WALD vor Wild? Wenn die Jagd nicht stimmt, dann greifen manche Waldbesitzer zu Zaun & Co. Das ist teuer und ökologisch nicht sinnvoll. Das macht kein Waldbesitzer zum Spaß. In den Forstlichen Gutachten zur Situation der Waldverjüngung wird erfasst, wieviele der gezählten Verjüngungsflächen gegen Verbiss geschützt waren. Wir stellen diese Zahlen mit Symbolen als Zeitreihe dar. Sie wird in der Mitte der Hegegemeinschaft angezeigt. … … … Zur Abfrage aller Daten laden Sie bitte unseren Dienst „10: Infos Hegegemeinschaft“. Weitere Dienste mit einprägsamen Symbolen finden Sie unter dem Suchwort „WALDohneZaun“.
WALD vor Wild? Waldgerechte Jagd ist anspruchsvolles Handwerk. Wer im Forstlichen Gutachten zur Situation der Waldverjüngung die Wertung „günstig“ erreichen will, der muss sich auf das Wesentliche konzentrieren. Wir stellen den gemeldeten Abschuss verschiedener Tiere für das Jagdjahr 2018/19 mit Symbolen dar. Sie werden in der Mitte der Hegegemeinschaft angezeigt. … … … Zur Abfrage aller Daten laden Sie bitte unseren Dienst „10: Infos Hegegemeinschaft“. Weitere Dienste mit einprägsamen Symbolen finden Sie unter dem Suchwort „WALDohneZaun“.
WALD vor Wild? Rotwild kommt nur in klar umgrenzten Jagdrevieren in Bayern vor. Rotwild hat erheblichen Einfluss auf die Verjüngung des Waldes. Wir kennzeichnen die Hegegemeinschaften, in denen laut Einzelgutachten 2018 (JF32) Rotwild vorkommt, mit einem entsprechenden Symbol. Es wird in der Mitte der Hegegemeinschaft angezeigt. . … … … Zur Abfrage aller Daten laden Sie bitte unseren Dienst „10: Infos Hegegemeinschaft“. Weitere Dienste mit einprägsamen Symbolen finden Sie unter dem Suchwort „WALDohneZaun“. … … Grenzen Rotwild siehe BayAVJG-ANL_3
WALD vor Wild? Am Ende eines Jagdjahres meldet jeder Jäger seinen Abschuss an die Untere Jagdbehörde. Die Zahlen werden auf Ebene der Hegegemeinschaft veröffentlicht. Wir stellen den gemeldeten Abschuss Reh als Zeitreihe seit 1998 mit Symbolen dar. Sie werden in der Mitte der Hegegemeinschaft angezeigt. … … … Zur Abfrage aller Daten laden Sie bitte unseren Dienst „10: Infos Hegegemeinschaft“. Weitere Dienste mit einprägsamen Symbolen finden Sie unter dem Suchwort „WALDohneZaun“. … … … Revierweise Abschusszahlen erhält jeder Interessierte bei der zuständigen Unteren Jagdbehörde (VG Augsburg, Urteil v. 12.04.2021 – Au 9 K 19.14271427 und VG Augsburg, Urteil v. 19.02.2024 – Au 9 K 23.262).
WALD vor Wild? Der Abschussplan für Rehe gilt für 3 Jahre. Er muss erfüllt werden. Das kontrolliert die Untere Jagdbehörde. Die Nicht-Erfüllung ist eine Ordnungswidrigkeit (BayJG-56). Wir stellen die Information „Abschussplan erfüllt?“ als Zeitreihe seit 2013/14 mit Symbolen dar. Sie werden in der Mitte der Hegegemeinschaft angezeigt. . … … … Zur Abfrage aller Daten laden Sie bitte unseren Dienst „10: Infos Hegegemeinschaft“. Weitere Dienste mit einprägsamen Symbolen finden Sie unter dem Suchwort „WALDohneZaun“.
Flächenhafte Elemente der Realnutzungskartierung von Hansa Luftbild aus dem Jahre 1989. Die Realnutzungskartierung wurde auf Grundlage von Infrarotluftbildern aus einer Befliegung von 1989 vorgenommen. Das Feld ATTRIBUT enthält den RNK-Code; Das Feld kann mehrere Codes enthalten, die durch einen Punkt getrennt sind. Die Reihenfolge ihrer Eintragung entspricht ihrer Gewichtung. Im Nachfolgenden wird die entsprechende Zuordnung aufgelistet. RNK_CODE RNK_TEXT A Wald A to Aufforstung (Kultur, Naturverjüngung) A tp Lichtung (dauernd) A tq Kahlfläche (temporär) A tw Waldrand A ab Hartholzaue (Eiche etc.) A ae Weichholzaue (Weide etc.) A ac Bruchwald A as Niederwald A at Mittelwald AA Buchenwald AB Eichenwald AC Erlenwald AD Birkenwald AE Weidenwald AF Pappelwald AG Eschenwald AH Robinienwald AI Fichtenwald AK Kiefernwald AL Lärchenwald AM sonstige Baumarten AO Laubwald (Mischbestand) AP Laubwald (Reinbestand) ax -- mit nicht-heimischen Arten AR Nadelwald AS Mischwald A_ ta Dickung A_ tb Stangenholz A_ tc geringes bis mittleres Baumholz A_ td starkes Baumholz A_ te Überhälter / Altholz A_ ts Schneise
Um das langfristige Temperaturziel des Pariser Abkommens zu erreichen müssen Treibhausgasemissionen schnell erheblich reduziert, aber auch die CO2-Festlegung durch Senken erhöht werden. Die G20-Länder spielen eine entscheidende Rolle bei der Verwirklichung einer ehrgeizigeren Klimapolitik. Landnutzungsänderungen, insbesondere die Umwandlung von Wäldern in andere Landnutzungsformen, sind für 15 % der weltweiten anthropogenen CO2-Emissionen verantwortlich. Um die Wälder zu einem Teil der Lösung zu machen, sind eine starke Reduzierung der Entwaldungsemissionen sowie politische Maßnahmen zum Wiederaufbau von Kohlenstoffvorräten in Landökosystemen erforderlich. Dieses Politikpapier bietet eine umfassende, aber komprimierte Analyse der gegenwärtigen Landschaft multilateraler Initiativen zur Förderung von Schutz und Wiederherstellung der Wälder. Es schlägt konkrete Optionen zur Verbesserung bestehender und zur Entwicklung neuer Initiativen im Landnutzungssektor mit Schwerpunkt auf Waldökosystemen vor. Fünf bestehende Initiativen wurden betrachtet: die Bonn Challenge, die EU-FLEGT Initiative gegen illegale Holzproduktion und Handel, die Central African Forest Initiative (CAFI), die Initiative für nachhaltige Waldlandschaften des BioCarbon-Fonds (ISFL) und die Accountability Framework Initiative. Basierend auf den Erkenntnissen zu bestehenden Lücken und Möglichkeiten wurden wiederum fünf Optionen für die Lückenschließung herausgearbeitet: 1) Stärkere Beteiligung von Interessensgruppen, Klärung von Fragen des Landbesitzes und Abbau von Informationsungleichgewichten für mehr Eigenverantwortung; 2) eine Organisation zur Bereitstellung eines konsistenten globalen Referenzdatensatzes für Landnutzungsemissionen zum Abgleich nationaler Daten schaffen und die Entwicklung transparenter nationaler Monitoringsysteme unterstützen; 3) Landschaftsansätze mit Zertifizierungs- und Lieferkettenmanagementstandards abgleichen, um das Engagement des Privatsektors zu stärken und längerfristige Verpflichtungen zu unterstützen; 4) Ermutigung von Ländern Kohärenz zwischen nationalen Zusagen zu Waldschutz- und Landschaftswiederherstellung erhöhen und die Darstellung der Landnutzung in den NDCs zu verbessern; und 5) Post-COVID-19-Wiederaufbau mit Maßnahmen zum Waldschutz und zur Walderneuerung kombinieren. Quelle: Forschungsbericht
Bodennahes Ozon ist ein phytotoxischer Luftschadstoff dessen troposphärische Hintergrundkonzentration sich im Zuge der Industrialisierung vervielfacht hat und in Zukunft wahrscheinlich weiter ansteigen wird. Ozon wird von Pflanzen über die Stomata aufgenommen, wo es oxidative Stress auslöst und letztendlich die Nettoprimärproduktion verringert. Das schwächt die CO2-Senkenstärke von Forstökosystemen und beeinträchtigt die Wirtschaftlichkeit wichtiger europäischer Baumarten wie Buche und Fichte. Über die im Mapping Manual (CLRTAP 2017) zusammengefassten und vom Umweltbundesamt verwendeten Modelle (DO3SE, FO3REST) lassen sich ozonbedingte jährliche Produktivitätseinbußen über artspezifische Dosis Wirkungs-Funktionen berechnen. Voraussetzung dafür ist eine möglichst realistische Abschätzung der Ozonaufnahme als Funktion der stomatären Leitfähigkeit (als PODY, phytotoxische Ozondosis oberhalb eines Schwellenwerts von Y nmol m-2 s -1). Aufgrund bisher fehlender technischer Möglichkeiten wurden die verwendeten Modelle nicht auf Basis von Messungen der stomatären Ozonaufnahme validiert. Außerdem fehlt für Waldbaumarten, im Gegensatz zu wichtigen Kulturpflanzen, eine Wichtungsfunktion, welche die Interaktion zwischen der kumulierten Ozonaufnahme und der Stomataregulierung abbildet. Zusätzlich existiert bisher keine Möglichkeit, das Ozonrisiko für zukünftige, durch steigende Temperaturen und erhöhte atmosphärische CO2-Konzentrationen gekennzeichnete Szenarien zu bewerten. Im vorliegenden Projekt wurden daher sowohl eine Ozon- als auch eine CO2-Wichtungsfunktion (fO3, fCO2) entwickelt und für Buche und Fichte parametrisiert. Dazu wurden aus Naturverjüngung entnommene Buchen und Fichten über drei Vegetationsperioden in den Klimakammern der TUMmesa-Phytotronanlage kultiviert und verschiedenen dynamischen, auf einen Waldstandort im Spessart regionalisierten Klimaszenarien ausgesetzt. Die Szenarien beinhalteten einen Ozongradienten unter gegenwärtigen Klimabedingungen, sowie zwei Zukunftsszenarien für das Ende des 21. Jahrhunderts mit unterschiedlich stark erhöhter Jahresmitteltemperatur und CO2-Konzentration. Die fO3-Funktion verdeutlichte im Modellansatz, dass bei Buche unter gegenwärtigen klimatischen Bedingungen bereits im Laufe des Blattaustriebs eine ozondosisbedingte Beeinträchtigung der stomatären Leitfähigkeit auftreten kann. Im Gegensatz dazu wurde die stomatäre Leitfähigkeit von Fichte nicht durch die Ozondosis beeinträchtigt. Durch Implementierung der fCO2-Funktion konnte gezeigt werden, dass unter steigendem CO2 in den Zukunftsszenarien eine Verringerung der stomatären Leitfähigkeit (insbesondere bei Buche) bei gleichzeitig aufrechterhaltener Produktivität zu erwarten ist. Dadurch werden die stomatäre Ozonaufnahme und somit die zu erwartenden Produktivitätseinbußen gegenüber der Gegenwart - abhängig von Unsicherheiten bei der zukünftigen Entwicklung der troposphärischen Ozonkonzentration - signifikant verringert sein. Über die Neuentwicklung eines Sensors (TransP) zur indirekten, kontinuierlichen in-situ Bestimmung der stomatären Ozonaufnahme konnten die Mapping Manual Modelle für Buche und Fichte validiert und deren Parametrisierung aktualisiert werden. Abschließend wurde ein Satz Transferfunktionen entwickelt, welche ein Abschätzen des PODY auf Grundlage von Xylemsaftflussmessungen an Buchen ermöglicht. Quelle: Forschungsbericht
Das Verbissmonitoring dient der Erfassung von Verbissschäden auf Verjüngungsflächen im Land Brandenburg. Auf den durch die örtlichen Bewirtschafter ausgewählten Flächen werden die Zahl der ankommenden Verjüngungspflanzen und der Grad ihres Verbisses erfasst. Daraus abgeleitet erfolgt eine gutachtliche Einschätzung der Waldverjüngung. Die Übermittlung und Auswertung der erhobenen Daten erfolgt über eine Web-basierte Anwendung, sodass die Dateneingabe direkt durch den örtlichen Wirtschafter erfolgen kann und dieser darüber sofort Bewirtschaftungsempfehlungen zur Verfügung gestellt bekommt.
WALD vor Wild? Das Forstliche Gutachten zur Situation der Waldverjüngung vergibt eine Wertung für die Verbissbelastung und eine Abschussempfehlung für Rehwild. Wir stellen beide Ergebnisse als Zeitreihe seit 2000 mit Symbolen dar. Sie werden in der Mitte der Hegegemeinschaft angezeigt. … … … Zur Abfrage aller Daten laden Sie bitte unseren Dienst „10: Infos Hegegemeinschaft“. Weitere Dienste mit einprägsamen Symbolen finden Sie unter dem Suchwort „WALDohneZaun“.
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