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Anforderungen und Auslegungskriterien fuer die Brennstoffzelle in den Einsatzgebieten Haushalte sowie Kleinverbraucher

Ziel ist es, die Anforderungen und Auslegungskriterien fuer die Brennstoffzelle in den Einsatzgebieten Haushalte und Kleinverbraucher, mit dem Schwerpunkt gewerblicher Bereich, Hotel, zu definieren.

Solarenergienutzung Wohngebaeude - Friedland: Modellprojekt in Plattenbauten zur Umruestung auf solarunterstuetzte Luftheizsysteme

Zielsetzung: Ein bisher noch ofenbeheiztes Gebaeude der Plattenbauserie WBS 70 mit 30 WE wurde modellhaft energetisch so saniert, dass es den neuen Anforderungen hinsichtlich der zu erwartenden Energiesparverordnung 2000 entsprechen kann. Danach soll der Jahresheizwaermebedarf auf ca. 30 kWh/(m2 a) gesenkt werden. Mit der Erhoehung der Waermedaemmung werden die Transmissionswaermeverluste so gering, dass es sinnvoll erschien, sie in ein unter diesen Bedingungen an sich notwendiges Be- und Entlueftungssystem zu integrieren und damit in der Beheizung zu einem Luftheizungssystem ueberzugehen. Zur Zuluftfuehrung in die einzelnen Wohnraeume wurden an diesem Objekt die erforderlichen Zuluftkanaele unterhalb der Waermedaemmung angeordnet. Der Zulufteintritt in die Raeume erfolgt ueber speziell entwickelte Lueftungsmodul e unterhalb der Fenster. Die zentrale Zulufterwaermung erfolgt ueber Waermerueckgewinnung und Solarenergienutzung in einer im Dachraum des Gebaeudes angeordneten Luefterzentrale. Die dezentrale Nacherwaermung wird ueber Nacherwaermungsmoeglichkeiten, die sich in den Lueftungsmodulen befinden, realisiert. Arbeitsprogramm: Das erforderliche Modernisierungskonzept wurde auf der Grundlage einer Bauzustandsbegutachtung einschliesslich TGA-Analyse und einer Energiediagnose erarbeitet. Die Bauplanung ging von dem Modernisierungskonzept als Grundlage aus. Nach Fertigstellung der Baumassnahmen erfolgt in einem gesonderten Messprogramm die messtechnische Erfassung der Waermeverbrauchswerte und der Waermeeintraege. Der Waermeverbrauch ist durch den erforderlichen Gaseinsatz bestimmt. Die Waermeeintraege sind im wesentlichen die Waermeinhalte der Waermerueckgewinnung, der Solarenergiegewinne ueber die Solar-Luft-Kollektoren und auch die inneren Waermegewinne. Aktueller Stand der Arbeiten: Das Bauvorhaben wurde in zwei Bauabschnitten realisiert. Nach dem 1. Bauabschnitt war die zentrale Trinkwassererwaermung fuer die Mieter nutzbar. Ab Herbst 1998, nach dem 2. Bauabschnitt, erfolgt auch die Beheizung mit dem solargestuetzten Luftheizungssystem. Fuer die Jahre 1999 und 2000 liegen nunmehr detaillierte Messergebnisse vor. Komplett ausgewertet wurde das Jahr 1999. Fuer 2000 befinden sich die Daten noch in der Auswertungsphase. Fuer 1999, dem ersten Jahr der Nutzung des Gebaeudes und der Anlage, betragen die Kosten fuer den waermetechnischen Teil der Heizung 0,60 DM/(m2 x Monat). Der Elektroenergieverbrauch fuer die Luefterantriebe des Heizungssystems fuehrte zu Kosten in Hoehe von 0,41 DM/(m2 x Monat). Fuer das Jahr 2000 wird aufgrund des qualifizierten Umganges mit der Anlage einerseits mit einer Verringerung der Verbrauchswerte gerechnet aber andererseits aufgrund von Kostenerhoehungen bei Gas und Oel dennoch insgesamt eine Erhoehung der Heizkostenumlage erwartet.

Waermebedarfsangepasste Regelung von Heizungsanlagen

Voraussetzung ist eine Heizungsanlage, bei der die Waermeabnehmer ueber thermostatische Heizkoerperventile oder Einzelraumreglern geregelt werden koennen. Durch Erfassung der Ruecklauftemperaturen wird der Waermebedarf bestimmt und die angebotene Waermeleistung angepasst. Es ergeben sich Energieeinsparungen in Bereichen von 5-10 Prozent, bezogen auf die Jahresheizarbeit.

Erfassung, Bewertung und Darstellung von Waermeangebot, Waerme- und Kaeltebedarf sowie des Fernwaermeleistungsnetzes einer Beispielregion in einem geografischen Informationssystem

Standardisierte Waermebedarfsermittlung in Ballungsgebieten (Planstudie Berlin)

Impulsprogramm Haustechnik

Die Haustechnik unterliegt einem starken technologischen Wandel. Im Impulsprogramm Haustechnik werden deshalb laufend aktuelle Themen der Heizungs-, Lueftungs, Klima-, Sanitaer- und Elektrobranche aufgearbeitet, um mit praxisnahen Kursen und Dokumentationen ueber neue Erkenntnisse und technische Entwicklungen zu informieren. Das Impulsprogramm Haustechnik baut auf dem ersten Impulsprogramm fuer die waermetechnische Gebaeudesanierung auf. Es soll ein massgebender Beitrag fuer den Einsatz moderner, die Energie rationell nutzender Haustechnikanlagen geleistet werden. Die Ausarbeitung der Kursunterlagen und Dokumentationen erfolgt durch das Bundesamt fuer Konjunkturfragen in Zusammenarbeit mit den Verbaenden und Schulen der Haustechnikbranchen. Kurse und Veranstaltungen werden waehrend der Jahre 1984 bis 1988 in der ganzen Schweiz angeboten.

Konkurrenzfaehigkeit der Fernwaerme

Mit dem Netzkosten-Berechnungsmodell (1. Teil der Studie) steht ein Instrument zur Verfuegung, mit welchem in einem konkreten Planungsfall entweder mit konkretem Waermebedarf bzw. Waermeleistungsdichte oder aber mit gaengigen Siedlungsdaten (pro Hektare) relativ rasch und einfach die Waermeverteilkosten bestimmt werden koennen. Dank des gewaehlten flexiblen Systems koennen mittels verschiedener Matrizen alle wesentlichen kostenwirksamen Elemente beruecksichtigt werden, so etwa die Rohrbau- und Grabenkosten unter Beruecksichtigung der Gelaendeschwierigkeit, Ueberdeckung, Wasserhaltung, Werkleitungen usw.. Selbstverstaendlich werden aufgrund einer Rohrdimensionierung auch die Waermeverlust- und Pumpenergiekosten ermittelt. Das Modell laesst sich auch fuer andere Faelle anwenden, so beispielsweise als unisoliertes Ein-Rohr-System fuer die Berechnung eines Gas- oder Wasserleitungs-Systems. Ferner praesentiert die Studie mittels eines Investitionsmodelles (2. Teil der Studie) ein Instrument zur leichten Beurteilung der Wirtschaftlichkeit eines Fernwaerme-Systems unter Beruecksichtigung von Faktoren wie Anschlussgrad, Ausbaugeschwindigkeit, Investitionskosten, Zins- und Inflationsraten, Waermekosten, Verkaufstarife u.d.m.

Computergestuetzte Erfassung von Waermeangebot, Waerme- und Kaeltebedarf im Ballungsraum Leipzig

Das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt finanziell unterstuetzte F&E-Vorhaben wurde 1995 abgeschlossen. Es diente zur Schaffung eines regionalen Energieplanungsinstruments und soll die Grundlage fuer eine uebergeordnete Energieplanung schaffen. Die notwendige Datenerhebung vor Ort wurde durch das Institut fuer Energetik und Umwelt in Leipzig als Projektpartner des IUTA durchgefuehrt. Im Rahmen der Untersuchungen wurden der Waerme- und Kaeltebedarf sowie das Waermeangebot der betroffenen Kommunen ermittelt und als Sachinformationen in dem Datenbanksystem dBase zusammengefasst. Ferner galt es, die bisher bestehenden leitungsgebundenen Energieversorgungssysteme Gas und Fernwaerme zu erfassen und sie in digitaler Form in das verwendete Geographische Informationssystem PCMap (GIS) zu ueberfuehren. Durch die Einbindung von digitalen topographischen Karten als Rasterkarten konnte der raeumliche Bezug fuer diese Energieversorgungssysteme hergestellt werden.

Optimierung der Waermeauskopplung aus Grosskraftwerken unter Beruecksichtigung der zeitlichen Aenderungen des Strom- und Waermebedarfs und unter Einbeziehung von Speichern

Es ist das Ziel der geplanten Arbeiten, die Wirtschaftlichkeit der Fernwaermeversorgung bei der Auskopplung der Heizwaerme aus Grosskraftwerken zu verbessern. Es soll dabei gezeigt werden, wie Zusatzinvestitionen fuer die Ersatz-Stromerzeugung durch die dynamische Beeinflussung der Prozessstruktur und durch Einsatz geeigneter Speicher vermindert oder vermieden werden koennen. Fuer moeglichst wirklichkeitsnahe ausgewaehlte Ausnahmen und Parameterbereiche soll aus den funktionalen Zusammenhaengen fuer die Sicherung der Strom- und Waermeversorgung und die Minimierung der Heizkosten die optimale Anlagenausruestung und die zugehoerige Fahrweise bestimmt werden. Die Arbeiten erfolgen in Absprache mit dem Projekttraeger und in Zusammenarbeit mit Erfahrungstraegern ausserhalb des antragstellenden Unternehmens.

Senkung des Waermebedarfs von Gebaeuden durch die Speicherfaehigkeit bei begrenztem Absenken der Innentemperatur

Der Normwaermebedarf von Gebaeuden wird unter der Voraussetzung stationaerer Aussen- und Innentemperaturen unabhaengig vom thermischen Speichervermoegen des Gebaeudes berechnet. Da extreme Kaelteperioden nur kurz andauern, wirkt die Gebaeudemasse daempfend und phasenverschiebend auf den Waermebedarf. Es soll daher untersucht werden, ob es moeglich ist, diese in Richtung einer Senkung des Normwaermebedarfs gehenden Einfluesse in dem Normberechnungsverfahren zu beruecksichtigen. Eine Voruntersuchung zeigte nur einen untergeordneten Zusammenhang zwischen Bauweise und Heizbelastung auf, da wegen des Fenstereinflusses und wegen der konstanten Innentemperatur das Speichervermoegen speziell der Innenbauteile nur in geringem Masse wirksam wurde. Die Beruecksichtigung der Speicherfaehigkeit fuehrt zu geringeren Investitionskosten.

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