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Analyse langfristiger Änderungen in der Tidedynamik der Nordsee

Langjährige Pegelaufzeichnungen aus dem Gebiet der südöstlichen Nordsee zeigen seit Mitte des 20. Jahrhunderts signifikante Veränderungen im lokalen Tideregime. Während der mittlere Meeresspiegel (englisch: Mean Sea Level, MSL) über die vergangenen 150 Jahre generell dem globalen Mittel gefolgt ist, deuten Auswertungen der mittleren Tidehoch- und Tideniedrigwasser auf signifikant abweichende Trends hin. So sind die Tidehochwasser signifikant schneller als der MSL angestiegen, während die Tideniedrigwasser deutlich geringere oder teils negative Trends aufzeigen. Daraus resultierte eine gleichzeitige Zunahme des Tidehubs (die Differenz aus Tidehoch- und Tideniedrigwasser) von ca. 10 % seit 1955. Derartige Veränderungen haben direkte Auswirkungen auf den Küstenschutz. So ergeben sich bei einem Anstieg der mittleren Tidehochwasser größere Wassertiefen, wodurch das Wellenklima insbesondere im Bereich der Wattflächen und Außensände in der Deutschen Bucht beeinflusst wird. Größere Wellenhöhen und damit höhere Orbitalgeschwindigkeiten und Brandungsenergien sind die unmittelbare Folge, die zu großflächigen Erosionen führen kann. Gleichzeitig beeinflussen geringere Tideniedrigwasser die Schiffbarkeit der flachen Küstengewässer. Durch den vergrößerten Tidehub treten größere Tidestromgeschwindigkeiten auf, die z.B. Ausräumungen der Tiderinnen, verstärkte Erosionen an Inselsockeln, Strandräumungen und im Zusammenhang mit Sturmfluten Dünen- und Kliffabbrüchen verursachen können. Dies verdeutlicht, dass neben den global wirkenden übergeordneten Veränderungen im MSL (Massenänderungen, thermale Expansion) auch regionale Phänomene und Prozesse eine wichtige Rolle für die Ausprägung der Wasserstände spielen. Eine Berücksichtigung solcher Faktoren in den Projektionen zukünftiger Wasserstände setzt voraus, dass vergangene Entwicklungen und zugrunde liegende Prozesse ausreichend verstanden sind. Das übergeordnete Ziel von TIDEDYN besteht daher in der Analyse der in der Vergangenheit bereits aufgetreten Veränderungen im lokalen Tideregime der Nordsee. Die beobachtete Zunahme des Tidehubs ist in ihrer starken Ausprägung ein weltweit einzigartiges Phänomen, welches bis heute nicht erklärt werden kann. Als mögliche (aber bisher unerforschte) Ursachen kommen z.B. langfristige Änderungen im MSL, morphologische Änderungen im Küstenvorfeld (natürlich oder anthropogen, z.B. Ausbaggerungen oder Baumaßnahmen wie Eindeichungen) oder saisonale Änderungen in der thermohalinen Schichtung des Ozeans in Frage. Durch die integrierte Analyse von hochauflösenden numerischen Modellen (barotrop und baroklin) und Beobachtungsdaten mit robusten Methoden der Zeitreihenanalyse, sollen die Änderungen im Tideregime der Nordsee über die vergangen 60-70 Jahre beschrieben, modelliert und systematisch erforscht werden sowie einzelne Prozesse mittels Sensitivitätsstudien voneinander abgegrenzt werden.

Biogeochemische Prozesse in sandigen Strandsedimenten von Spiekeroog und Majorca

Wellen- und tidebeeinflusste sandige Strände machen einen Großteil der weltweiten Küstenlinie aus und spielen eine wichtige Rolle für Kohlenstoff-, Nährstoff- und Metallkreisläufe. Während Flut strömt Meerwasser in den Sedimentkörper, ebenso wird organisches Material eingetragen. Im Sediment wird dieses von Mikroorganismen abgebaut, sodass bei Ebbe an Nährstoffen angereichertes Wasser zurück in den Küstenozean strömt, wo die rezirkulierten Nährstoffe zur Primärproduktion genutzt werden. Durch mikrobielle Abbauprozesse entwickeln sich Redoxgradienten, die den Porenwasser-Chemismus prägen. Strände können sich außerdem in einer Mischzone zwischen süßem Grundwasser und Salzwasser befinden (subterranes Ästuar), sodass Salinitätsgradienten die Sediment-Porenwasser-Interaktion beeinflussen. Süßwasser ist zudem eine Quelle für terrestrische gelöste Stoffe. Um die globale Rolle von Strandsystemen in Bezug auf Kohlenstoff-, Nährstoff- und Metallzyklen verstehen zu können, ist es notwendig, biogeochemische Prozesse in Strandsedimenten detailliert und an verschiedenen Stränden weltweit zu untersuchen. Da in diesem Forschungsbereich nur wenige Studien existieren und insbesondere die Quellen- oder Senkenfunktion dieser Systeme bezüglich redoxsensitiver Metalle noch weitgehend unbekannt ist, wird dieses Projekt einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung der Metallzyklen in solchen Systemen liefern. Wir planen, biogeochemische Prozesse in den subterranen Ästuaren von zwei kontrastierenden Strandsystemen auf den Inseln Spiekeroog (NW Deutschland, mesotidal, siliziklastisch) und Mallorca (Spanien, mikrotidal, carbonatisch) zu untersuchen. Es sollen Hauptionen, DOC, O2, H2S, Nährstoffe (N, P, C, Si) und Spurenmetalle (Mn, Fe, U, Mo, V, Re) sowie Fe-Isotopenverhältnisse im Strandporenwasser analysiert werden. Wir planen ebenfalls die Sedimentzusammensetzung zu charakterisieren, da diese die Porenwasserzusammensetzung maßgeblich beeinflusst. An beiden Standorten sollen Transekte zwischen Düne und Niedrigwasserlinie bis in 5 m (Spiekeroog) bzw. 2 m (Mallorca) Tiefe hochaufgelöst beprobt werden. Der Fokus des Projekts liegt darin, Redox- und Salinitätsgradienten zu identifizieren sowie deren Auswirkungen auf die Porenwasserzusammensetzung zu interpretieren. Hydrochemische Modellierung anhand der erhobenen Daten soll zu einem besseren Verständnis der Effekte der Mischung von Grundwässern unterschiedlicher Zusammensetzung beitragen. Es sollen quantitative Aussagen zur Quellen- oder Senkenfunktion der Strände bezüglich essentieller Nährstoffe und redoxsensitiver Metalle erarbeitet werden. Fe-Isotopenverhältnisse dienen dazu, das limitierte Wissen über den Fe-Kreislauf in subterranen Ästuaren zu erweitern und die Fe-Isotopensignatur des Porenwasserflusses aus diesen Systemen besser zu definieren. Weiterhin wird diese Studie eine solide Datenbasis für die Modellierung des Porenwasser-Austroms von einzelnen Elementspezies aus permeablen Sedimenten in den Küstenozean liefern.

Beach sand deposits on the coast of southern Norway as a natural experimental setup to test hypotheses on soil development and luminescence dating

Beach sand deposits are widespread in the area around Sandefjord, at the western coast of the Oslofjord, southern Norway. The age of the deposits continuously increases with elevation, as the area has been subject to steady glacio-isostatic uplift throughout the Holocene. Existing local sea level curves provide age control related to elevation. Thus, the area offers excellent conditions to test hypotheses on soil formation and OSL dating. A chronosequence covering the last 10 000 years will be established. A preliminary study showed that soil formation leads to Podzols within 4300 - 6600 years. Micromorphological analyses suggest that clay illuviation takes place before and below podzolisation. It is hypothesised that clay translocation goes on contemporarily with podzolisation, but at greater soil depth, where the chemical conditions are suitable. This hypothesis will be proved by more detailed micromorphological investigation and chemical analyses. The factors controlling soil forming processes and their rates, will be determined by analyzing elemental composition, primary minerals and clay mineralogy. Preliminary OSL dating tests suggest that the beach sand deposits are OSL dateable despite the high latitude. This hypothesis will be checked by comparing OSL datings to ages derived from the 14C-based sea level curves.

Vorbereitende Untersuchungen zum Einsatz von Buche in einer industriellen OSB-Produktion

Das Projekt 'BuchenOSB' verfolgt das Gesamtziel der Entwicklung verfahrenstechnischer Grundlagen für den Einsatz von Buche in einer industriellen OSB-Produktion. Das Vorhaben widmet sich dazu einer gesamtheitlichen Betrachtung der Prozesskette von der Holzernte bis hin zur fertigen Platte unter Berücksichtigung der besonderen Voraussetzungen von Buchenholz. Buchenholz gilt in der Industrie als ungeeignet zur Produktion von OSB, da sich Buchenstrands nach der Zerspanung zum großen Teil aufrollen. Solche Strands verursachen verschiedene Probleme in einem industriellen Produktionsprozess. So sind zum Beispiel ihre Trocknung und ihr Handling schwierig. Vor allem lassen sie sich nicht richtig beleimen und verursachen damit Fehlstellen in daraus produzierten Platten. Dieses Phänomen wird in den vorliegenden wissenschaftlichen Untersuchungen zur Verwendung von Buche in der Herstellung von OSB so gut wie nicht beachtet. Das geplante Vorhaben zielt daher darauf ab, die rohstoff- und verfahrenstechnischen Ursachen und die Einflussfaktoren für das Aufrollen von Buchenstrands zu untersuchen. Zudem sollen für den industriellen Maßstab geeignete Maßnahmen entwickelt werden, um das Aufrollen zu minimieren. Geeignete Technik zur Abscheidung aufgerollter Strands, sowie Zerspanungstechnik für eine möglichst schonende Nachzerkleinerung solcher Strands sollen identifiziert beziehungsweise entwickelt werden. Dieses nachzerkleinerte Material soll dem Produktionsprozess an geeigneter Stelle wieder zugeführt werden können. Darüber hinaus soll untersucht werden, unter welchen verfahrenstechnischen Voraussetzungen und in welchen Mengen ein derartig hergestelltes und aufbereitetes Spangut aus Buche zur Produktion von normkonformen OSB eingesetzt werden kann. Die Ergebnisse sollen schließlich gesamtheitlich in einem Vorschlag für ein Materialflussschema zusammengeführt werden, auf dessen Basis eine industrielle OSB-Produktion mit möglichst hohem Buchenholzanteil möglich ist.

§ 7b Meldung und Beseitigung von Wracks

§ 7b Meldung und Beseitigung von Wracks (1) Der Schiffsführer eines Schiffes, der sonst für die Sicherheit Verantwortliche des Schiffes und der Betreiber des Schiffes haben der jeweils zuständigen Verkehrszentrale unverzüglich nach Maßgabe des Absatzes 3 zu melden, wenn das Schiff in einen Seeunfall verwickelt war, aus dem ein Wrack entstanden ist, das sich in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone befindet. Hat einer der in Satz 1 genannten Personen die Meldung vorgenommen, so ist die Meldepflicht der übrigen in Satz 1 genannten Personen erfüllt. (2) Befindet sich das Wrack in der ausschließlichen Wirtschaftszone, im sonstigen Übereinkommensgebiet im Sinne des Artikels 1 Absatz 1 des Internationalen Übereinkommens von Nairobi von 2007 über die Beseitigung von Wracks ( BGBl. 2013 II Seite 530, 531) (Wrackbeseitigungsübereinkommen) oder, soweit der Geltungsbereich des Übereinkommens auf dieses erstreckt wurde, im Küstenmeer eines anderen Vertragsstaates, so ist die Meldung nach Maßgabe des Satzes 2 und des Absatzes 3 an die zuständige Behörde dieses Staates zu richten. (3) Die Meldungen nach den Absätzen 1 und 2 müssen folgende Angaben enthalten: den Namen und Hauptgeschäftssitz des eingetragenen Eigentümers, die geografische Position des Wracks, den Typ, die Größe und die Bauart des Wracks, die Art des Schadens und des Zustands des Wracks, die Art und die Menge der Ladung, insbesondere gefährlicher oder giftiger Stoffe, und die sich an Bord befindlichen Mengen und Arten von Öl, einschließlich Bunker- und Schmieröl. (4) Seeunfall im Sinne dieser Regelung bedeutet einen Schiffszusammenstoß, das Stranden oder einen anderen nautischen Vorfall oder ein sonstiges Ereignis an Bord oder außerhalb eines Schiffes, durch die Sachschaden an Schiff oder seiner Ladung entsteht oder unmittelbar zu entstehen droht. (5) Ein Wrack infolge eines Seeunfalls im Sinne dieser Regelung bedeutet ein gesunkenes oder gestrandetes Schiff, ein beliebiges Teil eines gesunkenen oder gestrandeten Schiffes, einschließlich aller Gegenstände, die sich an Bord des Schiffes befinden oder befunden haben, alle Gegenstände, die ein Schiff auf See verloren hat und die gestrandet oder gesunken sind oder auf dem Meer treiben, oder ein sinkendes oder strandendes Schiff oder ein Schiff, das aller Voraussicht nach sinken oder stranden wird, wenn keine wirksamen Hilfsmaßnahmen für das Schiff oder den Gegenstand in Gefahr ergriffen werden. Stand: 02. April 2025

Distribution of the sand-ascidian Seriocarpa rhizoides in surface sediments of Josephine-Bank, North Atlantic (Table 4)

Seriocarpa rhizoides Diehl 1969 was collected in abundance from the calcareous sand of the Josephine Bank (between Portugal and Madeira) during the „Meteor“ seamount cruises in 1967. Attachment in this loose soft substratum is effected by fine anchoring strands of the tests. Two irregular series of small polycarp-like hermaphrodite bodies which are embedded in a connective tissue lie directly below the endostyle, forming a tubular compound gonad, but without common ducts. The intermediate nature of the reproductive system with respect to arrangement and structure increases our knowledge about the polygenetic relations of the stylid-genera. Some of the hitherto known ecological facts point to the presumed „seamounts effect“ on this species.

Ökonomie des Klimawandels: Fossile Energieträger und Klimapolitik - Stranded Assets, Erwartungen, und die politische Ökonomie des Klimawandels (FoReSee), Teilprojekt 1: Die Bedeutung von Lobbying, Investitionsverhalten und Finanzmärkten

Die Begrenzung der Erderwärmung auf 2°C oder sogar 1,5°C erfordert eine radikale Transformation des Energiesystems, mit Auswirkungen auf Vermögenswerte: Der Wert fossiler Energieressourcen und Kapitalbestände entlang der fossilen Wertschöpfungskette wird vermindert und sie laufen Gefahr, zu 'Stranded Assets' zu werden. Vor diesem Hintergrund untersucht FoReSee (Fossil Resource Markets and Climate Policy: Stranded Assets, Expectations and the Political Economy of Climate Change), wie langlebige Vermögenswerte und Anreize ihrer Besitzer die Wirksamkeit von Klimapolitik behindern. Ziel ist herauszufinden, wie Politikmaßnahmen gestaltet werden können, um die Trägheit des Energiesystems zu überwinden und die gesellschaftlichen Kosten der Energiewende zu reduzieren. Der Fokus von FoReSee liegt auf dem Zusammenspiel von Akteuren, Politiken und Information auf Finanz- und Ressourcenmärkten unter Beachtung institutioneller Hürden und politökonomischer Prozesse. Dabei berücksichtigt FoReSee sowohl nachfrage- als auch angebotsseitige Politiken und strebt die (Weiter-) Entwicklung geeigneter Instrumente an. Um die Relevanz der Politikempfehlungen sicherzustellen, werden Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in Workshops und Konsultationen in die Projektarbeit einbezogen. Die Ergebnisse werden in Policy Briefs, wissenschaftlichen Diskussionspapieren und Artikeln veröffentlicht und auf Konferenzen und Projektworkshops der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt.

Ökonomie des Klimawandels: Fossile Energieträger und Klimapolitik - Stranded Assets, Erwartungen, und die politische Ökonomie des Klimawandels (FoReSee), Teilprojekt 2: ökonomisches Verhalten von ressourcenabhängigen Ländern

Die Begrenzung der Erderwärmung auf 2°C oder sogar 1,5°C erfordert eine radikale Transformation des Energiesystems, mit Auswirkungen auf Vermögenswerte: Der Wert fossiler Energieressourcen und Kapitalbestände entlang der fossilen Wertschöpfungskette wird vermindert und sie laufen Gefahr, zu 'Stranded Assets' zu werden. Vor diesem Hintergrund untersucht FoReSee (Fossil Resource Markets and Climate Policy: Stranded Assets, Expectations and the Political Economy of Climate Change), wie langlebige Vermögenswerte und Anreize ihrer Besitzer die Wirksamkeit von Klimapolitik behindern. Ziel ist herauszufinden, wie Politikmaßnahmen gestaltet werden können, um die Trägheit des Energiesystems zu überwinden und die gesellschaftlichen Kosten der Energiewende zu reduzieren. Der Fokus von FoReSee liegt auf dem Zusammenspiel von Akteuren, Politiken und Information auf Finanz- und Ressourcenmärkten unter Beachtung institutioneller Hürden und politökonomischer Prozesse. Dabei berücksichtigt FoReSee sowohl nachfrage- als auch angebotsseitige Politiken und strebt die (Weiter-)Entwicklung geeigneter Instrumente an. Um die Relevanz der Politikempfehlungen sicherzustellen, werden Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in Workshops und Konsultationen in die Projektarbeit einbezogen. Die Ergebnisse werden in Policy Briefs, wissenschaftlichen Diskussionspapieren und Artikeln veröffentlicht und auf Konferenzen und Projektworkshops der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt.

Ökonomie des Klimawandels: Fossile Energieträger und Klimapolitik - Stranded Assets, Erwartungen, und die politische Ökonomie des Klimawandels (FoReSee), Teilprojekt 3: Verteilungseffekte und die politische Ökonomie von Klimapolitik

Die Begrenzung der Erderwärmung auf 2°C oder sogar 1,5°C erfordert eine radikale Transformation des Energiesystems, mit Auswirkungen auf Vermögenswerte: Der Wert fossiler Energieressourcen und Kapitalbestände entlang der fossilen Wertschöpfungskette wird vermindert und sie laufen Gefahr, zu 'Stranded Assets' zu werden. Vor diesem Hintergrund untersucht FoReSee (Fossil Resource Markets and Climate Policy: Stranded Assets, Expectations and the Political Economy of Climate Change), wie langlebige Vermögenswerte und Anreize ihrer Besitzer die Wirksamkeit von Klimapolitik behindern. Ziel ist herauszufinden, wie Politikmaßnahmen gestaltet werden können, um die Trägheit des Energiesystems zu überwinden und die gesellschaftlichen Kosten der Energiewende zu reduzieren. Der Fokus von FoReSee liegt auf dem Zusammenspiel von Akteuren, Politiken und Information auf Finanz- und Ressourcenmärkten unter Beachtung institutioneller Hürden und politökonomischer Prozesse. Dabei berücksichtigt FoReSee sowohl nachfrage- als auch angebotsseitige Politiken und strebt die (Weiter-)Entwicklung geeigneter Instrumente an. Um die Relevanz der Politikempfehlungen sicherzustellen, werden Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in Workshops und Konsultationen in die Projektarbeit einbezogen. Die Ergebnisse werden in Policy Briefs, wissenschaftlichen Diskussionspapieren und Artikeln veröffentlicht und auf Konferenzen und Projektworkshops der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt.

Innovative Wind Conversion Systems (10-20MW) for Offshore Applications (INNWIND.EU)

The proposed project is an ambitious successor for the UpWind project, where the vision of a 20MW wind turbine was put forth with specific technology advances that are required to make it happen. This project builds on the results from the UpWind project and will further utilize various national projects in different European countries to accelerate the development of innovations that help realize the 20MW wind turbine. DTU is the coordinator of this large project of 5 years duration and with a total of 27 European partners. The overall objectives of the INNWIND.EU project are the high performance innovative design of a beyond-state-of-the-art 10-20MW offshore wind turbine and hardware demonstrators of some of the critical components. The progress beyond the state of the art is envisaged as an integrated wind turbine concept with: The proposal addresses the heart of the Long Term R&D Programme of the New Turbines and Components strand of the European Wind Initiative (EWI) established under SET-Plan, the Common European Policy for Energy Technologies. The consortium comprises of leading Industrial Partners and Research Establishments.

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