Das Projekt "WHEATPROTECT - Structural and Functional Analyse of Virus Resistance in Wheat (Triticum aestivum L.)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Saaten-Union Biotec GmbH durchgeführt. Wheat spindle streak mosaic bymovirus (WSSMV) and Soil-borne cereal mos aie furovirus (SBCMV), which have been detected in the USA and Japan for the first time are today already widely spread in the B.C. (France, Italy, UK, Germany, Denmark, Poland) and it is presumed that these viruses will be detected in other E.G. countries in the near future. In some countries (Italy, France, Germany) both viruses have already gained economic importance due to high yield losses up to 50-70 Prozent frequently observed in susceptible wheat varieties. Similar to soil-borne barley infecting viruses (Barley Yellow Mosaic and Barley Mild Mosaic Virus) which have been detected in Europe in 1978 for the first time and are a serious threat to winter barley cultivation in parts of the E.G. today, the above mentioned viruses may become a serious constraint to wheat cultivation in the near future.
Das Projekt "Sustainable Management of Resilient Bee populations (SMARTBEES)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Länderinstitut für Bienenkunde Hohen Neuendorf e.V. durchgeführt. Global apiculture is facing an unprecedented crisis of increasing parasite pressure and a loss of hon-eybee biodiversity. SMARTBEES unites a team of experts with the necessary skills to build a bright and sustainable future. The SMARTBEES concept is low risk and high impact, using established protocols and state-of-the-art methods. Including world leading researchers from outwith the traditional honeybee sphere (e.g. acarology, genetic breeding and insect immunology). We will identify crucial facets of honeybee resistance to colony losses, Varroa and viruses. We will provide a step-change in the current mechanistic understanding of these traits, and will characterise the genetic background of the resistance mechanisms in honeybees. We will develop breeding strategies to increase the frequencies of these valuable traits in local honeybee populations, considering the variable need of both common and endangered subspecies and local beekeeping practises. Breeding efforts concentrating on very few races may endanger genetic diversity, to avoid this SMARTBEES will promote multiple local breeding efforts, to conserve local resilient populations and will develop molecular tools for describing and safeguarding future populations. SMARTBEES recognizes responsibility to protect our natural honeybee heritage. SMARTBEES will commission extension science, and work in cooperation with stakeholders to attain conservation by utilisation. SMARTBEES will establish a network of apiaries for performance testing, to encourage local uptake of resistant traits. These will be run mainly by beekeepers, thereby improving the local acceptability and dissemination, and support the long-term sustainability of the apicultural sector. SMARTBEES recognises the need to horizon scan for new threats, and the consortium includes the current EU reference laboratory to that end. SMARTBEES is an opportunity to make a lasting difference to the health, resilience and genetic diversity of our honeybees.
Das Projekt "Zuechtung und Pruefung von Unterlagssorten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsanstalt Geisenheim, Fachgebiet Rebenzüchtung und Rebenveredlung durchgeführt. Waehrend der 90er Jahre nahm die Zahl der Reblausherde im Rheingau, aber auch in Franken und Wuerttemberg dramatisch zu, und es kam vermehrt zu Schaeden in Pfropfrebenanlagen, die eindeutig durch Reblaus hervorgerufen worden sind. Die Ursachenforschung ist noch nicht abgeschlossen. Auf Grund eigener Beobachtungen scheint das Problem nicht durch ein Zusammenbrechen der biologischen Abwehrmechanismen der verwendeten Unterlagen verursacht worden zu sein, sondern durch ein massenhaftes Auftreten des Schaedlings. Hierfuer sind sicher die warmen Sommer und milden Winter der vergangenen Jahre verantwortlich. Schaeden an der vollstaendig reblausresistenten Unterlage Boerner konnten nicht festgestellt werden, auch wenn Boerner Pfropfreben in Flaechen mit starken Reblausschaeden gepflanzt wurden. Es darf deshalb angenommen werden, dass auch diese neue Form von Reblausschaeden durch die Zuechtung von Unterlagen mit entsprechend hoher Resistenz bewaeltigt werden kann. Allerdings duerfte eine einzige Unterlagssorte wohl kaum ausreichen. Die Entwicklung neuer Sorten erscheint deshalb dringend geboten. Die Forschungsziele bisher: Zuechtung von Unterlagssaemlingen fuer nachfolgende Selektionsarbeiten. Untersuchungen zur Moeglichkeit der Verwendung von Unterlagen zur Verhinderung der Virusuebertragung.
Das Projekt "Analyse der genetischen Grundlagen der Resistenz von Gerste (Hordeum vulgare L.) gegen Barley Yellow Mosaik Virus (BaYMV)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung I, Professur für Pflanzenzüchtung durchgeführt. Das Gelbmosaikvirus der Wintergerste (Barley Yelow Mosaic Virus, BaYMV) hat mittlerweile weite Anbaugebiete fuer Wintergerste im noerdlichen Teil der Bundesrepublik Deutschland verseucht. Als bodenbuertiges Virus ist es chemisch nur durch Bodenentseuchung bekaempfbar. Die biologische Alternative dazu ist genetisch bedingte Widerstandsfaehigkeit. Die Anwesenheit moeglichst vieler Resistenzgene bietet hoechstmoeglichen Schutz gegen Schaeden durch das Virus. Die Analyse soll umfassende Kenntnis ueber Zahl und genetische Natur verfuegbarer Resistenzgene liefern.
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Saaten-Union Biotec GmbH durchgeführt. Das Hauptziel des Projektes IdeMoDeResBar ist die Aufrechterhaltung von Ertragsstabilität und Qualität der Gerste-Ernte, die durch verschiedene Schaderreger negativ beeinflusst werden kann. Dieses Ziel soll erreicht werden durch (i) die Identifikation und Isolierung bisher unbekannter Resistenzgene, welche die Ausprägung von Abwehrmechanismen gegen wichtige Pflanzenpathogene Pilze und Viren regulieren, (ii) durch die Erzeugung neuer Allele anhand von Geneditierung an zwei bereits charakterisierten Reistenzgenen sowie (iii) die Nutzung dieser Gene bzw. Allele in der praktischen Züchtung durch die Anwendung entsprechender molekularer Markertechnologien. Die einzelnen Projektteile werden von den unterschiedlichen Institutionen durchgeführt, die über eine ausgesprochene Expertise auf ihrem jeweiligen Fachgebiet verfügen. Das Projekt wird langfristig zu einem besseren Verständnis der zugrundeliegenden Resistenzmechanismen gegen Gelbmosaikviren, Zwergrost (Puccinia hordei), Rhynchosporium commune, dem Erreger der Blattfleckenkrankheit sowie Pyrenophora teres f. teres Drechsler, dem Erreger der Blattfleckenkrankheit beitragen. Auf dieser Grundlage können Maßnahmen entwickelt werden, die eine effektive Bekämpfung der entsprechenden Pathogene ermöglichen und so langfristig einen nachhaltigen Gerstenanbau gewährleisten und Ernteverluste minimieren.
Das Projekt "Teilprojekt D" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Pflanzenbau - Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung durchgeführt. Das Hauptziel des Projektes IdeMoDeResBar ist die Aufrechterhaltung von Ertragsstabilität und Qualität der Gerste-Ernte, die durch verschiedene Schaderreger negativ beeinflusst werden kann. Dieses Ziel soll erreicht werden durch (i) die Identifikation und Isolierung bisher unbekannter Resistenzgene, welche die Ausprägung von Abwehrmechanismen gegen wichtige Pflanzenpathogene Pilze und Viren regulieren, (ii) durch die Erzeugung neuer Allele anhand von Geneditierung an zwei bereits charakterisierten Reistenzgenen sowie (iii) die Nutzung dieser Gene bzw. Allele in der praktischen Züchtung durch die Anwendung entsprechender molekularer Markertechnologien. Die einzelnen Projektteile werden von den unterschiedlichen Institutionen durchgeführt, die über eine ausgesprochene Expertise auf ihrem jeweiligen Fachgebiet verfügen. Das Projekt wird langfristig zu einem besseren Verständnis der zugrundeliegenden Resistenzmechanismen gegen Gelbmosaikviren, Zwergrost (Puccinia hordei), Rhynchosporium commune, dem Erreger der Blattfleckenkrankheit sowie Pyrenophora teres f. teres Drechsler, dem Erreger der Blattfleckenkrankheit beitragen. Auf dieser Grundlage können Maßnahmen entwickelt werden, die eine effektive Bekämpfung der entsprechenden Pathogene ermöglichen und so langfristig einen nachhaltigen Gerstenanbau gewährleisten und Ernteverluste minimieren.
Das Projekt "Teilprojekt E" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Fachgruppe Biologie, Institut für Biologie I (Botanik, Molekulargenetik) durchgeführt. Das Hauptziel des Projektes IdeMoDeResBar ist die Aufrechterhaltung von Ertragsstabilität und Qualität der Gerste-Ernte, die durch verschiedene Schaderreger negativ beeinflusst werden kann. Dieses Ziel soll erreicht werden durch (i) die Identifikation und Isolierung bisher unbekannter Resistenzgene, welche die Ausprägung von Abwehrmechanismen gegen wichtige Pflanzenpathogene Pilze und Viren regulieren, (ii) durch die Erzeugung neuer Allele anhand von Geneditierung an zwei bereits charakterisierten Reistenzgenen sowie (iii) die Nutzung dieser Gene bzw. Allele in der praktischen Züchtung durch die Anwendung entsprechender molekularer Markertechnologien. Die einzelnen Projektteile werden von den unterschiedlichen Institutionen durchgeführt, die über eine ausgesprochene Expertise auf ihrem jeweiligen Fachgebiet verfügen. Das Projekt wird langfristig zu einem besseren Verständnis der zugrundeliegenden Resistenzmechanismen gegen Gelbmosaikviren, Zwergrost (Puccinia hordei), Rhynchosporium commune, dem Erreger der Blattfleckenkrankheit sowie Pyrenophora teres f. teres Drechsler, dem Erreger der Blattfleckenkrankheit beitragen. Auf dieser Grundlage können Maßnahmen entwickelt werden, die eine effektive Bekämpfung der entsprechenden Pathogene ermöglichen und so langfristig einen nachhaltigen Gerstenanbau gewährleisten und Ernteverluste minimieren.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Pflanzenbau - Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung durchgeführt. Das Gesamtziel des Projektes ist die Einlagerung der durch das Gen Ryd4Hb bedingten BYDV-Resistenz in deutsches Wintergerstenzuchtmaterial und deren Kombination mit Gelbmosaikvirusresistenz und guter Malzqualität. Erreicht werden soll das Ziel durch:1) die Erstellung von züchterisch nutzbarem, Ryd4Hb-homozygotem Ausgangsmaterial, 2) die Entwicklung introgressionsspezifischer molekularer Marker,3) die markergestützte Kombination von Ryd4Hb (BYDV-Resistenz) und Rym14Hb und/oder Rym16Hb (Gelbmosaikvirusresistenz) in aktuellem Wintergerstenzuchtmaterial, 4) die Charakterisierung der erstellten Introgressionslinien hinsichtlich Ertrag und Qualität. Das Projekt umfasst folgende Arbeitsschwerpunkte: a) Absättigung des Ryd4Hb-Donorchromosomensegments (DCS) auf 3HL mit molekularen Markern - Nutzung des SuperTag Digital Gene Expression Profiling (Unterauftrag an GenXPro GmbH), b) MAS-gestützte Identifizierung rekombinativ reduzierter DCS in Rückkreuzungsnachkommenschaften, c) Prüfung der selektierten Genotypen im Gewächshaus auf Abwesenheit des Subletalfaktors bei vorhandener BYDV-Resistenz (Resistenzprüfungen), d) Rückkreuzungsprogramm, e) Ertrags- und Qualitätsprüfungen durch die beteiligten Züchtungsfirmen bzw. die LfL. Das Konzept der Ergebnisverwertung sieht vor, dass die im Projekt entwickelten Introgressionslinien, die definierte Hordeum bulbosum-Donorchromosomensegmente mit gut charakterisierten Virusresistenzgenen tragen, allen GFP-Mitgliedsunternehmen der Abteilung Getreide zur Verfügung gestellt werden. Die Verfügbarkeit von Wintergerstensorten mit absoluter Resistenz gegenüber BYDV wäre international einzigartig und würde stark nachgefragt werden, insbesondere vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung insektenübertragener Viren durch die prognostizierte Klimaerwärmung. Derartige Sorten können dazu beitragen, den Marktanteil der deutschen Gerstenzüchtungsunternehmen beim Gerstenanbau in Europa zu halten und zu erhöhen. Die Forschungsergebnisse werden publiziert.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung durchgeführt. Das Gesamtziel dieses Projektes ist die Voraussetzungen zur Marker-gestützten Züchtung von BYDV-resistentem Mais zu schaffen. Um dies zu erreichen soll eine systematische Erfassung der genotypischen Variation für dieses Merkmal in spaltenden Maispopulationen erfolgen. Darüber hinaus sollen Genombereichen, die an der BYDV-Resistenz von Mais beteiligt sind, mit Hilfe der Kopplungsanalyse identifiziert werden sowie unter Einsatz der Assoziationsgenetik feinkartiert werden. Mit diesem Wissen kann die Züchtung von Maissorten, die resistent gegen BYDV sind, erheblich vereinfacht werden. Das geplante Projekt umfasst folgende Arbeitsschwerpunkte: a) Phänotypisierung der BYDV-Resistenz in spaltenden Populationen unter Feld- und Gewächshausbedingungen b) Genotypisierung der spaltenden Populationen mit genomweit verteilten SNP-Markern und Identifikation der Genombereiche, die zur Variation der BYDV-Resistenz beitragen c) Phänotypisierung einer Assoziationskartierungspopulation für BYDV-Resistenz unter Gewächshausbedingungen d) Genotypisierung der Assoziationskartierungspopulation in Kandidatenregionen Detektion von Marker-BYDV-Resistenz-Assoziationen
Das Projekt "Bodenbürtige Viren bei Roggen und Triticale - Entwicklung eines künstlichen Infektionstests und Untersuchungen zur Genetik der Resistenz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Landessaatzuchtanstalt (720) durchgeführt. Die bodenbürtigen Viren Wheat Spindle Streak Mosaic Virus (WSSMV Bymovirus) und Soil-borne Cereal Mosaic Virus (SBCMV Furovirus) bedrohen zunehmend den Anbau von Roggen und Triticale in Befallsgebieten. Beide Viren werden durch den bodenbürtigen Pilz Polymyxa graminis auf die Pflanzen übertragen. Die weitere Ausbreitung der Virosen gilt als sehr wahrscheinlich. Einzige erfolgversprechende und dauerhafte Lösung zur Vermeidung von Ertragsverlusten und zur Sicherung der Getreidefruchtfolgen ist die Nutzung resistenter Sorten. Bei Roggen und Triticale ist jedoch wenig über Resistenzquellen und über die Genetik der Resistenz bekannt. Voraussetzung für die Nutzung von Resistenzen ist zum einen die Verfügbarkeit wirksamer Resistenzgene und zum anderen die sichere Erfassung der Resistenz. Im Projekt sollen daher die Grundlagen für die Erfassung der Resistenz und genetische Analysen geschaffen werden. Zunächst wird ein Protokoll zur mechanischen Inokulation und zum serologischen Nachweis der Viren in den Pflanzen etabliert. Ein breites Spektrum an Sorten, Stämmen und Genbankherkünften soll hinsichtlich der Resistenz gegenüber WSSMV und SBCMV evaluiert werden. Anschließend wird im Rahmen genetischer Analysen die Vererbung der Resistenz untersucht. Für Roggen und Triticale sollen Kartierungspopulationen zur Lokalisierung der jeweiligen Resistenzgene hergestellt werden. Die Identifizierung molekularer Marker kann den Zuchtfortschritt bei der Einlagerung der Resistenzen erheblich beschleunigen.
Origin | Count |
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Bund | 79 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 79 |
License | Count |
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offen | 79 |
Language | Count |
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Deutsch | 79 |
Englisch | 27 |
Resource type | Count |
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Keine | 58 |
Webseite | 21 |
Topic | Count |
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Boden | 79 |
Lebewesen & Lebensräume | 79 |
Luft | 79 |
Mensch & Umwelt | 79 |
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