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Entwicklung eines langzeitrobusten Brennstoffzellen-BHKW, Teilvorhaben: Entwicklung, Optimierung und Nachweis Betriebsroutinen auf Stack und Systemlevel und Gesamtsystemmodellierung

Das Projekt "Entwicklung eines langzeitrobusten Brennstoffzellen-BHKW, Teilvorhaben: Entwicklung, Optimierung und Nachweis Betriebsroutinen auf Stack und Systemlevel und Gesamtsystemmodellierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Institut für Technische Thermodynamik.

WaX: Nachhaltige Bewirtschaftung des Landschaftswasserhaushaltes zur Erhöhung der Klimaresilienz - Management und Werkzeuge, Teilprojekt 7

Das Projekt "WaX: Nachhaltige Bewirtschaftung des Landschaftswasserhaushaltes zur Erhöhung der Klimaresilienz - Management und Werkzeuge, Teilprojekt 7" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecologic Institut gemeinnützige GmbH.

Identifikation der Ursache von Pflanzenschäden im biologischen Anbau von Topfkräutern sowie Erarbeitung von wirksamen Vermeidungsstrategien und Gegenmaßnahmen, Teilvorhaben 1: Identifikation von Biotopfkräutersubstraten mit phytotoxischem Potential

Das Projekt "Identifikation der Ursache von Pflanzenschäden im biologischen Anbau von Topfkräutern sowie Erarbeitung von wirksamen Vermeidungsstrategien und Gegenmaßnahmen, Teilvorhaben 1: Identifikation von Biotopfkräutersubstraten mit phytotoxischem Potential" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Zentrum für Forschung und Wissenstransfer, Institut für Gartenbau, Fachgebiet Pflanzenernährung.

FASaN : Fahrerassistenzsysteme adaptive Nachhaltigkeit im Bahnbetrieb, Teilvorhaben: DLR e.V.

Das Projekt "FASaN : Fahrerassistenzsysteme adaptive Nachhaltigkeit im Bahnbetrieb, Teilvorhaben: DLR e.V." wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Standort Braunschweig.

Identifikation der Ursache von Pflanzenschäden im biologischen Anbau von Topfkräutern sowie Erarbeitung von wirksamen Vermeidungsstrategien und Gegenmaßnahmen, Teilvorhaben 2: Entwicklung von Analyseverfahren für die Qualitätsüberwachung

Das Projekt "Identifikation der Ursache von Pflanzenschäden im biologischen Anbau von Topfkräutern sowie Erarbeitung von wirksamen Vermeidungsstrategien und Gegenmaßnahmen, Teilvorhaben 2: Entwicklung von Analyseverfahren für die Qualitätsüberwachung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz.

Vermeidung des Eintrages von gefährlichen Unkrautarten in Arznei- und Gewürzpflanzenbestände über das Saatgut, Phase 1: Quantifizierung im Handelssaatgut, Teilvorhaben 1: Manuelle und chemische Nachweismethode

Das Projekt "Vermeidung des Eintrages von gefährlichen Unkrautarten in Arznei- und Gewürzpflanzenbestände über das Saatgut, Phase 1: Quantifizierung im Handelssaatgut, Teilvorhaben 1: Manuelle und chemische Nachweismethode" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: PHARMAPLANT Arznei- und Gewürzpflanzen Forschungs- und Saatzucht GmbH.Die Reinheit des Ausgangssaatgutes, inbegriffen die Freiheit von gefährlichen Fremdsamen, ist in den sektorspezifischen Leitlinien für den integrierten Pflanzenschutz in Arznei- und Gewürzpflanzen im Rahmen des 'Nationalen Aktionsplan zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln' als wichtige, nicht chemische Maßnahme der Bestandeshygiene festgesetzt. Unter einer besonderen Perspektive muss die Saatguthygiene innerhalb der PA- Vermeidungsstrategie betrachtet werden, in welcher sie einen wichtigen Baustein darstellt. Sie hilft, den Pflanzenschutzmitteleinsatz in Arznei- und Gewürzpflanzenbeständen zur Bekämpfung von PA- haltigen Unkräutern zu reduzieren. Eine besonders hohe Belastung entwickelte sich hier in den letzten Jahren aufgrund der geringen Schwellenwerte bei PA- Kontaminationen. Im Teilprojekt 1 steht die Entwicklung einer visuell- manuell, quantitativen Methode zur Detektion PA- haltiger Unkrautsamen sowie anderer gefährlicher Fremdpartikel im Fokus. Die Methode soll sensitiv arbeiten, um auch geringe Vorkommen nachweisen zu können. Ein weiteres Arbeitsgebiet liegt in der Chancenabschätzung einer chemisch- analytischen Detektion des Besatzes von Saatgutchargen mit PA- haltigen Partikeln (Fremdsamen). Beide Methoden, sowie auch die im Teilprojekt 2 bearbeitete molekulargenetische Nachweismethode, werden in ihren Einsatzmöglichkeiten verglichen. Von verschiedenen Arznei- und Gewürzpflanzenkulturen werden Partien des Saatguthandels auf den Gehalt an gefährlichen Fremdbestandteilen in Form einer IST-Standsanalyse überprüft. Alle gewonnenen Daten werden zu einer 'Fremdsamen- Datensammlung' (Saaten von Sonderkulturen und ihren Problemunkrautsamen) zusammengetragen. In Vorbereitung der Entwicklung von Abtrennverfahren werden morphologische und physikalische Differenzierungsmerkmale zwischen den Samen der Kulturpflanzen, sowie deren spezifischen Problemunkrautsamen herausgearbeitet.

Zukunftsstadt: Inter- und transdisziplinäre Entwicklung von Strategien zur Erhöhung der Resilienz von Bäumen in wachsenden Städten und urbanen Regionen (GrüneLunge), Teilprojekt Nr. 1: Organisation, Anfälligkeitsanalyse und -bewertung, Reallabor

Das Projekt "Zukunftsstadt: Inter- und transdisziplinäre Entwicklung von Strategien zur Erhöhung der Resilienz von Bäumen in wachsenden Städten und urbanen Regionen (GrüneLunge), Teilprojekt Nr. 1: Organisation, Anfälligkeitsanalyse und -bewertung, Reallabor" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Sondervermögen Großforschung, Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse.Karlsruhe ist Mittelpunkt einer Wachstumsregion und aufgrund seiner Lage im Oberrheingraben besonders anfällig für den Klimawandel. Ziel muss es daher sein, die Widerstandsfähigkeit der Stadt gegenüber dem Klimawandel zu stärken. Bäume an Straßen, in Parks und im Stadtwald sind in der Lage, eine Vielzahl von Ökosystemdienstleistungen zu liefern und die Hitzebelastung durch ihre kühlende Funktion zu mindern. Bäume tragen damit wesentlich zur Klimaresilienz bei, können aber selbst unter den Auswirkungen des Klimawandels leiden. Das Teilprojekt umfasst zwei Arbeitspakete von denen das erste die Anfälligkeit von Bäumen und Wäldern für die Folgen des Klimawandels entlang von Stadt - Land - bzw. von Schadstoffbelastungs- Gradienten mittels Literatur- und Felddaten untersucht. Dies soll Grundlage sein für Empfehlungen, die der Stadt ermöglichen, geeigneten Baumarten für zukünftige Pflanzungen zu finden. Zusätzlich wird auf Zielkonflikte eingegangen, die sich aus Strategien einerseits zur Vermeidung und andererseits zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels oder bei der Entscheidung zugunsten bestimmter Ökosystemdienstleistungen ergeben. Mögliche Handlungsoptionen sollen durch eine Quantifizierung dieser Funktionen und Leistungen aufgezeigt werden Im zweiten Arbeitspaket (AP4 des Gesamtprojekts) geht es darum, den Dialog mit der Gesellschaft anzustoßen. Mittels Themenabenden soll die Auswahl von robusten Baumarten und die Chancen und Probleme von Stadtbäumen in Karlsruhe mit der Öffentlichkeit diskutiert werden. Weiterhin wird durch Workshops, Gruppendiskussionen und Themenabenden der Stellenwert von naturnaher Begrünung im Wohnumfeld und im eigenen Garten aufgezeigt. Praktisch erfahrbar wird die Thematik durch die Kampagne 'Naturnah Gärtnern - Für Mensch, Tier und Klima', welche zur naturnahen Umgestaltung in Privatgärten auf gemeinschaftlicher Basis führen soll. Für die transdisziplinäre Arbeit nutzt das Projekt die Erfahrung des Reallabors 'Quartier Zukunft - Labor Stadt', das seit 2012 in Karlsruhe aktiv ist. Es soll außerdem eine Methodik entwickelt werden, um den Ausgleich von Ökosystemdienstleistungen von urbanen Bäumen und Wäldern zwischen der Stadt Karlsruhe und umliegenden Gemeinden zu beurteilen. Um die im Gesamtprojekt gesammelten Ergebnisse mit den Anforderungen aus der kommunalen Praxis abzugleichen, soll im letzten Projektjahr ein moderierter ämterübergreifender Fachdialogprozess (organisiert durch AP1 und AP 4) durchgeführt werden.

Zukunftsstadt: Integrierte Strategien zur Stärkung urbaner blau-grüner Infrastrukturen (INTERESS-I), Teilprojekt 2: Stadtgesellschaft und kommunale Akteure

Das Projekt "Zukunftsstadt: Integrierte Strategien zur Stärkung urbaner blau-grüner Infrastrukturen (INTERESS-I), Teilprojekt 2: Stadtgesellschaft und kommunale Akteure" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) GmbH.Durch zunehmende Trockenperioden muss städtisches Grün verstärkt bewässert werden, um seine klimaregulierende Wirkung entfalten und die von ihm ausgehende Lebensqualität für Bewohnerinnen und Bewohner sichern zu können. Neue Formen des Wassermanagements für städtisches Grün gewinnen an Bedeutung. Das Forschungsprojekt INTERESS-I entwickelt und testet gemeinsam mit Experten aus Verwaltung und Wirtschaft in Frankfurt und Stuttgart geeignete Strategien für ein nachhaltiges Management der grünen und blauen Infrastruktur in Städten. Forschungsansatz: Wärmere und trockenere Sommer, aber auch Starkregenereignisse stellen Städte vor neue Herausforderungen. Das Forschungsprojekt INTERESS-I erarbeitet gemeinsam mit den Städten Frankfurt am Main und Stuttgart Grundlagen, Konzepte und Umsetzungsvorschläge, die zeigen, wie urbanes Grün zukünftig bewirtschaftet werden sollte. Das Forscherteam wird hierzu auch alternative Wasserressourcen identifizieren und deren Eignung für die Bewässerung ermitteln sowie Speichermethoden und neuartige Formen von Stadtgrün erproben. INTERESS-I entwickelt und testet zusammen mit Fachleuten aus Verwaltung und Wirtschaft in Frankfurt und Stuttgart die erforderlichen integrierten Strategien. Das ISOE - Institut für sozial-ökologische Forschung konzentriert sich im Forschungsverbund auf die kommunalen Akteure sowie auf die Stadtgesellschaft in Frankfurt am Main und Stuttgart. Mithilfe sozialempirischer und partizipativer Methoden ermittelt das ISOE, wie das Grün in den Städten aus Sicht von Mieterinnen und Haus- bzw. Wohnungseigentümern sowie kommunalen Akteuren gestärkt, erweitert und mit dem notwendigen Wasser aus alternativen Ressourcen versorgt werden kann. Die Ergebnisse sind Grundlage für Maßnahmen zum Management von städtischen Infrastrukturen in Zeiten des Klimawandels. Zudem ist das ISOE auch für die Wissensintegration und den transdisziplinären Austausch innerhalb des Forschungsprojekts verantwortlich. Hintergrund: Der Erhalt und die Weiterentwicklung urbaner Grün- und Freiflächen hat eine sehr große Bedeutung für Städte. Städtisches Grün ist nicht nur von wesentlicher Bedeutung für das Stadtklima, es übernimmt darüber hinaus viele weitere Aufgaben, die aus Sicht der Bürgerinnen und Bürgern wichtig sind für eine gute Aufenthaltsqualität in ihrem Stadtteil. In stark wachsenden Städten erhöht sich der Druck auf das Grün und den Erhalt seiner Funktionsfähigkeit bei gleichzeitig wachsenden Leistungsansprüchen zudem stetig. Hierzu zählt etwa die Pufferfunktion von Grünanlagen bei Starkregen. Durch diese Entwicklungen wächst gleichzeitig die Bedeutung eines nachhaltigen Managements der städtischen Wasserressourcen.

Zukunftsstadt: Integrierte Strategien zur Stärkung urbaner blau-grüner Infrastrukturen (INTERESS-I), Teilprojekt 4: Verbundkoordination und Grüne Architekturen

Das Projekt "Zukunftsstadt: Integrierte Strategien zur Stärkung urbaner blau-grüner Infrastrukturen (INTERESS-I), Teilprojekt 4: Verbundkoordination und Grüne Architekturen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Professur für Green Technologies in Landscape Architecture.Das Projekt Integrierte Strategien zur Stärkung urbaner blau-grüner Infrastrukturen (INTERESS-I) erarbeitet Konzepte und Maßnahmen zur Optimierung der Siedlungs- und Bauwerksstrukturen auf der Basis der stadtklimatischen Anforderungen, der Wasserverfügbarkeit und -qualität und der Belange der Freiraumversorgung. Zur Verbesserung des Stadtklimas bedarf es eines Ausbaus bestehender grüner - aber auch blauer - Infrastrukturen. Daraus resultiert gerade auch vor dem Hintergrund zunehmender Trockenperioden ein erheblicher Mehrbedarf an Wasser, weshalb alternative Wasserressourcen erschlossen werden müssen. Das Projekt trägt damit zu Nachhaltigkeit, Klimaresilienz ebenso wie auch Umweltgerechtigkeit in Städten bei und dient, dank der engen Einbindung der Projektstädte Stuttgart und Frankfurt am Main, dem Wissensaufbau und -transfer für Handlungsoptionen und -prozesse in Kommunen. Die Firma Helix-Pflanzen unterstützt das Vorhaben als praxisnaher Projektpartner. In der Definitionsphase vom März bis August 2017 wurden bestehende Ansätze in den beteiligten Kommunen erfasst und die Erwartungen an integrierte Strategien ausgelotet. Im FuE-Projekt ab Oktober 2018 werden diese ausgearbeitet und im kommunalen Kontext umgesetzt. Spezifische Ziele des Teilvorhabens sind: - Planung, Koordinierung und Durchführung von abgestimmten Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit im Zusammenhang mit den Impulsprojekten - Räumlich-zeitliche Beschreibung und Klassifizierung von Grüntypologien vor dem Hintergrund ihres Wasserbedarfs und ihrer klimatischen Wirkung - Entwicklung einer blau-grünen Planungsmatrix als Grundlage eines Planungswerkzeugs - Entwicklung einer Typologie für blau-grüne Bauwerksstrukturen und blau-grüne vertikale Begrünungssysteme - Entwicklung und Begleitung eines Impulsprojekts als neuartige Form (technisch geprägter) blau-grüner Infrastruktur (Prototyp), unter Berücksichtigung - der unterschiedlichen Wasserqualitäten, - notwendiger Beteiligungsverfahren sowie - stadträumlicher Randbedingungen (Bestandsentwicklung, Neuanlage) - Entwicklung und Erprobung integrierter teilräumlicher Konzepte.

Plastik - Verbundprojekt EmiStop: Identifikation von industriellen Plastik-Emissionen mittels innovativer Nachweisverfahren und Technologieentwicklung zur Verhinderung des Umwelteintrags über den Abwasserpfad, Teilprojekt 3

Das Projekt "Plastik - Verbundprojekt EmiStop: Identifikation von industriellen Plastik-Emissionen mittels innovativer Nachweisverfahren und Technologieentwicklung zur Verhinderung des Umwelteintrags über den Abwasserpfad, Teilprojekt 3" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule RheinMain University of Applied Sciences Wiesbaden Rüsselsheim, Institut für Umwelt- und Verfahrenstechnik (IUVT).EmiStop - Identifikation und Reduktion von MikroPlastik in industriellen Abwässern. Forschungsschwerpunkt 'Plastik in der Umwelt - Quellen - Senken -Lösungsansätze': Industrielle Abwässer gehören zu den Eintragspfaden für Mikroplastik in die Umwelt. Wie viel Mikroplastik in den Abwässern unterschiedlicher Industriebranchen enthalten sind, erforscht seit Januar 2018 das Verbundprojekt EmiStop. Die Hochschule RheinMain, die TU Darmstadt, die inter 3 GmbH und die BS-Partikel GmbH erfassen unter der Leitung der EnviroChemie GmbH Kunststoffemissionen in industriellen Abwasserströmen mit innovativen Nachweisverfahren. Mikroplastik in industriellem Abwasser stammt vermutlich vor allem aus der Herstellung und Verarbeitung von Kunstfasern und Kunststoffpellets. Daher werden zunächst Abwässer untersucht, die in industriellen Wäschereien und in Industriebetrieben anfallen, die Kunststoffe produzieren, transportieren oder weiterverarbeiten. Dabei kommen zwei Analysemethoden zum Einsatz: 1. An der Hochschule RheinMain werden mittels Raman-Spektroskopie Größe und Art des Kunststoffs der Mikroplastik-Partikel im Abwasser bestimmt. Die häufige Anwendung in der Gewässerforschung ermöglicht den Vergleich der Industrieabwasseranalysen mit den Mikroplastik-Funden in Gewässern. 2. Mittels dynamischer Differenzkalorimetrie werden an der TU Darmstadt die Konzentrationen von Mikroplastik-Partikeln ermittelt. Vermeidung und Entfernung industrieller Mikroplastik-Emissionen. Zur Vermeidung der industriellen Mikropastik-Emissionen setzt EmiStop im Industriebetrieb selbst an: Gemeinsam mit den Industriebetrieben werden Möglichkeiten zur Reduktion an der Entstehungsstelle evaluiert und nach Möglichkeit Maßnahmen zur Vermeidung des Eintrags von Mikroplastik ins Abwasser ergriffen. Daher wird in einer Expertenbefragung identifiziert, welche Rahmenbedingungen die Umsetzung solcher Maßnahmen fördern oder hindern. Wenn Vermeidungsansätze nicht möglich oder ausreichend sind, kann Mikroplastik durch effiziente Reinigungsmethoden wieder aus dem Abwasser entfernt werden. Welche Reinigungsmethoden für welche industriellen Abwasserarten geeignet sind, wird in EmiStop mittels magnetischer Tracerpartikel untersucht. Abgerundet werden die Untersuchungen zur Entfernung von Mikroplastik aus Abwasser durch die Entwicklung von Flockungsmitteln. Diese sollen gezielt Mikroplastik im Abwasser zu großen Mikroplastik-Flocken verbinden und so die Effizienz aller Reinigungsmethoden verbessern. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Verbundprojekt EmiStop im Forschungsschwerpunkt 'Plastik in der Umwelt - Quellen, Senken, Lösungsansätze' mit über 400.000 Euro. Der Forschungsschwerpunkt ist Teil der Leitinitiative Green Economy des BMBF-Rahmenprogramms 'Forschung für Nachhaltige Entwicklung' (FONA3).

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