Fließgewässerfischarten sind im Laufe ihrer Individualentwicklung auf die obligatorische Nutzung unterschiedlicher Teillebensräume und Habitate angewiesen zwischen denen sie mehr oder weniger regelmäßige Wechsel durchführen. Das von Fischen insgesamt in Fließgewässern genutzte Habitatspektrum ist allerdings nur selten lokal konzentriert verfügbar. Daher müssen Fließgewässerfischarten häufig Ortswechsel über mittlere, größere oder sogar sehr große Distanzen durchführen. Werden diese durch Querbauwerke behindert oder unterbunden, kann ein Rückgang der betreffenden Arten oder sogar ihr völliges Verschwinden die Folge sein. Aus den geschilderten Zusammenhängen wird deutlich, dass die Distanzen, welche Fische im Rahmen ihrer natürlichen Wanderungen und Habitatwechsel zurücklegen, von Art zu Art sehr unterschiedlich sein können. Im Wesentlichen werden sie von der Biologie der jeweiligen Fischart bestimmt. Hierauf beruhend, wurden im Rahmen des Verbundprojekts zur Entwicklung des fischbasierten Bewertungsverfahrens fiBS (DUßLING, 2009; DUßLING et al., 2004a und 2004b) den in Fließgewässern vorkommenden Fischarten artspezifische Migrations-Gilden gemäß folgender Definitionen zugeordnet: kurze Distanzen: Die Habitatwechsel bleiben überwiegend auf dieselbe Fließgewässerregion beschränkt. mittlere Distanzen: Die Habitatwechsel finden regelmäßig in benachbarte Fließgewässerregionen hinein statt. lange Distanzen: Die Habitatwechsel finden regelmäßig über mehrere Fließgewässerregionen hinweg statt.
Dieser Datensatz beschreibt die Grundwassermessstelle APP_GWMN_523 in Schleswig-Holstein. Die Messstelle liegt im Grundwasserkörper EI15 : Eider/Treene - Marschen und Niederungen. Es liegen insgesamt 48805 Messwerte vor. Es liegen außerdem 16 Probenentnahmen vor (siehe Resourcen).
Dieser Datensatz beschreibt die Grundwassermessstelle APP_GWMN_522 in Schleswig-Holstein. Die Messstelle liegt im Grundwasserkörper EI15 : Eider/Treene - Marschen und Niederungen. Es liegen insgesamt 52313 Messwerte vor. Es liegen außerdem 15 Probenentnahmen vor (siehe Resourcen).
Tiefere eiszeitliche Wasserleiter sind in weiten Teilen Schleswig-Holsteins verbreitet. Sie sind von dem oberflächennahen, abgedeckten bzw. nicht abgedeckten Wasserleiter durch bindige Horizonte - eiszeitliche Geschiebemergel, Schluffe und Tone - mit einer Mächtigkeit von wenigstens 5 m getrennt sind. Die darstellungsrelevante Mindestmächtigkeit eines tieferen eiszeitlichen Wasserleiters beträgt 5 m. Bei solchen Mächtigkeiten ist, abhängig von der örtlichen Gesamtmächtigkeit und den Entstehungsbedingungen der eiszeitlichen Sedimentfolge, prinzipiell auch eine Abfolge mehrerer tiefer eiszeitlicher Wasserleiter möglich. Sie reichen maximal bis in Tiefen von -100 mNN. Größere Tiefen werden nur noch in eiszeitlichen Rinnen erreicht.
Gesamtdarstellung des ökologischen Zustands nach Anlage 4 OGewV für den Bewirtschaftungszeitraum 2022-2027
Bewirtschaftungsziele der Grundwasserkörper mit sächsischen Anteilen nach WHG § 47 für den Bewirtschaftungszeitraum 2022-2027
Dieser Datensatz beschreibt die Grundwassermessstelle APP_GWMN_712 in Schleswig-Holstein. Die Messstelle liegt im Grundwasserkörper ST04 : Angeln - östl. Hügelland West. Es liegen insgesamt 23298 Messwerte vor. Es liegen außerdem 35 Probenentnahmen vor (siehe Resourcen).
Dieser Datensatz beschreibt die Grundwassermessstelle APP_GWMN_127 in Schleswig-Holstein. Die Messstelle liegt im Grundwasserkörper ST04 : Angeln - östl. Hügelland West. Es liegen insgesamt 37572 Messwerte vor. Es liegen außerdem 10 Probenentnahmen vor (siehe Resourcen).
Für alle sächsischen Oberflächwasserkörper liegen Steckbriefe vor mit den wichtigsten Informationen für diesen Wasserkörper aus dem Bewirtschaftungszeitraum 2022 - 2027 nach Wasserrahmenrichtlinie (WRRL): Stammdaten, Zustand, Ziele, Maßnahmen
Gewässerstrukturkartierung an den Gewässern des Berichtsgewässernetzes nach WRRL - Information zu den Bewertungen der Einzelparameter pro Abschnitt und weiterer Aggregationsstufen, wie Hauptparameter, Bereiche, Funktionale Einheiten, Struktur Gesamt. Enthalten sind auch Links zu bis zu sechs Fotos je Abschnitt (gegen und mit der Fließrichtung und zu besonderen Gewässersituationen). Im Datenbestand werden sukzessive weitere kartierte Lose hinzugefügt: Abschluss der Kartierung voruassichtlich bis Ende 2027.
Origin | Count |
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Bund | 2059 |
Europa | 61 |
Kommune | 35 |
Land | 24290 |
Unklar | 1 |
Wirtschaft | 3 |
Wissenschaft | 28 |
Zivilgesellschaft | 37 |
Type | Count |
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Bildmaterial | 1 |
Chemische Verbindung | 1066 |
Ereignis | 23 |
Förderprogramm | 884 |
Gesetzestext | 1 |
Kartendienst | 36 |
Messwerte | 4516 |
Strukturierter Datensatz | 25 |
Taxon | 10 |
Text | 1070 |
Umweltprüfung | 146 |
WRRL-Maßnahme | 17418 |
unbekannt | 1416 |
License | Count |
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geschlossen | 1659 |
offen | 23273 |
unbekannt | 601 |
Language | Count |
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Deutsch | 25296 |
Englisch | 16738 |
unbekannt | 1 |
Resource type | Count |
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Archiv | 2628 |
Bild | 901 |
Datei | 844 |
Dokument | 2694 |
Keine | 2619 |
Multimedia | 1 |
Unbekannt | 59 |
Webdienst | 1371 |
Webseite | 22236 |
Topic | Count |
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Boden | 6384 |
Lebewesen & Lebensräume | 7943 |
Luft | 3421 |
Mensch & Umwelt | 25533 |
Wasser | 24823 |
Weitere | 24968 |