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Modellversuch Waerme-/Stromerzeugung aus nachwachsenden Rohstoffen - Teilvorhaben: Einsatz von Bio-Festbrennstoffen in Energieerzeugungsanlagen im HKW Luebbenau

Weiterentwicklung der Spruehabsorption zur Rauchgasentschwefelung

Zielstellung: Erarbeitung stofflicher und anlagenspezifischer Kenngroessen als Grundlage zur Projektierung von REA's auf der Basis der Spruehabsorption fuer Rohbraunkohlen mit Schwefelgehalten in der Rohbraunkohle 1,2 Prozent. Bearbeitungsablauf: Errichtung einer Pilotanlage fuer ca 5000 Bm3/h nach einem 100 MWel-Block fuer stoffliche Untersuchungen. Bau und Betrieb eines Modellversuchsstandes fuer stroemungstechnische Untersuchungen des Absorbers im Umlenkungs- und Verteilungsbereich der Rauchgase. Bau und Betrieb einer Grossversuchsanlage fuer insgesamt 600 000 Bm3/h (3 Absorber mit je 200 000 Bm3/h) mit 2 unterschiedlichen Rauchgasumlenkungs- und Rauchgasverteilungssystemen. Bearbeitungsdauer: ca 3 Jahre.

Verfahren zur Gewinnung von Wertstoffen aus Rauchgasen von braunkohlegefeuerten Dampfkesseln durch selektive Staubabscheidung mit einem Fangrinnenabscheider (fuer die DDR)

Innerhalb des Forschungsvorhabens sollen die vom Orgreb-Institut entwickelten Verfahren zur Direktentschwefelung von Rauchgasen aus DDR-Braunkohlekraftwerken zur wirtschaftlichen Reife weiterentwickelt werden, die Verbesserung besteht in der Auftrennung des Flugstaubs mittels Fangrinnenentstaubern in eine Grobfraktion, die als Wertstoff in der Zementindustrie einzusetzen ist, und eine Feinfraktion mit hohem Restkalkgehalt, die zur Verbesserung der SO2-Abscheidung verwendet wird. Neben dem 'Vetschauer Verfahren', Nachreaktion des Feinanteils in einer Quenche, ist auch eine direkte Rueckfuehrung zur SO2-Primaerabscheidung im Feuerraum moeglich. Auf der Basis von Messungen an einem im Kraftwerk Vetschau bereits eingesetzten Fangrinnenentstauber sollen in Modelluntersuchungen die Fangrinnen fuer verschiedene Einbaulagen so weiterentwickelt werden, dass sie den spezifischen Anforderungen bzgl Selektivitaet, Abscheidegrad bei DDR-Braunkohleaschen und geringer Verschmutzungsneigung genuegen. Nach Abschluss des Vorhabens kann das optimierte Verfahren in mehreren DDR-Braunkohlekraftwerken zum Einsatz kommen und die Emissionswerte kurzfristig reduzieren.

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