In einer ersten Projektphase wurde die Brachlandentwicklung im Schweizer Alpenraum 1950-1980 mittels einer kartographischen Methode erfasst. Seit 1982 beschaeftigen wir uns mit der Bearbeitung von praktischen Fragestellungen, die sich aus der Entwicklung ergeben (Raumplanung, Erosionsproblematik, Loesungsansaetze). Die Problemstellungen werden dabei im wesentlichen durch die Zusammenarbeit mit kantonalen Aemtern festgelegt. Schwerpunkte unserer empirischen Erhebungen liegen in den Kantonen Tessin, Wallis und Graubuenden. Das Hauptgewicht unserer Betrachtungsweise liegt in der Analyse raeumlicher Entwicklungen und raeumlicher Konflikte.
a) Etude de cas: Etude sur l'ecoulement des eaux polluees dans la nappe phreatique des graviers de la vallee du Rhone, Valais central; geologie, hydrologie, geochimie. b) Etude geologique des formations marneuses de la molasse d'eau douce en tant que barriere naturelle. c) Etude en sismique reflexion de haute resolution des sediments continentaux perialpins, caracterisation des sismifacies. (FRA)
Examen des accidents de la circulation provoques par le gibier pour determiner leurs caracteristiques et les facteurs qui les influencent. Certains groupes d'accidents examines concernent toute la Suisse, d'autres des regions de celle-ci seulement telles que l'Argovie, les Grisons, le Valais, les cantons de Vaud et de Zuerich. Dans le cadre de cette recherche, une etude de longue duree (env. 10 ans) s'etendant sur une periode d'une vingtaine d'annees a ete entreprise pour determiner l'efficacite des miroirs a gibier. La recherche a pour but la connaissance des accidents en question afin de determiner les mesures a prendre en vue de reduire le nombre de ces accidents. En rapport avec ce projet general, de nombreux projets sur des themes voisins ont ete effectues ces dernieres annees. (FRA)
The aim of the project is to monitor the evolution of discontinuous permafrost in the Valaisa Alps, within the perspective of a global climate change. Priority: the study of the hydrological behaviour of rock glaciers, in particular their hydrogeologic functions and the role (geometry, nature, contents, position) of phreatic water-tables within these forms. Continuous measurement of climatic and hydrologic parameters will allow detection of possible changes in the hydrological behaviour of these forms, in particular to transit paths of the water and reserves contained in the interstices of the frozen sediment body. Rock glaciers have, and will have an ever increasingly important part in providing mountain areas lacking glaciers, or from which glaciers could disappear, with drinking water. Field work mainly involves the following: Hydro-geomorphic mapping, hydrological and hydrogeologic observations, geophysical measurements. Computerised analysis of data acquired by automatic measurement stations completes this approach.^L'etude menee cherche a toujours mieux cerner les contours et mieux comprendre la dynamique du pergelisol discontinu dans les Alpes penniques valaisannes: localisation exacte, geometrie et nature des corps rocheux geles en permanence, potentiel de regeneration (ou de degenerescence), notamment des glaciers rocheux. L'axe prioritaire de la recherche est l'etude du comportement hydrologique du pergelisol pour une meilleure comprehension des echanges entre l'hydrosphere et le pergelisol. Enfin, l'emploi d'un systeme d'information geographique (SIG) couple a l'outil de la teledetection satellitaire, fournit des cartes precises de l'aire potentielle de repartition du pergelisol. Le pergelisol discontinu alpin est l'un des indicateurs les plus aptes a nous renseigner a court et moyen terme sur la realite et les consequences d'un rechauffement climatique. (FRA)
Ce projet concerne l'exploration et l'exploitation d'eaux hydrothermales en tant que source d'energie renouvelable et non polluante dans le cadre du projet de geothermie du canton du Valais (Geothermoval). L'interpretation de 6 profils de sismiques de reflection entre St. Maurice et Sion met en evidence la nature du remplissage de la vallee du Rhone. Sur la base de cette interpretation, il est possible de proposer des sites de forage et/ou l'acquisition de donnees sismiques supplementaires. Divers sismofacies ont ete reconnus, pouvant etre interpretes en termes de lithologies et correspondant a d'anciens milieux de depot: depot torrentiel sous-glaciaire; moraine de base; moraine residuelle; depot glacio-lacustre; delta lacustre; depot lacustre. Les depots torrentiels sous-glaciaires se trouvant a la base de la serie de remplissage semblent etre l'objectif le plus interessant. Des depots poreux contiennent vraisemblablement une quantite importante d'eaux hydrothermales provenant des structures alpines qui recoupent la vallee du Rhone. (FRA)
Les objectifs principaux du projet d'Ecole DUTI comprennent: - l'elaboration de methodologies en vue de dresser des cartes des zones soumises a des mouvements de terrain, en differenciant leur nature et leur activite, - le developpement de methodes d'analyse de la stabilite des pentes, - l'amelioration des connaissances sur le comportement des constructions en site instable et sur l'adaptation possible des fondations. Ce projet de recherche pluridisciplinaire (architecture, droit, geologie, hydrologie, geotechnique, mensuration, photogrammetrie, construction) touche de pres au milieu naturel et vise a une meilleure connaissance des zones instables, afin de prendre en compte de facon adequate les caracteristiques de ce milieu lors de decisions concernant l'amenagement du territoire ou la construction. Cette recherche appliquee a porte principalement sur plusieurs grands secteurs du canton de Vaud et quelques zones ou sites en Valais, a Fribourg, a Geneve et au Tessin. (FRA)
Die Kleinseen (Pfafforet-, Gross-, Rosen- und Muggensee) im unteren Pfynwald, Kanton Wallis, liegen nahe beieinander. Sie sind somit aehnlichen Umweltbedingungen ausgesetzt. Die Studie soll mit folgenden Teilprojekten versuchen die Unterschiede der 6 Kleinseen im Jahresverlauf (Feb.-Okt.) zu erfassen: - Veraenderungen von chemisch-physikalischen Parametern. - Diversitaet und Stabilitaet der Planktonpopulationen. - Wachstumspotentiale. - Jahreszeitliche Entwicklung der Aufwuchsalgen auf natuerlichen und kuenstlichen Substraten. Die Probenahmen finden monatlich statt und werden an der hydrobiologisch-limnologischen Station der Universitaet Zuerich ausgewertet.
Einleitung: Das Schweizer Rhonetal (Kanton Wallis) ist eine der trockensten Regionen in den Zentralalpen. In dieser Region ist in letzter Zeit eine Änderung der Baumartenzusammensetzung zu beobachten: Waldföhre, die dominierende Baumart in den unteren Höhenlagen, ist zunehmend durch trockenheitsbedingte Mortalität bedroht. Dagegen zeigt die Flaumeiche eine zunehmende Ausdehnung ihrer Verbreitung. Jüngste Untersuchungen zeigten jedoch, dass nicht nur die Föhre, sondern auch die Eiche bei zunehmend trockeneren Bedingungen bald die Grenzen ihrer physiologischen Möglichkeiten erreichen könnte. Um dennoch sicherzustellen, dass die trockenen Walliser Wälder auch in Zukunft die Ökosystemleistungen gewährleisten können, sollten Ersatzbaumarten gefunden werden. Dabei sollten auch nicht-heimische Baumarten berücksichtigt werden, da heimische Arten im Wallis (z.B. Mehlbeere und Wachholder) aufgrund ihres strauchartigen Habitus die Schutzfunktion vor allem gegenüber Steinschlag und Lawinen nicht erfüllen können. Ziele: In diesem Projekt soll analysiert werden, wie das Wachstum von heimischen und nicht-heimischen Baumarten auf jüngste Trockenperioden im Wallis reagiert. Daher vergleichen wir die Wachstumsreaktion von Waldföhre auf Trockenheit mit der von Schwarzföhre und Douglasie. Ziel des Projekts ist es herauszufinden, ob unter zunehmend trockeneren Bedingungen möglicherweise auch nicht-heimische Baumarten eine Alternative darstellen. Methoden: Die Wachstumsreaktion auf Trockenjahre wird an verschiedenen Baumarten in einer 50-jährigen Aufforstung im zentralen trockenen Teil des Wallis untersucht. Dazu werden dendrochronologische und holzanatomische Methoden kombiniert und ökologisch interpretiert. Für die Etablierung und das Überleben der Baumarten auf trockenen Standorten ist ein effektives und sicheres Wasserleitungssystem von besonderer Wichtigkeit. Aus diesem Grund ist die Reaktion der wasserleitenden Zellen (wie Gefässe oder Tracheiden) von besonderem Interesse.
Einleitung und Fragestellung: Infolge der Klimaänderung wird ein dramatischer Anstieg der Temperatur-Jahresmittelwerte prognostiziert. Für die trockenen Gebiete der Schweiz (inneralpinen Täler) wird erwartet, dass die Sommertemperaturen ansteigen und dass während der Vegetationsperiode häufiger Trockenheiten auftreten. Als Folge davon dürfte auch die Häufigkeit von Waldbränden in den Föhrenwäldern der trockenen Südhänge zunehmen. Es stellt sich die Frage, ob und wie schnell Bäume eine Brandfläche wiederbesiedeln können. Zwar fördern symbiotische Pilze, sog. Mykorrhizapilze, das Wachstum der Keimlinge/Sämlinge, indem sie deren Wasser- und Nährstoffaufnahme verbessern. Aber auch die Mykorrhizapilze werden vermutlich durch einen Waldbrand stark dezimiert. Im vorliegenden Projekt sollen deshalb die folgenden beiden Fragen untersucht werden: Inwiefern können Mykorrhizapilze die hohen Temperaturen während eines Waldbrandes überdauern und eine Waldbrandfläche wiederbesiedeln? Welchen Einfluss hat die Diversität der Mykorrhizapilze auf das Wachstum von Föhrenkeimlingen unter Trockenstress? Methoden: Die erste Frage soll aus einer Kombination von Feldstudie und Experiment beantwortet werden. Zum einen werden unterschiedlich alte Waldbrandflächen im Wallis und im Aostatal beprobt und hinsichtlich der Diversität der Mykorrhizapilze untersucht. Zum anderen werden Bodenproben im Trockenschrank unterschiedlich hohen Temperaturen ausgesetzt und anschliessend die Pilzdiversität analysiert. Antwort auf die zweite Frage soll ein Gewächshausexperiment liefern. Dazu werden Föhrenkeimlinge in steriler Erde mit einer unterschiedlichen Anzahl Mykorrhizapilzarten beimpft. Nach einer fünfmonatigen Trockenstressphase werden der Biomassezuwachs sowie die Nährstoffeinlagerung in die Nadeln zwischen unterschiedlich stark mykorrhizierten Keimlingen verglichen. Diese Resultate sollen einen Beitrag dazu liefern, auch die unterirdischen Prozesse, die bei der Wiederbesiedlung einer Waldbrandfläche eine Rolle spielen, besser zu verstehen.
Les facteurs de declenchement de l'instabilite des versants en zone de pergelisol sont etudies sur deux sites actifs des Alpes valaisannes; la moraine du glacier du Dolent (Val Ferret) et les eboulis periglaciaires de Graechen (Mattertal) qui ont tous les deux deja genere des evenements catastrophiques. La prospection du pergelisol sur ces sites actifs a l'aide de mesures BTS et geophysiques (geoelectrique), combinee a des etudes geotechniques et climatologiques, permettront de cerner les causes de l'instabilite. L'etude des limites naturelles (neige, glacier, pergelisol) et sourtout la localisation de la limite interieure du pergelisol discontinu au niveau regional est entreprise par l'intermediaire d'un SIG. Elle permettra de mieux comprendre le role que pourrait jouer une modification de ces limites sur la stabilite/instabilite des terrains meubles dans les deux secteurs d'etude. La methodologie developpee servira de modele pour l'etude d'autres sites semblables et d'element de valorisation dans la perspective d'une meilleure gestion des risques. (FRA)
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