Bewertung des Waldbrandrisikos auf Kreisebene (Gebietsstand 1992).
Der Datensatz enthält die Flächen der verschiedenen Waldbrandgefahrenklassen flächendeckend für das Land Brandenburg.
Mit rund 3 Litern pro Quadratmeter (l/m²) verfehlte die bundesweit gemittelte Regenmenge im November 2011 den Sollwert von 66 l/m² in bisher nicht gekanntem Ausmaß. Seit Messbeginn im Jahre 1881 gab es keinen derart trockenen November, offenbar auch keinen anderen vergleichbaren Monat. Der bisherige Tiefstwert von 3,65 l/m², gemessen im April des Jahres 1893, wurde nach heutigem Stand unterboten. Einige Stationen sahen im ganzen Monat keinen einzigen Tropfen. Nennenswerte Niederschlagsmengen beschränkten sich auf das Saarland sowie auf den Norden und die Mitte Deutschlands. Die größte Regenmenge fiel mit 18 l/m² in Schleswig. Die anhaltende Trockenheit ließ die Pegel vieler Flüsse auf Rekordtiefststände sinken und in den Bayerischen Alpen blieb Schnee Mangelware bei gleichzeitig erhöhter Waldbrandgefahr.
Klimawandel, zu viel Stickstoff und Übernutzung derzeit die größten Herausforderungen für Wälder Der deutsche Wald! Er liefert Holz und sauberes Grundwasser, reinigt unsere Atemluft und schützt uns vor Lawinen und Hochwasser. Und bietet so jede Menge Leistungen, die wir alle fast täglich nutzen; oft sogar kostenlos. Dennoch hat der Mensch den Wald immer wieder über Gebühr strapaziert: Im Mittelalter waren es großflächige Rodungen, im 20. Jahrhundert vor allem die Luftschadstoffe aus Industrie, Verkehr oder Landwirtschaft. Heute verursacht der Klimawandel zusätzlichen Stress für den Wald: „Einerseits wollen wir Holz verstärkt nutzen, um fossile Rohstoffe einzusparen, andererseits sollen die Wälder ihre Klimaschutzfunktion als Kohlenstoffspeicher nicht verlieren. Auch die Stickstoffbelastungen führen langfristig zur Destabilisierung der Wälder und verstärken ihre Anfälligkeit gegenüber dem Klimawandel. Sie müssen auf 70 Prozent der Waldflächen um bis zu 20 Prozent sinken, auf einigen sogar um 40 - 50 Prozent, damit die Wälder ihre vielfältigen Funktionen auch zukünftig erfüllen. Vor allem die Emissionen aus der Landwirtschaft müssen deutlich zurückgehen“, sagt Jochen Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamtes (UBA) zum Tag der Umwelt am Sonntag, 5. Juni 2011. Was eine anspruchsvolle Luftreinhalte-Politik bewirken kann, zeigt die erfolgreiche Minderung der Schwefelemissionen seit Beginn der 1980er Jahre. Der Klimawandel hat unterschiedliche Auswirkungen auf die Wälder in Deutschland: Positiv schlagen längere Vegetationsperioden mit einem verstärkten Wald-Wachstum zu Buche. Negativ dagegen: Wasserknappheit, mehr Schädlinge und eine erhöhte Waldbrandgefahr. Hitze- und Dürreperioden, Starkregen und Sturm werden vermutlich häufiger. Wälder, die durch Stoffeinträge vorgeschädigt sind, reagieren empfindlicher auf diese Stressfaktoren. Die Fichte ist das beste Beispiel für die Anfälligkeit des Waldes gegenüber dem Klimawandel. Weil sie schnell wächst, wird sie in Deutschland häufig angebaut. Fichten bevorzugen feuchte, kühle Standorte, sind aber wenig hitzetolerant und anfällig gegenüber Borkenkäfern und starken Winden. Schon heute lohnt sich deshalb der Anbau von Fichten in manchen Regionen kaum noch. Weniger anfällig sind artenreiche Mischwälder, mit einer Mischung natürlich vorkommender Baumarten. Wälder wirken dem Klimawandel aber auch entgegen, denn sie beeinflussen die Menge an Klimagasen in der Atmosphäre : Sie entziehen der Luft Kohlenstoffdioxid (CO 2 ), andererseits geben sie es bei Verbrennung oder Verrottung wieder ab. Damit die Wälder in der Summe mehr Kohlenstoff speichern als in die Atmosphäre abgeben, muss aber einiges passieren: „Global gesehen gilt es, die Entwaldung deutlich zu reduzieren. Wir müssen Wald zudem nachhaltig bewirtschaften - und in größerem Umfang als bisher an einigen Standorten unter Schutz stellen“, so UBA -Präsident Flasbarth. Nur mit naturnahem und umweltverträglichem Waldbau kann es gelingen, gleichzeitig auf lange Sicht die Produktivität unserer Wälder, ihre Artenvielfalt sowie die WaldLeistungen zu erhalten. Holz als Brennstoff trägt erheblich zum Klimaschutz bei, da nur so viel Kohlendioxid freigesetzt wird, wie der Baum während seines Wachstums aufgenommen hat. Nicht erneuerbare Energieträger wie Erdöl, Erdgas, Kohle und Uran werden eingespart. Holz als Baustoff kann nicht-erneuerbare oder weniger umweltfreundlich hergestellte Rohstoffe wie Beton oder PVC ersetzen. Zusätzlich wird das im Holz enthaltene CO 2 über die Nutzungsdauer hinweg gespeichert. Um die weltweit steigende Nachfrage nach Holz für stoffliche und energetische Nutzungen umweltverträglich bedienen zu können, gilt es Holz nachhaltig und effizient zu nutzen. Wo immer möglich, ist deshalb bei der Energieerzeugung aus Holz darauf zu achten, dass bei der Verbrennung möglichst wenige Feinstaub-Emissionen entstehen. Hierzu gibt die UBA-Broschüre „Heizen mit Holz“ wertvolle Ratschläge. Voraussetzung für ein gesundes und umweltfreundliches Produkt ist, dass es nachhaltig erzeugt wurde und bei der Be- und Verarbeitung sowie der Nutzung nur geringe Emissionen freigesetzt werden. Verbraucher erkennen solche unbedenklichen Produkte am „Blauen Engel“.
PRev JL - Pressemitteilung Nr.: 33/08 PRev JL - Pressemitteilung Nr.: 33/08 Burg, den 4. August 2008 Pressemitteilung PRev. JL Fahrzeug aus Verkehr gezogen Burg (gm). In der Burger Yorkstraße wurde Donnerstag gegen 19 Uhr ein Mercedes mit Ladekran einer Verkehrskontrolle unterzogen. Die angebrachten Kennzeichen waren entstempelt und das Fahrzeug somit nicht mehr für den Straßenverkehr zugelassen. Der Fahrer gab an, nur Strohballen holen zu wollen. Es wurde eine Anzeige angefertigt und die Weiterfahrt untersagt. ALFF-Mitarbeiterin Bettina Weber über die Gefahren von Waldbränden: Streifen halten Feuer fern Auch wenn Hoch ¿Volker¿ vermutlich eine Verschnaufpause einlegen wird, ist durch das hochsommerliche Wetter die Gefahr von Waldbränden weiterhin sehr hoch. Über die Ermittlung der Waldbrandwarnstufen, ihre konkrete Bedeutung und das entsprechende Verhalten sprach Volksstimme-Redakteurin Uta Elste mit Bettina Weber vom Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten (ALFF) Altmark. Volksstimme: Wie wird die Waldbrandwarnstufe eigentlich festgelegt? Bettina Weber: Wir ermitteln die Warnstufe nach einem System, das schon zu DDR-Zeiten üblich war, aber im Laufe der Jahre modifiziert wurde. Wir bekommen täglich die meteorologischen Eingangsdaten wie Temperatur, Luftfeuchte, Windgeschwindigkeit und Niederschläge. Der Zustand der Vegetation spielt ebenfalls eine Rolle, und dann wird die entsprechende Stufe ausgerufen. Volksstimme: Die Warnung beginnt immer mit der Stufe I. Aber wenn es sehr plötzlich sehr warm wird, könnte dann die Warnung auch gleich mit der Stufe II oder III einsetzen? Bettina Weber: Es beginnt immer generell mit der Stufe I. Witterungsunbilden, die gleich eine höhere Stufe nach sich ziehen, sind eigentlich nicht vorstellbar. Volksstimme: Die Warnstufe wird immer für den gesamten Landkreis ausgerufen. Die Landkreise sind zum Teil groß. Sind die Voraussetzungen trotzdem überall gleich? Bettina Weber: Eben nicht, und das ist die Schwierigkeit, die Warnstufe für den gesamten Kreis zu berechnen, wenn es beispielsweise in Letzlingen viel Niederschlag gibt und in Arendsee fast gar nichts. Da ist viel Fingerspitzengefühl erforderlich. Volksstimme: Warum gibt es in den neuen Bundesländern die Warnstufen von I bis IV, in anderen dagegen fünf Warnstufen? Bettina Weber: Dort gab es Anpassungen an internationale Gegebenheiten. Stufe I ist dort gleichbedeutend mit ¿sehr geringer Gefahr¿. Mit unserem System würden wir da gleich bei Stufe II beginnen. Volksstimme: Welche Bedeutung haben die einzelnen vier Warnstufen? Bettina Weber: Stufe I bedeutet Waldbrandgefahr, Stufe II erhöhte, Stufe III hohe und Stufe IV höchste Gefahr. Die Stufen haben Signalwirkung für die Forst und die Bevölkerung. Die Forstmitarbeiter werten die Bilder des Kameraüberwachungssystems aus. Volksstimme: Wie muss sich die Bevölkerung bei Waldbränden verhalten? Bettina Weber: Wichtig ist, dass im Wald kein offenes Feuer entfacht und nicht gegrillt wird. Rauchen ist natürlich auch verboten, und Autofahrer sollten keine brennenden Zigarettenkippen aus dem Fahrzeug werfen. Außerdem müssen die Zufahrtswege frei gehalten werden, so dass Rettungsfahrzeuge, aber auch Holztransportfahrzeuge passieren können. Und Katalysatorautos sollten nicht auf Heu oder Gras abgestellt werden. Das sind eigentlich simple Sachen, die jeder berücksichtigen kann. Wenn jemand ein Feuer im Wald bemerkt, sollte er sofort die zuständige Einsatzleitstelle oder die nächste Forstdienststelle informieren. Volksstimme: In den vergangenen Tagen kam es immer wieder zu Stoppelbränden. Nun wechseln sich in der Region viele Waldstücke mit Ackerfl ächen ab. Welche Vorsichtsmaßnahmen können hier getroffen werden? Bettina Weber: Die Waldbrandschutzverordnung sieht für Felder, die weniger als 30 Meter vom Wald entfernt sind, die Anlage von Schutzstreifen vor. Diese fünf Meter breiten Pfl ugstreifen sollen bei der Ernte des Getreides angelegt werden, allerdings nur, wenn dann die Warnstufen III oder IV gelten. Im Interesse aller Waldbesitzer und der Allgemeinheit sollten die Landwirte die Forderung bei der bestehenden Wetterlage möglichst sofort umsetzen, um so eine drohende Waldbrandgefahr aktiv zu minimieren. Immerhin musste die Forstbehörde des ALFF Altmark schon Feuer auf Getreideschlägen registrieren, die auf Wälder übergriffen und dort zum Teil erhebliche Schäden anrichteten. Schutzstreifen hätten diese vermutlich verhindern können. Zwei neue Projekte Straßen- und Brückenbau Burg/Genthin (mk). Mit zwei Bauvorhaben wird in den nächsten Tagen der Ausbau der Kreisstraße zwischen Tucheim und Magdeburgerforth fortgesetzt, teilte die Kreisverwaltung mit. Zum einen erfolgt der grundhafte Ausbau in der Ortsdurchfahrt Magdeburgerforth. Die Straße wird auf eine Breite von 6,50 Metern neu errichtet. Zum anderen muss die Brücke über den Gloinebach einem Neubau weichen. Eine Sanierung ist nicht möglich. Beide Projekte beginnen am 11. August und werden bis zum November andauern. Eine Vollsperrung der Kreisstraße ist unumgänglich. In dieser Zeit wird der Durchgangsverkehr über Ziesar umgeleitet. Die Kosten für die genannten Baumaßnahmen betragen rund 700 000 Euro. Die Summe wird durch das Land Sachsen-Anhalt gefördert. Fünf Verletzte Theeßen (bsc). Auf der Bundesautobahn 2 ereignete sich am Freitag gegen 5.35 Uhr, Fahrtrichtung Hannover, nahe der Ortschaft Madel, ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Pkw, besetzt mit zwei Erwachsenen und drei Kindern, war aus bisher noch unbekannter Ursache unter einen vor ihm fahrenden Sattelzug geraten. Der Pkw verklemmte sich dabei unter dem Lkw und wurde etwa 100 Meter weit mitgezogen. Anschließend löste sich das Auto, schleuderte nach links über die Fahrbahn und prallte gegen die Mittelleitplanke. Die vier Kameraden der herbeigerufenen Freiwilligen Feuerwehr Theeßen befreiten eine noch eingeklemmte Person mit Hilfe eines hydraulischen Rettungsgerätes. Die Rettungssanitäter und Notärzte versorgten alle fünf Pkw-Insassen. Sie wurden in verschiedene Krankenhäuser gebracht. Es entstand ein Sachschaden von rund 35 000 Euro. Die Autobahn war für die Rettungsmaßnahmen rund eine Stunde voll gesperrt. Nach knapp drei Stunden konnten die Theeßener Kameraden ihren Einsatz beenden. Pumpe entwendet Drewitz (bsc). Den Diebstahl einer Pumpe zeigte eine Grundstückseigentümerin aus der Lübarser Straße bei der Polizei an. Der oder die Täter hatten sich Zutritt zu dem Grundstück verschafft und das Hauswasserwerk aus dem Pumpenhaus entwendet. Der Sachschaden beträgt etwa 250 Euro. Stapler brennt Stresow (bsc). Bedingt durch einen technischen Defekt brannte am Donnerstagnachmittag auf dem Gelände eines Getreidelagers ein Gabelstapler. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Rietzel und Stresow kamen zum Einsatz. Sie konnten ein Übergreifen des Feuers auf die angrenzenden Gebäude verhindern und löschten den Brand. Den entstandenen Sachschaden bezifferte die Polizei auf rund 250 Euro. Ladendiebstahl Möckern (bsc). Nach einem Ladendiebstahl wurde am Donnerstag in Möckern ein 26-Jähriger gestellt. Er hatte gegen 17 Uhr in einem Markt Bräunungscreme entwendet und wurde durch Mitarbeiter festgehalten, informierte die Polizei. Fahrradfahrer mit 3,17 Promille ertappt Gommern (mk). Mit einem Alkoholgehalt von 3,17 Promille wurde am Donnerstagabend gegen 22.45 Uhr im Gommeraner Kellerberg ein Fahrradfahrer ertappt. Die Beamten waren auf den Mann aufmerksam geworden, weil er neben der auffälligen Fahrweise auch kein Licht am Rad hatte. Jetzt droht ein Strafverfahren. Einbruch in das alte Schulgebäude Gommern (mk). Unbekannte sind zwischen dem 10. und 31. Juli in das alte Gommeraner Gymnasiumsgebäude in der Gartenstraße eingebrochen. Ob etwas entwendet wurde, ist noch unklar. Anzeige gegen Fahrzeugführer Nielebock (sp). Am Donnerstag um 10.15 Uhr fiel einer Funkstreifenwagenbesatzung auf der Straße nach Nielebock ein landwirtschaftlicher Zug auf, dessen vorn angebrachte Schippe in Betrieb war. Bei der Kontrolle stellten die Beamten erhebliche Mängel an der Bereifung und der Bremsanlage fest. Gegen den Fahrzeugführer und den verantwortlichen Halter werden Anzeigen gefertigt. Tempo-Kontrolle in Jerichow Jerichow (sp). In Jerichow wurde am Donnerstag auf der Bundesstraße 1 eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Von 661 gemessenen Fahrzeugen waren 75 zu schnell. Den Rekord schaffte ein Pkw-Fahrer mit gemessenen 183 km/h. Ihn erwartet neben einem Bußgeld auch ein Fahrverbot. Hohes Gras im Kreuzungsbereich Brettiner Chaussee Ohne Auftrag: Ärgernis ist verschwunden Von Simone Pötschke Genthin. Das hohe Gras im Bereich der Gleisanlagen in Altenplathow ¿ Kreuzungsbereich Brettiner Chaussee ¿ hat sich gestern den Motorsensen beugen müssen. Endlich. Die Genthiner Baumschulen hatten ein Erbarmen. Das Unternehmen mähte ¿ ohne dass ein öffentlicher Auftrag erteilt worden war ¿ das bedrohlich hochgeschossene Grün. Es hatte sich auf scheinbar unberührten Flächen breitgemacht, für die eigentlich das Straßenbauamt verantwortlich ist. Baumschulen-Chefin Gunda Hofmann aus Brettin beobachtete vor einigen Tagen, das hier fast ein Kind angefahren wurde, weil ein Kraftfahrer in seiner Sicht durch das Gras behindert war. ¿Der Bereich¿, sagt sie, ¿ist einfach kreuzgefährlich, zumal hier auch aus Brettin/Schlagenthin Schulbusse ankommen und Kinder munter durch das hohe Gras laufen. Das kann man nicht mit ansehen. Es ärgert mich, dass hier einfach nichts passiert und scheinbar niemand von der Gefahrenquelle Notiz nehmen will¿, sagte Gunda Hofmann und schickte deshalb ein Zwei-Mann-Mähkommando auf den Weg, das in nur kurzer Zeit der etwa 50 Quadratmeter großen Fläche vorerst Herr wurde. Noch am Nachmittag reagierte Genthins Bürgermeister Wolfgang Bernicke auf die Initiative der Baumschulen-Chefin. Sie würde ihre Namen ¿Unternehmerin¿ zu recht tragen, denn sie unternehme etwas, schrieb er in einem Dankesbrief an Gunda Hofmann. Impressum: Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord - PRev Jerichower Land Pressestelle Bahnhofstraße 29 b 39288 Burg Tel: +49 3921 920 198 Fax: +49 3921 920 304 Mail: ralph.voelker@polizei.sachsen-anhalt.de Impressum:Polizeiinspektion StendalPolizeirevier Jerichower Land Bahnhofstraße 29 b 39288 Burg Beauftragter für PressearbeitTel: +49 3921 920 198 Fax: +49 3921 920 305 Mail: za.prev-jl@polizei.sachsen-anhalt.de
Der Datensatz enthält Waldflächen ( 1ha) mit besonderer Brandschutzfunktion im Freistaat Sachsen. Wald mit besonderer Brandschutzfunktion dient in Gebieten mit hoher Waldbrandgefahr (Waldbrandgefahrenklasse A) als Brandschutzriegel, der Minimierung des Funkenfluges sowie der Abbremsung von Bodenfeuer. Er wirkt der großflächigen Ausdehnung von Bränden entgegen. Die Daten werden für die Waldfunktionskarte 1:25.000 von Sachsen verwendet. Weitere Informationen sind der vom Staatsbetrieb Sachsenforst herausgegebenen Broschüre zur Waldfunktionskartierung zu entnehmen.
Der Datensatz enthält die punkthaften Objekte für den Waldbrandschutz im Freistaat Sachsen. Das sind vor allem Löschteiche, Saugstellen, Feuermeldestellen, Gerätedepots, Hydranten, Beobachtungspunkte und Feuerwachtürme etc. Zu jedem Objekt können weitere Angaben vorhanden sein. So zum Beispiel Angaben zu Größe und Fassungsvermögen von Löschteichen, Art (Aussichtsturm, Funkturm, Feuerwachturm etc.), Höhe und Eigentümer von Türmen oder über die Ausstattung von Gerätedepots etc. Der Waldbrandschutz umfasst vorbeugende Maßnahmen, die die Entstehung und Ausbreitung von Waldbränden verhindern sollen. Die Daten bilden die Grundlage für die Waldbrandschutzkarten 1:25.000 und 1:100.000 in Sachsen.
Der Datensatz enthält die flächenhaften Objekte für den Waldbrandschutz im Freistaat Sachsen. Das sind vor allem die Flächen, die das Automatische Waldbrandfrüherkennungssystem (AWFS) abdeckt. Das AWFS besteht aus 17 Kameras an ausgewählten Standorten, welche in der besonders waldbrandgefährdeten Zeit vom 15. Februar bis 15. Oktober die Waldgebiete der Waldbrandgefahrenklasse A und B überwachen. Der Waldbrandschutz umfasst vorbeugende Maßnahmen, die die Entstehung und Ausbreitung von Waldbränden verhindern sollen. Die Daten bilden die Grundlage für die Waldbrandschutzkarten 1:25.000 und 1:100.000 in Sachsen.
Der Datensatz enthält die linienhaften Objekte für den Waldbrandschutz im Freistaat Sachsen. Das sind vor allem LKW-befahrbare Wege und ständig wasserführende Gräben, sowie Wundstreifen, wirksame Brandriegel und holzleere Streifen etc. Der Waldbrandschutz umfasst vorbeugende Maßnahmen, die die Entstehung und Ausbreitung von Waldbränden verhindern sollen. Die Daten bilden die Grundlage für die Waldbrandschutzkarten 1:25.000 und 1:100.000 in Sachsen.
Der Datensatz enthält die im Rahmen des Waldbrandschutzes ausgewiesenen Waldbrandvorhersageregionen im Freistaat Sachsen und deren Namen. Die Daten bilden die Grundlage für die Karte der Waldbrandvorhersageregionen (1:300.000) in Sachsen.
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