API src

Found 30 results.

Zur Kommunikation von Risiken. Eine Studie über soziale Systeme im Hochwasserrisikomanagement (Dissertation)^Verknüpfung von Hochwasservorsorge und -bewältigung in unterschiedlicher regionaler und akteursbezogener Ausprägung, Teilvorhaben: Raumordnung / Expertenbefragung

Im Vorhaben sollen hydro- bzw. geozentrierte und anthropozentrierte Grundbetrachtungsweisen der Naturgefahr Extremhochwasser zusammengeführt werden. Damit soll dazu beigetragen werden, die Lücke zwischen der prozessorientierten Forschung im Bereich der Natur- und Ingenieurwissenschaften und der sozialwissenschaftlichen Risikoforschung zu schließen, um wirksame Hochwassersvorsorgekonzepte erfolgreich durchsetzen zu können. Ziel des Teilprojekts ist das Aufzeigen von Problemen, Schwachstellen und Interessenkonflikte in der Hochwasservorsorge mit Methoden der qualitativen Sozialforschung. Dabei werden inhaltlich besonders die Möglichkeiten der Flächenvorsorge (insb. der Raumplanung) und deren Umsetzung in den Untersuchungsgebieten erforscht. Auf dieser Analyse aufbauend sollen für die Untersuchungsgebiete zusammen mit den beteiligten Akteuren Vorschläge für die Verbesserung der Hochwasservorsorge erarbeitet werden. Als Untersuchungsgebiete wurde die Stadt Dresden, die Region Prignitz (ein Gebiet mit sieben Landkreisen in vier verschiedenen Bundesländern), sowie die Stadt Köln gewählt.

Stabilisierung bruchgefährdeter Flussdeiche mit Dränelementen zur Sickerwasserfassung und Bewehrung, Teilprojekt 3: Herstellung und Modifikation von Dränelementen

Ziel ist die Stabilisierung bestehender Deiche mit geringem finanziellen und bautechnischen Aufwand sowie der grundlegende Nachweis einer Prinziplösung zur Stabilisierung bruchgefährdeter Altdeiche mittels Sickerwasserfassung und Bewehrung. Die Innovation besteht in gezielter Entwässerung und Erhöhung der Standsicherheit sowie Bewehrung von Deichen durch horizontale Dränelemente im unteren Bereich der Deichkörper. Die Aufgabenstellung beinhaltet die Modifikation von vorhandenen Dränelementen, die Erreichung der Filterstabilität sowie die Entwicklung eines textilen Bewehrungsdochtdräns. Ausgangspunkt für die neuartigen Bewehrungsdräns sind Ergebnisse aus dem BMBF-Projekt Nr. 0339788. Schwerpunkt der Untersuchungen ist die Modifizierung einer innovativen textilen Ummantelungstechnik (KEMAFIL), mit der die Eigenschaften entsprechend Anforderungsprofil erzielt werden sollen. Es werden mehrere Varianten von Dränstrukturen entwickelt und untersucht. Vorgesehen sind umfangreiche Arbeiten zur Modifizierung von Versuchseinrichtungen sowie zur Fertigung von Versuchsmaterial für einen Großversuch.

Vorbereitung, Durchführung und Dokumentation der Tagung: 'Invasive Arten in Deutschland: Umsetzungsmöglichkeiten im Rahmen einer nationalen Strategie' - am 23. und 24. Juni 2005 in Göttingen

Anlass: Invasive gebietsfremde Arten haben in den letzten Jahren zunehmend Aufmerksamkeit in der Naturschutzdiskussion gefunden. So fordert z.B. die Biodiversitätskonvention Vorsorge- und ggf. Gegenmaßnahmen. Auch wenn in Deutschland nur relativ wenige Neophyten und Neozoen Naturschutzproblemen verursachen, sind die naturschutzfachlichen und rechtlichen Grundlagen für praktische Maßnahmen bisher nur wenig entwickelt. Vorsorge (z.B. Freisetzungsgenehmigungen) und Gegenmaßnahmen werden auch durch zersplitterte Zuständigkeiten und Instrumentarien der verschiedenen Rechts- bzw. Interessenbereiche erschwert. Ziele: Auf dieser ersten naturschutzorientierten nationalen Tagung sollen die in den letzten Jahren auf Bundesebene entwickelten Zielvorstellungen und anwendungs- bzw. umsetzungsorientierten Aktivitäten vorgestellt werden (z.B. Kosten invasiver Arten, Umfrage bei den Naturschutzbehörden, Erarbeitung eines Muster-Bewertungsverfahrens in Rahmen von Ausbringungsgenehmigungen). Auch Aktivitäten auf Landes- und Kreisebene sowie aus anderen Bereichen werden beispielhaft behandelt. Handlungsmöglichkeiten sollen diskutiert und weiter Forschungs- und Handlungsbedarf abgeleitet werden.

Integriertes Hochwasserrisikomanagement in einer individualisierten Gesellschaft (INNIG), Teilprojekte 3-5: Integration, Risikoverarbeitung und -verhalten, Politisch-administrative Risikosteuerung

Aufgabe des Verbundvorhabens INNIG ist eine querschnittsorientierte, integrative Analyse der Rahmenbedingungen für ein Hochwasserrisikomanagement im Bereich des Übergangs von der Mittel- zur Unterweser in Bremen. Das TP Politisch-administrative Risikosteuerung verfolgt das Ziel, Faktoren und Handlungsspielräume zu identifizieren, durch deren Beachtung das Risikomanagement extremer Hochwasserereignisse weiter verbessert werden kann. Das gilt sowohl für die Problemwahrnehmung als auch für die Problembewältigung. Untersucht wird, wie Institutionen kooperieren und in welcher Weise zivilgesellschaftliche Akteure einbezogen und das private Risikoverhalten der Bürger/innen berücksichtigt wird. Im TP Risikoverarbeitung und Risikoverhalten sollen grundlegende handlungstheoretische Muster in der Verarbeitung von Hochwasserrisiko identifiziert werden, um so die bestehenden individualpsychologischen Ansätze zur Risikowahrnehmung systematisch ergänzen. Auf dieser Grundlage sollen Informationsinhalte identifiziert werden, die geeignet sind, die individuen- und handlungsspezifische Intention für Schutzhandlungen zu erhöhen. Das TP Integration hat den Aufbau einer html-basierten Informationsplatt- form für Bremen und Umgebung auf Basis eines GIS zum Ziel. Die Ergebnisse werden publiziert und den zuständigen Behörden, Deichverbänden und der Öffentlichkeit übergeben bzw. zugänglich gemacht.

Strategien zur Umsetzung der Anforderungen und Ziele der EG-Wasserrahmenrichtlinie insbesondere zur Prävention und Verminderung der Folgen unerwarteter Gewässerverschmutzungen aus technischen Anlagen

A) Problemstellung: Die Wasserrahmenrichtlinie 2000/60/EG ordnet den europäischen Gewässerschutz neu und verlangt in Artikel 11 (3) l) bis spätestens 2009 die Aufstellung von Maßnahmenprogrammen u.a. für Systeme zur Frühwarnung, im Falle von Unfällen, die nach vernünftiger Einschätzung nicht vorhersehbar waren. Zur praktischen Umsetzung dieser WRRL-Anforderungen sind geeignete Strategien zu entwickeln, die den unterschiedlichen Stand des Gewässerschutzes bei der Früherkennung störfallbedingter Gewässereinträge im nationalen und EU-weiten Kontext berücksichtigen. B) Handlungsbedarf: Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind die Überwachungsstrategien für mögliche Gewässerverschmutzungen aus technischen Anlagen auf einem sehr unterschiedlichen Stand. Hier ist die Beschreibung von Mindestanforderungen erforderlich und eine EU-weite Harmonisierung der Überwachungsmaßnahmen anzustreben, um in den großen europäischen Flusseinzugsgebieten ein optimiertes Schadensmanagement sicherzustellen. C) Ziel des Vorhabens: Das Projekt zeigt Lösungsmöglichkeiten für die Umsetzung des Artikel 11 (3) l) der WRRL auf. Dabei sollen konkrete Vorschläge für Systeme zur Prävention/Verminderung der Folgen unerwarteter Gewässerverschmutzungen aus technischen Anlagen und zur Früherkennung/Frühwarnung bei unvorhersehbaren Ereignissen und Störfällen erarbeitet werden. Daraus wird ein Handlungskonzept erarbeitet, das auf die möglichen spezifischen Folgen der unerwarteten Gewässerverschmutzungen für unterschiedliche Nutzungen der Gewässer abgestimmt sein soll. Darüber hinaus soll aufgezeigt werden, für welche weiteren Vorgaben/Ziele der WRRL solche Früherkennungssysteme sinnvoll eingesetzt werden können.

Modell zur Bewertung von klima- und energiepolitischen Maßnahmen (CEPAM)

Das Ziel dieses Projektes bestand darin, für das IPTS (Institute for Prospective Technology Studies) ein leistungsfähiges und klar strukturiertes Modellsystem zu erstellen, welches die konsequente und umfassende quantitative Bewertung der ökonomischen Auswirkungen von energie-, technologie- und klimapolitischen Maßnahmen gewährleistet. Das Projekt baute auf dem existierenden allgemeinen, multisektoralen und regionalen Gleichgewichtsmodell GEM-E3-World auf, das bereits gewinnbringend für die Analyse der Umwelt- und Energiepolitik auf EU- sowie globaler Ebene eingesetzt wurde. GEM-E3-World wurde dabei so angepasst, um den Anforderungen der IPTS hinsichtlich der umfassenden und dabei besonders auf flexible und problemadäquate räumliche, sektorale und zeitliche Auflösung bedachten Analyse klima- und energiepolitischer Fragestellungen zu entsprechen. Das Modellsystem wurde so aufgestellt, dass die flexible Disaggregation nach Sektoren und Regionen (einschließlich von Gruppen der EU-Beitrittskandidaten) sowie die Auswahl mittel- und langfristiger Modellhorizonte ermöglicht wurde.

Umweltfreundliche Schwammbeseitigung und vorsorgender Holzschutz mit Waid an der umweltgeschädigten Schlosskirche in Putbus auf Rügen (Mecklenburg-Vorpommern)

Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Das gesamte statisch-konstruktive System der Dächer über den Seitenschiffen und Turmseitenhallen sowie das Dach über dem Portikus ist durch Befall mit Echtem Hausschwamm' und Nachfolgeschäden zerstört. Die hölzerne Dachkonstruktion muss erneuert werden. Die Dachdeckung ist komplett zu erneuern. Das gesamte System der Dachentwässerung muss überarbeitet werden. Die Abläufe der Regenentwässerung werden in den Schlossteich abgeleitet. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Der Obergarden der Kirche und der Turm werden eingerüstet, um die Fassadensanierungsarbeiten, die Fenster- und Verglasungsreparaturen und den Neuanstrich ausführen zu können. Hierdurch wird vermieden, dass die neueingedeckten Dächer durch Gerüststellungen unnötig belastet und gefährdet werden. Die Sanierung der schwammbefallenen Dächer erfolgt in drei Abschnitten. 1. BA = westliches Seitenschiff, 2. BA = östliches Seitenschiff, 3. BA = Turmseitenhallen und Portikus. Über den Seitenschiffdächern wird ein Wetterschutzgerüst installiert, um die Seitenschiffgewölbedecken und ihre Ausmalung zu schützen und einen wetterunabhängigen Arbeitsablauf zu ermöglichen. Zink und Schalung werden abgerissen und entsorgt, desgl. die vorhandene Dachstuhlkonstruktion und die Deckenbalken. Der neue Dachstuhl wird so konstruiert, dass er keine Verbindung zu Mauerwerksteilen hat. Die Deckenbalken werden nicht wieder eingebaut. Die alten Auflagerlöcher werden gereinigt und nicht wieder vermauert. Nach dem Aufbringen der neuen Schalung erfolgt die Schwammbekämpfung im Heißluftverfahren. Der vorbeugende Holzschutz erfolgt mit Thüringer Waid. Eine jährliche Kontrolle der Ergebnisse erfolgt über einen Zeitraum von 10 Jahren. Fazit: Das Fazit kommt im Schlussbericht des 'wissenschaftlichen Beirates ' vom Oktober 2001 zum Ausdruck: 'Nach entsprechend sehr detaillierten Planungsvorgaben der Architekten Johannsen und Partner ist ein Sanierungsergebnis zu konstatieren, das zunächst einmal außerordentliche handwerkliche Qualität aufweist. Dies gilt insbesondere für die Zinkdacheindeckung, aber auch für die Reparaturarbeiten der Zimmerleute bzw. die Rekonstruktion der farbigen Fassung der Kirche. Die Zielvorstellungen zum Holzschutz wurden vollständig erreicht. Zu den Einzelmaßnahmen gehört die gute Luftumspülung aller Holzelemente und dazu auch die Herstellung neuer Öffnungen zum Durchlüften. Es gehört aber die innovative Idee in Form des Einlegens von Kunststoffplatten zwischen Mauerwerk und aufzulegenden Hölzern dazu. Es kommt jetzt darauf an, die für die ersten fünf Jahre halbjährlich und die nächsten folgenden fünf Jahre jährlich vorzusehenden Prüfungen gründlich und exakt vorzunehmen und das Ergebnis dieser Prüfungen mit entsprechenden parallel gewonnenen Erfahrungen neuer Holzschutzmaßnahmen zu korrelieren. ...

Stofftransport- und -transformationsprozesse in Einzugsgebieten sowie Wechselwirkungen zwischen Landoberfläche, ungesättigter Zone, gesättigter Zone und Oberflächengewässern (Teilprojekt 3.2.1)

Wirksame Maßnahmen zum Gewässerschutz, wie sie von der EG-Wasserrahmenrichtlinie als Bestandteil des nachhaltigen Land- und Wassermanagements gefordert werden, setzen fundierte Kenntnisse zu Stoffretentions- und -umsatzprozessen in Landschaften voraus. Vergleiche von Stoffaus- und -einträgen wie auch mit den Fließgewässern ausgetragene Frachten belegen das hohe Stoffretentionspotenzial pleistozäner Einzugsgebiete und Fließgewässersysteme. Forschungsbedarf besteht zur Quantifizierung und Modellierung der dafür auf Landschaftsebene maßgeblichen Transport- und Transformationsprozesse unter den durch Wechselfeuchte und Wassermangelperioden gekennzeichneten hydrologischen Verhältnissen des pleistozänen Tieflands. Die vorliegenden pfadbezogenen Konzepte mit sehr unterschiedlicher Flächendifferenzierung unterscheiden zwischen Stofftransport auf der Landoberfläche (Oberflächenabfluss, Bodenabtrag) und im Boden/Grundwasserleiter. Problematisch gestalten sich Übertragung und Parametrisierung dieser Prozesse auf der Mesoskala (Einzugsgebiete). Weniger gut beschreibbar sind ebenso die Prozesse des Bodenabtrags, zu deren Quantifizierung auch verbesserte prozessorientierte Modelle benötigt werden, und die komplexen geo- und biogeochemischen Stofftransformationsprozesse in der nicht durchwurzelten ungesättigten und gesättigten Zone. Stofffrachten, die sich bereits auf dem unterirdischen Pfad befinden, erfahren noch vor ihrem Übertritt in die Gewässer eine Reduktion in den oft vermoorten Gewässerrandbereichen. Auch der oberirdische Stofftransfer aus dem Einzugsgebiet in das Gewässer kann in solchen, aquatische und terrestrische Ökosysteme verbindenden Landschaftselementen vermindert werden. Kenntnisse zur Quantifizierung, Bewertung und Steuerung des Stoffumsatz- und -retentionsvermögens kleinerer Fließgewässersysteme der Ober- und Mittelläufe sowie feuchter Senkenareale in Binneneinzugsgebieten werden benötigt, um Handlungsoptionen zum Gewässerschutz ableiten zu können und tatsächlich in Unterliegergewässer und -gebiete gelangende Stofffrachten abzuschätzen. Dabei zu lösende Aufgaben sind die Aufklärung der Stoffretentions- und -freisetzungsprozesse, insbesondere für die gewässergüterelevanten Stoffe N, P, C und O, die Quantifizierung von Retentionspotenzialen für geohydro- und gewässermorphologische Typen, die Ableitung von Leitprozessen und -parametern sowie Bioindikatoren und die Erarbeitung von Algorithmen zur Quantifizierung der Potenziale auf mesoskaliger Ebene. Projektziel: Entwicklung verbesserter skalen- und pfadbezogener Methoden und Modelle zur Quantifizierung der Transport- und Transformationsprozesse wassergelöster Stoffe sowie deren Wechselwirkungen in den Kompartimenten von Einzugsgebieten des pleistozänen Tieflands als Grundlage für die Beschreibung und Bewertung der Stoffretentionspotenziale sowie der Wirkung von Landnutzungsänderungen auf die Stoffbelastung kleiner Stand- und Fließgewässer.

Teilprojekt 3: Herstellung und Modifikation von Dränelementen^Stabilisierung bruchgefährdeter Flussdeiche mit Dränelementen zur Sickerwasserfassung und Bewehrung^Teilprojekt 2: Bodenmechanische Untersuchungen der Wirkungsweise von Dränelementen, Teilprojekt 1: Geohydraulische Untersuchungen der Wirkungsweise von Dränelementen

1. Ziel des vorliegenden Projektes ist es, ein Verfahren zu entwickeln, um in bruchgefährdete, durchweichte Deiche maschinell Dränelemente einzubauen, die den gefährlichen Wasserandrang zum Deichfluss abzufangen sowie mechanisch zu stabilisieren gestatten und somit ein Versagen von Deichen zu verhindern. Weiter soll das Verfahren in hochwasserfreien Zeiten zur kostengünstigen und effektiven Sanierung von potentiell bruchgefährdeten Deichen herangezogen werden. 2. Das Arbeitsprogramm sieht zunächst theoretische Überlegungen zur Problematik vor, wobei die zu variierenden Parameter in den anschließenden Untersuchungen abgegrenzt werden sollen. Laborversuche und auf numerischen Berechnungen basierende Parameterstudien dienen als Grundlage für die Entwicklung eines Bemessungsansatzes. Es ist vorgesehen, das System an einem realen Deich zu testen. 3. Primär soll mit dem hier entwickelten System ein Werkzeug geschaffen werden, das eine merkliche Reduzierung des Überflutungsrisikos durch eine effektive Sicherung von Altdeichen ermöglicht. Zur Einsatzreife gebracht, kann das System von verschiedenen Firmen kommerziell verbreitet und angewendet werden.

BINE Informationsdienst, Fachinformation zu Energieeffizienztechnologien und neuen Energietechniken

BINE ist ein Service der gemeinnützigen Fachinformationszentrum Karlsruhe GmbH für die wissenschaftlich-technische Information in den Bereichen rationelle Energieverwendung und erneuerbare Energien. Kernaufgabe ist der zeitnahe und gezielte Transfer von Ergebnissen aus im Rahmen der Energieforschung geförderten Projekten in die Anwendung. Primäre Zielgruppen sind die mittelständische Wirtschaft, berufliche Experten, öffentliche und private Entscheider und Investoren sowie Multiplikatoren u.a. im Bildungsbereich. BINE steht dazu in engem Austausch mit dem Projektträger des BMWA und des BMU sowie mit den Firmen und Institutionen, die in geförderten Projekten neue Effizienztechnologien und Techniken zur Nutzung erneuerbarer Energien zur Anwendungsreife entwickeln, und kooperiert in vielfältiger Weise mit Einrichtungen und Organisationen aus Forschung, Ausbildung, Praxis, Fachmedien und Politik. Die bei den Zielgruppen gut etablierten gedruckten Informationsreihen sollen fortgeführt werden. Unterstützt werden diese Publikationswege zunehmend durch die elektronische Informationsvermittlung. Im Einzelnen sind folgende Dienstleistungen vorgesehen: 1. Weiterführung der BINE Info-Reihen: Projekt-Infos, Themen-Infos, Basis Energie; 2. BINE-Webdienste: 'www.bine.info', 'www.energiefoerderung.info', 'www.energie-projekte.de'; 3. BINE-Auskunftsdienst; 4. BINE-Informationspakete. Das Vorhaben ordnet sich in die Maßnahmen der Energiepolitik ein. Forschung und Entwicklung im Energiebereich sind eine zentrale Aufgabe der staatlichen Zukunftsvorsorge und tragen zur Modernisierung des Wirtschaftsstandorts Deutschland bei.

1 2 3