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'Entwicklung eines alternativen Anbausystems für aride und semi-aride Weideflächen in der Provinz Golistan, Iran'

Das Projekt "'Entwicklung eines alternativen Anbausystems für aride und semi-aride Weideflächen in der Provinz Golistan, Iran'" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Landnutzungssysteme und Landschaftsökologie.Durch Überweidung, Desertifikation und Klimawandel ist der Nordosten des Irans (Region Golestan) durch gravierende Landnutzungsprobleme geprägt. Zur Sicherung der Ernährungsgrundlage der lokalen Bevölkerung und zum Erhalt der natürlichen Ressourcen (Boden, Wasser, Biodiversität) soll daher im Rahmen eines Promotionsprojektes ein nachhaltiges Anbausystem entwickelt werden. Ziel des Vorhabens ist es, ein neues Anbausystem zu entwickeln, welches einerseits einen permanenten Bodenschutz, sowie anderseits die nachhaltige Produktion von Getreide- und Futterpflanzen ermöglicht. Für dieses Anbausystem wird erstmalig der Mischfruchtanbau von Gerste und Vetivergras mit der endemischen Art Salsola turcomanica (Chrysopogon zizanioides) untersucht. Das Vorhaben basiert dabei auf einem Co-Design Ansatz der mittels Methoden der partizipativen Aktionsforschung (AF) Landwirte, Hirten, Wissenschaftler und agrarpolitische Entscheidungsträger der Region Golestan von Anfang an in die Entwicklung des neuen Anbauverfahrens involviert. Im Rahmen der AF werden SWOT-Analysen zur Bewertung der aktuellen Landnutzungsprobleme und zur Akzeptanz und Praktikabilität des neuen Anbauverfahrens durchgeführt. Nach erfolgten Wildsammlungen wird erstmalig von Salsola turcomanica Saatgut hergestellt und anschließend, kombiniert mit Gerste und Vetivergras in Parzellen- und On-farm Versuchen getestet.

Eignung von engen Streifen von Vetiver- und Napiergras als Barriere gegen Abfluß, Abtragung und Nährstoffverluste auf einem tonigen Lehm in Kenya

Das Projekt "Eignung von engen Streifen von Vetiver- und Napiergras als Barriere gegen Abfluß, Abtragung und Nährstoffverluste auf einem tonigen Lehm in Kenya" wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung.In einer randomisierten Blockanlage wird die Eignung von schmalen Streifen von Vetiver- und Napiergras an der Tatton-Farm der Egerton Universität in Kenya untersucht. Parameter sind die Menge des Abflusses, der Sedimente und der ausgetragenen Nährstoffe. Die Entwicklung und das Wachstum der Schutzstreifen wird untersucht. Anfängliche Daten zeigen ein besseres Abschneiden des Napiergrases in Bezug auf Abfluß und Abtrag. Im Rückhalten der Nährstoffe ergab sich jedoch zwischen den Varianten kein Unterschied.

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