API src

Found 15 results.

Hauptphase - Teilprojekt 2: Green Scenarios Hue

Das Projekt "Hauptphase - Teilprojekt 2: Green Scenarios Hue" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Geographisches Institut - Physische Geographie - Landschaftsökologie durchgeführt. Ziel des GreenCityLabHue Projekts ist die Stärkung der Klimaresilienz Hues durch naturbasierte Lösungen (NBS) zur Hitzeanpassung und Verbesserung der Luftqualität. Hierfür wird ein multidisziplinärer Forschungs- und Experimentierraum geschaffen, in dem Ideen und Konzepte für die Wiederherstellung und den Ausbau grün-blauer Infrastruktur (GBI) und somit die Förderung von NBS in Hue, Zentralvietnam, entwickelt, getestet, visualisiert, diskutiert und umgesetzt werden. In Kooperation mit Stakeholdern aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft wird das Projektkonsortium gemeinsames Wissen für Stakeholder und Entscheidungsträger zu NBS generieren, das in einen stadtweiten Aktionsplan mündet - eine Strategie mit Leitprinzipien und Best-Practice-Empfehlungen für eine grünere, resilientere und nachhaltige Stadtentwicklung Hues, inkl. Vorschlägen für spezifische Maßnahmen zur Implementierung von GBI. Explizit zielt das Projekt darauf ab (i) Landnutzungsänderungen und NBS zu modellieren; (ii) die Wirkung der modellierten Landnutzungsänderungen und NBS-Interventionen auf das Angebot ausgewählter Ökosystemdienstleistungen (ESS) abzuschätzen; (iii) den Aufbau von Kapazitäten, Bildung und die Förderung von Co-Learning und Co-Creation-Prozessen zu unterstützen; (iv) andere vietnamesische Städte durch die Ergebnisse und Erfolge zu inspirieren; (v) die Basis für die sich anschließende Implementierungsphase zu schaffen und (vi) co-designte Maßnahmen für ein grünes, resilientes und nachhaltiges Hue, die sog. Green City Vision Hue, zu entwickeln. Durch die Integration von NBS und GBI in die Stadtentwicklung Hues kann eine Vielzahl von ESS geschützt und dabei gleichzeitig die soziale und ökologische Resilienz Hues gegenüber den zunehmenden Folgen des Klimawandels gestärkt werden. Mit seinen Co-Learning und Co-Creation-Ansätzen wird das Projekt als Blaupause für eine integrative und partizipatorische Stadtplanung dienen.

Vorhaben: Dialog mit Stakeholdern zum nachhaltigen Gebrauch von Ästuaren

Das Projekt "Vorhaben: Dialog mit Stakeholdern zum nachhaltigen Gebrauch von Ästuaren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic Institut gemeinnützige GmbH durchgeführt. Die Beschreibung des Gesamtprojektes Blue-Estuaries ergibt sich aus dem Antrag des Leibnitz Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW). Das Ecologic Institut ist als Partner eingebunden und trägt zum AP 5 (Visualisierung und Netzwerkanalyse) bei und leitet das AP 6 (Empfehlungen für den nachhaltigen Gebrauch von Ästuaren). Zentraler Gegenstand der Arbeiten des Ecologic Institutes in AP 5 ist die Zusammenarbeit mit der Hochschule für Angewandte Wissenschaften bei einer Systemanalyse mit Interessenvertretern von Elbe und Oder, um Wissenslücken, die im Projekt geschlossen werden sollen, zu identifizieren. Zentraler Gegenstand der Arbeiten in AP 6 ist die Einbindung von Interessensvertreten aus Verwaltung, Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Zivilgesellschaft und Wirtschaft die einerseits für das Management und die Durchführung von Maßnahmen im Ästuarbereich verantwortlich sind und die sich andererseits mit den Folgen der Entscheidungen von Regulierungsbehörden konfrontiert sehen. Daher ist es wichtig, individuelle und institutionelle Wahrnehmungen, Einstellungen, Motivationen frühzeitig zu analysieren und die Stakeholder ihren Profilen und Aufgaben entsprechend einzubeziehen, damit sie zu einer langfristigen nachhaltigen Entwicklung der Ästuare beitragen können. Vor diesem Hintergrund verfolgt AP 6 den engen Austausch mit allen relevanten Stakeholdern im Rahmen verschiedener Gruppen aus Verwaltung- und Politik, NGO' s, Zivilgesellschaft und Wirtschaft mit dem Ziel der frühzeitigen Integration aller für das Management und die Nutzung von Äastuargebieten relevanter Stakeholder statt. Dazu zählen einerseits Formate wie etnographische Feldstudien, qualitative Interviews und Umfragen, um mehr über intrinsische und pfadabhängige sozio-kulturelle, politische und wirtschaftlich geprägte Einstellungen, Verhaltensweisen und Aktivitäten von Personen und Institutionen zu erfahren sowie Workshops in dem die Ergebnisse der Forschungsarbeiten vorgestellt werden.

Hauptphase - Teilprojekt 1: Verbundkoordination, Green Vision Hue

Das Projekt "Hauptphase - Teilprojekt 1: Verbundkoordination, Green Vision Hue" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Unabhängiges Institut für Umweltfragen UfU - e.V. durchgeführt. Ziel des GreenCityLabHue Projekts ist die Stärkung der Klimaresilienz Hues durch naturbasierte Lösungen (NBS) zur Hitzeanpassung und Verbesserung der Luftqualität. Hierfür wird ein multidisziplinärer Forschungs- und Experimentierraum geschaffen, in dem Ideen und Konzepte für die Wiederherstellung und den Ausbau grün-blauer Infrastruktur (GBI) und somit die Förderung von NBS in Hue, Zentralvietnam, entwickelt, getestet, visualisiert, diskutiert und umgesetzt werden. In Kooperation mit Stakeholdern aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft wird das Projektkonsortium gemeinsames Wissen für Stakeholder und Entscheidungsträger zu NBS generieren, das in einen stadtweiten Aktionsplan mündet - eine Strategie mit Leitprinzipien und Best-Practice-Empfehlungen für eine grünere, resilientere und nachhaltige Stadtentwicklung Hues, inkl. Vorschlägen für spezifische Maßnahmen zur Implementierung von GBI. Explizit zielt das Projekt darauf ab (i) Landnutzungsänderungen und NBS zu modellieren; (ii) die Wirkung der modellierten Landnutzungsänderungen und NBS-Interventionen auf das Angebot ausgewählter Ökosystemdienstleistungen (ESS) abzuschätzen; (iii) den Aufbau von Kapazitäten, Bildung und die Förderung von Co-Learning und Co-Creation-Prozessen zu unterstützen; (iv) andere vietnamesische Städte durch die Ergebnisse und Erfolge zu inspirieren; (v) die Basis für das sich anschließende Implementierungsprojekt zu schaffen und (vi) einen Aktionsplan in Kooperation mit Entscheidungsträgern, Praktikern und der Öffentlichkeit für ein grünes, resilientes und nachhaltiges Hue zu entwickeln. Durch die Integration von NBS und GBI in die Stadtentwicklung Hues kann eine Vielzahl von ESS geschützt und dabei gleichzeitig die soziale und ökologische Resilienz Hues gegenüber den zunehmenden Folgen des Klimawandels gestärkt werden. Mit seinen Co-Learning und Co-Creation-Ansätzen wird das Projekt als Blaupause für eine integrative und partizipatorische Stadtplanung dienen.

Teilprojekt B: Forschungs- und Entwicklungsbegleitung

Das Projekt "Teilprojekt B: Forschungs- und Entwicklungsbegleitung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule RheinMain University of Applied Sciences Wiesbaden Rüsselsheim Geisenheim, Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen, Professur Verkehrswesen durchgeführt. Das Vorhaben 'pimoo 2.0' verfolgt das übergeordnete Ziel, ein Instrumentarium zu entwickeln und in Oberursel zu etablieren, das Diskussionen und Entscheidungsprozesse über Wege zu einem nachhaltigeren Verkehr auf politischer, (stadt)gesellschaftlicher und individueller Ebene unterstützt und zu versachlichen hilft. Hierbei sollen neue Erkenntnisse zu alternativen Bewertungs- und Entscheidungs- sowie Beteiligungsmöglichkeiten gewonnen und deren Wirkung und Einfluss auf eine nachhaltige Verkehrsentwicklung in Kommunen analysiert werden. Das Instrumentarium umfasst: den Ausbau der Wissens- und Austauschplattform (inkl. Bauherrenbroschüre, Gestaltungsleitfaden), die Entwicklung eines etablierten Verfahrens zur Bewertung von (verkehrlichen) Maßnahmen (inkl. Nutzungskonzept) für Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft sowie die testweise Erprobung in Verkehrsversuchen im öffentlichen Raum und Reallaboren (quartiersbezogen). Das Vorgehen im Projekt verfolgt dabei drei Strategien: Informieren und Beraten, Bewerten und Entscheiden, Ausprobieren und Lernen. Die Hochschule RheinMain übernimmt die wissenschaftliche Unterstützung der einzelnen Prozessschritte und führt die Begleitforschung durch. Wesentlich beinhaltet dies die wissenschaftliche Fundierung sowie die projektbegleitende Evaluierung der einzelnen Instrumente hinsichtlich ihrer Wirkung und Akzeptanz bei der Nutzerschaft. Die Erkenntnisse und Analyseergebnisse werden fortwährend in das pimoo-Projekt eingearbeitet.

7-Länder-Evaluierung: Forstliche Förderung - Begleitung und laufende Bewertung der Programme zur Entwicklung der ländlichen Räume nach VO (EG) 1698/2005 der Länder Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen/Bremen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein - Evaluierung der forstlichen Förderung

Das Projekt "7-Länder-Evaluierung: Forstliche Förderung - Begleitung und laufende Bewertung der Programme zur Entwicklung der ländlichen Räume nach VO (EG) 1698/2005 der Länder Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen/Bremen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein - Evaluierung der forstlichen Förderung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Johann Heinrich von Thünen-Institut Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei - Institut für Internationale Waldwirtschaft und Forstökonomie durchgeführt. Am Thünen-Institut für Internationale Waldwirtschaft und Forstökonomie werden die forstlichen Maßnahmen der ländlichen Entwicklungsprogramme von fünf Bundesländern evaluiert. Wir betrachten die Effekte der Maßnahmen auf die Biodiversität sowie den Wasser-, Boden- und Klimaschutz und die Wettbewerbsfähigkeit von Forstbetrieben. Darüber hinaus betrachten wir die Strukturen der Umsetzung, um mögliche Umsetzungshemmnisse zu erkennen. Hintergrund und Zielsetzung: Mit der forstlichen Förderung im Rahmen der ländlichen Entwicklungsprogramme sollen Waldbesitzer bei der naturnahen und nachhaltigen Bewirtschaftung ihrer Wälder unterstützt werden. Die wichtigsten Maßnahmen der Länder zur Erreichung dieses Ziels sind der Waldumbau, die Bodenschutzkalkung und der forstliche Wegebau. Daneben werden aber u.a. auch Erstaufforstungen, verschiedene Naturschutz- und Waldbrandschutzmaßnahmen gefördert. Im Rahmen der Evaluierung wird geprüft, ob die Maßnahmen geeignet sind die festgestellten Probleme zu beseitigen (Relevanz), ob die gesetzten Ziele erreicht werden (Zielerreichung) und ob die Maßnahmen so umgesetzt werden, dass die angestrebten Wirkungen erreicht werden können (Wirkung und Kausalität). Die Evaluierung der forstlichen Förderung ist eingebunden in die Gesamtevaluierung der Ländlichen Entwicklungsprogramme. Vorgehensweise: Am Anfang steht der Maßnahmencheck: Wer erhält für was welche Zuwendungsbeträge? Was soll die Maßnahme erreichen? Ist ihr Design grundsätzlich so gestaltet, dass sie die angestrebten Ziele erreichen kann? Es folgt die Vollzugsanalyse: Wie wurde die Maßnahme in Anspruch genommen? Gibt es grundlegende Hemmnisse in der Ausgestaltung, die potentielle Antragsteller abhalten, eine Förderung in Anspruch zu nehmen? Zum Ende der Programmlaufzeit stehen dann v.a. die Wirkungen der Maßnahmen im Mittelpunkt. Daten und Methoden: Genutzt werden Daten der Förderverwaltung und des allgemeinen waldbezogenen Umweltmonitorings, wie Bundeswaldinventur. Daneben erfolgen Sekundärdatenauswertungen sowie eigene Befragungen und Fallstudien. Ergebnisse: Die Evaluierung der Maßnahmen im Rahmen der VO (EG) 1698/2005 wird mit der Übermittlung der Ex-post-Bewertungsberichte an die auftraggebenden Bundesländer abgeschlossen. Die forstlichen Fördermaßnahmen konnten hinsichtlich ihrer Wirkung auf Biodiversitäts-, Boden-, Wasser- und Klimaschutz überwiegend positiv bewertet werden. Das komplexe Antragsverfahren beeinträchtigt aber die Akzeptanz der Maßnahmen bei den potentiellen Zuwendungsempfängern und auch in der Verwaltung zunehmend. Die abschließenden Ex-post-Berichte sind auf der Projekt-Homepage unter www.eler-evaluierung.de verfügbar.

Deutsches Teilprojekt B: Effektive Maßnahmen zur Meinungsbildung

Das Projekt "Deutsches Teilprojekt B: Effektive Maßnahmen zur Meinungsbildung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie Universität Berlin, WE 1 Management-Department, Professur für Innovationsmanagement durchgeführt. Das Gesamtvorhaben IPACST untersucht, welcher Umgang mit geistigem Eigentum (IP Modelle) nachhaltige Innovationen fördern. Dabei werden verschiedene Arten und Kombinationen aus IP-Modellen und Geschäftsmodellen auf ihre Relevanz und Funktion für Nachhaltigkeit analysiert. Um zu einem umfassenden Verständnis von IP-Modellen für Nachhaltigkeit beizutragen, führt das Projekt durch die beteiligten fünf Partner die Bereiche Nachhaltigkeit, IP- und Innovationsmanagement sowie Politik-, Rechts- und Ingenieurwissenschaften interdisziplinär zusammen. Der Mangel an empirischen Daten erfordert einen explorativen Forschungsansatz, um eine theoretische Grundlage für die Rolle von IP-Modellen zur Beschleunigung von Transformationen zu einer nachhaltigen Wirtschaft in verschiedenen Sektoren und Ländern zu schaffen. Der Fokus von IPACST-AB der FU Berlin liegt auf effektiven Maßnahmen zur Meinungsbildung der relevanten Stakeholder aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft. Entsprechend werden in Abstimmung mit Multiplikatoren Materialen erarbeitet und Workshops durchgeführt, um Handlungsempfehlungen auf Basis der Ergebnisse von IPACST effektiv zu verbreiten und den geeigneten Umgang mit IP anzustoßen um die Transformationen zur nachhaltigen Wirtschaft zu fördern.

Teilvorhaben B: Zieldefinition und Maßnahmenbewertungen auf gesamtstädtischer Ebene

Das Projekt "Teilvorhaben B: Zieldefinition und Maßnahmenbewertungen auf gesamtstädtischer Ebene" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dortmund, Institut für Raumplanung durchgeführt. ZURES II zielt auf die Anwendung, Verstetigung und Weiterentwicklung der neuen Methoden und Instrumente einer zukunftsorientierten Vulnerabilitäts- und Risikoabschätzung von städtischen Räumen gegenüber Hitzestress am Beispiel der Stadt Ludwigsburg ab. Ziel der Verstetigungsphase ist dabei auch die Überwindung der Isolation sozialer und klimatischer Aspekte durch die transdisziplinäre Forschung. In enger Kooperation mit der Partnerstadt Ludwigsburg soll die Weiterentwicklung, Verstetigung und Umsetzung der ZURES I Erkenntnisse und Innovationen insbesondere in den Stadtentwicklungsplänen der Stadtteile Mitte und Ost sowie dem gesamt STEP (Stadtteilentwicklungsplan) erfolgen, um so die bereits erkannten zukünftigen gesellschaftlichen Vulnerabilitäten sowie unterschiedlichen Klimawirkungen vor dem Eintritt dieser möglichen Szenarien durch gezielte Entwicklungsziele und Maßnahmen einer Lösung zu zuführen. Das Teilvorhaben des IRPUD (Technische Universität Dortmund) greift die Ergebnisse und Erkenntnisse aus ZURES I auf. In Fachworkshops mit Akteuren der Verwaltung werden die Ziele und Maßnahmen auf ihre Wirksamkeit hin bewertet. Es geht also nicht nur darum, technisch-physische Maßnahmen baulicher oder infrastruktureller Art zur Reduzierung von Hitze in der Stadt zu identifizieren, sondern auch Maßnahmen, die die Verwundbarkeit der betroffenen Menschen verringern und deren Anpassungsmöglichkeiten verbessern können. Das Teilvorhaben des IRPUD zielt für die Verstetigung von ZURES I in Ludwigsburg also vor allem darauf ab, ausgehend von konkreten Zielvereinbarungen unterschiedliche Anpassungspfade aufzuzeigen, die in die Richtung einer verbesserten Klimaresilienz weisen. Die Wirkung der einzelnen Maßnahmen wird dabei über verschiedene Ebenen und Kriterien (z.B. Wirkungsziel, Akteursbeitrag, Indikator, Qualitätssicherung) operationalisiert, um messen zu können, welchen Beitrag die Maßnahme zur Zielerreichung im Kontext unterschiedlicher Szenarien bietet.

Modell zur Bewertung von klima- und energiepolitischen Maßnahmen (CEPAM)

Das Projekt "Modell zur Bewertung von klima- und energiepolitischen Maßnahmen (CEPAM)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. Das Ziel dieses Projektes bestand darin, für das IPTS (Institute for Prospective Technology Studies) ein leistungsfähiges und klar strukturiertes Modellsystem zu erstellen, welches die konsequente und umfassende quantitative Bewertung der ökonomischen Auswirkungen von energie-, technologie- und klimapolitischen Maßnahmen gewährleistet. Das Projekt baute auf dem existierenden allgemeinen, multisektoralen und regionalen Gleichgewichtsmodell GEM-E3-World auf, das bereits gewinnbringend für die Analyse der Umwelt- und Energiepolitik auf EU- sowie globaler Ebene eingesetzt wurde. GEM-E3-World wurde dabei so angepasst, um den Anforderungen der IPTS hinsichtlich der umfassenden und dabei besonders auf flexible und problemadäquate räumliche, sektorale und zeitliche Auflösung bedachten Analyse klima- und energiepolitischer Fragestellungen zu entsprechen. Das Modellsystem wurde so aufgestellt, dass die flexible Disaggregation nach Sektoren und Regionen (einschließlich von Gruppen der EU-Beitrittskandidaten) sowie die Auswahl mittel- und langfristiger Modellhorizonte ermöglicht wurde.

Teilprojekt 5: Landwirtschaft, Boden & Capacity Development

Das Projekt "Teilprojekt 5: Landwirtschaft, Boden & Capacity Development" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Agrartechnik, Fachgebiet Agrartechnik in den Tropen und Subtropen durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, übertragbare Umsetzungstools zu entwickeln und anzuwenden, die Verwaltungen und relevante Beteiligte in der Stadt Da Nang und der angrenzenden Provinz Quang Nam in die Lage versetzen, ihre übergeordneten Strategien und Visionen in praktische, effiziente, nachhaltige sowie resiliente Maßnahmen zu überführen und diese auch umzusetzen. In Anbetracht ihrer Bedeutung für die Zielregion wurden für die Projektaktivitäten vier miteinander vernetzte Hauptaktionsfelder bestimmt: 1) Tourismus, 2) Land-/ Forstwirtschaft, 3) Industrie, 4) Gebäude/ gebaute Umwelt Für das Aktionsfeld der Land-/Forstwirtschaft sind konkret folgende Ziele vorgesehen: Hinführung zu einer ressourceneffizienten Landwirtschaft für die Produktion 'sicherer Lebensmittel', z.B. durch Weiterentwicklung und Anpassung bodenunabhängiger Hydrokulturen. Verbesserungsmaßnahmen für die traditionelle Landwirtschaft zur Reduzierung von Treibhausgasen und Emissionen.

Teilprojekt 4: Strategie-Evaluierung und Umsetzungsaktivitäten

Das Projekt "Teilprojekt 4: Strategie-Evaluierung und Umsetzungsaktivitäten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Frankfurt University of Applied Sciences - Fachbereich 1 Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik durchgeführt. Angesichts der fortschreitenden Urbanisierung könnte Städte und die sie umgebenden Regionen nicht mehr separat betrachtet und entwickelt werden, sondern nur in einer adäquaten Berücksichtigung der systemischen Stadt-Umland-Verflechtungen. Vor diesem Hintergrund besteht das Ziel von emplement! darin, übertragbare Umsetzungstools zu entwickeln und anzuwenden, die Verwaltungen und relevante Akteure in der Stadt Da Nang und der angrenzenden Provinz Quang Nam in Vietnam befähigen, ihre übergeordneten Strategien und Visionen in praktische, effiziente, nachhaltige sowie resiliente Maßnahmen von stadt-regionaler Relevanz zu überführen und diese auch umzusetzen. Hierfür werden spezifische Tools (Methoden, Capacity Development-Konzepte, Programme) entwickelt oder bestehende Tools angepasst. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den folgenden Aktionsfeldern: Tourismus, Land-/Forstwirtschaft, Industrie sowie Gebäude/gebaute Umwelt. Dabei wird eine umfassende, übertragbare Methode entwickelt, die auch in anderen asiatischen Städten und Regionen anwendbar ist. Über die Definition von längerfristigen Umsetzungsaktivitäten in den vier Aktionsfeldern hinaus entwickelt und begleitet das deutsch-vietnamesische Projektteam, bestehend aus Forschern, Praktikern und lokalen Behörden, auch schon in der Definitionsphase die Umsetzung erster, praktischer Showcase-Projekte, unter Berücksichtigung konzeptioneller und technischer Synergien sowohl zwischen den unterschiedlichen Aktionsfeldern als auch im stadt-regionalen Kontext. Dem Bedarf an Kompetenzentwicklung wird durch entsprechende Schulungen und Workshops entsprochen. Die Ergebnisse aus den im stadt-regionalen Verbund umgesetzten Showcase-Projekten dienen als Grundlage, um den Methodenansatz weiter zu schärfen und maßstäblich größere Umsetzungsaktivitäten für die F&E-Phase zu definieren. Die Anschlussfähigkeit zu übergeordneten Vereinbarungen (z.B. den SDGs und deren New Urban Agenda) wird durch UN-Habitat als Projektpartner gewährleistet.

1 2