwasser wird maximal nur auf etwa 40 °C aufgewärmt. Die Uranmenge beträgt rund 35 kg (im Gegensatz zu den über hundert Tonnen eines konventionellen Kernkraftwerks). Entsprechend geringer ist auch die bei der Reaktion gebildete Menge an Spaltprodukten (was wichtig für die Abschätzung maximal möglicher Einwirkungen auf die Umgebung im Rahmen der Notfallschutzplanung ist). Der BER II ist ausschließlich als Neutronenquelle für wissenschaftliche Experimente ausgelegt und kann nicht zur Energieerzeugung eingesetzt werden. Die Brennstoffplatten sind nur eine von mehreren Barrieren gegen das Entweichen radioaktiver Stoffe, denn auch das Wasser des Reaktorbeckens (mit einer künstlichen Warmschicht gegen Diffusion aus dem Becken und einer permanenten Wasserreinigung über Filter und Ionenaustauscher), die Unterdruck haltende Reaktorhalle mit ihrer luftdicht verschweißten Innenauskleidung (Stahlliner) und die mit Filtereinrichtungen versehene Entlüftung tragen messtechnisch nachgewiesen zu einer Minimierung der radioaktiven Emissionen bei. In jedem Betriebszustand ist gewährleistet, dass das radioaktive Inventar von der Umwelt abgeschirmt bleibt, ohne dass hierfür Anlagen oder Apparate von Hand bedient werden müssen. So fallen bei Ausfall der Stromversorgung sofort Kontrollstäbe, die an einem Elektromagneten hingen, allein durch ihr Gewicht in den Reaktorkern und unterbrechen die Kernspaltung. Nach Stillstand der Kernspaltung genügt nur eine Minute zur Nachkühlung. Dies wird bereits durch den Nachlauf der Pumpen gesichert. Eine Kernschmelze infolge eines Ereignisses in der Anlage ist beim BER II damit ausgeschlossen. Bei Stromausfall stehen zudem Notdiesel und Batteriebänke zur Verfügung. Auf dem Gelände ist eine Betriebsfeuerwehr stationiert. Die Forschungsneutronenquelle wird durch ein Kernanlagen-Fernüberwachungssystem (KFü) kontrolliert. In ihm werden Betriebsdaten der Anlage selbst und Daten von Messstellen in der Umgebung der Anlage ununterbrochen zusammengefasst und durch die Aufsichtsbehörde überwacht. Die Strahlenmessstelle Berlin der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt – Abteilung “Integrativer Umweltschutz” – ist als unabhängige Messstelle mit der überwachung des BER II beauftragt. Sie untersucht Proben, die aus der Umgebung des Forschungsreaktors stammen und vergleichen sie mit Proben aus anderen Teilen Berlins. Des weiteren überwacht sie das Strahlungsniveau entlang der Institutsgrenze und kontrolliert an Kaminluftproben die Emissionen. Der BER II gibt auch im Normalbetrieb radioaktive Substanzen in geringer Menge an die Umgebung ab. Bei Ausstoß selbst der genehmigten Abgabemenge ist für Mensch und Tier keine gesundheitliche Beeinträchtigung gegeben. In der Praxis wird dieser Unbedenklichkeitswert sogar weit unterschritten. Im langjährigen Betrieb hat sich gezeigt, dass die Abgabe durch den Reaktor für Gase bei 5 – 7 , bei Iod-131 bei 1 – 2 der genehmigten Abgabemenge liegt und dass die Abgabe von an Aerosole gebundenen radioaktiven Stoffen die Nachweisgrenze der Messgeräte (Promille der Grenzwerte) noch nicht einmal erreicht (Darstellung dazu im Abschnitt Abgabegrenzen künstlicher Radioaktivität ). Entsprechend § 106 der Strahlenschutzverordnung ist der Betreiber verpflichtet, alle fünf Jahre die Anwohner in der Umgebung der Anlage über die Sicherheitsvorkehrungen und Notfallpläne zu informieren. Die letzte Verteilung der Broschüre erfolgte im Jahr 2019 und steht zum Download zur Verfügung.

Bochumer Verein Verkehrstechnik GmbH (2008 - 2022)

Berichtsjahr: 2022 Adresse: Alleestr. 70 44793 Bochum Bundesland: Nordrhein-Westfalen Flusseinzugsgebiet: Rhein Betreiber: Bochumer Verein Verkehrstechnik GmbH Haupttätigkeit: Warmwalzen von Eisenmetallen >20 t/h

WSSB Verkehrstechnik

Auf dem inmitten eines innerstädtischen Wohn- und Gewerbegebietes gelegenen Produktionsstandort wurden seit 1890 überwiegend eisenbahntechnische und elektrotechnische Ausrüstungen produziert. Aus dem nach dem Zweiten Weltkrieg ansässigen VEB Werk für Signal- und Sicherungstechnik Berlin (WSSB) ging nach der Wende die WSSB Signaltechnik GmbH hervor. Heute wird der Standort durch ein international tätiges Unternehmen der Verkehrstechnik genutzt, das die bisherige Nutzung auch künftig im Wesentlichen fortführt (Entwicklung, Projektierung, Fertigung und Vertrieb verkehrstechnischer Anlagen). Infolge des produktionsspezifischen Umgangs mit leichtflüchtigen chlorierten Kohlenwasserstoffen (LCKW) war es zu Schadstoffeinträgen in den Boden und in das Grundwasser gekommen. Der Haupteintragsort befand sich im Bereich der sogenannten “Tri-Wäsche”. Aufgrund der geologischen Situation (Urstromtal mit vorwiegend mittel- bis grobsandigen Talsanden) konnten die LCKW bis zur Basis des 1. Grundwasserleiters in einer Tiefe von ca. 45 m unter Geländeoberkante (GOK) vordringen. Mit dem Grundwasserabstrom hat sich in lateraler Richtung eine Fahne gebildet, deren Kopf sich in einer Entfernung von etwa 600 m zur Eintragsquelle befindet. Das Grundwasser in der eintragsnahen Umgebung ist im Wesentlichen durch die Stoffe Per- und Trichlorethen und deren Abbauprodukte gekennzeichnet. Der Fahnenbereich ist durch Abbauprodukte dominiert und weist lokale Differenzierungen (teilweise erhöhte Konzentrationen) auf. Der Hauptschadensbereich war durch LCKW-Konzentrationen in der Größenordnung von 40.000 µg/l gekennzeichnet. In der Fahne erreichen die LCKW-Gehalte Werte bis zu 4.000 µg/l (11/2013). Im Zusammenhang mit der Standortentwicklung durch den derzeitigen Nutzer wurden im Rahmen von umfangreichen Abriss- und Baumaßnahmen (1990 bis 1996) die betrieblichen Primär- bzw. Eintragsquellen durch begleitende Sanierungsmaßnahmen bis zum Grundwasseranschnitt entfernt. Die Belastungen im gesättigten Bereich sind weitestgehend im Boden verblieben. Im Zuge einer im Jahr 1991/92 baubedingt durchgeführten Grundwasserhaltung wurden ca. 900 kg LCKW aus dem Grundwasserleiter entfernt. Auf Grundlage von Sanierungskonzepten und -untersuchungen wurde eine zunächst als Quellensanierung ausgelegte hydraulische Sanierung (Pump & Treat) geplant. Die Inbetriebnahme der auf dem Standort errichteten dreistufigen Strippanlage mit katalytischer Nachverbrennung erfolgte im Herbst 2002. Aufgrund des stagnierenden Rückgangs der Belastungen im quellnahen Bereich wurde eine Überprüfung der Belastungen der gesättigten Bodenzone bis an den Eintragsbereich unterhalb der Neubebauung vorgenommen. Dabei wurden Belastungen bis zu 32.000 µg/l LCKW im Grundwasser festgestellt. Im Ergebnis wurden im März bzw. August 2012 zwei Horizontalfilterbrunnen in die Quellensanierung eingebunden. Im Horizontalfilterbrunnen 1 (Filtertiefe 6,8 m u. GOK) wurden Ausgangsbelastungen durch LCKW von bis zu 22.890 µg/l und im Horizontalfilterbrunnen 2 (Filtertiefe 11,2 m u. GOK) Belastungen bis zu 6.150 µg/l nachgewiesen. Das im Herbst 2012 fertiggestellte Gesamtkonzept für eine optimierte Quell- und Fahnensanierung empfahl neben weiteren Optimierungen im Bereich der Quelle eine „Hot-Spot“-Sanierung über eine zeitlich befristete Grundwasserentnahme in einer Hauptbelastungszone im grundstücksnahen Abstrom. Durch den Anschluss von drei zusätzlichen Sanierungsbrunnen an die GWRA auf dem Eintragsgrundstück soll die Grundwasserbelastung in einem Zeitraum von 5 bis 8 Jahren nachhaltig reduziert werden. Mit der „Hot-Spot“-Sanierung wurde im Frühjahr 2015 begonnen. Im Verlauf von vier Jahren wurden die LCKW-Konzentrationen im Hot-Spot-Bereich auf Werte im Bereich von 1.100-2.600 µg/l abgesenkt. Derzeit werden 10 m³/h aus dem Horizontalfilterbrunnen 1 und einem Vertikalfilterbrunnen an der Quelle, im Mittel 5 m³/h aus einem auf dem Standort zur Abstromsicherung betriebenen Brunnen sowie 19 m³/h aus den drei Sanierungsbrunnen in der Fahne gefördert. Kurzfristig ist im Quellenbereich der Anschluss eines weiteren Vertikalfilterbrunnens vorgesehen.Die Abreinigung des geförderten Wassers erfolgt seit März 2015 über eine neue GWRA, die Anfang des Jahres 2015 auf dem Standort errichtet wurde. Die drei neuen Sanierungsbrunnen in der Fahne sind durch ein entsprechendes Leitungssystem an die GWRA angebunden. Im Verlaufe der nunmehr siebzehnjährigen Sanierung wurden die Schadstoffgehalte im Bereich sowie des nahen Abstrom des Schadenszentrums reduziert. Die aktuelle LCKW-Gesamtkonzentration im Förderstrom (Rohmischwasser) beträgt hier noch bis zu 800 µg/l. Einschließlich der baubedingten Bauwasserhaltung (1991/1992) wurden mit der nunmehr seit ca. 17 Jahren andauernden Quellsanierung sowie der seit ca. 4 Jahren betriebenen Fahnensanierung insgesamt ca. 13,1 t LCKW aus dem Grundwasser entfernt. Der Erfolg der Sanierungsmaßnahme sowie die Entwicklung in der Schadstofffahne werden durch ein vierteljährliches Grundwassermonitoring überprüft und dokumentiert. Ab 2020 wird das Grundwassermonitoring im halbjährlichen Rhythmus weitergeführt. Die Gesamtkosten für die auf dem Standort bisher durchgeführten Altlastensanierungsmaßnahmen belaufen sich bis Ende 2019 auf ca. 6,76 Mio. €. Davon entfallen 4,25 Mio. € auf die seit September 2002 betriebene GW-Sanierung (einschließlich GW-Monitoring und Fremdüberwachung der GWRA sowie Gutachterleistungen Datenmanagement/ITB).

Beispiele - Sanierung im 60:40-Freistellungsverfahren

Bild: Lünser Elektrokohle Lichtenberg Im Jahr 1901 gründete die Firma Gebrüder Siemens & Co. eine Produktionsstätte, die 1928 als Siemens-Planiawerke AG, ab 1954 als Elektrokohle Lichtenberg in der Herzbergstraße eine breite Palette an Produkten aus Kohle und Graphit herstellte. Elektrokohle Lichtenberg Weitere Informationen Bild: Horn & Müller, Berlin Filterwerke Berlin Durch den Umgang mit Lösemitteln entstanden Schädigung vor allem der Bodenluft sowie des Grundwassers. Im Zeitraum zwischen 1991-1997 erfolgten umfangreiche Untersuchungen in den beiden genannten Kompartimenten zum Zwecke der Gefährdungsabschätzung und Sanierungsvorbereitung. Filterwerke Berlin Weitere Informationen Bild: Tauw GmbH Funkwerk Köpenick Durch die ab 1996 durchgeführten umfangreichen Boden-, Bodenluft- und Grundwasseruntersuchungen sind Boden- und Grundwasserbelastungen und untergeordnete Bodenluftverunreinigungen am Standort festgestellt worden. Hauptkontaminanten im Boden sind Schwermetalle und MKW. Funkwerk Köpenick Weitere Informationen Bild: ARGUS Gummiwerke Berlin Der in Friedrichshain gelegene Standort der ehemaligen Gummiwerke Berlin wurde seit Beginn des 20. Jhr. bis 2011 für die Gummiherstellung industriell genutzt. Infolge des produktionsspezifischen Umgangs mit LCKW bzw. BTEX kam es in der Vergangenheit zu erheblichen Untergrundverunreinigungen Gummiwerke Berlin Weitere Informationen VEB Isokond Zwischen 1904 und 1990 wurden am Standort Produkte der Elektroindustrie, im Wesentlichen Kondensatoren, hergestellt. Seit 2000 wurden auf dem Gelände umfangreiche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt. VEB Isokond Weitere Informationen Bild: Kobert & Partner Knorr-Bremse Auf dem Gelände des ehemaligen Berliner Bremsenwerkes wurde 1923 mit der Produktion von Zubehörteilen begonnen. In den letzten Kriegs- bzw. frühen Nachkriegsjahren sind hier erhebliche Mengen an LCKW, die in der Produktion als Entfettungsmittel eingesetzt wurden, in das Grundwasser gelangt. Knorr-Bremse Weitere Informationen Bild: SenSW Polymant Berlin Zunächst als Färberei genutzt, entstand 1880 am Standort einschließlich benachbarter Grundstücke die "AG für Anilinfabrikation", später Aceta, die ab 1920 in die IG Farben aufging. 1991 sind erhebliche Boden- und Grundwasserbelastungen am Standort festgestellt worden. Polymant Berlin Weitere Informationen Bild: IUP, Berlin Stralauer Glashütte Im Zuge der über einhundertjährigen industriellen Nutzung des Grundstücks wurden in erheblichem Umfang Schadstoffe in den Untergrund eingetragen. Die Bodenverunreinigungen konzentrieren sich auf lokale Belastungsschwerpunkte. Stralauer Glashütte Weitere Informationen WSSB Verkehrstechnik Auf dem Produktionsstandort wurden seit 1890 überwiegend eisenbahntechnische und elektrotechnische Ausrüstungen produziert. Infolge des produktionsspezifischen Umgangs mit leichtflüchtigen chlorierten Kohlenwasserstoffen (LCKW) war es zu Schadstoffeinträgen im Boden und ins Grundwasser gekommen. WSSB Verkehrstechnik Weitere Informationen

Grundinstandsetzung Tunnel Schlangenbader Straße

Planungsphase Der Tunnel Schlangenbader Straße einschließlich der Brücke über die Wiesbadener Straße im Zuge der ehemaligen Bundesautobahn (BAB) A 104 befinden sich im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Die Bauwerke wurden bis 1980 gebaut und in Betrieb genommen. Aufgrund verschiedener Schäden, u.a. am Fahrbahnbelag und am Deckenputz, sind Grundinstandsetzungsmaßnahmen am Tunnel Überbauung Schlangenbader Straße sowie der Brücke über die Wiesbadener Straße erforderlich. Im Zuge der Grundinstandsetzung soll im Rahmen der notwendigen Entkernung gleichzeitig eine zwingend notwendige Schadstoffsanierung erfolgen. Es werden die Baustoffe, welche nach aktuellen Richtlinien als gesundheitsgefährdend eingestuft werden, ersetzt. Ziel ist, dass die Tunnelröhren, die Wartungsgänge und begehbaren Tunnelumräume frei von gesundheitsschädlichen Baumaterialien sind. Als Ergebnis der durchgeführten verkehrlichen Untersuchungen ergibt sich die Notwendigkeit der Wiedereröffnung des Tunnels Überbauung Schlangenbader Straße. Vor Wiedereröffnung muss die Grundinstandsetzung durchgeführt werden. Das Vorhaben Der Bau Verkehrsführung Zahlen und Daten Öffentlichkeitsbeteiligung Bei den nach DIN 1076 durchgeführten Bauwerksprüfungen wurden beim Tunnel Überbauung Schlangenbader Straße erhebliche Schäden festgestellt, welche die Dauerhaftigkeit und die Verkehrssicherheit beeinträchtigen. Die betriebstechnische und verkehrstechnische Ausstattung ist teilweise außer Betrieb, entspricht nicht dem aktuell notwendigen Standard und Regelwerk und muss erneuert werden. Die Notgehwegbreiten sind infolge der Sicherheitsanforderungen zu schmal. Tunnel Schlangenbader Straße und Brücke über Wiesbadener Straße Mit der Tunnelanlage wird die ehemalige BAB A 104 unter der Wohnüberbauung Schlangenbader Straße geführt. Über der Tunnelanlage befindet sich eine Wohnbebauung mit ca. 1.050 Wohnungen. Die Wohnbebauung wurde 1980 fertiggestellt. Die Tunnelanlage besteht aus zwei separaten Tunnelröhren mit einer Länge von ca. 570 m. Jede Röhre nimmt bisher den dreispurigen Verkehr in einer Fahrtrichtung auf. Die zwei Tunnelröhren werden über die gesamte Überbauungslänge aufgeständert auf Höhe des 2. und 3. Obergeschoss des Wohnüberbauung geführt. Das Erdgeschoss und 1. Obergeschoss unterhalb des Tunnels werden als Mietergaragen mit ca. 900 Mieterparkplätzen genutzt. Die Zu- und Abfahrten vor und hinter dem Tunnel führen über Rampen. Ungefähr auf halber Tunnellänge wird die Wiesbadener Straße mit der „Brücke über die Wiesbadener Straße“ überquert. Jede Tunnelröhre ist im Querschnitt als geschlossener Stahlbetonrahmen ausgeführt, welcher fugenlos in Tunnellängsrichtung hergestellt ist. Im Anschluss zur Brücke über die Wiesbadener Straße sind Raumfugen in Sohle, Wand und Decke ausgebildet. Die Brücke ist als geschlossenes Rahmenbauwerk ausgeführt und weist grundlegend den gleichen Querschnitt wie der Tunnel auf. Jede Tunnelröhre wird in zwei Achsen, in regelmäßigen Abständen auf Elastomerlagern gelagert. Zwischen den Tunnelröhren verläuft über die gesamte Tunnellänge (Ausnahme im Brückenbereich) ein Zwischenraum, welcher durch eine vertikale Wandscheibe (Auflagerung für die Überbauung) in zwei Wartungsgänge aufgeteilt wird. Die Tunnelröhren werden über Notdurchgangsbereiche, welche die Wartungsgänge kreuzen, verbunden. Zwischen den Auffahrtsrampen (Portale) und Tunnel sowie zwischen Tunnel und Brücke sind Fahrbahnübergangskonstruktionen angeordnet. Der Tunnel Überbauung Schlangenbader Straße, die Brücke über Wiesbadener Straße und die Wohnüberbauung tragen ihre Lasten unabhängig voneinander in den Baugrund ab. Der Tunnel und die Wohnüberbauung sind aus bauphysikalischen und schallschutztechnischen Gründen konstruktiv getrennt. Im Bereich des Tunnels wurde das Stahlbetontunneldach aus Brandschutzgründen innenseitig mit einem Spritzputz versehen. Am nördlichen und südlichen Tunnelende (Portale) sind die Portalvordächer nach oben verzogen und mit abgehängten Leichtmetallpaneldecken tunnelinnenseitig verkleidet. Gleiches gilt für die Dächer im Brückenbereich. Die Tunnelwandinnenseiten sind mit keramischen Fliesen verkleidet, im Bereich der Portalwände sind Flächen aus Schallschlucksteinen angeordnet. Vor den Portalen wurden aus lärmschutztechnischen Gründen schallabsorbierende Wände, sogenannte Luftstromkurzschlusswände, im Mittelstreifen angeordnet. Im Bereich des Wartungsgangs werden über die volle Tunnel- und Brückenlänge eine Feuerlöschleitung sowie Kabelpritschen geführt. Die Fahrbahn wird über Abläufe entwässert, bereichsweise werden in den Notgehwegen Waschrinnen mit Abläufen geführt. Die Regenentwässerungsanlage umfasst die Fahrbahnentwässerungsleitungen des Tunnels, die Regenentwässerung der Portaldächer sowie der Brückendächer über der Wiesbadener Straße. Die Regenentwässerung im Bauwerksbereich ist über Schächte an die Regenentwässerung außerhalb des Bauwerksbereichs angeschlossen. Verkehrswege Mit der Tunnelanlage wird die ehemalige BAB A 104 als autobahnähnliche Stadtstraße durch die Wohnüberbauung Schlangenbader Straße geführt. Die Abstufung der Straße zwischen Anschlussstelle Mecklenburgische Straße (BAB A 100) bis zur Anschlussstelle Schildhornstraße erfolgte von einer Bundesfernstraße zur Stadtstraße Anfang 2006. Voraussichtliche Bauzeit: 2024 bis 2028 Folgende Bauleistungen sind Teil der Grundinstandsetzung Entkernung, teilweise bis zum Rohbauzustand, inklusive Schadstoffsanierung bauliche Grundinstandsetzung Erneuerung Betriebstechnische Ausstattung Neubau Verkehrstechnische Ausstattung und technische Verkehrsbeeinflussung Straßenbau und Sanierung Straßenentwässerungsanlagen außerhalb des Tunnels Ersatzneubau von Verkehrszeichenbrücken in Abhängigkeit der Verkehrstechnik Einbindung in die neue Tunnelregelungszentrale Berlin (Kabelnetzanbindung Tempelhof) Umsetzung des großräumigen Umleitungskonzeptes für aktuelle Sperrung des Tunnels und während der Grundinstandsetzung Die Durchführung der weiteren Planungs- und Bauleistungen ist abhängig von notwendigen Genehmigungsprozessen hinsichtlich des bestehenden Denkmalschutzes seit Ende 2017 sowie den Schnittstellenabstimmungen mit der Wohnungsbaugesellschaft der Wohnüberbauung. Weiterhin ist bei weiteren Projektdurchführung die aktuelle Marktsituation in der Bauindustrie im Allgemeinen sowie die Lieferengpässe von technischen Anlagen im Speziellen zu berücksichtigen. Ab 2024 erfolgt der notwendige Rückbau der Brücken über den Breitenbachplatz. Rückbau der Brücken über den Breitenbachplatz Die Grundinstandsetzung wird unter Vollsperrung des Tunnels durchgeführt. Die infolge der aktuellen Vollsperrung des Tunnels Schlangenbader Straße gegenwärtigen Verkehrseinschränkungen werden fortwährend bewertet und stufenweise angeordnet bzw. angepasst. Bisher erfolgten die Sofortmaßnahmen im Zuge der notwendigen Vollsperrung Durchführung einer Verkehrserhebung im Netz einschließlich der Bewertung und Analysierung der daraus resultierenden Folgen fortlaufenden Umsetzungen von verkehrsrechtlichen Anordnungen von Fußgängerüberwegen, von Anpassungen an bestehenden Lichtsignalanlagen und deren Modifikationen etc. Geplant sind weiterhin ein großräumiges Umleitungskonzept unter Berücksichtigung der weiteren Verkehrsführung unter aktueller Vollsperrung des Tunnels bis zur Beendigung der Grundinstandsetzung Weitere Angaben zur Verkehrsführung während der Bauzeit werden in der weiteren Planung und Projektvorbereitung konkretisiert. Das Bauvorhaben „Tunnel Überbauung Schlangenbader Straße“ wird aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) in Bezug zur betriebs- und verkehrstechnischen Ausstattung kofinanziert. Die Angaben zur Bauausführung werden in der weiteren Planung und Projektvorbereitung konkretisiert. Mit ersten Bauarbeiten ist ab dem vierten Quartal 2024 zu rechnen. Nach aktuellem Stand wird mit einer Wiedereröffnung des Tunnels Schlangenbader Straße für den Straßenverkehr im II. Quartal 2028 gerechnet. Informationsveranstaltung Am 27. Februar 2024 fand im CINEPLEX Titania eine Informationsveranstaltung statt. Sie informierte über die geplanten Schritte und möglichen Auswirkungen der geplanten Maßnahme. Die Präsentation zu der Veranstaltung erhalten Sie unter: Tunnel Überbauung Schlangenbader Straße: Beteiligung auf der meinBerlin-Plattform

Verkehrs- und Machbarkeitsuntersuchung Verlängerung der Paulsternstraße / Otternbuchtstraße

Im Zusammenhang mit der Entwicklung neuer Wohn- und Gewerbegebiete im Berliner Westen wird die Verlängerung der Paulsternstraße / Otternbuchtstraße im Rahmen einer Verkehrs- und Machbarkeitsuntersuchung geprüft. Bedeutende Entwicklungsvorhaben wie zum Beispiel „Siemensstadt – Square“ und Anforderungen aus Gewerbestandorten wie dem Südhafen sowie weitere Ausweisungen von Flächen für den Wohnungsbau (Insel Gartenfeld, Wasserstadt Spandau etc.) erfordern auch Maßnahmen zur verkehrlichen Entwicklung zwischen dem Straßenzug Rohrdamm und der Altstadt Spandau. Vorhandene Planunterlagen (z.B. Flächennutzungsplan oder das übergeordnete Straßennetz Planung 2030) sehen den Ausbau und die Verlängerung des Straßenzuges Paulsternstraße – Otternbuchtstraße mit Anschluss an die Spandauer Straße als eine neue und entlastende Nord-Süd-Verbindung zwischen Rohrdamm mit der Spreeüberführung Rohrdammbrücke und der Ruhlebener Straße bzw. Stresowstraße vor. Im Rahmen einer Verkehrs- und Machbarkeitsuntersuchung soll variantenbasiert untersucht und bewertet werden, ob sich diese Nord-Süd-Verbindung mit einer verkehrlichen, nachhaltigen, umweltfreundlichen, verkehrssicheren, anwohnerfreundlichen und versorgungsgerechten Entwicklung dieses Straßenzuges begründen lässt. Für die Durchführung der Verkehrs- und Machbarkeitsuntersuchung wurde eine Bietergemeinschaft aus renommierten Planungsbüros aus den Fachbereichen Verkehrsplanung und Verkehrstechnik sowie der Landschafts- und Umweltplanung beauftragt. Die Auftragsvergabe erfolgte im 2. Quartal 2024, die Bearbeitung beginnt im anschließenden 3. Quartal. Im Rahmen der Bearbeitung wird u.a. eine Bestandserfassung der Schutzgüter einer Umweltverträglichkeitsprüfung sowie eine faunistische Potenzialanalyse durchgeführt. Eine Artenkartierung muss im Laufe eines vollständigen Jahres, also 2025, erfolgen. Mit der Fertigstellung der Verkehrs- und Machbarkeitsuntersuchung ist daher Mitte 2026 zu rechnen. Im Erarbeitungsprozess ist eine Veranstaltung zur Beteiligung der Öffentlichkeit angedacht. Der genaue Zeitpunkt sowie Inhalt und Zielgruppe wird im Zuge der Arbeiten bestimmt.

Anlage 2a Durchführungsrichtlinien Funkbetriebszeugnisse - Zusammenstellung der Fragen für die Fragebögen für die SRC -Prüfung

WASSER- UND SCHIFFFAHRTSVERWALTUNG DES BUNDES FACHSTELLE DER WSV FÜR VERKEHRSTECHNIKEN Zusammenstellung der Fragen für die Anlage 2a Fragebögen für die SRC-Prüfung Koblenz, den 22.08.2011 Anlage 2a Seite 2 Fragebogen 1: 1 5 22244044576569788693 107 116127135146148154156164169179 14264251536172819297 109 118125137143151156160166174176 10253447566676808796 111 122129133141146152157158172180 152837455460738498102 112 121132142149150153167171173178 101 Fragebogen 2: 3 8 105 Fragebogen 3: 2 4 100 Fragebogen 4: 5 9 104 Fragebogen 5: 7 1219273348566269828595 115120126136140155159168170175179 1121293550586475838898 110117128131138145157166171177179 616303646556874778992 102119131134144149156163167174175 31 13041 13352 13959 14667 15271 16178 16590 17393 177 103 Fragebogen 6: 4 106 Fragebogen 7: 5 94 Fragebogen 8: 2 7 113 17 123 FACHSTELLE DER WSV FÜR VERKEHRSTECHNIKEN 102 Koblenz, 22.08.2011 Anlage 2 Seite 3 Fragebogen 9: 1 1320263239576379809197 115124129136142147151153162176179 108 Fragebogen 10: 3 1823283843606672838596 114118127130134143157162167174176 101 Fragebogen 11: 4 1023274349546270819099 109120125140145152158164166175179 106 Fragebogen 12: 5 821263347596769748894 111121128135143150160168170173177 FACHSTELLE DER WSV FÜR VERKEHRSTECHNIKEN 102 Koblenz, 22.08.2011

Neuregelung für den Erwerb der Funkbetriebszeugnisse SRC und LRC

Fachstelle der WSV für Verkehrstechniken Änderungen zum Erwerb der Seefunkzeugnisse SRC /LRC zum 01.10.2018 1. Ersetzte Fragen im Fragenkatalog I für das Beschränkt Gültige Funkbetriebszeugnis (SRC) 2. Ersetzte Fragen im Fragenkatalog II für das Allgemeine Funkbetriebszeugnis (LRC) 3. Ersetzte Fragen im Fragenkatalog III Anpassungsprüfung zum SRC für Inhaber nicht allgemein anerkannter ausländischer Funkbetriebszeugnisse Ersetzte Fragen im Fragenkatalog SRC/LRC Seite 2/9 Mobiler Seefunkdienst und Mobiler Seefunkdienst über Satelliten; Fragenkataloge zum Erwerb des Allgemeinen Funkbetriebszeugnisses (LRC) und des Beschränkt Gültigen Funkbetriebszeugnisses (SRC) sowie die Anpassungsprüfung zum SRC für Inhaber nicht allgemein anerkannter ausländischer Funkbetriebszeugnisses (Anpassungsprüfung SRC) Ab 1. Oktober 2018 gilt folgende Neuregelung für den Erwerb der Funkbetriebszeugnisse SRC und LRC: In den bisherigen Fragenkatalogen für die Prüfung zum Erwerb der Funkbetriebszeugnisse SRC und LRC sowie die Anpassungsprüfung SRC (Nr. 145, VkBl. 2009, S 492 geändert durch die Nr. 85, VkBl 2010, S. 288) werden Prüfungsfragen durch die nachfolgend veröffentlichten Fragen mit gleicher Nummer ersetzt. Bonn, den 07.05.2018 WS23/62332.3/3 Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Im Auftrag Alexander Schwarz FACHSTELLE DER WSV FÜR VERKEHRSTECHNIKEN Koblenz, 20.08.2018 Seite Ersetzte Fragen im Fragenkatalog SRC/LRC 1. 3/9 „Mobiler Seefunkdienst“ ist mobiler Funkdienst … 1. zwischen Küstenfunkstellen und Seefunkstellen bzw. zwischen Seefunkstellen untereinander 2. zwischen tragbaren Funkstellen an Bord eines Seefahrzeuges 3. ausschließlich zwischen Seefunkstellen 4. zwischen Funkstellen, für die keine Zuteilung (Ship Station Licence) notwendig ist 6. Welche Publikationen des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) enthalten speziell für die Sportschifffahrt Informationen zum Seefunk? 1. Funkdienst für die Klein- und Sportschifffahrt 2. Nautisches Jahrbuch 3. Nachrichten für Seefahrer 4. Mitteilungen für Seefunkstellen und Schiffsfunkstellen 9. Für die Teilnahme am öffentlichen Funkverkehr ist – im Gegensatz zur Teilnahme am Nicht-öffentlichen Funkverkehr – zusätzlich erforderlich … 1. Vertrag mit einer Abrechnungsgesellschaft 2. Besitz eines Seefunkzeugnisses 3. Zulassung des Funkgeräts 4. Zuteilung (Ship Station Licence) 28. Welche rechtlichen Voraussetzungen sind für den Betrieb einer Seefunkstelle auf einem Sportfahrzeug und einem Traditionsschiff zu erfüllen? 1. Zuteilung (Ship Station Licence), für den Seefunkdienst zugelassene oder in Verkehr gebrachte Funkgeräte, ausreichendes Seefunkzeugnis des Fahrzeugführers 2. Zuteilung (Ship Station Licence), ausreichendes Seefunkzeugnis und Sportbootführerschein des Fahrzeugführers 3. Zuteilung (Ship Station Licence), ausreichendes Seefunkzeugnis einer Person an Bord 4. Zuteilung (Ship Station Licence), für den Seefunkdienst zugelassene oder in Verkehr gebrachte Funkgeräte, Sportbootführerschein FACHSTELLE DER WSV FÜR VERKEHRSTECHNIKEN Koblenz, 20.08.2018

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