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Entwicklung medienübergreifender Analysemodelle zur räumlichen Darstellung von Gefährdungspotenzialen der Umwelt und Gesundheit

Für die Umweltberichterstattung des Umweltbundesamtes ergibt sich aufgrund der Vielzahl und ansteigenden Komplexität von aktuellen Umweltproblemen zunehmend die Notwendigkeit, neue, raumbezogene Instrumente zu entwickeln und einzusetzen, die auch medienübergreifende Umweltzusammenhänge erfassen und Gebiete mit Umwelt- und Gesundheitsgefährdungen räumlich verorten können. Im Rahmen des Vorhabens "Entwicklung medienübergreifender Analysemodelle zur räumlichen Darstellung von Gefährdungspotenzialen der Umwelt und Gesundheit" wurden eine methodische Vorgehensweise und Instrumente erarbeitet, um die Umweltberichterstattung im Hinblick auf dieses Erfordernis zu unterstützen.Die Basis der Vorgehensweise bildet das generalisierte Modellkonzept. Dieses stellt die Bausteine bereit, um themenspezifische, d. h. auf bestimmte Umweltprobleme zugeschnittene Analysemodelle zu erstellen, mit denen sich die Ursache-Wirkungsverknüpfungen von Umweltproblemen und -konflikten detailliert strukturieren und grafisch in Ursache-Wirkungsketten abbilden lassen. Ein Analysemodell ist in erster Linie ein gedankliches, auf Expertenwissen basierendes Konstrukt. Das im Vorhaben entwickelte Umsetzungskonzept beschreibt, wie die Analysemodelle auf der Grundlage systematischer Recherchen nach geeigneten Datenquellen einerseits sowie nach quantitativ oder qualitativ beschriebenen Ursache-Wirkungsbeziehungen andererseits mit Hilfe von Geografischen Informationssystemen strukturiert in themenadäquate Visualisierungen umgesetzt werden können. Neben dem inhaltlichen wurde ein DV-technisches Umsetzungskonzept entwickelt mit dem Ziel, die fachlich erarbeiteten Analysemodelle in Datenmodelle zu überführen. Die Datenmodelle werden als Grundlage für ein nach Ursache-Wirkungsbeziehungen strukturiertes Datenmanagementsystem an-gewendet. Innerhalb des Vorhabens wurde hierfür eine eigene, auf der envVision-Technologie basierende Software-Anwendung entwickelt und zum Einsatz gebracht.<BR>Quelle: Forschungsbericht

Teil 4

Das Projekt "Teil 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Altran GmbH & Co. KG durchgeführt. Flexibilitätspotentiale auf der Nachfrageseite können eine kostengünstige und zuverlässige Integration dargebotsabhängiger erneuerbarer Energien unterstützen. Dies bedeutet, dass Stromverbraucher ihre Bezugsleistung kurzfristig an Signale von außen anpassen können und dafür finanziell entlohnt werden. Diese Steuerung der Verbraucher wird auch als Demand Side Management (DSM) bezeichnet. Obwohl DSM kein neues Konzept ist, kennen nur wenige, meist große, Industriekunden ihr DSM?Potenzial und den damit verbundenen Marktwert. Gerade in kleinen Unternehmen finden sich noch eine Vielzahl ungenutzter Flexibilitätspotentiale. Im Allgemeinen wird Flexibilität hauptsächlich auf dem Regelleistungsmarkt gehandelt, wobei viele andere mögliche Anwendungen ausgelassen werden, z.B. die Nutzung von Flexibilität für das Engpassmanagement. Dies ist neben dem fehlenden Wissen über verfügbare DSM?Potentiale auch auf die fehlende Möglichkeit für Flexibilitätsanwender zurückzuführen, sich einen Überblick über die regional verfügbaren Flexibilitätspotentiale zu verschaffen. Hauptziel des Demonstrator?Projektes 'DSM?Plattform BW' ist die Entwicklung eines Softwareprototypen, der der Vermittlung von Flexibilitätspotentialen zwischen potentiellen Flexibilitätsanbietern und ?anwendern dient. Hierzu stellt die DSM?Plattform BW Mittel zur vereinfachten Identifikation von Flexibilitätspotentialen, auch für kleinere Unternehmen, bereit. Die erfassten Potentiale können von den Unternehmen entweder manuell auf der Web Service?Oberfläche der DSM?Plattform BW eingetragen oder mittels einer Client?Software in Echtzeit an die DSM?Plattform BW übertragen werden. Die Oberfläche des Web Service erlaubt Flexibilitätsanwendern zudem das Auffinden und die Visualisierung geeigneter Flexibilitätspotentiale für den jeweiligen Einsatzzweck. Die DSM?Plattform BW erleichtert auf diesem Weg die Identifikation, Erschießung und Vermarktung von Flexibilitätspotentialen mit einem regionalen Fokus auf Baden?Württemberg. Hierdurch können auf der einen Seite Unternehmen neue Erlösquellen erschließen. Andererseits kann die Flexibilität für Netzbetreiber eine effizientere Nutzung bestehender Netzinfrastruktur ermöglichen und so potentiell Investitionen in den Netzausbau reduzieren sowie Energiedienstleister dabei unterstützen durch einen besseren Bilanzausgleich Kosten zu reduzieren. Projektpartner sind die Flughafen Stuttgart Energie GmbH, das Fraunhofer?Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), das Institut für Energiewirtschaft und rationelle Energieanwendung (IER) der Universität Stuttgart, FZI Forschungszentrum Informatik, das Zentrum für Sonnenenergie? und Wasserstoff?Forschung Baden?Württemberg, die Altran GmbH & Co. KG und die IDS GmbH. Assoziierte Partner sind außerdem die ads?tec GmbH, Schmalz AG, Porsche AG, Energiedienst Holding AG und NetzeBW GmbH.

Teilprojekt 8

Das Projekt "Teilprojekt 8" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von WWL Umweltplanung und Geoinformatik GbR durchgeführt. Hanoi hat, wie viele andere asiatische Städte, massive Probleme mit dem anwachsenden Verkehrsaufkommen. Die Hauptziele des Projekts sind die Reduktion von Luftschadstoffen und des Energieverbrauchs durch eine Verbesserung des Verkehrssystems Hanois. Dazu wird das Verkehrsaufkommen mit Hilfe eines Floating Car Data (FCD)- und Floating Phone Data (FPD)-Systems erfasst. Diese Informationen werden den Verkehrsteilnehmern im Internet, Radio und auf Mobilfunkgeräten zur Verfügung gestellt. FPD wird insbesondere für motorisierte Zweiräder, dem Hauptverkehrsmittel in Hanoi, verwendet. Die Analyse der Verteilungsmuster und der Geschwindigkeiten erlauben in Kombination mit der Kenntnis der spezifischen Verkehrsbedingungen vor Ort ein Verstehen der Prozessdynamiken des Verkehrs. Stadt- und Verkehrsplanung können somit optimiert werden. Die präzisen Kenntnisse über die Verkehrscharakteristika und die Stadtentwicklung sind die Basis für das Entwickeln und Planen einer nachhaltigen, integrierten Stadt. Die Partner FU, WWL und RapidEye bauen ein Geografisches Informationssystem auf. Dieses ist eine Grundlage für das FCD/FPD-System, das DLR und LUAX entwickeln. FGVV beschäftigt sich mit dem Verkehrsmanagement und der Strategieentwicklung, während INURBAN und AS&P die künftige Stadt- und Verkehrsentwicklung in Szenarien abbilden, um daraus Planungsansätze zu entwickeln. All diese Schritte erfolgen in enger Kooperation mit den vietnamesischen Partnern.

Teilprojekt B

Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), Lehrstuhl für Wasserchemie und Wassertechnologie durchgeführt. Die Aufgabe der DVGW-Forschungsstelle Wasserchemie am EBI ist die Optimierung der BioBZ im Hinblick auf den maximal zu erzielenden Stoffumsatz auf der Anodenseite. Hierfür wird die Biofilmstruktur mit bildgebenden Verfahren visualisiert und strukturell charakterisiert. Gezielt soll die Korrelation der Biofilmstruktur mit den Kultivierungsbedingungen aufzeigt werden, um den Stoffübergang und -umsatz zu verbessern. Zudem wird der Biomasse-Abtrag charakterisiert, um Aussagen zum Langzeitbetrieb der BioBZ abzuleiten. Zusätzlich wird an der DVGW-Forschungsstelle die Elimination von Mikroschadstoffen in der BioBZ unter realen Bedingungen mit Abwasser als Kultivierungsmedium quantifiziert. Die Laborversuchsanlage wird mit zwei BioBZ aufgebaut. Reales Abwasser dient auf der Anodenseite als Elektronendonator (vorgeklärt) und auf der Kathodenseite als Elektronenakzeptor (biologisch gereinigt). Die Biofilme werden visualisiert und charakterisiert, um eine Korrelation der Versuchsbedingungen (CSB, Strömungsgeschwindigkeit, Temperatur) mit der Biofilmstruktur, dem Stoffumsatz und der Energieausbeute zu erhalten. Die Versuchsbedingungen werden systematisch variiert, um die optimalen Betriebsparameter der BioBZ zu ermitteln. Strömungssimulationen werden eingesetzt, um die Interaktion des Biofilms mit dem fließenden Medium zu quantifizieren. Durch Abtragsversuche soll der Langzeitbetrieb der BioBZ sichergestellt werden. Zusätzlich wird der Abbau von Mikroschadstoffen als Mehrwert verfolgt.

Teilvorhaben: INSIDE M2M GmbH; eRad

Das Projekt "Teilvorhaben: INSIDE M2M GmbH; eRad" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Inside M2M GmbH durchgeführt. Das Verbundvorhaben zielt darauf ab, im Rahmen von acht Teilvorhaben den Aufbau, die Erprobung und Demonstration sowie die Evaluierung eines neuartigen Verleihsystems für Pedelecs und E-Motorräder zu erforschen. Das beantragte Verbundprojekt orientiert sich dabei an typischen Lebensräumen und Arbeitszusammenhängen potenzieller Elektromobilitätsnutzer, also der Endkunden. Innerhalb des Teilprojektes des Verbundvorhabens geht es um die Übertragung, Erfassung, Vorverarbeitung sowie Weiterleitung (und Visualisierung ) von Daten (Vital-Parametern des Pedelec-Fahrers, Systemdaten des Pedelecs sowie Geo-Daten eines am Fahrrad verbrachten GPS-Receivers) zu Nutzern und System-Administratoren. Bei der Realisierung des Softwarekonzeptes ist eine wesentliche Zielsetzung, ein Gesamtsystem mit hoher Gebrauchstauglichkeit zu schaffen, um eine hohe Akzeptanz bei den anvisierten Zielgruppen zu erreichen. Das Pedelec-Verleihsystem soll durch die zu entwickelnde Software sowohl für die Anwender als auch für die Administratoren einen hohen Grad an Benutzerfreundlichkeit, Effektivität und Effizienz erreichen. Für die Umsetzung der Software-Entwicklung muss zunächst detailliert evaluiert werden, welche Daten- und Hardware-Protokolle zur Verfügung stehen und in welcher Art und Weise die vorhandenen Daten verarbeitet und übertragen werden sollen. Erst danach kann mit der entsprechenden Implementierung der jeweiligen Teilaspekte begonnen werden. Hierbei wird zum einen ein Midlet für das verwendete EGS5-Terminal programmiert, zum anderen eine Server-Komponente, die sämtliche Daten empfängt und in eine Datenbank schreibt. Sämtliche Entwicklungsschritte berücksichtigen in vollem Umfang die Anforderungen des Datenschutzes.

Auswirkungen von Klimaaenderungen auf den Wasserhaushalt alpiner, teilweise vergletscherter Gebiete

Das Projekt "Auswirkungen von Klimaaenderungen auf den Wasserhaushalt alpiner, teilweise vergletscherter Gebiete" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Akademie der Wissenschaften, Kommission für Glaziologie durchgeführt. In ausgewaehlten Einzugsgebieten des Nationalparks Berchtesgaden und des Wettersteingebirges wurde das konzeptionelle Niederschlag-Abflussmodell HBV-ETH eingesetzt zur Berechnung der wichtigsten Komponenten des Wasserhaushaltes (Schneedeckenspeicher, Gletschermassenhaushalt, Abfluss). Dabei konnte die Sensitivitaet dieser Komponenten auf gezielte Veraenderungen der Lufttemperatur und des Niederschlags gezeigt werden. Im Einzugsgebiet des Vernagtferners (Oetztal, Oesterreich), repraesentiert durch ein DGM mit 100 m Maschenweite, wurde auf physikalischer Grundlage das Abschmelzen der Winterschneedecke, die Eisablation und der daraus resultierende Abfluss berechnet; eine Verifikation der modellierten Ausaperung erfolgte ueber Photographien. Ziele fuer die Foerderphase 1997/98 sind die Ueberpruefung der schon vorliegenden Ergebnisse des Konzeptmodells, insbesondere der simulierten Schneedecke mittels Punktmessungen und Analyse von Luftbildern (Ausaperungsmuster), und der Mitberuecksichtigung karstbedingter Zu- oder Abfluessen in den untersuchten Einzugsgebieten. Das physikalische Modell 'Vernagtferner' soll mit den vorliegenden Datensaetzen fuer weitere Jahre die Energiebilanz und die Schmelzwasserproduktion fuer den 'Ist-Zustand' des Klimas rechnen, und dann unter Verwendung von Szenarien der BayFORKLIM Modelliergruppe die Sensitivitaet auf die vorgegebenen Aenderungen abschaetzen. Es soll gezeigt werden, inwiefern sich die Resultate des physikalischen Ansatzes von denjenigen des konzeptionellen unterschieden. Mittels neuer Visualisierungstechniken sollen die Resultate allgemein verstaendlich dargestellt werden. Enge wissenschaftliche Kontakte mit Forschergruppen in der Schweiz, Frankreich und Oesterreich sollen mithelfen, die von uns erzielten Resultate im Licht der internationalen Forschung zu interpretieren.

Teil 7

Das Projekt "Teil 7" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum für Sonnenenergie und Wasserstoff-Forschung Baden-Würtemberg - Fachgebiet Photovoltaik: Module Systeme Anwendungen (MSA) durchgeführt. Flexibility potentials on the demand side can support a cost-effective and reliable integration of volatile renewable energy sources if power consumers shift their electric loads according to external signals. This steering of consumers is also referred to as Demand Side Management (DSM). Although DSM is not new to the energy research community, only few mainly large industrial customers are aware of their DSM potential and the market value associated with it, leaving a vast potential of flexibility untouched. In general, flexibility is mainly discussed as a way to trade on the frequency balancing market, leaving out many other applications, e.g. the use of flexibility for congestion management. This lack is besides the absence of knowledge about available DSM potential mainly due to missing possibilities for system operators to get an overview of the regionally available flexibility potentials. To fill this gap, this paper demonstrates a software solution called the DSM-Platform Baden-Württemberg. The platform is designed to give a transparent overview of the potential flexibility, which could be provided by companies and then bought by e.g. a system operator. It is easy to use as companies can enter the identified potentials manually via either a web service interface or using client software in real time. The entered potentials can then be found and visualized by anyone interested. The platform thus enables the identification, implementation and marketing of flexibility potentials in the German state Baden-Württemberg. Thus, with the help of the platform, companies can easier exploit new income sources, energy service providers can lower electricity prices and grid operators can utilize existing grid infrastructure more efficient and therefore leading potentially to lower investments in grid expansion. The project partners are Flughafen Stuttgart Energie GmbH, the Fraunhofer Institute for Industrial Engineering and Organization (IAO), Institute of Energy Economics and Rational Energy Use (IER) at University of Stuttgart, FZI Forschungszentrum Informatik, Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg and Altran GmbH & Co. KG and IDS GmbH. The ads-tec GmbH, Schmalz AG, Porsche AG, Energiedienst Holding AG and NetzeBW GmbH participated as associated partners.

Z1: Data Warehouse

Das Projekt "Z1: Data Warehouse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Philipps-Universität Marburg, Fachgebiet Klimageographie und Umweltmodellierung durchgeführt. The overall objective of the proposal is the continuous provision of central data services to the DFG research unit 816. Based on our conceptual design and technical implementation of the research unit's data warehouse (FOR816dw) which is already operational since the very beginning of phase one, further enhancements especially related to the powerful web-interfaces for data upload, query, download and visualization will be incorporated during the second phase. The FOR816dw system ensures that administrative and scientific datasets and corresponding meta-information are safely stored and long-term accessible at a single location. It also forms the centre of the overall integration concept of the research unit. Beside this computer-science services, the subproject will also continue to act as main help desk for all other subprojects.

Teil 2

Das Projekt "Teil 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IDS GmbH durchgeführt. Flexibilitätspotentiale auf der Nachfrageseite können eine kostengünstige und zuverlässige Integration dargebotsabhängiger erneuerbarer Energien unterstützen. Dies bedeutet, dass Stromverbraucher ihre Bezugsleistung kurzfristig an Signale von außen anpassen können und dafür finanziell entlohnt werden. Diese Steuerung der Verbraucher wird auch als Demand Side Management (DSM) bezeichnet. Obwohl DSM kein neues Konzept ist, kennen nur wenige, meist große, Industriekunden ihr DSM?Potenzial und den damit verbundenen Marktwert. Gerade in kleinen Unternehmen finden sich noch eine Vielzahl ungenutzter Flexibilitätspotentiale. Im Allgemeinen wird Flexibilität hauptsächlich auf dem Regelleistungsmarkt gehandelt, wobei viele andere mögliche Anwendungen ausgelassen werden, z.B. die Nutzung von Flexibilität für das Engpassmanagement. Dies ist neben dem fehlenden Wissen über verfügbare DSM?Potentiale auch auf die fehlende Möglichkeit für Flexibilitätsanwender zurückzuführen, sich einen Überblick über die regional verfügbaren Flexibilitätspotentiale zu verschaffen. Hauptziel des Demonstrator?Projektes 'DSM?Plattform BW' ist die Entwicklung eines Softwareprototypen, der der Vermittlung von Flexibilitätspotentialen zwischen potentiellen Flexibilitätsanbietern und ?anwendern dient. Hierzu stellt die DSM?Plattform BW Mittel zur vereinfachten Identifikation von Flexibilitätspotentialen, auch für kleinere Unternehmen, bereit. Die erfassten Potentiale können von den Unternehmen entweder manuell auf der Web Service?Oberfläche der DSM?Plattform BW eingetragen oder mittels einer Client?Software in Echtzeit an die DSM?Plattform BW übertragen werden. Die Oberfläche des Web Service erlaubt Flexibilitätsanwendern zudem das Auffinden und die Visualisierung geeigneter Flexibilitätspotentiale für den jeweiligen Einsatzzweck. Die DSM?Plattform BW erleichtert auf diesem Weg die Identifikation, Erschießung und Vermarktung von Flexibilitätspotentialen mit einem regionalen Fokus auf Baden?Württemberg. Hierdurch können auf der einen Seite Unternehmen neue Erlösquellen erschließen. Andererseits kann die Flexibilität für Netzbetreiber eine effizientere Nutzung bestehender Netzinfrastruktur ermöglichen und so potentiell Investitionen in den Netzausbau reduzieren sowie Energiedienstleister dabei unterstützen durch einen besseren Bilanzausgleich Kosten zu reduzieren. Projektpartner sind die Flughafen Stuttgart Energie GmbH, das Fraunhofer?Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), das Institut für Energiewirtschaft und rationelle Energieanwendung (IER) der Universität Stuttgart, FZI Forschungszentrum Informatik, das Zentrum für Sonnenenergie? und Wasserstoff?Forschung Baden?Württemberg, die Altran GmbH & Co. KG und die IDS GmbH. Assoziierte Partner sind außerdem die ads?tec GmbH, Schmalz AG, Porsche AG, Energiedienst Holding AG und NetzeBW GmbH.

Teil 3

Das Projekt "Teil 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Flughafen Stuttgart GmbH durchgeführt. Flexibilitätspotentiale auf der Nachfrageseite können eine kostengünstige und zuverlässige Integration dargebotsabhängiger erneuerbarer Energien unterstützen. Dies bedeutet, dass Stromverbraucher ihre Bezugsleistung kurzfristig an Signale von außen anpassen können und dafür finanziell entlohnt werden. Diese Steuerung der Verbraucher wird auch als Demand Side Management (DSM) bezeichnet. Obwohl DSM kein neues Konzept ist, kennen nur wenige, meist große, Industriekunden ihr DSM?Potenzial und den damit verbundenen Marktwert. Gerade in kleinen Unternehmen finden sich noch eine Vielzahl ungenutzter Flexibilitätspotentiale. Im Allgemeinen wird Flexibilität hauptsächlich auf dem Regelleistungsmarkt gehandelt, wobei viele andere mögliche Anwendungen ausgelassen werden, z.B. die Nutzung von Flexibilität für das Engpassmanagement. Dies ist neben dem fehlenden Wissen über verfügbare DSM?Potentiale auch auf die fehlende Möglichkeit für Flexibilitätsanwender zurückzuführen, sich einen Überblick über die regional verfügbaren Flexibilitätspotentiale zu verschaffen. Hauptziel des Demonstrator?Projektes 'DSM?Plattform BW' ist die Entwicklung eines Softwareprototypen, der der Vermittlung von Flexibilitätspotentialen zwischen potentiellen Flexibilitätsanbietern und ?anwendern dient. Hierzu stellt die DSM?Plattform BW Mittel zur vereinfachten Identifikation von Flexibilitätspotentialen, auch für kleinere Unternehmen, bereit. Die erfassten Potentiale können von den Unternehmen entweder manuell auf der Web Service?Oberfläche der DSM?Plattform BW eingetragen oder mittels einer Client?Software in Echtzeit an die DSM?Plattform BW übertragen werden. Die Oberfläche des Web Service erlaubt Flexibilitätsanwendern zudem das Auffinden und die Visualisierung geeigneter Flexibilitätspotentiale für den jeweiligen Einsatzzweck. Die DSM?Plattform BW erleichtert auf diesem Weg die Identifikation, Erschießung und Vermarktung von Flexibilitätspotentialen mit einem regionalen Fokus auf Baden?Württemberg. Hierdurch können auf der einen Seite Unternehmen neue Erlösquellen erschließen. Andererseits kann die Flexibilität für Netzbetreiber eine effizientere Nutzung bestehender Netzinfrastruktur ermöglichen und so potentiell Investitionen in den Netzausbau reduzieren sowie Energiedienstleister dabei unterstützen durch einen besseren Bilanzausgleich Kosten zu reduzieren. Projektpartner sind die Flughafen Stuttgart Energie GmbH, das Fraunhofer?Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), das Institut für Energiewirtschaft und rationelle Energieanwendung (IER) der Universität Stuttgart, FZI Forschungszentrum Informatik, das Zentrum für Sonnenenergie? und Wasserstoff?Forschung Baden?Württemberg, die Altran GmbH & Co. KG und die IDS GmbH. Assoziierte Partner sind außerdem die ads?tec GmbH, Schmalz AG, Porsche AG, Energiedienst Holding AG und NetzeBW GmbH.

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