DWD’s fully automatic MOSMIX product optimizes and interprets the forecast calculations of the NWP models ICON (DWD) and IFS (ECMWF), combines these and calculates statistically optimized weather forecasts in terms of point forecasts (PFCs). Thus, statistically corrected, updated forecasts for the next ten days are calculated for about 5400 locations around the world. Most forecasting locations are spread over Germany and Europe. MOSMIX forecasts (PFCs) include nearly all common meteorological parameters measured by weather stations. For further information please refer to: [in German: https://www.dwd.de/DE/leistungen/met_verfahren_mosmix/met_verfahren_mosmix.html ] [in English: https://www.dwd.de/EN/ourservices/met_application_mosmix/met_application_mosmix.html ]
Das Projekt "Langzeituntersuchung zur Biologie und Populationsdynamik einer hoehlenbewohnenden Laufkaeferart" wird/wurde gefördert durch: Amt der Kärntner Landesregierung / Otto Benecke Stiftung / Stadt Villach, Magistrat / Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Landespflege. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Landespflege.Ueber einen Zeitraum von bisher 13 Jahren werden im Rahmen einer Langzeitstudie Daten zur Biologie und Populationsdynamik des Laufkaefers Laemostenus schreibersi (Coleoptera, Carabidae) aufgenommen. Die Beobachtungen finden im natuerlichen Habitat, dem Eggerloch - einer Hoehle in Kaernten, und im Labor statt. Bisher abgeschlossen sind die Aussagen zur Lichtempfindlichkeit des reduzierten Auges dieser Art und die Untersuchungen zur Tag/Nachtaktivitaet. Weiter untersucht werden Aspekte der Populationsbiologie: Fortpflanzung und Entwicklung, Alter und Langlebigkeit, Populationsgroesse (Fang-Wiederfang-Methode), zeitliche und raeumliche Verteilung in der Hoehle, der Austausch mit anderen Populationen des Spaltensystems. Die Groesse der in der Hoehle lebenden Population dieses Laufkaefers erweist sich als relativ klein, aber konstant (50-100 Tiere). Anhand der vielen Wiederfaenge konnten genaue Aussagen ueber das Alter und die Lebenserwartung der Tiere gemacht werden. Manche Individuen erreichten das bemerkenswerte Alter von 8 Jahren. Langlebigkeit koennte einer der Faktoren sein, der die Populationsgroesse stabilisiert (Zuwanderungen aus dem Spaltensystem scheinen weniger bedeutend zu sein). In einer naechsten Phase des Projektes sollen zusaetzlich (in Zusammenarbeit mit der Universitaet Jena) genetische Untersuchungen vorgenommen werden, an Individuen von verschiedenen Standorten des Verbreitungsgebietes (von Norditalien bis Slowenien und die Steiermark), um Rueckschluesse auf die Verwandtschaft zu anderen Arten und zur Besiedlung machen zu koennen.
Vom 9. Oktober bis zum 15. Oktober 1985 lud die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) gemeinsam mit dem Umweltprogramm (UNEP) und den Internationalen Wissenschaftsrat (ICSU) internationale Klimaexperten nach Villach in Österreich ein. Wegen der steigenden Emissionen von Kohlendioxid und anderen Treibhausgasen, hieß es in der Abschlusserklärung, dass "in der ersten Hälfte des nächsten Jahrhunderts mit einer Erderwärmung zu rechnen sei, die größer ist als je zuvor in der Geschichte der Menschheit".
Das Projekt "Design und Effizienzüberprüfung der Fischwanderhilfe am KW Villach/Drau" wird/wurde gefördert durch: Amt der Kärntner Landesregierung, Kärntner Institut für Seenforschung - Naturwissenschaftliches Forschungszentrum. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement.Im Rahmen des Projektes 'Entwicklung eines Fertigteil-Vertical-Slot Fischpasses' wird an der KW-Anlage an der Drau bei Villach ein fischökologisches Monitoring durchgeführt. Das Monitoring wird vom Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement der Universität für Bodenkultur Wien durchgeführt. Ziel des Monitoringprogramms ist die umfassende Bewertung der Funktionalität der neu errichteten und entwickelten Fertigteil-Vertical-Slot Anlage. Die Anlage liegt innerhalb einer Staukette; die ursprüngliche Fischregion einer Äschenregion im Übergang zur Barbenregion entspräche. Die dominierende Fischart dürften derzeit Regenbogenforellen (Besatz), Äsche, Bachforelle und Aalrutte sein. Fischregions-typische rheophile Cypriniden wie Barbe und Nase sind im flussab gelegenen Stauraum selten geworden. Auch der Huchen zählte in diesem Bereich ursprünglich zur natürlich vorkommenden Fischfauna. Die angewendeten Methoden umfassen: E-Befischungen flussab und in der Fischwanderhilfe (FWH) Reusenfängen im Ausmaß von rund 90 Tagen (2 Monate in der Hauptwanderzeit der Äsche und der rheophilen Cypriniden zwischen April und Juni bzw.2 Wochen im Herbst zur Wanderzeit der Bachforelle und 2 Wochen im Winter zur Wanderzeit der Aalrutte) Telemetrie- und Pit-tag-Untersuchungen Erhebung abiotischer Parameter wie Leitfähigkeit, Abfluss und Wassertemperatur.
Das Projekt "Glaziologische und ingenieurgeologische Untersuchungen am Westlichen Trippkees (Hochalmgruppe, Ktn.)" wird/wurde gefördert durch: Österreichische Akademie der Wissenschaften. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Angewandte Geologie.Im Zuge der jaehrlichen Gletscherstandsbeobachtungen werden mit dem OeAV - Villach der Eisrand, dessen Hoehenlage, die Firnlinie und die Eisbewegung gemessen. Der Beitrag des IAG liegt seit einigen Jahren in der Beobachtung und Kartierung des Gletscherumfeldes, der Moraenenentwicklung und den Trennflaechensystemen im Fels. Auch dem Wasserabfluss und den daraus resultierenden Erosionsrinnen kommt grosse Bedeutung zu. Der Gletscher ist ein wichtiger Wasserspender fuer den im Tal liegenden Goesskarspeicher der Kraftwerkskette Malta.
Das Projekt "Populationsbiologische Untersuchungen an Laufkäfern in einer Höhle in Kärnten" wird/wurde gefördert durch: Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Landespflege. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Landespflege.Langlebigkeit der Adulten - ein Faktor, der die Populationsgröße stabilisieren kann. Ergebnisse einer Langzeituntersuchung am Laufkäfer Laemostenus schreibersi (Coleoptera, Carabidae) in einer Höhle in Kärnten. Im Rahmen einer Langzeituntersuchung (insgesamt 20 Jahre) am Höhlenlaufkäfer Laemostenus schreibersi (Coleoptera, Carabidae) wurden Aspekte der Populationsdynamik und Evolutionsbiologie untersucht. In der Zeitspanne von 1985-2005 (während 25 Fangperioden) wurde diese microphthalme Art (= mit rückgebildeten Augen) in einer Höhle in Kärnten bei Warmbad Villach beobachtet. Die Tiere wurden in beköderten Bodenfallen gefangen und individuell markiert. Anhand der Fangraten mit Hilfe der Fang- und Wiederfangmethode konnte die Populationsgröße geschätzt und die Bewegungsmuster innerhalb der Höhle genau erfasst werden. Andere unersuchte Parameter der Populationsökologie betreffen: das jahreszeitliche und räumliche Vorkommen der Tiere in der Höhle, die Verteilung der Wiederfänge über den Untersuchungszeitraum, Jahresperiodizität und Entwicklung, Geschlechterverhältnis, Altersstruktur der Population und die Austauschrate mit anderen Populationen des Spaltensystems. Die Größe der in der Höhle lebenden Population dieses Laufkäfers erweist sich als relativ klein, aber konstant (50-110 Tiere). Anhand der vielen Wiederfänge konnten genaue Aussagen über das Alter und die Lebenserwartung der Tiere gemacht werden. Manche Individuen erreichen das bemerkenswerte Alter von über 8 Jahre. Langlebigkeit wurde auch schon bei anderen Laufkäferarten nachgewiesen, aber eine so extreme Überlebensdauer wie bei Laemostenus schreibersi wurde bei Carabiden bisher noch nicht beobachtet. Langlebigkeit der Adulten, bzw. ihre niedrige Mortalitätsrate scheint einer der Faktoren zu sein, welcher die Populationsgröße in der Höhle und im Karstmassiv stabilisiert (die Zuwanderungen aus dem Spaltensystem scheinen weniger bedeutend zu sein). Die Existenz von lokalen, individuenarmen Populationen, deren Stabilität unter natürlichen Bedingungen durch die Langlebigkeit der Adulten garantiert wird, kann extrem gefährdet werden, wenn die Mortalität der Adulten infolge anthropogener Eingriffe ansteigt.
Das Projekt "Immissionsmessungen in St. Magdalen (Kaernten)" wird/wurde gefördert durch: Umweltbundesamt GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Umweltbundesamt GmbH.Aufgrund einer Beschwerde von Anrainern wurde im Auftrag des Bundesministeriums f. Umwelt, Jugend u. Familie am 19.8.1989 eine SO2-Immissionsmesstelle in der Naehe des Zellstoffwerkes Villach GesmbH in St. Magdalen errichtet. Dabei wurden betraechtliche Grenzwertueberschreitungen fuer SO2 an der Messtelle festgestellt. Diese Messergebnisse waren u.a. Grundlage fuer die Einleitung eines Verfahrens nach Paragraph 360 Gewerbeordnung 1973 durch die Gewerbebehoerde 1. Instanz.
Das Projekt "Praevalenz der Chronischen Bronchitis in Villach" wird/wurde gefördert durch: Amt der Kärntner Landesregierung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Innsbruck, Institut für Hygiene.Auf der Basis der im Rahmen der Villacher Schwerpunktstudie erarbeiteten Belastungskarte sowie der durch Voruntersuchungen ermittelten frueheren Belastung an Schwefeloxiden im Raum Villach soll mit den Daten der Gesundenuntersuchung eine Praevalenzstudie fuer Chronische Bronchitis erarbeitet werden.
Das Projekt "Karstwasserreserven in der Villacher Alpe" wird/wurde gefördert durch: Geozentrum Hüttenberg, Fachbereich Rohstoffforschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Amt der Kärntner Landesregierung, Kärntner Institut für Seenforschung - Naturwissenschaftliches Forschungszentrum.Erhebung der Qualitaet und Quantitaet von Karstwaessern im Bereich der Villacher Alpe. Bestandsaufnahme zur moeglichen Gewinnung der Waesser fuer Trinkwasserzwecke.
Das Projekt "OeBB-Seebachbruecke in St. Magdalen - Kontrolle von Laermschutzeinrichtungen" wird/wurde gefördert durch: Umweltbundesamt GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Umweltbundesamt GmbH.Die OeBB beabsichtigen, die Seebachbruecke in St. Magdalen mit Laermschutzmassnahmen im Gleisbereich zu versehen. Um die Wirksamkeit der Massnahmen zu ermitteln, sollte der Magistrat Villach im Rahmen der Amtshilfe Frequenzanalysen durchfuehren. Da der Magistrat derzeit ueber keinen Frequenzanalysator verfuegt, wurde das Umweltbundesamt ersucht, diese Analysen durchzufuehren.