Das Projekt "Ozeane unter Stress: Marine Kohlenstoffbeobachtungen 2.0: Sozialisierung, Vernetzung, Perfektionierung und Erweiterung, Vorhaben: Wissenssystem und kommunikative Praxis" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Institut für Entwicklungspolitik gGmbH.
Das Projekt "Ozeane unter Stress: Marine Kohlenstoffbeobachtungen 2.0: Sozialisierung, Vernetzung, Perfektionierung und Erweiterung, Leitantrag; Vorhaben: Kohlenstoffbeobachtungen in Amazonien, tropischem und subpolarem Atlantik; Koordination" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR).
Das Projekt "Ozeane unter Stress: Marine Kohlenstoffbeobachtungen 2.0: Sozialisierung, Vernetzung, Perfektionierung und Erweiterung, Vorhaben: Verbindung von Kohlenstoffbeobachtungen in Argo und ICOS und Vorbereitung der Operationalisierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie.
Das Projekt "Ozeane unter Stress: Marine Kohlenstoffbeobachtungen 2.0: Sozialisierung, Vernetzung, Perfektionierung und Erweiterung, Vorhaben: Brasilien-SOOP für nahtlose Beobachtung des Land-Meer-Kontinuums" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Jena, Institut für Biodiversität, Lehrstuhl Aquatische Geomikrobiologie.
Das Projekt "Ozeane unter Stress: Marine Kohlenstoffbeobachtungen 2.0: Sozialisierung, Vernetzung, Perfektionierung und Erweiterung, Vorhaben: Analyse der CO2-Aufnahme und -Dynamik in der Ostsee" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für Ostseeforschung.
Das Projekt "Verwundbare Gesellschaften? Eine Umweltgeschichte der Hungerkrise 1770-1772" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik.Hungersnöte sind mit dem globalen Klimawandel wieder zu einer Gegenwartsfrage geworden. In dem Maße, in dem die Zunahme von Klimaextremen unsere Zukunft beeinflusst, stellt sich die Frage neu, wie und mit welchen Folgen diese Herausforderungen in der Vergangenheit bewältigt wurden. Die globale Klimaanomalie der Jahre 1770-1772 stellte eines der folgenschwersten Extremereignisse der Kleinen Eiszeit dar. In Europa verursachte sie mit lang anhaltenden Niederschlagsperioden mehrere schwere Missernten. Die anschließende dramatische Hungersnot wird in der Forschung entweder völlig auf klimatische Impulse ('Krise des Alten Typs') oder allein auf politische Faktoren ('Entitlement Failure') zurückgeführt. Demgegenüber wählt diese Untersuchung einen umweltgeschichtlichen Zugang, der naturale Umwelt und menschliches Handeln als eng miteinander verflochten begreift. Methodisch greift die Untersuchung unter anderem auf das 'Vulnerabilitäts'- Konzept der neueren Umweltgeschichte zurück. Es erlaubt, die Dichotomie von klima- und sozialdeterministischen Modellen zugunsten integrativer, historisierender und handlungsorientierter Erklärungsansätze aufzuheben, und ermöglicht so Vergleiche zwischen westlichen und nichtwestlichen sowie zwischen historischen und modernen Gesellschaften. Als 'normaler Ausnahmefall' (E. Grendi) frühneuzeitlicher Gesellschaften beleuchten Hungersnöte Wandlungsprozesse im Verhältnis von Mensch und Umwelt sowie Formen der 'Sozialisierung' klimatischer Impulse. Ihre Analyse beantwortet die Frage, wie die 'verwundbaren Gesellschaften' der Frühen Neuzeit Klimaextreme, Katastrophen und Risiken wahrnahmen, deuteten und bewältigten.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 6 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 6 |
License | Count |
---|---|
offen | 6 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 6 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 6 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 6 |
Lebewesen & Lebensräume | 6 |
Luft | 6 |
Mensch & Umwelt | 6 |
Wasser | 6 |
Weitere | 6 |