API src

Found 16 results.

Related terms

Baum des Jahres 2008 ist die Echte Walnuss

Der Baum des Jahres 2008 ist die Echte Walnuss (Juglans regia).

Artinformation zu Juglans regia L. (Echte Walnuss)

10-25 m. Stamm mit aschgrauer, glatter, im Alter rissiger Borke. Krone breit, locker. Mit unpaarig gefiederten Blättern, mit bis zu 35 cm lgm Blattstiel, an der Basis stark angeschwollen, Fiedern 5-13(-18) cm lg, 5 cm br, in der Jugend drüsig punktiert (beim Zerreiben stark aromatisch riechend). Blüten grün, unscheinbar, in getrenntgeschlechtl. Blütenstand. Steinfrüchte (keine Nüsse!). Taxonomie: Juglandaceae ( Familie Walnussgewächse) Juglans ( Gattung Walnuss) Juglans regia L. ( Art Echte Walnuss) Blühmonate: Mai –Mai Lebensform: Makrophanerophyt (plurienn-pollakanth) Fortpflanzung: Samen (Dysochorie, Hemerochorie) Floristischer Status: I Gefährdung: * Schutzstatus: BNatSchG: nicht besonders geschützt

Isometopus mirificus Mulsant & Rey, 1879 Wanzen Daten unzureichend

AE. Erstnachweis Deutschland: 1999 ( Rietschel 2000); Herkunft: südliches West- und Osteuropa, nördlicher Mittelmeerraum und Kleinasien. Wird zumeist an Stämmen von Nussbäumen ( Juglans regia ) gefunden. Mäßig expansiv?

Juglans regia L. Echte Walnuss Farn- und Blütenpflanzen Ungefährdet

Abgrenzung archäophytischer und neophytischer Vorkommen kaum möglich.

Walnussbäume werden zum Tag des Baumes 2008 gepflanzt Wernicke: Bewusstsein für den Schutz der Bäume schärfen

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 051/08 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 051/08 Magdeburg, den 24. April 2008 Walnussbäume werden zum Tag des Baumes 2008 gepflanzt Wernicke: Bewusstsein für den Schutz der Bäume schärfen Blankenburg . Es ist Pflanzzeit und in dieser Woche sind besonders junge Walnussbäume sehr gefragt. Schulen, Vereine und Kommunen wollen zum Tag des Baumes ein Zeichen setzen und deshalb wird der Baum des Jahres 2008, die Walnuss, vielerorts in Sachsen-Anhalt gepflanzt. Landwirtschafts- und Umweltministerin Petra Wernicke hat heute bei einem Besuch im Jugendwaldheim Lindenberg hervorgehoben, dass dieser Tag das Bewusstsein der Öffentlichkeit für den Schutz und den Erhalt der Bäume schärfe. Sie hob hervor, dass der Erhalt von Bäumen und der biologischen Vielfalt von Wertvorstellungen und dem Handeln Einzelner mitbestimmt werde. Deshalb müssten die dafür erforderlichen Fähigkeiten und Kompetenzen frühzeitig entwickelt werden. Wernicke: ¿Wer selbst einen Baum gepflanzt hat, achtet andere und trägt zum Schutz bei. Baumpflanzaktionen setzen sichtbare Zeichen.¿ In Jugendwaldheimen würden alle Altersgruppen kompetent über Baumarten informiert werden und erfahren Wissenswertes über den Wald. Dabei würde vor allem vermittelt werden, dass Arten nur als Teil der sie umgebenden biologischen Vielfalt zu schützen und zu erhalten sind, so Wernicke. Zum Abschluss der Waldjugendspiele und aus Anlass des Tag des Baumes haben heute Vormittag Schüler aus 12 Förderschulen der Harzregion gemeinsam mit Landwirtschafts- und Umweltministerin Petra Wernicke einen Walnussbaum auf dem Geländes des Jugendwaldheim Lindenberg in Blankenburg gepflanzt. Hintergrund Baum des Jahres ist 2008 die Walnuss. Der Tag des Baumes wird jedes Jahr am 25. April begangen und soll die Bedeutung des Waldes für den Menschen und die Wirtschaft bewusst machen. Der Tag des Baumes wurde in Deutschland erstmals 1952 begangen, nachdem dieser im November 1951 von den Vereinten Nationen beschlossen worden war. Die Walnuss wird 15 bis 25 Meter hoch und kann ein Alter von 150 bis 160 Jahren erreichen. Der Baum bildet ein tiefes Wurzelsystem und hat zumeist eine breite Krone. Die Kerne der Früchte (Walnüsse) sind vielseitig verwendbar und werden nicht nur zur Weihnachtszeit gegessen. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pr@mlu.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

Zum Tag des Baumes Rekonstruktion der Lindenallee am Novalisschloss in Oberwiederstedt Wernicke: Bogen zwischen Vergangenheit und Gegenwart

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 050/08 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 050/08 Magdeburg, den 23. April 2008 Zum Tag des Baumes Rekonstruktion der Lindenallee am Novalisschloss in Oberwiederstedt Wernicke: Bogen zwischen Vergangenheit und Gegenwart Magdeburg . Am Hochzeitstag der Eltern von Novalis 1770 wurde im Schloss park Oberwiederstedt die erste Linde für eine Lindenallee in die Erde gesetzt. Am kommenden Freitag wird am Geburtsort des großen Dichters wieder gegraben: Schüler pflanzen einen Walnussbaum zum Tag des Baumes und die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und die Novalis-Stiftung drei Linden. Damit soll die Rekonstruktion der Lindenallee am Oberwiederstedter Schloss abgeschlossen werden. Landwirtschaftsministerin Petra Wernicke hat heute in Magdeburg die Baumpflanzaktion als einen herausragenden Beitrag zum Erhalt von Bäumen und Alleen und als Teil der literaturhistorischen Traditionspflege bezeichnet. Wernicke: ¿Mit der Rekonstruktion der Lindenallee wird ein Bogen zwischen Vergangenheit und Gegenwart geschlagen.¿ Das Projekt zeige, wie Literaturliebhaber, Forstleute und Heimatfreunde die Erinnerung an den Dichter der Frühromantik lebendig halten und ein regionales Kleinod wiederherstellen. Dabei erwies sich die Rekonstruktion der historischen Allee als schwierig. Von der ursprünglichen Allee waren nur noch drei Linden vorhanden. Erst durch Wernickes Tipp, die Landesluftbildsammlung durchzusehen, konnte ein verwertbares Dokument gefunden werden. Auf der Luftbildaufnahme der Alliierten von 1945 ist auch der Schlosspark abgebildet, so dass der Verlauf der Allee nachvollziehbar wurde. Dank der Unterstützung von 17 Sponsoren aus Deutschland, China und Kanada kann die Allee rekonstruiert werden. Dazu sollen nun die letzten drei von insgesamt 22 Linden gepflanzt werden. Wernicke sagte, sie freue sich, dass die Idee bei den Bürgern der Region so gut ankomme. Damit werde ein repräsentativer Teil der Geburtsstätte des Schriftstellers, Philosophen und Bergbauingenieurs wieder hergestellt, so die Ministerin. Die Veranstaltung der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW Sachsen-Anhalt) findet gemeinsam mit der Novalis-Stiftung im Vorfeld des Geburtstages von Novalis, eigentlich Georg Friedrich Philipp Freiherr von Hardenberg, statt und steht unter dem Motto ¿Wege wagen mit Novalis". Schirmherrin ist Petra Wernicke, Ministerin für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt. Das Fest beginnt am Freitag, 25.04., 14.00 Uhr im Obstbaumgarten am alten Kloster beim Schloss Oberwiederstedt. Hintergrund zum Tag des Baumes Der Tag des Baumes wird jedes Jahr im April begangen und soll die Bedeutung des Waldes für den Menschen und die Wirtschaft bewusst machen. In diesem Jahr steht die Walnuss als Baum des Jahres im Mittelpunkt. Der Tag des Baumes wurde in Deutschland erstmals 1952 begangen, nachdem dieser 1951 von den Vereinten Nationen beschlossen worden war. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pr@mlu.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

Klimawandel und Anpassung/Projekte/KLIMPRAX Stadtgrün/Online-Tool/Klimaresiliente Baumarten finden: Klimaresiliente Baumarten finden!

Unsere Datenbank ist mit rund 180 klimaresilienten Baumarten gefüllt. Diese können beispielsweise vermehrter Trockenheit, Hitze oder Sonne besser standhalten als andere Arten. Passende Bäume für Ihren Standort finden Sie, wenn Sie in den sechs Kategorien Klima , Standort , Erscheinungsbild , Leistungen , Einschränkungen und Besonderheiten Filter setzen: Für Tipps zur Anwendung des Tools, rund um die Baumartenwahl, die Pflanzung und für Hintergrundinformationen besuchen Sie das Informationsmodul . Quellen: Citree Datenbank, Gartenamtsleiterkonferenz GALK, Stadtbaumkonzept Jena, Baum hoch vier GmbH (ehem. Sachverständigenbüro Leitsch), Umweltbundesamt, Arbofux, Baumschulen Bruns, Lorberg, Lorenz von Ehren, Wilhelm Ley Meckenheim. Bildquellen: Baumschulen Ebben, Eggert, Van den Berk, Wilhelm Ley Meckenheim. Symbolische Baumdarstellung © Adobe Stock/ Agata Achtung: Verfügbarkeit der Arten variiert. Fragen Sie bei Ihrer örtlichen Baumschule nach! Acer buergerianum Miq. Acer campestre L. subsp. campestre Acer cappadocicum - subspecie lobelii Acer monspessulanum L. Acer negundo L subsp. negundo Acer opalus Mill. subsp. Opalus Acer platanoides L. Acer rubrum L. Acer tataricum L. subsp. Tataricum Acer x freemanii Acer x zoeschense Pax, Acer neglectum 'Annae' Aesculus hippocastanum L. Aesculus x carnea Hayne Alnus cordata (Loisel.) Desf. Alnus glutinosa L. Gaertn. Alnus incana (L.) Moench Alnus x spaethii Callier Amelanchier arborea (F. michx.) Fernald Amelanchier lamarckii F. G. Schroed Betula pendula Roth Betula utilis Buxus semperivrens L. Carpinus betulus Carpinus orientalis Carya ovata (Mill.) K.Koch Carya tomentosa (Lam. ex Poir.) Nutt. Castanea sativa Mill. Catalpa bignonioides Catalpa speciosa (Warder ex Barney) Engelm. Cedrus atlantica (Endl.) Manetti Cedrus libani A. Rich Celtis australis L. Celtis bungeana Blume Celtis caucasica Willd. Celtis glabrata Planch. Celtis occidentalis L. var. Occidentalis Celtis reticulata Torr. Cercidiphyllum japonicum Siebold &Zucc. Cercis canadensis L. Cercis siliquastrum L. Cladrastis sinensis Hemsl. Cornus mas L. Corylus colurna L. Crataegus azarolus L. Crataegus crus-galli L. Crataegus laciniata Ucria Crataegus monogyna Jacq. Crataegus prunifolia Crataegus wattiana Hemsl. et Lace Crataegus x lavallei Hénricq. ex Lavallée 'Carrierei' Cupressocyparis leylandii A. B. Jacks. et Dallim Diospyros lotus L. Diospyros virginiana L. Eleagnus angustifolia Eucommia ulmoides Oliv. Fagus sylvatica Fraxinus americana L. Fraxinus angustifolia Fraxinus excelsior Fraxinus holotricha Koehne Fraxinus ornus L. Fraxinus pallisiae Wimott ex Pallis Fraxinus pennsylvanica Marshall var. Pennsylvanica Fraxinus quadrangulata Michx. Ginkgo biloba L. Gleditsia japonica Micq. Gleditsia sinensis Lam. Gleditsia triacanthos L. Gymnocladus dioicus (L.) K. Koch Ilex aquifolium L. Juglans nigra L. Juglans regia L. subsp. Regia Juniperus communis L. subsp. Commu Juniperus rigida Siebold et Zucc. Juniperus scopulorum Sarg. Juniperus virginiana L. Koelreuteria paniculata Laxm. Laburnum anagyroides Medik. Larix decidua Mill. Liquidambar styraciflura L. Liriodendron tulipifera L Maackia amurensis Rupr. et Maxim. var. Amurensis Maclura pomifera (raf.) C.K.Schneid Magnolia Kobus DC. Malus Hybriden i. S. Malus trilobata Malus tschonoskii (Maxim.) C.K. Scheid. Metasequoia glyptostroboides hu et W.C. Cheng Morus alba L. var. Alba Morus nigra L. Nyssa sylvatica Marshall Ostrya carpinifolia Scop. Ostrya virginiana (Mill. )K. Koch Parrotia persica Paulownia tomentosa Phellodendron amurense Rupr. Phellodendron sachalinense (Fr. Schmidt) Sarg. Picea omorika (Panic) Purc. Pinus aristata Engelm. (Pinus longaeva D.K. Bailey) Pinus bungeana Zucc. Ex Endl. Pinus heldreichii H. Christ Pinus nigra Arnold subsp. nigra Pinus ponderosa Douglas ex C. Pinus rigida Mill. Pinus sylvestris L. var. Sylvestris Platanus occidentalis L. Platanus orientalis Platanus x hispanica Münchh.(Platanus x acerifolia (Ait.)) Populus alba Populus nigra L. Populus tremula L. Populus x berolinensis (K. Koch) Dippel Prunus armeniaca L. Prunus avium (L.) L. var. Avium Prunus cerasifera Ehrh. Subsp. Cerasifera Prunus mahaleb L. Prunus padus L. Prunus sibirica L. Prunus x eminens Beck Prunus x schmittii Pterocarya fraxinifolia (Lam.) Spach Pyrus calleryana Decne. Pyrus communis L. Pyrus elaeagrifolia Pall. Pyrus pyraster Burgsd. (Pyrus communis L. var. pyraster (Burgsd.)) Pyrus salicifolia Pall. Pyrus spinosa Forssk. Quercus bicolor Willd. Quercus cerris L. Quercus coccinea Münchh. Quercus frainetto Ten. Quercus imbricaria Michx. Quercus libani Olivier Quercus macranthera Fisch. et C.A. Mey. ex Hohen. Quercus macrocarpa Michx. var. Macrocarpa Quercus montana Willd. (Quercus prinus L.) Quercus muehlenbergii Engelm. Quercus palustris Münchh. Quercus petraea Quercus pubescens Willd. subsp. Pubescens Quercus robur L. Quercus rubra L. Quercus velutina Lam. Quercus x hispanica Rhamnus cathartica L. Rhus typhina L. Robinia luxurians (Dieck) C.K. Schneid. Robinia pseudoacacia L. . Robinia viscosa Vent. Salix alba L. var. Alba Salix caprea L. Sequoiadendron giganteum (Lindl.) J Sorbus aria (L.) Crantz Sorbus badensis Düll. Sorbus domestica L. Sorbus folgneri (C.K. Schneid.) Rehder Sorbus intermedia (Ehrh.) Pers. Sorbus latifolia (Lam.) Pers. Sorbus torminalis (L.) Crantz Sorbus x thuringiaca (Ilse) Fritsch Styphnolobium japonicum Taxodium distichum L. Rich. Taxus baccata L. Thuja occidentalis L. Thuja orientalis L. Tilia americana Tilia cordata Mill. Tilia mandshurica Rupr.et Maxim. Tilia mongolica Tilia platyphyllos Scop. Tilia tomentosa Moench Tilia x euchlora K. Koch Tilia x europaea L. Ulmus glabra Huds. Ulmus minor Mill. Ulmus parvifolia Jacq. Ulmus pumila L. var. pumila (U. mandschurica Nakai) Ulmus x hollandica Mill. Zelkova serrata (Thunb. Ex Murray)

Teilvorhaben: HS Rhein-Waal

Das Projekt "Teilvorhaben: HS Rhein-Waal" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Rhein-Waal Rhine-Waal University of Applied Sciences, Fakultät Life Sciences durchgeführt. Wälder leisten einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der landwirtschaftlichen Produktion und Ernährungssicherheit der ländlichen und städtischen Bevölkerung. Die Walnusswälder in Kirgisistan bilden eine einzigartige Ressource in dieser Hinsicht. Gleichzeitig sind die als Biodiversitäts-Hotspot von globaler Bedeutung. Die derzeitige Waldbewirtschaftung ist jedoch nicht nachhaltig, große Teile des Waldes sind überaltert und der nur einem Teil der Lokalbevölkerung kommt der Nutzen aus der Extraktion von Waldprodukten zugute. Walnüsse (Juglans regia L.) werden traditionell für die menschliche Ernährung verwendet und stellen ein wirtschaftlich wichtiges Produkt dieser Wälder dar. Die Walnusswälder beherbergen darüber hinaus viele weitere Pflanzenarten, die für den menschlichen Verzehr geeignet sind. Das Potenzial dieser Arten wird derzeit jedoch nicht voll ausgeschöpft, da Vermarktungsmöglichkeiten fehlen, eine Weiterverarbeitung dieser Produkte nicht erfolgt und eine Reihe von Forschungslücken bestehen. Eine bessere Nutzung solcher Pflanzenarten kann zur Ernährungssicherheit beitragen, das Einkommen lokaler Kleinbauern erhöhen und damit Anreize für eine nachhaltigere Waldbewirtschaftung schaffen. Das Projekt zielt darauf ab, zur Entwicklung von Nahrungsmitteln aus Wildpflanzen (Obstbäume, Sträucher, Kräuter) aus den kirgisischen Walnusswäldern beizutragen. Dies dient der lokalen Ernährungssicherheit, unterstützt die nachhaltige Bewirtschaftung dieser natürlichen Ressourcen und hilft neue Einkommensquellen für die lokale Bevölkerung zu erschließen. Gleichzeitig dient das Projekt der Etablierung eines Netzwerkes für die langfristige, interdisziplinär und anwendungsorientiert angelegte Forschung zu diesen Themen. Das SUSWALFOOD-Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Das Projektbudget beträgt ca. 150.000 EUR, die Projektdauer beträgt 24 Monate. Das Projektkonsortium besteht aus 11 Institutionen aus Deutschland, Zentralasien und der Tschechischen Republik.

EUROSILVA - Vergleichende Untersuchungen zum Einfluss einiger Stressfaktoren auf die Reaktion von Wurzel und Spross bei vier jungen Waldbaumarten

Das Projekt "EUROSILVA - Vergleichende Untersuchungen zum Einfluss einiger Stressfaktoren auf die Reaktion von Wurzel und Spross bei vier jungen Waldbaumarten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Das Ziel des Projektes ist es, durch vergleichende Untersuchungen an einheimischen Baumarten ihre Belastbarkeit durch einige Stressfaktoren zu klaeren, wie sie durch Veraenderungen des Klimas auftreten koennen. Die Untersuchungen zur Ueberflutungstoleranz von Fagus sylvatica, Tilia cordata und Quercus robur wurden abgeschlossen. Bei Wurzelanaerobiose steigen die Gehalte an Staerke und loeslichen Zuckern in den Blaettern in Abhaengigkeit von der Ueberflutungszeit und der Empfindlichkeit der jeweiligen Baumart stark an. Es wird angenommen, dass dadurch die gemessene, anhaltende Hemmung der Photosynthese zu erklaeren ist (neben einer ABA-Abgabe durch die Wurzel), da das Wurzelsystem als Sink fuer die Assimilate ausfaellt und deren Rueckstau im Blatt durch feed back Mechanismen die Photosynthese hemmt. Untersuchungen zum Einfluss der Wurzeltemperatur auf das Wachstum verschiedener Baumarten ergaben ueberraschende Unterschiede. Fuer Pinus sylvestris, Picea abies, Larix decidua, Pseudotsuga menziesii und Acer pseudoplatanus lag das Maximum der Gesamttrockenmassen-Zunahme bei 10-15 Grad C, fuer Tilia cordata und Fagus sylvatica bei 20 Grad C, fuer Quercus robur und Carpinus betulus bei 25 Grad C und fuer Pinus nigra sogar bei 30 Grad C Wurzeltemperatur (bei 20 Grad C Umgebungstemperatur fuer alle Sprosse und normaler Tageslichtphotoperiode). Abkuehlung des Wurzelsystems von Juglans regia auf 2 Grad C (Ausschaltung des Wurzelsystems als Sink) fuehrte zu einer raschen und anhaltenden Hemmung der Photosynthese, einer maessigen Verringerung der Stomataleitfaehigkeit, keiner Senkung der Transpiration bei starkem Anstieg der Respiration. Bei Bodentemperaturen von 30 bis 35 Grad C starben alle Baumarten ab oder kuemmerten, mit Ausnahme von Quercus robur und Pinus nigra. Die unterschiedlichen Temperaturansprueche der Wurzelsysteme der einzelnen Baumarten duerften ein wichtiger Faktor fuer deren natuerliche Verbreitung sein, wobei einige Arten eine breite Toleranzamplitude haben (z.B. Pinus sylvestris), andere dagegen eine sehr enge (Pinus nigra). Bei einer allgemeinen Erhoehung der Umgebungstemperaturen durch den Greenhouse-Effekt sind artspezifische Wurzeltemperatur-Optima ein wichtiger Faktor fuer die Stresstoleranz der einzelnen Baumarten zur Ueberdauerung sommerlich erhoehter Bodentemperaturen.

Anbauversuche mit verschiedenen Nussarten (Juglans regia, Juglans nigra, Juglans intermedia)

Das Projekt "Anbauversuche mit verschiedenen Nussarten (Juglans regia, Juglans nigra, Juglans intermedia)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Das Wachstum verschiedener Nussarten im Wald und auf seither landwirtschaftlich genutzten Aufforstungsflächen sowie ihre Reaktion auf Ästungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten ist Ziel der Untersuchung. Zusammenarbeit mit INRA, Bordeaux zur Bereitstellung von in vitro vermehrten J. intermedia zwecks Anlage weiterer Versuche.

1 2