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3D-Mesh Hamburg

Das 3D-Mesh ist ein vollautomatisch berechnetes, dreidimensionales Oberflächenmodell der Freien und Hansestadt Hamburg. Durch die dreidimensionale Darstellung und die hochauflösenden Bildern entsteht eine einzigartige plastische Ansicht der Stadtfläche. Damit eignet sich der Datensatz hervorragend für Visualisierungszwecke. Grundlage für das 3D-Mesh sind die Bilder der Schrägbildbefliegung 2018. Aus diesen wird eine dreidimensionale Punktwolke erzeugt, die im Anschluss zu einem Polygonnetz vermascht und mit den Schrägbildern texturiert wird. Bei diesem Datensatz handelt es sich um ein 3D-Mesh mit reduzierter Auflösung.

Teilprojekt: Entwicklung und Demonstration CO2 & H2O Adsorption aus Luft_M1

Das Projekt "Teilprojekt: Entwicklung und Demonstration CO2 & H2O Adsorption aus Luft_M1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Climeworks Deutschland GmbH durchgeführt. Das Forschungsvorhaben 'SynLink' deckt die gesamte Wertschöpfungskette von der Kraftstoffherstellung aus Wasser, CO2 und erneuerbarer Elektroenergie bis hin zur Kraftstoffnutzung in verschiedenen mobilen Anwendungsbereichen ab - technisch und ökonomisch. Hierbei wird auf die Module 1 und 2 eingegangen. Über eine Co-Elektrolyse (Co-SOEC) soll aus Wasser und CO2 aus Luft sowie erneuerbarer Elektroenergie Synthesegas erzeugt werden, das über mehrere Synthesewege zu Kraftstoff umgewandelt werden kann. Zum einen wird eine Fischer-Tropsch-Synthese betrachtet, welche für langkettige Alkohole optimiert wird. In einem zweiten Syntheseweg wird Methanol aus Synthesegas mit vergleichsweise hohen CO2-Anteilen produziert. Die Syntheseprodukte sollen als Blends zu herkömmlichen fossilen Kraftstoffen wie Benzin, Kerosin und Diesel in gewünschten Verhältnissen beigemischt werden können. Die strombasierten Kraftstoffe werden in diesem Forschungsvorhaben in Pkws (Ottomotoren) sowie in Nutzfahrzeugen (Dieselmotoren) untersucht. Durch techno-ökonomische Analysen wird die Grundlage geschaffen diese Technologien mit den beteiligten Partnern nach dem Förderprojekt wirtschaftlich umsetzen zu können. Im Teilvorhaben 'Entwicklung und Demonstration CO2 & H2O Adsorption aus Luft' ist Climeworks für die folgende F&E verantwortlich: Verknüpfung der DAC-Technologie von Climeworks mit der Co-SOEC-Technologie von Sunfire, wobei insbesondere auf eine effiziente Anbindung von CO2 und Wasser fokussiert wird. Detail Engineering, Bau und Betrieb einer Climeworks DAC-3 Anlage mit einer Kapazität von ca. 120 Tonnen CO2 pro Jahr inklusive den damit durchzuführenden Versuchsreihen.

Teilvorhaben: Untersuchung des Abtrennprozesses von BPA und Styrol aus Pyrolyseöl

Das Projekt "Teilvorhaben: Untersuchung des Abtrennprozesses von BPA und Styrol aus Pyrolyseöl" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Covestro Deutschland AG durchgeführt. Die Projektvision ist, dass Polycarbonat-Abfälle flächendeckend eingesammelt und wieder zu Ausgangschemikalien für Polycarbonat-Produkte verarbeitet werden. Dadurch können Rohstoffressourcen eingespart und energieintensive Prozessschritte vermieden werden. Zur Erreichung unserer Vision ist es erforderlich, die gesamte Materialkette, beginnend von der Materialsammlung, über das Shreddern, die Sortierung, Reinigung und den Transport sowie die chemische Zerlegung in verwertbare Rohstofffraktionen bis zum Wiedereinsatz in der Polymerherstellung, neu zu gestalten. Dabei stellt die Zerlegung in verwertbare Rohstofffraktionen den energetisch intensivsten Schritt dar, so dass hierauf der Fokus des Projektes liegt. Die größte Abfallfraktion von Polycarbonat stellen Blends mit Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) dar. Deshalb soll in diesem Projekt die chemische Zerlegung durch eine selektive Pyrolyse von Polycarbonat, insbesondere PC/ABS-Blends, in hochwertige Produkte, nämlich recyceltes Bisphenol A (BPA) aus dem PC und Styrol (aus ABS) entwickelt werden. Diese Bestandteile sind die Hauptbestandteile des bei der Pyrolyse entstehenden Öls (Pyrolyseöl). Darüber hinaus soll die selektive Pyrolyse auch additiviertes Polycarbonat und PC-Komposite verarbeiten können. Hauptzielsetzung des Teilvorhabens der Covestro Deutschland AG ist, einen Prozess zur Abtrennung des BPA und Styrols aus dem Pyrolyseöl zu erarbeiten. Zusätzlich soll eine Scale-Up-Strategie entwickelt und Material für Anwendungstests generiert werden. Ziel ist die Entwicklung eines geeigneten Downstreamprozesses. Das recycelte BPA soll dann in den Standardprozessen bei Covestro zu Polycarbonat und das recycelte Styrol zu ABS weiterverarbeitet werden mit der Zielsetzung, dass diese Ausgangsstoffe zu gleichen Eigenschaften des PC bzw. ABS führen wie fossil-basierte Rohstoffe. Zudem soll als Projektziel eine ökologische und ökonomische Analyse des erarbeiteten Verfahrens erstellt werden.

Theoretische Untersuchung der Einduesung und Vermischung von Zusatzgasen in Feuerungen und Rauchgaskanaelen mit dem Ziel der Schadstoffreduktion

Das Projekt "Theoretische Untersuchung der Einduesung und Vermischung von Zusatzgasen in Feuerungen und Rauchgaskanaelen mit dem Ziel der Schadstoffreduktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gaswärme-Institut e.V. durchgeführt. Das Forschungsziel des Vorhabens liegt in der Bereitstellung von Rechenmodellen zur Ermittlung der Konzentrationsverteilung eines eingeduesten Stoffes in Feuerungen bzw Rauchgaskanaelen zur Verminderungen der NOx-Emissionen. Die Ergebnisse der Rechenmodelle sollen mit Messergebnissen aus einem abgeschlossenen Forschungsvorhaben verglichen werden. Eine Optimierung der Vermischung ist dann auf dem schnellern und kostenguenstigeren Weg der Rechnung anstatt der Messung durchzufuehren.

Teilvorhaben 06.1: PLA-Stärke-Blends für technische Büroausstattungen und Spielzeug - Versuchsstand für künstliche Alterung

Das Projekt "Teilvorhaben 06.1: PLA-Stärke-Blends für technische Büroausstattungen und Spielzeug - Versuchsstand für künstliche Alterung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Institut für Werkstofftechnik, Fachgebiet Kunststofftechnik durchgeführt. Polylactid (PLA) gilt bei Anwendern als einer der wirtschaftlich bedeutendsten Biokunststoffe mit hohem Wachstumspotential. Allerdings verhindert der im Vergleich zu Polyolefinen (PE, PP) höhere Preis, sowie der Mangel an verlässlichen Daten zur Beständigkeit, einen deutlich häufigeren Einsatz dieses Werkstoffes. Als Möglichkeiten zur Verringerung des Preises bieten sich die Zugabe von Füllstoffen und eine Verschäumung des Materials an. Stärke als Füllstoff konnte in der Vergangenheit bereits für verschiedene thermoplastische Kunststoffe eingesetzt werden. Die Verarbeitung von Stärke in PLA-Blends verbessert dabei zusätzlich deren Carbon Footprint, da die Gewinnung der Stärke im Vergleich zur PLA-Synthese deutlich weniger CO2 verursacht. PLA-Stärkeblends sind demnach -verglichen mit ungefülltem PLA- kostengünstiger und weisen darüber hinaus eine bessere Ökobilanz auf. Bisher ist allerdings nicht bekannt, welche Beständigkeiten die Blends gegenüber Umwelt- und Medieneinflüssen in verschiedenen Einsatzumgebungen aufweisen. Durch diese fehlenden Informationen nehmen bislang noch viele potenzielle Anwender Abstand vom Einsatz dieses biobasierten Materials. Um die Skepsis gegenüber dem Material und vorhandene Unzulänglichkeiten zu beseitigen, soll die Additivierung von PLA-Stärkeblends zur Verbesserung der Beständigkeit innerhalb dieses Vorhabens fokussiert werden und damit deren Einsatzfähigkeit in verschiedenen Alltags- und Gebrauchsgegenständen vorangetrieben werden. Der Nachweis der Beständigkeit gegen Umwelt- und Medieneinflüsse der Blend-Rezepturen würde das Interesse der verarbeitenden Firmen signifikant erhöhen. Da bei der Additivierung und Modifizierung auf den Einsatz von möglichst biobasierten Varianten geachtet werden soll, wäre erstmals eine kostengünstige Herstellung von im Idealfall vollständig biobasierten Bauteilen aus PLA-Stärkeblends möglich. Zusätzlich wären die je nach Anwendung geforderten Eigenschaften der Bauteile über die Lebensdauer garantiert.

Teilvorhaben: Blending der Hydrierten TCR-Öle mit Bioethanol aus lignocellulosehaltigen Rohstoffen

Das Projekt "Teilvorhaben: Blending der Hydrierten TCR-Öle mit Bioethanol aus lignocellulosehaltigen Rohstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Clariant Produkte (Deutschland) GmbH durchgeführt. Ziel des Gesamtvorhabens ist es, die Herstellung CO2 neutraler Otto- und Dieselkraftstoffe mit verbesserten Emissions- und Leistungseigenschaften aus Reststoffen der Papierindustrie zu demonstrieren. Hierbei sollen neuartige Kraftstoffe hergestellt werden, die im Gegensatz zum Stand der Technik nicht aus Mischungen aus fossilen und bio-basierten Kraftstoffen bestehen, sondern zu 100% aus biologischen Reststoffen hergestellt werden. Die so hergestellten Kraftstoffe werden im Rahmen des Projekts im Vollmotor, sowie im Fahrzeug auf der Rolle erprobt. Die Clariant Produkte (Deutschland) GmbH entwickelt an den bayerischen Standorten Planegg und Straubing nachhaltige biotechnologische Verfahren zur Herstellung bio-basierter Biokraftstoffe wie z.B. Bio-Ethanol aus lignocellulosehaltigen Reststoffen (z.B. Weizenstroh). In das Projekt bringt sie insbesondere ihre fundierten Erfahrungen im Bereich der Bioethanol-Herstellung, der Marktanforderungen für bio-basierte Kraftstoffe sowie der technischen Bewertungen von verfahrenstechnischen Gesamtkonzepten inklusive Bewertung deren Nachhaltigkeit ein. Für die experimentellen Arbeiten im Rahmen des Gesamtprojektes stellt die Clariant den Projektpartnern Bio-Ethanol aus der sunliquid® Demonstrationsanlage in Straubing zur Verfügung. Dieses Bio-Ethanol auf Basis von Weizenstroh wird dann für die Herstellung und Erprobung von Mischungen aus TCR-Kraftstoff mit 2G-Ethanol (10 % bzw. 20 %) verwendet.

AMICA - Adaptation and Mitigation - an Integrated Climate Policy Approach

Das Projekt "AMICA - Adaptation and Mitigation - an Integrated Climate Policy Approach" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Klima-Bündnis der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder, Alianza del Clima e.V. durchgeführt. Der 'Bremsweg' im Klimaschutz ist so lang, dass ein Klimawandel bis zu einem gewissen Grad nicht mehr aufzuhalten ist. Die Auswirkungen des Klimawandels sind inzwischen auch bei uns spürbar. Die negativen Erfahrungen mit den Klimaextremen sind ein deutliches Signal für die tief greifenden Auswirkungen von Klimaänderungen in Europa und unterstreichen die Notwendigkeit von Maßnahmen sowohl zum Klimaschutz als auch zur Anpassung an Klimaänderungen. Im Projekt wird ein neuer Ansatz in der Umweltpolitik beschritten, der langfristigen Klimaschutz mit kurz- und mittelfristigen Anpassungsmaßnahmen kombiniert, um auf lokaler Ebene Entscheidungen hinsichtlich Klimaschutz und Klimaanpassung sowie die Allokationen der finanziellen Mittel zu verbessern. Ziele: Ziel des europäischen Projektes ist es, lokale und regionale Strategien zu entwickeln, die den Klimawandel umfassend angehen. Die Klimapolitik sollte eine optimale Kombination zwischen kurz- und langfristigen vorbeugenden Maßnahmen und Gegenmaßnahmen umfassen, um damit die Risiken zukünftiger Planungen einzuschränken. Dazu ist die Entwicklung eines integrierten Klimapolitikansatzes notwendig, der auch die Maßnahmen zum Umweltschutz mit denen zum Klimaschutz kombiniert. KLIMASZENARIO Szenarien aus dem 3. Sachstandsbericht des IPCC (2001). Parameter: Temperatur, Niederschlag, Extremereignisse räumlicher Bezug: Europa Zeithorizont: 2100 KLIMAFOLGEN Betrachtete Klimafolgen sind Hochwasser an Flüssen und Küsten, Dürren in ländlichen Gebieten sowie Überhitzung und Hitzewellen in Städten. Sektoren und Handlungsfelder: Politik, Kommunikation, Gebäudebereich, Gesundheit, Raumplanung ANPASSUNGSMASSNAHMEN Hintergrund: Aufgrund der langen Reaktionszeiten des Klimasystems kann der Klimawandel nicht vollständig aufgehalten werden. Deshalb werden Anpassungsmaßnahmen analysiert, die sowohl sozioökonomische, ökologische als auch ingenieur-technische Optionen nutzen bzw. beinhalten. Diese Maßnahmen können dabei vorbeugend, wie Frühwarnsysteme vor Hitzewellen oder vor Hochwasser, oder reagierend sein, wie die Verbesserung der Katastrophenhilfe z.B. bei Hochwasserereignissen oder der Versorgung von älteren Menschen während einer Hitzewelle. Ziele: Ziel ist die Kombinierung von langfristigen Klimaschutz- mit kurz- und mittelfristigen Anpassungsmaßnahmen. Maßnahmen zur Vermeidung von Wärmeinseln in Städten sind z.B. die Begrünung durch Bäume, grüne Dächer oder begrünte Straßenbahngleise. Techniken zur Gebäudeklimatisierung während Hitzewellen sind z.B. der Einsatz von Fernwärme oder Solarenergie als Antriebsenergie für Kältemaschinen und die Nutzung von Grundwasser zur Kühlung. In der Landwirtschaft kann z.B. pfluglose Bodenbearbeitung und Kohlenstofffixierung in landwirtschaftlichen Böden zu stabileren Boden-Wasser-Verhältnissen führen, die wiederum die Fähigkeit von Pflanzen Dürren und Fluten zu widerstehen verbessern. usw.

Teilprojekt: Simulation und Experiment Co-Elektrolyse-Modul_M1

Das Projekt "Teilprojekt: Simulation und Experiment Co-Elektrolyse-Modul_M1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Institut für Technische Thermodynamik durchgeführt. Das Forschungsvorhaben 'Synlink' deckt die gesamte Wertschöpfungskette von der Kraftstoffherstellung aus Wasser, CO2 und erneuerbarer Elektroenergie bis hin zur Kraftstoffnutzung in verschiedenen mobile Anwendungsbereichen ab - technisch und ökonomisch. Hierbei wird auf die Module 1 und 2 der Förderbekanntmachung 'Energiewende im Verkehr' eingegangen. Über eine Co-Elektrolyse (CoSOEC) soll aus Wasser und C02 aus Luft sowie erneuerbarer Elektroenergie Synthesegas erzeugt werden, das über mehrere Synthesewege zu Kraftstoff umgewandelt werden kann. Es werden die Fischer-Tropsch- und Methanol-Synthese betrachtet. Die Syntheseprodukte sollen als Blends zu herkömmlichen fossilen Kraftstoffen wie Benzin, Kerosin und Diesel in gewünschten Verhältnissen beigemischt werden können. Die strombasierten Kraftstoffe werden in diesem Forschungsvorhaben in Pkws (Ottomotoren) sowie in Nutzfahrzeugen (Dieselmotoren) untersucht. Im Rahmen von Arbeitspaket B.1 des Gesamtvorhabens wird ein Co-SOEC-System mit ca. 150 kWel Leistung entwickelt und gebaut. Das Institut für Technische Thermodynamik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR-TI) unterstützt den Aufbau und Betrieb durch die Simulation des Prozesses von der CO2-Produktion bis zur Synthesegaserzeugung, sowie experimentelle Arbeiten im Bereich der Kernkomponente, des Co-Elektrolyse-Moduls.

Umsetzung im universitären Kontext

Das Projekt "Umsetzung im universitären Kontext" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zoologisches Forschungsmuseum Alexander König - Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere durchgeführt. In Deutschland gibt es zu wenige Menschen, die sich mit der taxonomischen Bestimmung und Ökologie von Insekten und anderen Taxa befassen, um Maßnahmen gegen den Biodiversitäts- und Insektenverlust umsetzen und evaluieren zu können. Ziel des Projekts KennArt ist es daher, Artenkenner*innen für verschiedene Organismengruppen mit einem Fokus auf Insekten auszubilden und ein anerkanntes bundesweites Qualitätssiegel zu etablieren. Zielgruppe sind Menschen, die über gute Vorkenntnisse verfügen und sich beruflich oder ehrenamtlich spezialisieren wollen, beispielsweise Studierende, Menschen in Naturschutzbehörden, Planungsbüros, Umweltverbänden, wissenschaftlichen Einrichtungen oder Naturkundemuseen. Dazu soll ein modellhaftes und übertragbares mehrstufiges Lern-Modulsystem aufgebaut und in der Bildungslandschaft etabliert werden, das am Beispiel von drei Insekten- und zwei Pflanzengruppen im Projekt entwickelt, mehrfach bundesweit erprobt und evaluiert werden soll. Neben klassischen Seminaren und Exkursionen soll eine Onlineplattform über 'Blended Learning' eingerichtet werden. Hierfür sollen Mentoren und Spezialisten gewonnen werden, die bei Kursangeboten unterstützen sowie Interessierte vernetzen können. Zudem wird angestrebt, Creditpoint-fähige Module für Studierende zu entwickeln. Potenziellen Arbeitgebern oder Auftraggebern soll die anerkannte Qualifikation mit Stufenmodell mehr Transparenz zur tatsächlichen Qualifikation von Bewerber*innen geben. Das Projekt erfolgt in Kooperation zwischen einer Biologischen Station (NABU-Naturschutzstation Münsterland e. V.) und dem Zoologischen Forschungsmuseum Alexander König (Zentrum für Biodiversitätsmonitoring) und in Zusammenarbeit mit der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

Teilprojekt Co-SOEC- Entwicklung eines ersten Industrieprototypensystems_M1

Das Projekt "Teilprojekt Co-SOEC- Entwicklung eines ersten Industrieprototypensystems_M1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ElfER Europäisches Institut für Energieforschung EDF-KIT EWIV durchgeführt. Das Forschungsvorhaben 'Synlink' deckt die gesamte Wertschöpfungskette von der Kraftstoffherstellung aus Wasser, CO2 und erneuerbarer Elektroenergie bis hin zur Kraftstoffnutzung in verschiedenen mobilen Anwendungsbereichen ab - technisch und ökonomisch. Hierbei wird auf die Module 1 und 2 der Förderbekanntmachung 'Energiewende im Verkehr' eingegangen. Über eine Co-Elektrolyse (Co-SOEC) soll aus Wasser und CO2 aus Luft sowie erneuerbarer Elektroenergie Synthesegas erzeugt werden, das über mehrere Synthesewege zu Kraftstoff umgewandelt werden kann. Zum einen wird eine Fischer-Tropsch-Synthese betrachtet, welche für langkettige Alkohole optimiert wird. In einem zweiten Syntheseweg wird Methanol aus Synthesegas mit vergleichsweise hohen CO2-Anteilen produziert. Die Syntheseprodukte sollen als Blends zu herkömmlichen fossilen Kraftstoffen wie Benzin, Kerosin und Diesel in gewünschten Verhältnissen beigemischt werden können. Die strombasierten Kraftstoffe werden in diesem Forschungsvorhaben in Pkws (Ottomotoren) sowie in Nutzfahrzeugen (Dieselmotoren) untersucht. Durch techno-ökonomische Analysen wird die Grundlage geschaffen diese Technologien mit den beteiligten Partnern nach dem Förderprojekt wirtschaftlich umsetzen zu können. Das EIFER Institut ist an der Bearbeitung des Arbeitspakets AP 8.1 'Co-SOEC - Entwicklung eines ersten lndustrieprototypensystems' beteiligt. Die detaillierte Arbeitsplanung ist der Teilvorhabenbeschreibung zu entnehmen.

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