Das Projekt "Teilvorhaben 1: Optimierung des Rechenmodells und Laborversuche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FEhS, Institut für Baustoff-Forschung e.V. durchgeführt. 1. Gesamtziel der Untersuchungen zur Verringerung der Porositaet von Hochofenstueckschlacken ist es, eine Hochofenfahrweise zu entwickeln, die neben dem Roheisen ein in seiner Qualitaet weiter gesteigertes Nebenprodukt erzeugt: Hochofenstueckschlacke mit hoher Festigkeit. Das Ziel der Weiterentwicklung eines Rechenmodells zur Bestimmung der Viskositaeten von Schlacken und der Laborversuche zur Veraenderung der chemischen Schlackenzusammensetzung und Abkuehlungsbedingungen bei der Erstarrung, ist es diese Hochofenfahrweise in die betriebliche Praxis zu ueberfuehren. 2. Um diese Teilaufgaben des Vorhabens zu bearbeiten, wird die FEhS mit Hilfe eines zu optimierenden Viskositaetsrechenmodells ein Netzwerk von Daten nutzen, um einen mehrdimensionalen Vorschlag fuer die geeigneten chemischen Zusammensetzungen von Hochofenendschlacken entwickeln zu koennen. Die technologischen und umweltrelevanten Eigenschaften dieser in Zusammensetzung und Abkuehlung optimierten Schlacken werden festgestellt, um die geeignetsten Verfahren fuer die Betriebsversuche festzulegen. 3. Kurzfristig wird der dann verbesserte Mineralstoff, Hochofenstueckschlacke mit hoher Festigkeit (HOS-A), eine breite Akzeptanz finden.