Das Projekt "Prüfung und Umsetzung der nationalen und europäischen Normierungsprozesse für eine einheitliche Emissionsberechnung bei Transportdienstleistungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..Nach der Prognose von ProgTrans wird sich die gesamte Güterverkehrsleistung von 2005 bis 2050 auf mehr als 1200 Mrd. tkm verdoppeln und die vom Güterverkehr verursachten Umweltbelastungen werden weiter ansteigen. Voraussetzung für ein 'Carbon Management' bzw. aktiven Klimaschutz bei Speditionen und Logistikunternehmen ist die Kenntnis der CO2-Emissionen aller Prozesse. Aus diesem Grund startete 2009 das UFOPLAN-Vorhaben 'Carbon Footprint - Monitoring für den CO2-Ausstoß in der Logistikkette und Abbau von Hemmnissen zur Emissionsminderung' (FKZ 3709 45 139), das im Ergebnis zu einem Vorschlag für die einheitliche Berechnung von CO2-Emissionen im Logistikbereich führte. Die zugrunde liegenden Annahmen und Methoden wurden vom Auftragnehmer während dieses Vorhabens bereits in die nationalen und europäischen Normierungsprozesse (DIN bzw. CEN) eingebracht. Die entstandenen Normentwürfe befinden sich im Moment in der Kommentierungsphase. Um die erarbeitete Methodik auch in der nationalen und internationalen Norm zu verankern, soll im Rahmen eines Vorhabens zur 'Normierung der Emissionsberechnung bei Transportdienstleistungen' der Normierungsprozess geprüft und umgesetzt werden. Als Ergebnis soll eine Norm entstehen, die auch die im Auftrag des BMU erarbeiteten grundlegenden Annahmen und Methoden widerspiegeln. Die Norm verbessert die Handhabung der Logistikunternehmen zur Emissionsberechnung und unterstützt so die Bemühungen zum Klimaschutz bzw. das 'Carbon Management'. Nur durch die aktive Emissionsminderung auch von Seiten der Unternehmen ist es möglich, den mit dem Verkehrswachstum verbundenen Anstieg der CO2-Emissionen abzumildern.
Das Projekt "Mobility, Climate Change, Governance" wird/wurde gefördert durch: Universität Freiburg, Biochemisches Institut. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Institut für Kulturgeographie.Climate change is one of the greatest challenges of the 21st century. There is worldwide political consensus that the greenhouse effect is largely a result of human activities and that it is necessary to take action against this phenomenon over the next decades. In the transport sector, it will prove to be particularly difficult to reduce greenhouse gas emissions, as the expected growth in transport volumes will outpace technological efficiency gains. Climate governance will thus become paramount in implementing low-carbon societies. The interdisciplinary research group at the FRIAS has a focus on linkages between mobility, climate change and governance. The main aim consists in thinking through and re-structuring this emerging field of research. Involving external experts and several partners at the University of Freiburg, a series of workshops will be held at the FRIAS to lay the ground for publications, research proposals and future cooperation.
Das Projekt "Logistics best practice (BESTLOG)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Institut für Technologie und Management, Fachgebiet Logistik.Objective: The decoupling of economic growth and the growth of transport represents a major objective within the European transport policy. The major contributor to transport growth has to be seen in the increased transport intensity of value creation. On the supply side, the non-optimal utilisation of transport capacities and modes contributes to the growth of transport, for example in the lack of acceptance of inter-modal transport. This has been a major issue for policy makers for many years. In order to get a better understanding of the interrelation between logistics decisions and transport demand, the EC supported a number of research projects, such as SULOGTRA, EUTRALOG and PROTRANS. As a result, substantial scientific evidence has been produced. However, to achieve the Commission objectives, these findings must be translated into the daily operations of shippers and logistics service providers.