Das Projekt "Beach sand deposits on the coast of southern Norway as a natural experimental setup to test hypotheses on soil development and luminescence dating" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Institut für Bodenkunde und Standortslehre.Beach sand deposits are widespread in the area around Sandefjord, at the western coast of the Oslofjord, southern Norway. The age of the deposits continuously increases with elevation, as the area has been subject to steady glacio-isostatic uplift throughout the Holocene. Existing local sea level curves provide age control related to elevation. Thus, the area offers excellent conditions to test hypotheses on soil formation and OSL dating. A chronosequence covering the last 10 000 years will be established. A preliminary study showed that soil formation leads to Podzols within 4300 - 6600 years. Micromorphological analyses suggest that clay illuviation takes place before and below podzolisation. It is hypothesised that clay translocation goes on contemporarily with podzolisation, but at greater soil depth, where the chemical conditions are suitable. This hypothesis will be proved by more detailed micromorphological investigation and chemical analyses. The factors controlling soil forming processes and their rates, will be determined by analyzing elemental composition, primary minerals and clay mineralogy. Preliminary OSL dating tests suggest that the beach sand deposits are OSL dateable despite the high latitude. This hypothesis will be checked by comparing OSL datings to ages derived from the 14C-based sea level curves.
Das Projekt "Analyse langfristiger Änderungen in der Tidedynamik der Nordsee" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Siegen, Forschungsinstitut Wasser und Umwelt, Abteilung Wasserbau und Hydromechanik.Langjährige Pegelaufzeichnungen aus dem Gebiet der südöstlichen Nordsee zeigen seit Mitte des 20. Jahrhunderts signifikante Veränderungen im lokalen Tideregime. Während der mittlere Meeresspiegel (englisch: Mean Sea Level, MSL) über die vergangenen 150 Jahre generell dem globalen Mittel gefolgt ist, deuten Auswertungen der mittleren Tidehoch- und Tideniedrigwasser auf signifikant abweichende Trends hin. So sind die Tidehochwasser signifikant schneller als der MSL angestiegen, während die Tideniedrigwasser deutlich geringere oder teils negative Trends aufzeigen. Daraus resultierte eine gleichzeitige Zunahme des Tidehubs (die Differenz aus Tidehoch- und Tideniedrigwasser) von ca. 10 % seit 1955. Derartige Veränderungen haben direkte Auswirkungen auf den Küstenschutz. So ergeben sich bei einem Anstieg der mittleren Tidehochwasser größere Wassertiefen, wodurch das Wellenklima insbesondere im Bereich der Wattflächen und Außensände in der Deutschen Bucht beeinflusst wird. Größere Wellenhöhen und damit höhere Orbitalgeschwindigkeiten und Brandungsenergien sind die unmittelbare Folge, die zu großflächigen Erosionen führen kann. Gleichzeitig beeinflussen geringere Tideniedrigwasser die Schiffbarkeit der flachen Küstengewässer. Durch den vergrößerten Tidehub treten größere Tidestromgeschwindigkeiten auf, die z.B. Ausräumungen der Tiderinnen, verstärkte Erosionen an Inselsockeln, Strandräumungen und im Zusammenhang mit Sturmfluten Dünen- und Kliffabbrüchen verursachen können. Dies verdeutlicht, dass neben den global wirkenden übergeordneten Veränderungen im MSL (Massenänderungen, thermale Expansion) auch regionale Phänomene und Prozesse eine wichtige Rolle für die Ausprägung der Wasserstände spielen. Eine Berücksichtigung solcher Faktoren in den Projektionen zukünftiger Wasserstände setzt voraus, dass vergangene Entwicklungen und zugrunde liegende Prozesse ausreichend verstanden sind. Das übergeordnete Ziel von TIDEDYN besteht daher in der Analyse der in der Vergangenheit bereits aufgetreten Veränderungen im lokalen Tideregime der Nordsee. Die beobachtete Zunahme des Tidehubs ist in ihrer starken Ausprägung ein weltweit einzigartiges Phänomen, welches bis heute nicht erklärt werden kann. Als mögliche (aber bisher unerforschte) Ursachen kommen z.B. langfristige Änderungen im MSL, morphologische Änderungen im Küstenvorfeld (natürlich oder anthropogen, z.B. Ausbaggerungen oder Baumaßnahmen wie Eindeichungen) oder saisonale Änderungen in der thermohalinen Schichtung des Ozeans in Frage. Durch die integrierte Analyse von hochauflösenden numerischen Modellen (barotrop und baroklin) und Beobachtungsdaten mit robusten Methoden der Zeitreihenanalyse, sollen die Änderungen im Tideregime der Nordsee über die vergangen 60-70 Jahre beschrieben, modelliert und systematisch erforscht werden sowie einzelne Prozesse mittels Sensitivitätsstudien voneinander abgegrenzt werden.
Das Projekt "Vorbereitende Untersuchungen zum Einsatz von Buche in einer industriellen OSB-Produktion" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Hochschule Rosenheim, Zentrum für Forschung, Entwicklung und Transfer.Das Projekt 'BuchenOSB' verfolgt das Gesamtziel der Entwicklung verfahrenstechnischer Grundlagen für den Einsatz von Buche in einer industriellen OSB-Produktion. Das Vorhaben widmet sich dazu einer gesamtheitlichen Betrachtung der Prozesskette von der Holzernte bis hin zur fertigen Platte unter Berücksichtigung der besonderen Voraussetzungen von Buchenholz. Buchenholz gilt in der Industrie als ungeeignet zur Produktion von OSB, da sich Buchenstrands nach der Zerspanung zum großen Teil aufrollen. Solche Strands verursachen verschiedene Probleme in einem industriellen Produktionsprozess. So sind zum Beispiel ihre Trocknung und ihr Handling schwierig. Vor allem lassen sie sich nicht richtig beleimen und verursachen damit Fehlstellen in daraus produzierten Platten. Dieses Phänomen wird in den vorliegenden wissenschaftlichen Untersuchungen zur Verwendung von Buche in der Herstellung von OSB so gut wie nicht beachtet. Das geplante Vorhaben zielt daher darauf ab, die rohstoff- und verfahrenstechnischen Ursachen und die Einflussfaktoren für das Aufrollen von Buchenstrands zu untersuchen. Zudem sollen für den industriellen Maßstab geeignete Maßnahmen entwickelt werden, um das Aufrollen zu minimieren. Geeignete Technik zur Abscheidung aufgerollter Strands, sowie Zerspanungstechnik für eine möglichst schonende Nachzerkleinerung solcher Strands sollen identifiziert beziehungsweise entwickelt werden. Dieses nachzerkleinerte Material soll dem Produktionsprozess an geeigneter Stelle wieder zugeführt werden können. Darüber hinaus soll untersucht werden, unter welchen verfahrenstechnischen Voraussetzungen und in welchen Mengen ein derartig hergestelltes und aufbereitetes Spangut aus Buche zur Produktion von normkonformen OSB eingesetzt werden kann. Die Ergebnisse sollen schließlich gesamtheitlich in einem Vorschlag für ein Materialflussschema zusammengeführt werden, auf dessen Basis eine industrielle OSB-Produktion mit möglichst hohem Buchenholzanteil möglich ist.
Das Projekt "Biogeochemische Prozesse in sandigen Strandsedimenten von Spiekeroog und Majorca" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Institut für Chemie und Biologie des Meeres.Wellen- und tidebeeinflusste sandige Strände machen einen Großteil der weltweiten Küstenlinie aus und spielen eine wichtige Rolle für Kohlenstoff-, Nährstoff- und Metallkreisläufe. Während Flut strömt Meerwasser in den Sedimentkörper, ebenso wird organisches Material eingetragen. Im Sediment wird dieses von Mikroorganismen abgebaut, sodass bei Ebbe an Nährstoffen angereichertes Wasser zurück in den Küstenozean strömt, wo die rezirkulierten Nährstoffe zur Primärproduktion genutzt werden. Durch mikrobielle Abbauprozesse entwickeln sich Redoxgradienten, die den Porenwasser-Chemismus prägen. Strände können sich außerdem in einer Mischzone zwischen süßem Grundwasser und Salzwasser befinden (subterranes Ästuar), sodass Salinitätsgradienten die Sediment-Porenwasser-Interaktion beeinflussen. Süßwasser ist zudem eine Quelle für terrestrische gelöste Stoffe. Um die globale Rolle von Strandsystemen in Bezug auf Kohlenstoff-, Nährstoff- und Metallzyklen verstehen zu können, ist es notwendig, biogeochemische Prozesse in Strandsedimenten detailliert und an verschiedenen Stränden weltweit zu untersuchen. Da in diesem Forschungsbereich nur wenige Studien existieren und insbesondere die Quellen- oder Senkenfunktion dieser Systeme bezüglich redoxsensitiver Metalle noch weitgehend unbekannt ist, wird dieses Projekt einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung der Metallzyklen in solchen Systemen liefern. Wir planen, biogeochemische Prozesse in den subterranen Ästuaren von zwei kontrastierenden Strandsystemen auf den Inseln Spiekeroog (NW Deutschland, mesotidal, siliziklastisch) und Mallorca (Spanien, mikrotidal, carbonatisch) zu untersuchen. Es sollen Hauptionen, DOC, O2, H2S, Nährstoffe (N, P, C, Si) und Spurenmetalle (Mn, Fe, U, Mo, V, Re) sowie Fe-Isotopenverhältnisse im Strandporenwasser analysiert werden. Wir planen ebenfalls die Sedimentzusammensetzung zu charakterisieren, da diese die Porenwasserzusammensetzung maßgeblich beeinflusst. An beiden Standorten sollen Transekte zwischen Düne und Niedrigwasserlinie bis in 5 m (Spiekeroog) bzw. 2 m (Mallorca) Tiefe hochaufgelöst beprobt werden. Der Fokus des Projekts liegt darin, Redox- und Salinitätsgradienten zu identifizieren sowie deren Auswirkungen auf die Porenwasserzusammensetzung zu interpretieren. Hydrochemische Modellierung anhand der erhobenen Daten soll zu einem besseren Verständnis der Effekte der Mischung von Grundwässern unterschiedlicher Zusammensetzung beitragen. Es sollen quantitative Aussagen zur Quellen- oder Senkenfunktion der Strände bezüglich essentieller Nährstoffe und redoxsensitiver Metalle erarbeitet werden. Fe-Isotopenverhältnisse dienen dazu, das limitierte Wissen über den Fe-Kreislauf in subterranen Ästuaren zu erweitern und die Fe-Isotopensignatur des Porenwasserflusses aus diesen Systemen besser zu definieren. Weiterhin wird diese Studie eine solide Datenbasis für die Modellierung des Porenwasser-Austroms von einzelnen Elementspezies aus permeablen Sedimenten in den Küstenozean liefern.
Das Projekt "Ökonomie des Klimawandels: Fossile Energieträger und Klimapolitik - Stranded Assets, Erwartungen, und die politische Ökonomie des Klimawandels (FoReSee), Teilprojekt 1: Die Bedeutung von Lobbying, Investitionsverhalten und Finanzmärkten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V., Forschungsbereich Energie, Umwelt und erschöpfbare Ressourcen (EUR).Die Begrenzung der Erderwärmung auf 2°C oder sogar 1,5°C erfordert eine radikale Transformation des Energiesystems, mit Auswirkungen auf Vermögenswerte: Der Wert fossiler Energieressourcen und Kapitalbestände entlang der fossilen Wertschöpfungskette wird vermindert und sie laufen Gefahr, zu 'Stranded Assets' zu werden. Vor diesem Hintergrund untersucht FoReSee (Fossil Resource Markets and Climate Policy: Stranded Assets, Expectations and the Political Economy of Climate Change), wie langlebige Vermögenswerte und Anreize ihrer Besitzer die Wirksamkeit von Klimapolitik behindern. Ziel ist herauszufinden, wie Politikmaßnahmen gestaltet werden können, um die Trägheit des Energiesystems zu überwinden und die gesellschaftlichen Kosten der Energiewende zu reduzieren. Der Fokus von FoReSee liegt auf dem Zusammenspiel von Akteuren, Politiken und Information auf Finanz- und Ressourcenmärkten unter Beachtung institutioneller Hürden und politökonomischer Prozesse. Dabei berücksichtigt FoReSee sowohl nachfrage- als auch angebotsseitige Politiken und strebt die (Weiter-) Entwicklung geeigneter Instrumente an. Um die Relevanz der Politikempfehlungen sicherzustellen, werden Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in Workshops und Konsultationen in die Projektarbeit einbezogen. Die Ergebnisse werden in Policy Briefs, wissenschaftlichen Diskussionspapieren und Artikeln veröffentlicht und auf Konferenzen und Projektworkshops der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt.
Das Projekt "Ökonomie des Klimawandels: Fossile Energieträger und Klimapolitik - Stranded Assets, Erwartungen, und die politische Ökonomie des Klimawandels (FoReSee), Teilprojekt 2: ökonomisches Verhalten von ressourcenabhängigen Ländern" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, DIW Berlin (Institut für Konjunkturforschung).Die Begrenzung der Erderwärmung auf 2°C oder sogar 1,5°C erfordert eine radikale Transformation des Energiesystems, mit Auswirkungen auf Vermögenswerte: Der Wert fossiler Energieressourcen und Kapitalbestände entlang der fossilen Wertschöpfungskette wird vermindert und sie laufen Gefahr, zu 'Stranded Assets' zu werden. Vor diesem Hintergrund untersucht FoReSee (Fossil Resource Markets and Climate Policy: Stranded Assets, Expectations and the Political Economy of Climate Change), wie langlebige Vermögenswerte und Anreize ihrer Besitzer die Wirksamkeit von Klimapolitik behindern. Ziel ist herauszufinden, wie Politikmaßnahmen gestaltet werden können, um die Trägheit des Energiesystems zu überwinden und die gesellschaftlichen Kosten der Energiewende zu reduzieren. Der Fokus von FoReSee liegt auf dem Zusammenspiel von Akteuren, Politiken und Information auf Finanz- und Ressourcenmärkten unter Beachtung institutioneller Hürden und politökonomischer Prozesse. Dabei berücksichtigt FoReSee sowohl nachfrage- als auch angebotsseitige Politiken und strebt die (Weiter-)Entwicklung geeigneter Instrumente an. Um die Relevanz der Politikempfehlungen sicherzustellen, werden Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in Workshops und Konsultationen in die Projektarbeit einbezogen. Die Ergebnisse werden in Policy Briefs, wissenschaftlichen Diskussionspapieren und Artikeln veröffentlicht und auf Konferenzen und Projektworkshops der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt.
Das Projekt "Ökonomie des Klimawandels: Fossile Energieträger und Klimapolitik - Stranded Assets, Erwartungen, und die politische Ökonomie des Klimawandels (FoReSee), Teilprojekt 3: Verteilungseffekte und die politische Ökonomie von Klimapolitik" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften - Ressourcenökonomie.Die Begrenzung der Erderwärmung auf 2°C oder sogar 1,5°C erfordert eine radikale Transformation des Energiesystems, mit Auswirkungen auf Vermögenswerte: Der Wert fossiler Energieressourcen und Kapitalbestände entlang der fossilen Wertschöpfungskette wird vermindert und sie laufen Gefahr, zu 'Stranded Assets' zu werden. Vor diesem Hintergrund untersucht FoReSee (Fossil Resource Markets and Climate Policy: Stranded Assets, Expectations and the Political Economy of Climate Change), wie langlebige Vermögenswerte und Anreize ihrer Besitzer die Wirksamkeit von Klimapolitik behindern. Ziel ist herauszufinden, wie Politikmaßnahmen gestaltet werden können, um die Trägheit des Energiesystems zu überwinden und die gesellschaftlichen Kosten der Energiewende zu reduzieren. Der Fokus von FoReSee liegt auf dem Zusammenspiel von Akteuren, Politiken und Information auf Finanz- und Ressourcenmärkten unter Beachtung institutioneller Hürden und politökonomischer Prozesse. Dabei berücksichtigt FoReSee sowohl nachfrage- als auch angebotsseitige Politiken und strebt die (Weiter-)Entwicklung geeigneter Instrumente an. Um die Relevanz der Politikempfehlungen sicherzustellen, werden Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in Workshops und Konsultationen in die Projektarbeit einbezogen. Die Ergebnisse werden in Policy Briefs, wissenschaftlichen Diskussionspapieren und Artikeln veröffentlicht und auf Konferenzen und Projektworkshops der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt.
This paper reports on a project that considers whether the goals of (de)congestion pricing could be achieved in whole or in part by incentivizing mode-shift rather than using charging to force it: buying rather than selling decongestion. The project developed a method for estimating the net present value of the costs and benefits of a permanent ITS-enabled program of paying people to travel as passengers rather than as drivers - to reduce existing congestion in a target corridor to a target maximum level of delay - taking into account the mix of the traffic and the potential impact of latent demand and induced trips. This is relevant for making better use of existing infrastructure (a "build nothing" alternative to expansion, but not a "do nothing" one), for decarbonizing transport, and in the run up to automated vehicles where the possibility exists that new infrastructure investments in the 1-20-year timeframe will become stranded assets under some future scenarios. The project incorporated: a thorough review of the literature; focus groups; and a survey in a case study corridor in California to test the theory, develop the method, and determine the likely costs and benefits. The main insights include 1) the significance of an ââą Ìintra-peak demand shiftââą Ì that would occur if congestion was removed; 2) the need for four major components in a congestion-clearing payments program: a) incentives to switch from driving to being a passenger, b) incentives to travel at less preferred times, c) park and ride/pool facilities near the bottleneck to ease the passenger switch, and d) some limitation on single-occupant vehicle travel in the peak-of-the-peak in order to reserve space for vehicles carrying passengers; and 3) the possible need for different land-use regulations in a successful ââą Ìpayments to passengersââą Ì environment where the amount of traffic might no longer be an obvious constraint for expanding the local economy. The case study benefit cost analysis delivers a benefit cost ratio of 4.5 to 1. © 2020 The Author(s)
The last years, calls surged for a transformation research, which addresses the increasing global envi-ronmental and social challenges and supports transformations towards sustainability. As transfor-mation research developed rapidly in relation to various societal domains and established research strands, there is currently a need for self-reflection with regard to empirical and theoretical concepts, foci and frameworks. Especially the far-reaching ambitions of transformation research, namely to con-tribute actively to societal change processes towards sustainability, are controversially debated and need a critical reflection of research approaches and methods. This working paper contributes to the ongoing discussion about transformation research. We argue that transformation research is not (yet) an established research field, but an emerging research per-spective that joins together different research streams focusing on societal change towards sustaina-bility. We analyse the goals, contents, results and research approaches of this perspective as well as its social science methods. A specific focus of this paper is on the description and analysis of suitable methods for transformation research. We analyse social-science methods with regard to their contri-butions to the goals, results and research foci of transformation research as well as their use in de-scriptive-analytical and transformative research approaches. Veröffentlicht in Texte | 01/2018.
Das Projekt "Teilprojekt A^COLLAR: Komplexe DNA-Läsionen und deren Bedeutung für die zelluläre Antwort nach Bestrahlung, COLLAR: Complex DNA lesions and their impact on cellular radiation response (Collar); Sub project C" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Rostock, Institut für Informatik, Lehrstuhl für Systembiologie und Bioinformatik.The main aim of the proposal is to examine how different DNA double strand breaks (DSBs) influence the type of DSB repair pathway chosen and the generation of processing errors that cause cell death and genomic instability. In this project, the University of Rostock (URO) will perform bioinformatics analyses and combine different network inference methods to investigate the impact of DSB on cellular response. Firstly, publically available high throughput gene expression datasets will be pre processed and analyzed to elucidate genomic alterations resulting from radiation. Then, a regulation network derived from the previously identified differentially expressed genes and from data obtained from various databases (transcription factors, non coding RNAs, metabolomics, etc.) will be created. By doing so, the URO will develop a semi automated bioinformatics driven workflow that can then be used to predict a gene regulatory network reflecting the cellular response to radiation induced DSBs.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 42 |
Type | Count |
---|---|
Ereignis | 5 |
Förderprogramm | 30 |
Taxon | 1 |
Text | 2 |
unbekannt | 4 |
License | Count |
---|---|
geschlossen | 6 |
offen | 36 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 17 |
Englisch | 30 |
Resource type | Count |
---|---|
Datei | 5 |
Dokument | 3 |
Keine | 29 |
Webseite | 10 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 27 |
Lebewesen & Lebensräume | 40 |
Luft | 26 |
Mensch & Umwelt | 40 |
Wasser | 27 |
Weitere | 42 |