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Brücken in die Zukunft - Veranstaltung der Arbeitsgruppen des Runden Tisches der UN-Dekade 'Bildung für nachhaltige Entwicklung' zur Gestaltung des Übergangs zum geplanten Weltaktionsprogramm

Das Projekt "Brücken in die Zukunft - Veranstaltung der Arbeitsgruppen des Runden Tisches der UN-Dekade 'Bildung für nachhaltige Entwicklung' zur Gestaltung des Übergangs zum geplanten Weltaktionsprogramm" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Freie Universität Berlin, Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie, Institut Futur, Arbeitsbereich Erziehungswissenschaftliche Zukunftsforschung.Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hatte auf Empfehlung des Weltgipfels für nachhaltige Entwicklung im Jahr 2002 beschlossen, den Zeitraum von 2005 bis 2014 als Dekade 'Bildung für nachhaltige Entwicklung'auszurufen. In einer entsprechenden Resolution verpflichten sich die UN-Mitgliedsstaaten zu verstärkten Bemühungen zur Verankerung des Leitbildes der nachhaltigen Entwicklung in allen Bildungsbereichen. Bei der praktischen Umsetzung der Ziele spielten in Deutschland die Arbeitsgruppen des Runden Tisches mit ihren inhaltlichen Beiträgen eine wichtige Rolle. Zum Ende der Dekade sollten geeignete Übergänge zum geplanten Weltaktionsprogramm BNE geschaffen werden. Vier Arbeitsgruppen haben deshalb als Beitrag zur nationalen Abschlusskonferenz der UN-Dekade im Projektzeitraum Veranstaltungen durchgeführt, die nicht nur die Ergebnisse der AG-Arbeit im Verlauf der Dekade resümieren, sondern auch die weitere Ausrichtung ab 2015 thematisieren.1 Die AG Kommunen und BNE besprach in ihrer Vorkonferenz in Bonn Wege, um nachhaltige Entwicklung auf kommunaler Ebene durch Bildung voranzubringen. Gegenstand des Workshops der AG Medien in Berlin waren die Herausforderungen und Möglichkeiten medialer Klima- und Nachhaltigkeitskommunikation. Die AG Außerschulische Bildung beteiligte sich mit einem Workshop in Bremerhaven zum Thema 'Education for Sustainable Development' am 'International Symposium on Climate Justice 2014'und die AG Hochschule diskutierte in einem Workshop in Berlin über den Aufbau eines Netzwerkmanagements. Die Veranstaltungen sind im Hinblick auf die gesetzten Ziele insgesamt erfolgreich verlaufen. Neben den Diskussionen zum bisherigen Engagement, dem grundsätzlichen inhaltlichen Austausch und den Möglichkeiten zur Vernetzung wurden in den betreffenden Bildungsbereichen entscheidende Impulse für die zukünftige Arbeit im Kontext von BNE und im Weltaktionsprogramm (WAP) gesetzt. Darüber hinaus konnten wichtige Kooperationen für die zukünftige Arbeit angestoßen werden. Ferner wurde deutlich, welche Notwendigkeiten und Herausforderungen in den einzelnen Themenfeldern bestehen, die im WAP thematisiert und berücksichtigt werden sollten. Somit fließen die Ergebnisse der Veranstaltungen auch in die weiteren Aktivitäten der Arbeitsgruppen ein. Nach wie vor geht es darum, Prozesse zu verstetigen und vom Projekt zur Struktur zu gelangen. Die Veranstaltungen der Arbeitsgruppen waren dafür ein wichtiger Schritt, da sie einen Raum außerhalb der festen Strukturen boten und weitere Interessierte teilnehmen konnten. Auf Basis von Teilberichten der Arbeitsgruppen werden nachfolgend die einzelnenVeranstaltungen noch einmal im Detail beschrieben und entsprechend der Vorgaben ausgewertet.

Evaluierung der Möglichkeiten für eine stärkere Einbindung des Chemiesektors in die Green Economy

Das Projekt "Evaluierung der Möglichkeiten für eine stärkere Einbindung des Chemiesektors in die Green Economy" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Ramboll Deutschland GmbH.Ausgangslage: Eine nachhaltige Wirtschaft (oder nachhaltiges Wirtschaften; Green Economy) ist zentraler Bestandteil einer globalen Nachhaltigkeitspolitik und eine gemeinsame Aufgabe und Herausforderung. Insbesondere für Entwicklungs- und Schwellenländer bietet sie eine Chance für die eigene Entwicklung. Gleichzeitig ist es auch für die globale Lebensumwelt überlebenswichtig, dass sie ihre Industrien nicht emissions- und ressourcenintensiv entwickeln, wie die Industrieländer Europas und Nordamerikas. Doch auch für Industrieländer ist nachhaltige Wirtschaft eine Herausforderung und Voraussetzung dafür, dass zukünftige Generationen auch bei wachsender Weltbevölkerung noch ihre Lebensgrundlagen vorfinden; der Chemiesektor kann und muss als einer der größten Industriesektoren seinen Beitrag leisten. Zielstellung/Methodik: Mit dem Projekt sollen Branchen, die Chemikalien produzieren und verwenden auf ihr Potential untersucht, durch nachhaltige Anwendung von Chemikalien, einschließlich Ressourcen- und Energieeinsparung den nationalen und globalen Schwerpunkt im Prozess Green Economy auszugestalten. Arbeitsschritte: 1. Recherche und Bewertung von Ansätzen und Bezügen in Literatur (einschl. internationaler Dokumente) zu Chemikaliensicherheit, nachhaltiger Chemie und Umwelt und Gesundheit; 2. Schaffung eines Überblicks über derzeit bestehende Nachhaltigkeitsprojekte im Chemiesektor in Deutschland, EU und weltweit, die zu 'Green Economy' beitragen und deren Bewertung; 3. Identifizierung des spezifischen Beitrags der Projekte zu einer Green Economy; 4. Erarbeitung von Vorschlägen zur Integration der Politikbereiche Umwelt und Gesundheit/Chemikaliensicherheit und Prioritätensetzung; 5. Weiterentwicklung der Projektansätze durch Dialogrunden mit Akteuren/innen (z.B. Umweltverbände, Industrie, Politikvertreter/innen einschl. EU-Kommission und EU-Partner).

Entwicklung von Kriterien und Methoden für nachhaltige Chemikalien

Das Projekt "Entwicklung von Kriterien und Methoden für nachhaltige Chemikalien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..A) Problemstellung: Die Entscheidungen des Weltgipfels für Nachhaltige Entwicklung in Johannesburg, Südafrika im Jahr 2002 schreiben die bis dato festgehaltenen Forderungen eines umweltgerechten Managements von giftigen Chemikalien fort und legen die Grundlage für die Anforderungen an eine zeitgemäße Chemikalienpolitik: Chemikalien sollen in ihrem gesamten Lebenszyklus sicher zu handhaben sein und ihre signifikanten negativen Auswirkungen sollen bis zum Jahr 2020 minimiert werden. Mit dem in Kraft treten von REACH wurde in Europa ein richtiger Schritt zu einer nachhaltigeren Chemiepolitik vollzogen. Auf internationaler Ebene wurde mit dem Strategic Approach on International Chemical Management (SAICM) das Ziel gesetzt ein globales, übergreifendes Chemikalienmanagement aufzubauen. Um auf nationaler und internationaler Ebene größere Sicherheit und Nachhaltigkeit im Umgang mit Chemikalien zu erlangen, müssen Kriterien und Definitionen geschaffen werden, die es ermöglichen Maßstäbe anzuwenden, um eine Chemikalie bezüglich ihres nachhaltigen Charakters zu bewerten. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Aufgrund der Heterogenität der Konzepte zur Nachhaltigen Chemie und des zunehmenden Aufgreifens dieses Themas durch die Akteure, ist es von großer Bedeutung, Kriterien der Bewertung für nachhaltige Chemikalien zu erstellen. Dazu bedarf es auch der Einbeziehung und der Bewusstseinsschärfung bei den Entscheidungsträgern in der Industrie, insbesondere der KMUs. C) Ziel des Vorhabens: In Zusammenarbeit mit den Akteuren sollen Kriterien zur Bewertung von nachhaltigen Chemikalien erstellt werden. Dies soll die innovative Entwicklung von nachhaltigen Chemikalien vorantreiben und den Einsatz von Umwelt- und gesundheitsgefährdeten Chemikalien reduzieren.

Situationsanalyse des Umsetzungsstandes der Global Strategy for Plant Conservation in Deutschland und Identifizierung von Handlungsprioritäten als Beitrag zum 2010-Ziel von CBD und WSSD

Das Projekt "Situationsanalyse des Umsetzungsstandes der Global Strategy for Plant Conservation in Deutschland und Identifizierung von Handlungsprioritäten als Beitrag zum 2010-Ziel von CBD und WSSD" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz.

A Regional Model for Integrated Water Management in Twinned River Basins (RIVERTWIN), Sub project: University Innsbruck

Das Projekt "A Regional Model for Integrated Water Management in Twinned River Basins (RIVERTWIN), Sub project: University Innsbruck" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Institut für Landwirtschaftliche Betriebslehre.The project 'RIVERTWIN' aims in adjusting, testing and implementing an integrated regional model for the strategic planning of water resources management in twinned river basins under contrasting ecological, social and economic conditions. The regional model will take into account the impacts of demographic trends, economic and technological development, the effects of global climate and land use changes on the availability and quality of water bodies in humid temperate, subhumid tropical as well as semiarid regions. The existing integration framework will be first tested in a European river basin with high data availability and data density. The Transferability of the model to other regions with different economic level, ecological standards and with low data availability will be jointly tested by the project team and river basin organisations in two river basins in Westafrica and Uzbekistan. Here, the problem of adequate human resources and the uncertainties of input data for the implementation of computer based decision suppport tools will be addressed. Capacity building through training of end users supports the transfer of the research results into application. In cooperation with stakeholders and potential users integrated scenarios of economic growth, land use and climate change will be developed and the model will be used to assess the implications for water management under the respective scenario assumptions. The twinning of river basins will promote mutual transfer of know-how and technology between European and Third countries. Based on the results, river basin management plans can be prepared. Through its holistic basin wide approach, the project contributes to the EU water directive, the Millennium Goals defined by the WSSD and the EU water initiative for Africa and Newly Independent States.

Förderung erneuerbarer Energien in Industrie- und Entwicklungsländern unter Berücksichtigung der flexiblen Mechanismen des Kyoto-Protokolls und der Ergebnisse und Folgearbeiten des Weltgipfels für Nachhaltige Entwicklung in Johannesburg

Das Projekt "Förderung erneuerbarer Energien in Industrie- und Entwicklungsländern unter Berücksichtigung der flexiblen Mechanismen des Kyoto-Protokolls und der Ergebnisse und Folgearbeiten des Weltgipfels für Nachhaltige Entwicklung in Johannesburg" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH.A) Problemstellung: Deutschland ist weltweit führend bei der Einführung verschiedener Technologien für erneuerbare Energien, z.B. im Bereich Windenergie, aber auch in Bereichen der effizienten Energienutzung. Zurzeit werden die in Deutschland verfügbaren Fertigungskapazitäten erneuerbarer Energien in erster Linie für den nationalen Bedarf genutzt. Es ist aber im Sinne Deutschlands, erneuerbare Energien auch weltweit voranzubringen, um für das eigene Ziel der Verdopplung bis 2010 international Partner und Unterstützer zu finden. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS/BfN oder UBA): Um dieses Ziel zu erreichen, ist der Einsatz von erneuerbaren Energien in effizienten Energiesystemen in anderen europäischen Industrieländern und Entwicklungsländern deutlich voranzubringen. BMU-Anliegen und Umweltaspekte gewinnen dabei zunehmend an Bedeutung. Aufbauend auf den Ergebnissen des Nachhaltigkeitsgipfels in Johannesburg und den flexiblen Mechanismen des Kyoto-Protokolls soll der umweltgerechte Einsatz erneuerbarer Energien beschleunigt werden. C) Ziel des Vorhabens ist es, ausgewählte Beispiele und Lösungsansätze zur Integration erneuerbarer Energien im Rahmen eines effizienten Energiesystems zur Anwendung zu bringen. Es sollen je eine Industrienation im Sinne Annex B des Kyoto-Protokolls (nach Möglichkeit ein EU-Beitrittskandidatenland) und ein Entwicklungsland (z.B. Lateinamerika) gefunden werden, für die je zwei Lösungsansätze für die Installation erneuerbarer Energien entwickelt werden sollen. Für die Auswahl der Sektoren erneuerbarer Energien ist neben der Technologieverfügbarkeit in Deutschland der Bedarf und die ökonomische Situation (Förderung) sowie die generelle Aufnahmefähigkeit (Verfügbarkeit von technischem Sachverstand, politisches Interesse) im Zielland zu berücksichtigen. Bei der Umsetzung sollen neben Technik und Finanzierung auch die erforderliche Kommunikation sowie Aus- und Weiterbildung bzgl. erneuerbarer Energien im Zielland berücksichtigt werden. Die GTZ soll eingebunden werden.

FP6-INCO, Cost-effective renewable energy for rural and peri urban areas in the Mediterranean region (MEDRES)

Das Projekt "FP6-INCO, Cost-effective renewable energy for rural and peri urban areas in the Mediterranean region (MEDRES)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Observatoire Mediterraneen de l'Energie.Objective: The objectives of the MEDRES research are to assess the opportunities for cost-effective renewable energies (RE) for rural areas and villages, the real effectiveness of new technologies through better knowledge of end user acceptability for energy efficient technologies and practices and to measure the impact of electrification on socio-economic development in rural areas.The main results will be elaborated in a set of recommendations and proposed adapted strategies to be disseminated in the region. The countries will be studied in order to promote cost-effective RE for rural areas in the region and best practices in order to enhance sustainable development, which is in line with the MDGs, the outcome of the International Conference on Renewable Energies in Bonn 2004 and the EU strategy within its neighbouring countries.The proposal is structured along five main work programmes and related deliverables: Analysis of the present RE context in the Southern Mediterranean countries and prospects; Research on sustainable power for rural areas and villages; Analysis of energy efficient use in peri-urban and rural areas, technologies and practices effectiveness; Measuring the impact of electrification on socio-economic development in rural areas and Management, Exploitation and dissemination. The research will support the decision makers in these countries to better define the best practices of sustainable energy in the rural and peri-urban areas and especially regarding RE and energy efficient technologies. It w ill also serve to support the EC with respect to the formulation of future INCO programmes focussing on the thematic issue of Sustainable Energy as well as to elaborate draft concepts for Renewable Energy projects which may be supported by the EC and the Mediterranean Countries. Thereby, this project will also help achieving the objectives of the Type II energy Initiative launched at the WSSD in Johannesburg: the Mediterranean Renewable Energy Programme.

Workshop: Innovative Finanzierungsinstrumente für Schutzgebiete

Das Projekt "Workshop: Innovative Finanzierungsinstrumente für Schutzgebiete" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Naturschutz.1. Das Vorhaben ist ein wichtiger Beitrag zur Umsetzung der Decision VII/28 der CBD zur Erreichung eines globalen Schutzgebietnetzes, an deren Ausarbeitung und Durchsetzung Deutschland maßgeblich beteiligt war und an deren Umsetzung auch auf nationaler Ebene ein besonderes Interesse besteht. 2. Die Mobilisierung verschiedener Finanzierungsinstrumente für den Naturschutz ist eine wichtige Grundlagen für die Erreichung des 2030 Zieles der CBD und des WSSD. 3. Mit diesem Workshop trägt das BfN dazu bei, die vom Bund eingegangenen internationalen Verpflichtungen im nationalen Kontext umzusetzen. 4. Mit dieser Tagung werden die Großschutzgebiete unterstützt, ihre nach dem Bundesnaturschutzgesetzt delegierten Aufgaben durch die Generierung zusätzlicher Finanzmittel umfassender wahrnehmen zu können. Die sich negativ entwickelnde Finanzsituation vieler Länder führt ohne die Erschließung zusätzlicher Gelder zu einer eingeschränkten Wahrnehmung der Schutzgebietsaufgaben.

Verankerung des nationalen Prozesses für nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster bei allen gesellschaftlichen Akteuren und in der Öffentlichkeit durch Intensivierung der Außenkommunikation in zentralen Leitmedien für Multiplikatoren

Das Projekt "Verankerung des nationalen Prozesses für nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster bei allen gesellschaftlichen Akteuren und in der Öffentlichkeit durch Intensivierung der Außenkommunikation in zentralen Leitmedien für Multiplikatoren" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: oekom e.V. Verein für ökologische Kommunikation.A) Auf dem WSSD in Johannesburg wurde ein 10-Jahres-Rahmenprogramm für nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster beschlossen. Dieses ist auf der UN-Folgekonferenz zum 10-Jahres-Programm vom 16.-19.06.2003 in Marakesch noch einmal deutlich bestätigt worden. In dem Abschlusspapier dieser Konferenz werden die Staaten aufgefordert, nationale, regionale und internationale Programme zu starten bzw, zu koordinieren, mit denen nachhaltige Produktions- und Konsummuster entwickelt, gefördert und implementiert werden. BMU/UBA haben hierzu im Frühjahr eine nationale Dialoginitiative als Bestandteil der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie mit allen gesellschaftlichen Akteuren initiiert. Diese Dialoginitiative soll im Rahmen von FKZ: 20411100 bis Ende 2006 weiter ausgebaut und auch medial besser als bisher verankert werden. B) Handlungsbedarf (BMU; UBA): Um die Sichtbarkeit und Wirksamkeit der gestarteten Dialoginitiative bei allen gesellschaftlichen Akteuren weiter zu erhöhen, bedarf diese einer verbesserten Außenkommunikation. Es gilt, die öffentliche Debatte über die Förderung nachhaltiger Konsum- und Produktionsmuster voranzubringen und die Ergebnisse der Dialoginitiative in die öffentliche Debatte einzuspeisen. Hierzu bedarf es einer prozessbegleitenden Kooperation zwischen BMU/UBA und einem Verein/Fachverlag, der über ein weites Spektrum an zielgruppenspezifischen Leitmedien verfügt. C) Ziel des Vorhabens ist die verbesserte Außenkommunikation des nationalen Dialogprozesses sowie Positionierurig des Themas 'Förderung nachhaltiger Konsum- und Produktionsmuster' in der medialen Öffentlichkeit durch die Initiierung einer Publikationsoffensive. Neben der allgemeinen Außendarstellung der Dialoginitiative sollen zu den wichtigsten Schwerpunktthemen des nationalen Dialogprozesses (z.B. IPP, EcoDesign, nachhaltige Lebensstile) zeitnah Beiträge in entsprechenden Leitmedien inhaltlich und redaktionell vorbereitet und veröffentlicht werden, z.B. in Form von themenspezifischen Inlays.

Durchführung des nationalen Prozesses für nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster als Bestandteil des auf dem WSSD in Johannesburg beschlossenen 10-Jahres-Programms

Das Projekt "Durchführung des nationalen Prozesses für nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster als Bestandteil des auf dem WSSD in Johannesburg beschlossenen 10-Jahres-Programms" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Adelphi Consult GmbH.A) Auf dem WSSD in Johannesburg wurde ein 10-Jahres-Rahmenprogramm für nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster beschlossen. Dieses ist auf der UN-Konferenz zu diesem 10-Jahres-Programm vom 16.-19.06.2003 in Marakesch noch einmal deutlich bestätigt worden. In dem Abschlusspapier dieser Konferenz werden die Staaten aufgefordert, nationale, regionale und internationale Programme zu starten bzw. zu koordinieren, mit denen nachhaltige Produktions- und Konsummuster entwickelt, gefördert und implementiert werden. Darüber hinaus ist BMU durch die Aktivitäten auf EU-Ebene zu integrierter Produktpolitik (IPP) dazu aufgefordert, eine Konzeption von IPP zu erarbeiten. Dies soll mit dem 10-Jahres Programm verknüpft werden. B) Handlungsbedarf (BMU; UBA): Auf die genannten Anforderungen hat BMU als federführendes Ressort in diesem Bereich zu reagieren. Es ist ein nationaler Prozess zu nachhaltigen Konsum- und Produktionsmustern zu starten, der eine Verknüpfung mit den Aktivitäten zu IPP enthält. Dabei soll eine Einbeziehung aller Interessengruppen in Form von Veranstaltungen erfolgen. C) Ziel des Vorhabens ist die Gestaltung des nationalen Prozesses zu nachhaltigen Konsum- und Produktionsmustern. Es soll ein nationaler Dialogprozess durchgeführt werden, in dem zu ausgewählten Schwerpunktthemen mit allen Interessengruppen Veranstaltungen organisiert und mit Hintergrundpapieren vorbereitet werden. Auch soll im Jahre 2006 eine größere Konferenz zum gesamten Programm erfolgen. Schwerpunkte sollen u.a. IPP und der Einsatz ökonomischer Instrumente zur Förderung nachhaltiger Konsum- und Produktionsmuster sein. Aus dem nationalen Dialogprozess sollen Produkte wie Leitfäden, best-practice Handbücher etc. entwickelt werden, die eine bessere Implementierung nachhaltiger Konsum- und Produktionsmuster national und international gewährleisten sollen. Der nationale Dialogprozess soll dabei darauf abzielen, den deutschen Beitrag zum internationalen 10-Jahres-Programm mitzugestalten.

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