Vom 9. Oktober bis zum 15. Oktober 1985 lud die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) gemeinsam mit dem Umweltprogramm (UNEP) und den Internationalen Wissenschaftsrat (ICSU) internationale Klimaexperten nach Villach in Österreich ein. Wegen der steigenden Emissionen von Kohlendioxid und anderen Treibhausgasen, hieß es in der Abschlusserklärung, dass "in der ersten Hälfte des nächsten Jahrhunderts mit einer Erderwärmung zu rechnen sei, die größer ist als je zuvor in der Geschichte der Menschheit".
DWD’s fully automatic MOSMIX product optimizes and interprets the forecast calculations of the NWP models ICON (DWD) and IFS (ECMWF), combines these and calculates statistically optimized weather forecasts in terms of point forecasts (PFCs). Thus, statistically corrected, updated forecasts for the next ten days are calculated for about 5400 locations around the world. Most forecasting locations are spread over Germany and Europe. MOSMIX forecasts (PFCs) include nearly all common meteorological parameters measured by weather stations. For further information please refer to: [in German: https://www.dwd.de/DE/leistungen/met_verfahren_mosmix/met_verfahren_mosmix.html ] [in English: https://www.dwd.de/EN/ourservices/met_application_mosmix/met_application_mosmix.html ]
Das Projekt "Populationsbiologische Untersuchungen an Laufkäfern in einer Höhle in Kärnten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Landespflege durchgeführt. Langlebigkeit der Adulten - ein Faktor, der die Populationsgröße stabilisieren kann. Ergebnisse einer Langzeituntersuchung am Laufkäfer Laemostenus schreibersi (Coleoptera, Carabidae) in einer Höhle in Kärnten. Im Rahmen einer Langzeituntersuchung (insgesamt 20 Jahre) am Höhlenlaufkäfer Laemostenus schreibersi (Coleoptera, Carabidae) wurden Aspekte der Populationsdynamik und Evolutionsbiologie untersucht. In der Zeitspanne von 1985-2005 (während 25 Fangperioden) wurde diese microphthalme Art (= mit rückgebildeten Augen) in einer Höhle in Kärnten bei Warmbad Villach beobachtet. Die Tiere wurden in beköderten Bodenfallen gefangen und individuell markiert. Anhand der Fangraten mit Hilfe der Fang- und Wiederfangmethode konnte die Populationsgröße geschätzt und die Bewegungsmuster innerhalb der Höhle genau erfasst werden. Andere unersuchte Parameter der Populationsökologie betreffen: das jahreszeitliche und räumliche Vorkommen der Tiere in der Höhle, die Verteilung der Wiederfänge über den Untersuchungszeitraum, Jahresperiodizität und Entwicklung, Geschlechterverhältnis, Altersstruktur der Population und die Austauschrate mit anderen Populationen des Spaltensystems. Die Größe der in der Höhle lebenden Population dieses Laufkäfers erweist sich als relativ klein, aber konstant (50-110 Tiere). Anhand der vielen Wiederfänge konnten genaue Aussagen über das Alter und die Lebenserwartung der Tiere gemacht werden. Manche Individuen erreichen das bemerkenswerte Alter von über 8 Jahre. Langlebigkeit wurde auch schon bei anderen Laufkäferarten nachgewiesen, aber eine so extreme Überlebensdauer wie bei Laemostenus schreibersi wurde bei Carabiden bisher noch nicht beobachtet. Langlebigkeit der Adulten, bzw. ihre niedrige Mortalitätsrate scheint einer der Faktoren zu sein, welcher die Populationsgröße in der Höhle und im Karstmassiv stabilisiert (die Zuwanderungen aus dem Spaltensystem scheinen weniger bedeutend zu sein). Die Existenz von lokalen, individuenarmen Populationen, deren Stabilität unter natürlichen Bedingungen durch die Langlebigkeit der Adulten garantiert wird, kann extrem gefährdet werden, wenn die Mortalität der Adulten infolge anthropogener Eingriffe ansteigt.
Das Projekt "Combined use of hot deep-water at the location of Blumeau/Steiermark-AT" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rogner GmbH durchgeführt. Objective: The primary aim of the project is the reduction of the ejection of pollutants and protect of the environment. This reduction of pollutant ejections should be achieved by the substitution of the existing oil heating plant and because the municipality of Blumau wants to supply several buildings with geothermal heat also. Besides a great amount of the current-consumption of the hotel and the thermal spa should be met by the own generation of current planed in this project. The energy coming from the temperature of the thermal water on the lowest level should be used for agriculture applications. Especially in this region with structural problems the use of renewable energies with its great public acceptance shall be the basic for the creation of a lasting tourism industry. By the combined use of this thermal water with a lot of gas in it which is similar to the hot ground water you find in the south of Europe the dissemination of this technology in other countries of the EU should be realized. In general the economic and social cohesion of the European Community should be strengthened by participation of several companies from different countries in the project. General Information: WIth this installation the combined use of thermal water out of the 'Fürstenfelder Becken' should be demonstrated. In the first step the heat of the water on the highest temperature level will be used for the generation of current. In Blumau a reworked orc-installation which can also use low enthalpies will be taken. A prototype of this organic rankine cycle was developed by the held of EU-grants. With the help of an organic working fluid which has a lower evaporation point than water a turbine will be moved. The temperature in the condenser will be about 80 degree C. In the following step heat on a middle temperature level shall be taken for the heating of several buildings of the hotel-complex, the thermal spa and also some buildings of the municipality of Blumau. In this part of the power-heating-plant the thermal water will be cooled from about 80 degree C down to 50 degree C. Then the water will be used for the heat supply of agriculture applications like greenhouses or drying processes and for fish farming. For the last utilization of the water a portion of the cooled down water can be taken out of the circulation for a material utilization. Before re-inject the water data about the water compound will be measured and when it is necessary to add some carbonic acid gas to avoid lime fall outs because of the warming up of the thermal water during re-injection a special installation will do that. The recorded data can be used for the planning of a installation for the material utilization of the water. .. Prime Contractor: Rogner GmbH; Villach; Austria.
Das Projekt "Langzeituntersuchung zur Biologie und Populationsdynamik einer hoehlenbewohnenden Laufkaeferart" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Landespflege durchgeführt. Ueber einen Zeitraum von bisher 13 Jahren werden im Rahmen einer Langzeitstudie Daten zur Biologie und Populationsdynamik des Laufkaefers Laemostenus schreibersi (Coleoptera, Carabidae) aufgenommen. Die Beobachtungen finden im natuerlichen Habitat, dem Eggerloch - einer Hoehle in Kaernten, und im Labor statt. Bisher abgeschlossen sind die Aussagen zur Lichtempfindlichkeit des reduzierten Auges dieser Art und die Untersuchungen zur Tag/Nachtaktivitaet. Weiter untersucht werden Aspekte der Populationsbiologie: Fortpflanzung und Entwicklung, Alter und Langlebigkeit, Populationsgroesse (Fang-Wiederfang-Methode), zeitliche und raeumliche Verteilung in der Hoehle, der Austausch mit anderen Populationen des Spaltensystems. Die Groesse der in der Hoehle lebenden Population dieses Laufkaefers erweist sich als relativ klein, aber konstant (50-100 Tiere). Anhand der vielen Wiederfaenge konnten genaue Aussagen ueber das Alter und die Lebenserwartung der Tiere gemacht werden. Manche Individuen erreichten das bemerkenswerte Alter von 8 Jahren. Langlebigkeit koennte einer der Faktoren sein, der die Populationsgroesse stabilisiert (Zuwanderungen aus dem Spaltensystem scheinen weniger bedeutend zu sein). In einer naechsten Phase des Projektes sollen zusaetzlich (in Zusammenarbeit mit der Universitaet Jena) genetische Untersuchungen vorgenommen werden, an Individuen von verschiedenen Standorten des Verbreitungsgebietes (von Norditalien bis Slowenien und die Steiermark), um Rueckschluesse auf die Verwandtschaft zu anderen Arten und zur Besiedlung machen zu koennen.
Das Projekt "Bestimmung der Luftbelastung im Nahbereich der Fa. Heraklith in Ferndorf / Kaernten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt GmbH durchgeführt. Auf Ersuchen der Bezirkshauptmannschaft Villach sowie des Amtes der Kaerntner Landesregierung fuehrte das Umweltbundesamt Messungen der Faserkonzentration kuenstlicher mineralischer Fasern im Nahbereich des Heraklith-Werkes in Ferndorf unter Einbeziehung der in der Naehe befindlichen und vom Werk benutzten Deponie durch. Die Messergebnisse liessen nur eine sehr geringe, statistisch nicht signifikante Erhoehung der Faserkonzentration durch die Deponie erkennen.
Das Projekt "Die Umweltverträglichkeitsprüfung in der Schweiz und im allgemeinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Börlin durchgeführt. Un programme a long terme concerne l'introduction de l'instrument des etudes d'impact sur l'environnement en Suisse. Des problemes methodologiques ont ete traites dans 1978/79 B24, des questions de procedure dans 1978/79 H4 (avec les publications suivantes: - Developpement des etudes d'impact pour l'infrastructure des autoroutes et des chemins de fer en Suisse:Procedures, institutions, methodes et planification. NU/CEE, Seminaire relatif aux etudes d'impact sur l'environnement. ENV/SEM. 10/COM.3/Add.2, 1979 - Version anglaise: M.Boerlin. Development of impact studies on infrastructures for motorways and railways in Switzerland. In: UN 'Environmental Impact Assessment: Proceedings of a Seminar of the UN Economic Commission for Europe, Villach, Austria. September 1979'. Pergamon Press Oxford etc. 1981 Une application pratique a eu lieu dans le cadre des travaux de la Commission NUP (reexamen projet Rawyl; voir ce catalogue. (FRA)
Das Projekt "Immissionsmessungen in St. Magdalen (Kaernten)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt GmbH durchgeführt. Aufgrund einer Beschwerde von Anrainern wurde im Auftrag des Bundesministeriums f. Umwelt, Jugend u. Familie am 19.8.1989 eine SO2-Immissionsmesstelle in der Naehe des Zellstoffwerkes Villach GesmbH in St. Magdalen errichtet. Dabei wurden betraechtliche Grenzwertueberschreitungen fuer SO2 an der Messtelle festgestellt. Diese Messergebnisse waren u.a. Grundlage fuer die Einleitung eines Verfahrens nach Paragraph 360 Gewerbeordnung 1973 durch die Gewerbebehoerde 1. Instanz.
Das Projekt "Design und Effizienzüberprüfung der Fischwanderhilfe am KW Villach/Drau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement durchgeführt. Im Rahmen des Projektes 'Entwicklung eines Fertigteil-Vertical-Slot Fischpasses' wird an der KW-Anlage an der Drau bei Villach ein fischökologisches Monitoring durchgeführt. Das Monitoring wird vom Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement der Universität für Bodenkultur Wien durchgeführt. Ziel des Monitoringprogramms ist die umfassende Bewertung der Funktionalität der neu errichteten und entwickelten Fertigteil-Vertical-Slot Anlage. Die Anlage liegt innerhalb einer Staukette; die ursprüngliche Fischregion einer Äschenregion im Übergang zur Barbenregion entspräche. Die dominierende Fischart dürften derzeit Regenbogenforellen (Besatz), Äsche, Bachforelle und Aalrutte sein. Fischregions-typische rheophile Cypriniden wie Barbe und Nase sind im flussab gelegenen Stauraum selten geworden. Auch der Huchen zählte in diesem Bereich ursprünglich zur natürlich vorkommenden Fischfauna. Die angewendeten Methoden umfassen: E-Befischungen flussab und in der Fischwanderhilfe (FWH) Reusenfängen im Ausmaß von rund 90 Tagen (2 Monate in der Hauptwanderzeit der Äsche und der rheophilen Cypriniden zwischen April und Juni bzw.2 Wochen im Herbst zur Wanderzeit der Bachforelle und 2 Wochen im Winter zur Wanderzeit der Aalrutte) Telemetrie- und Pit-tag-Untersuchungen Erhebung abiotischer Parameter wie Leitfähigkeit, Abfluss und Wassertemperatur.
Das Projekt "Karstwasserreserven in der Villacher Alpe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Amt der Kärntner Landesregierung, Kärntner Institut für Seenforschung - Naturwissenschaftliches Forschungszentrum durchgeführt. Erhebung der Qualitaet und Quantitaet von Karstwaessern im Bereich der Villacher Alpe. Bestandsaufnahme zur moeglichen Gewinnung der Waesser fuer Trinkwasserzwecke.