Das Projekt "Teilprojekt: Lagerstättenverhalten bei Mehrphasenförderung^MPT - Grundlagenuntersuchungen zur Mehrphasentechnologie in Offshore- und Onshoreförderung^Teilprojekt: Lagerstätteneinfluss upstream und downstream auf Korrosions- und Verschleissprozesse in Mehrphasenfördersystemen^Teilprojekt: Auswirkungen von Lösungs- und Entgasungsvorgängen auf Multiphasenfördersysteme^Multiphasenfördersysteme und -anlagentechnik für Kohlenwasserstoffe in Offshore- und Onshore - Deutsch-Russische F&E-Kooperation - Fördersysteme für mehrphasig strömende Kohlenwasserstoffgemische, Teilprojekt: Festigkeitsnachweis mehrphasig durchströmter Anlagenkomponente mit besonderer Berücksichtigung von Verschleiß und Korrosion" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bochum, Arbeitsgruppe Baumaschinen- und Fördertechnik.
Das Projekt "Grundlagen der Steuerung und Regelung des Allradantriebs bei Traktoren" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Institut für Maschinentechnik, Lehrstuhl für Landmaschinen.Traktor-Allradantriebe sind fuer gewoehnlich starre Allradantriebe, d.h. sie weisen eine feste Verbindung zwischen Vorder- und Hinterachse auf. Durch veraenderliche Radrollradien und unter Einfluss des Lenkwinkels entstehen bei derartigen Antrieben Verspannungen im Antriebsstrang. Ein Verhindern dieser Verspannungen kann den Traktorwirkungsgrad erhoehen, den Treibstoffverbrauch mindern und den Reifenverschleiss verringern. Zusaetzlich traegt ein Vermeiden der Verspannungen zur Bodenschonung bei. Im Rahmen des Projekts wurde auf der Basis der hydrostatischen Leistungsverzweigung ein steuerbares Getriebe zur Anpassung der Drehzahl der Frontachse an die Drehzahl der Hinterachse entwickelt und in einen Mittelklassetraktor eingebaut. Mit der entsprechenden Sensorik wurde ein Drehmomentregelkreis aufgebaut. Es ist nun moeglich, die Achsdrehmomente entsprechend den Achslasten zu verteilen. In eingehenden Untersuchungen soll die Tauglichkeit des gewaehlten Prinzips aufgezeigt werden und die Regelung weitestgehend optimiert werden. Die grundsaetzlichen Auswirkungen einer Regelung des Traktor-Allradantriebs soll dokumentiert werden. Bisherige Messergebnisse zeigen erhebliches Innovationspotential (2 Patentanmeldungen).
Das Projekt "Sicherer Einsatz von Faserdaemmstoffen in thermischen Anlagen mit partikelbeladener Stroemung" wird/wurde gefördert durch: Stiftung Industrieforschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Wärmetechnik und Thermodynamik.Keramische Fasern werden wegen ihrer hervorragenden waermetechnischen Eigenschaften in starkem Masse fuer die Auskleidung von Thermoprozessanlagen eingesetzt. Durch Partikeln (Asche, Staub) kann es bei hohen Stroemungsgeschwindigkeiten zur Erosion der Fasern kommen. Durch theoretische und praktische Untersuchungen werden die Grenzen der Einsetzbarkeit der Fasermaterialien bestimmt. Fuer die Versuche wird eine vorhandene Anlage an der University of Cambridge benutzt. Es ist das Ziel des Vorhabens, das Einsatzgebiet der Fasermaterialien so auszudehnen, dass die bestehenden Energiesparmoeglichkeiten ausgeschoepft werden, ohne die Anlagensicherheit zu gefaehrden und die Umwelt mit Faseremissionen zu belasten.
Das Projekt "Modellierung des instationaeren Rollkontaktes zwischen Rad und Schiene mit der Finite-Element-Methode bei Einbeziehung von Schlupf- und diskreter Stuetzung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Baumechanik und Bauinformatik, Lehrstuhl für Technische Mechanik, Festigkeitslehre und Flächentragwerke.Das Forschungsvorhaben hat zum Ziel, die Beanspruchung von Rad und Schiene infolge des dynamischen Verhaltens der Systemkomponenten unter Beruecksichtigung des nichtlinearen Rollkontaktverhaltens zu ermitteln. Dabei ist insbesondere der auftretende Schlupf zu erfassen. Die Berechnung soll mit einer raeumlichen Finite-Element-Modellierung erfolgen. Hierfuer sind die vorhandenen Teilloesungen - Rollkontakt, elastisch-starr; elastisch-elastischer Kontakt, adaptive Vernetzung der Kontaktzone sowie rauhigkeitsabhaengiger Normal- und Tangentialkontakt - zu einem Gesamtmodell zu vereinigen. Das o.g. Kontaktmodell ist fuer die kontinuierlich-diskrete Stuetzung zu erweitern und der Einfluss verschiedener Fahrzustaende zu untersuchen. Eine Abschaetzung des Verschleisses auf der Grundlage des berechneten Schlupfes ist vorzunehmen. Ferner soll der wechselseitige Einfluss von dynamischem Rollkontakt und Veraenderung der Schienenoberflaeche sowie Federungscharakteristik des Unterbaues approximiert werden.
Das Projekt "Sonderforschungsbereich (SFB) 281: Demontagefabriken zur Rückgewinnung von Ressourcen in Produkt- und Materialkreislaeufen, Teilprojekt C 01: Methodik zur Bewertung der Recyclinggerechtheit" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Fachbereich 11 Maschinenbau und Produktionstechnik, Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb.Recyclinggerechtes Konstruieren ist darauf zu richten, Ressourcen in Produkt- und Materialkreislaeufen zurueckzugewinnen. Mit Hilfe der Bewertung der Recyclinggerechtheit kann ermittelt werden, welche Komponenten verwendet oder verwertet werden koennen oder beseitigt werden muessen . Jedes Produkt laesst sich auf verschiedene Art und Weise demontieren. Durch Eingabe von Vorrangbeziehungen lassen sich diese Alternativen aus dem CAD-Produktmodell ermitteln und in einem And/Or-Graphen abbilden. Ein entwickelter Algorithmus ordnet jedem entstehenden Demontagezustand moegliche Recyclingprozesse zu. Dem Konstrukteur stehen ueber eine einheitliche Prozessbeschreibung vergleichbare Informationen zur Verfuegung. Produktmodell und Prozessinformationen wurden in einer Datenbank miteinander verknuepft. Ein Bewertungsalgorithmus ermittelt aus der Aufwand- und Erloessituation aller Recyclingalternativen einen guenstigen Rueckgewinnungsplan. Das analysierte Zielsystem des Konstrukteurs enthaelt nicht nur monetaere Ziele. Mit Hilfe der Nutzentheorie kann die Zielhierachie des Konstrukteurs repraesentiert werden. Damit wird eine mehrdimensionale quantitative Bewertung moeglich, die Schwachstellen in der Konstruktion aufdecken kann. Bisher wird versucht, durch konstruktive Massnahmen den Aufwand fuer die Rueckgewinnung zu verringern. Darueber hinaus ist eine erneute Nutzung zu foerdern. Konstruktion und Produktion muessen gebrauchte Komponenten beruecksichtigen. Herausforderungen stellen dabei unterschiedliche Abnutzungen von Komponenten und zeitliche Aenderungen von Nutzeranforderungen dar. Ziel ist es, durch modulare und robuste Produktkonzepte zusaetzliche Nutzenpotentiale fuer gebrauchte Produkte und Komponenten zu erschliessen. Durch Variation von Produktparametern und Zielsystem werden Bewertungsreihen aufgestellt. Hierbei werden Komponenten identifiziert, die sich relativ robust gegenueber veraenderlichen Rahmenbedingungen verhalten. Parallel soll eine Vorgehensweise entwickelt werden, mit der potentielle Produktverbesserungen identifiziert und umgesetzt werden koennen. Hierfuer sollen Verknuepfungen zwischen den Komponenten von Produkten untersucht werden. Hierunter fallen nicht nur Verbindungen oder Anschlussmasse zwischen Komponenten, sondern auch funktionale Abhaengigkeiten, die nicht nur zwischen benachbarten Komponenten sondern sogar zu anderen im Gebrauchszusammenhang stehenden Produkten bestehen koennen.