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Found 48 results.

BBS: Developing methods to simulate biome boundary shifts

Frame: The project is part of the GLP (Global land project) fast track action (http://bbs2008.wikidot.com) Decreasing uncertainty in predicting biome boundary shifts which aims at improving the simulation of biome boundary shifts at large spatial scales, working group Migration . The long-term goal is to improve existing vegetation models or to develop new models that are reliable and robust and can be included in Earth System models for studying biosphere-atmosphere feedbacks. Rationale: Because of the nature of terrestrial plant population and community dynamics and dispersal, and the pace of climate change, predicting the future distribution of plant species is challenging. Many coupled GCM's assume simply that the boundaries between major terrestrial biomes are either static, or adjusted non-mechanistically to follow the change of climate without time lags. In some DGVM's, a non-mechanistic treatment of biome boundaries is employed with assumed delays. Recent model simulations with both explicit seed dispersal and population and community dynamics suggest that range shifts of forest biomes will be both complex and extremely delayed (several millennia delay for centennial warming). Research topics: the effect of plant population processes and dispersal on migration, the effect of spatial heterogeneity (e.g. fragmentation or barriers) on dispersal and migration, methods to incorporate these effects into large scale models like such as DGVM's, the lags due to species migration and their effects on feedbacks to the earth system. Methods: Starting from the forest landscape model TreeMig which describes tree species migration by explicitly simulating seed dispersal on a grid of 1km wide cells, we develop numerical approaches to describe migration across heterogenous grid cells. These approaches are either aggregated models of within-cell migration speed, e.g. derived from meta-modelling, or simulating spread in a subset of smaller cells within each grid cell and then extrapolating to the larger cell. We test our methods with simulations on south-north transects in Siberia and assess the effect of species migration on the feedbacks to the earth system.

Abklaerung des moeglichen Belastungspotentials bei der Schadstoffausbreitung von Altlasten in Abhaengigkeit von der hydrogeologischen Situation

Forschung im Fachgebiet der Hydrogeologie, fuer eine praktische Problemloesung mit dem Ziel, das Gefaehrdungspotential verfuellter und rekultivierter Deponien (sog Verdachtsflaechen) in Bezug auf moegliche Ausbreitungspfade, potentielle Schadstoffbelastung, in Abhaengigkeit von der Ausbreitungsgeschwindigkeit abzuschaetzen.

Theoretische und numerische Untersuchungen zur Blasendynamik in Wasservorlagen

Auswirkungen des Klimawandels in den Alpen - Erfassung mittels Höhengradienten (KLIMAGRAD)

Im Botanischen Alpengarten am Schachen (Garmisch-Partenkirchen) soll ein phänologisches Beobachtungsprogramm als Basis für ein langfristiges Monitoring etabliert werden. Er ist dabei Teil eines Netzwerkes von Gärten, die die Auswirkungen der Klimaveränderungen auf pflanzliche Lebensrhythmen in arktisch-alpinen Regionen untersuchen. In der kurzen Vegetationszeit wird das phänologische Verhalten zehn heimischer Arten beobachtet und ein neuer Beobachtungsschlüssel ausgearbeitet. Zusätzlich werden entlang von Höhengradienten phänologische Beobachtungen an Baumarten der montanen Stufe durchgeführt und in Abhängigkeit von Höhe und Standorteigenschaften analysiert. Somit soll jeweils die aktuelle und potentielle Lage der Baum- bzw. Waldgrenze bestimmt sowie deren potentiellen Wanderungsgeschwindigkeiten abgeschätzt werden. Dazu sollen anhand von eigenen Aufnahmen und entsprechenden Datenbanken höhenabhängige Veränderungen der Saatgutmenge und Keimfähigkeit untersucht werden. Durch den Vergleich der aus den Klimadaten gewonnenen Vegetationsperiode und den tatsächlich beobachteten Temperaturreaktionen soll ein zeitlicher Trend der Verschiebung von Wachstumszonen und Baumgrenze abgeleitet werden. Die Ergebnisse liefern Hinweise auf potentiell gefährdete Arten, die aufgrund zu langsamer Reaktionsfähigkeit oder fehlender Rückzugsmöglichkeiten durch starke Temperaturerhöhung bedroht sind. Im einem weiteren Teilprojekt werden biogene und anthropogene Quellen von flüchtigen Kohlenwasserstoffverbindungen (NMHCs) als wichtige, klimarelevante Ozonvorläufersubstanzen und deren Verbreitung unter verschiedenen meteorologischen Bedingungen entlang der Höhengradienten untersucht. Die genaue Zusammensetzung dieser NMHCs liefert entscheidende Informationen über die Beiträge von Emissionen biogener und anthropogener Herkunft zur Produktion von Ozon, Aerosolen und anderer photochemisch gebildeter klimarelevanter Substanzen. Hierbei ist es wichtig die Entstehungs- und Transportmechanismen dieser Substanzen auch in meteorologisch und topographisch komplexen Systemen zu verstehen. Bisherige Untersuchungen waren v.a. auf Ballungszentren mit hohem Anteil anthropogener Emissionen bzw. Flugzeugmessungen in der freien Atmosphäre konzentriert Die Entwicklung der Mischungsverhältnisse unter dem Aspekt unterschiedlicher Höhenstufen und meteorologischer Bedingungen längs von Gradienten mit Höhendifferenzen von ca. 2000 m, ist weitgehend unbekannt. Hierbei sollen sowohl großräumige Transporte und troposphärische Hintergrundkonzentrationen auf der Umweltforschungsstation Schneefernerhaus (UFS) sowie lokale biogene und anthropogene Emissionsprozesse kombiniert untersucht werden. Die Kombination mit weiteren auf der UFS kontinuierlich gemessenen Spurengasen und Aerosolen ermöglicht eine Aufschlüsselung und Quantifizierung der Quellbeiträge und liefert wichtige Hinweise zur Diskriminierung von Luftmassen aus der atmosphärischen Grenzschicht bzw. der freien Troposphäre.

Schwerpunktprogramm (SPP) 527: Bereich Infrastruktur - International Ocean Discovery Program, Sub project: Development of a combined geochemical-geophysical approach for quantification of regional submarine gas hydrate inventories

The proposed project aims at developing a new approach to quantify the amount of gas hydrate (GH) in continental margin sediments by the complementary use of geochemical models and the implementation of the effective medium theory (EMT) for seismic modelling and inversion. Reflection seismics provides 2-D information on variations in P-wave interval velocities using migration velocity analysis (MVA), which will be inverted to determine in situ GH concentrations. In contrast, numerical models will provide reliable predictions of the formation potential of methane and GH when calibrated against geochemical data from ODP sites. Preliminary results show that the prediction of GH inventories by seismic methods is highly sensitive to the accurate determination of porosities. This may cause large uncertainties, which can be reduced by calibration against the numerical model. The basic strategy is to use the geochemical approach as constraint for basic parameterisations of the geophysical model in the vicinity of ODP sites. In turn, a well-calibrated geophysical model will then provide useful model inputs along seismic lines where no drilling data are available for geochemical modelling. This approach will yield solid information on regional variables (e.g. sediment thickness, heat flow, degradation constants), which can be used for empirical predictions of the GH inventory and distribution. In addition, selected key studies will be performed for high flux scenarios (e.g. mud volcanoes) to improve estimates of their proportional significance for the total GH inventory.

Entwicklung und Validierung eines effizienten Modellierungskonzeptes für die Wasserstoffverbrennung mit hohem Luftüberschuss

Ziel ist die Ausbildung einer Doktorandin / eines Doktoranden auf dem Gebiet der Containmentsicherheit und Verbrennungsmodellierung im Rahmen des KEK Programms. Bei schweren Störfällen in Kernkraftwerken kann es zur Freisetzung großer Mengen Wasserstoff kommen. Aufgrund der weiten Zünd- und Explosionsgrenzen von Wasserstoff- Luft Gemischen ist die Bildung von zündfähigen Gemischwolken höchst wahrscheinlich. Die numerische Modellierung der Flammenausbreitung in solchen Szenarien ist insbesondere für magere Wasserstoff-Luft Gemische höchst anspruchsvoll und bisher für deterministische Sicherheitsanalysen nicht ausreichend fortgeschritten. Bestehende Ansätze unterschätzen die Ausbreitungsgeschwindigkeiten der Verbrennung und damit die entstehenden Drucklasten systematisch. Instabilitätsmechanismen der Flammenfront erschweren die Modellierung. Daher soll im Rahmen dieses Vorhabens eine Modellierungsstrategie erarbeitet und in ANSYS-CFX implementiert werden. Neben einer umfassenden Literaturrecherche werden Validierungsversuche durchgeführt, die durch hoch zeitaufgelöste optische Messtechniken eine Charakterisierung von Flammenfronten erlauben. Numerische Arbeiten: Nach einer umfassenden Literaturrecherche zu bestehenden Modellierungsansätzen und Brenngesetzen erfolgt eine Evaluierung der Ergebnisse. Geeignete Ansätze werden in ANSYS-CFX implementiert und mit GraVent-Versuchsanlage gewonnen Validierungsdaten verglichen. Abschließend wird die Gittersensitivität der Modellierung überprüft. Experimentelle Arbeiten: Um für die numerische Modellierung von magerer Wasserstoffverbrennung Validierungsdaten zu generieren, sollen Versuche an der GraVent-Versuchsanlage des Antragsstellers durchgeführt werden. Hierfür wird zunächst die optische Zugänglichkeit der Anlage verbessert, sodass OH PLIF Messungen in variablen Ebenen der Kanalquerrichtung erfolgen können. Diese Messungen bieten Einblick in die Dynamik von Flammenfronten in mageren Wasserstoff-Luft Gemischen.

Mehrdimensionale Simulation der Wasserstoffverteilung und der Turbulenten Verbrennung in schweren Reaktorzwischenfaellen

Untersuchung der Mechanismen der turbulenten Flammenausbreitung bei kritischen Deflagrationen und der Uebergang zur Detonation (DDT) durch verschiedene Mechanismen. In verschiedenen Stossrohren werden kritische Deflagrationen mit vorauslaufenden Stosswellen erzeugt und deren Struktur und Ausbreitungsgeschwindigkeit mit Hilfe laseroptischer Flammen- und Stroemungsdiagnostik vermessen. Fuer den Uebergang zur Detonation werden die geometrischen und gemischspezifischen Grenzen ermittelt. Unterschiedliche Reaktionsmodelle zur Simulation schneller Deflagrationen auf der Basis eines pdf-Ansatzes, sowie einfacher Eddy-Break-up und Eddy-Dissipation Modelle werden anhand der gewonnenen Daten validiert. Die Reaktionsmodelle, eingesetzt in 3-dimensionale CFD-Codes dienen der Berechnung turbulenter Deflagrationen unter den Bedingungen einer hypothetischen Wasserstoffreisetzung in einem schweren Reaktorstoerfall. Zwischenergebnisse: Umfangreiche Datenbasis turbulenter Verbrennungsvorgaenge in weit gefaecherten Verbrennungsbereichen (langsame und schnelle turbulente Flammenausbreitung, sowie Detonation). Fixierung der Parameter in EBU und EDD - Verbrennungsmodellen anhand der Daten unterschiedlich skalierter Verbrennungsexperimente. Entwicklung eines exakteren Verbrennungsmodells auf der Basis eines Ddf-Ansatzes fuer den Bereich langsamer bis schneller turbulenter Verbrennung.

Ausbreitung der Noezoen in den schweizerischen Gewaessern

Das Einfuehren und Einsetzen landesfremder Arten, Rassen und Varietaeten ist nach dem BGF verboten bzw. beduerfen einer Bewilligung. Trotzdem kommen in unseren Gewaessern fremde Arten vor. Meist sind sie durch menschliche Aktivitaeten direkt in unsere Gewaesser gelangt, zudem muss aufgrund von Nachrichten aus Deutschland angenommen werden, dass weitere Arten den Rhein hoch wandern werden. Dabei handelt es sich um bei uns verschwundene Arten (z.B. Lachs, Meerneunauge), aber auch um fremde Arten (z.B. Zaehrte, Zobel, Weissflossengruendling). Projektziele: Die Liste der in der Schweiz vorkommenden Neozoen soll aktualisiert und durch jene Namen ergaenzt werden, von denen eine moegliche Einwanderung erwartet wird (v.a. im Rhein). Folgende Fragen sollten geklaert werden: Wo kommen welche Neozoen vor? Werden die neuen Arten ueberhaupt erkannt (z.B. Weissflossengruendling), welches sind die Bestimmungsmerkmale (Fotos)? Kann etwas ueber die Ausbreitungsgeschwindigkeit/das Ausbreitungspotential gesagt werden? Sind Auswirkungen auf die anwesende Fischfauna bekannt oder muessen solche erwartet werden?

Ökologische Durchgängigkeit, Analyse der Schwimmleistung und des Schwimmverhaltens relevanter Zielfischarten

Um die Durchgängigkeit in den Bundeswasserstraßen für Fische zu gewährleisten, ist eine genaue Kenntnis über die Schwimmleistungen der vorkommender Fischarten und der unterschiedlichen Altersklassen notwendig. Die Schwimmleistungen sind zum einen durch Schwimmgeschwindigkeiten als auch die Ausdauer der Fische charakterisiert. Diese Werte stellen physiologische Grenzwerte dar, welche die spezifischen Fische maximal leisten können. Solche Daten sind bei der Planung, aber auch bei der Funktionskontrolle von Fischaufstiegsanlagen von enormer Bedeutung, um die Durchgängigkeit der Anlage abzuschätzen. Im Unterwasser von Querbauwerken als auch in Fischaufstiegsanlagen treten im Vergleich zu frei fließenden Strecken veränderte hydraulische Parameter auf, z.B. erhöhte Turbulenz, was die Schwimmleistung beeinflusst. Daher soll der Einfluss der Turbulenz auf die Schwimmleistung und das Schwimmverhalten der Fische untersucht werden. Einige Fischarten zeigen bei der Wanderung in Flüssen ein Schwarmverhalten. Es wird bislang vermutet, dass Fischschwärme andere geometrische und hydraulische Rahmenbedingungen für das Durchschwimmen von Fischaufstiegsanlagen benötigen als einzeln schwimmende Fische. Dafür sollen zunächst das Schwarmverhalten von einheimischen Fischarten in Fließgewässern charakterisiert werden. Des Weiteren soll geklärt werden, inwieweit sich das Schwimmen in Schwärmen auf die Nutzung von Fischaufstiegsanlagen auswirkt.

Forschergruppe (FOR) 525: Analysis and modeling of diffusion/dispersion-limited reactions in porous media, Research group (FOR) 525: Analysis and modeling of diffusion/dispersion-limited reactions in porous media

Reactions in porous media (e.g. the degradation of pollutants in soils and groundwater) strongly depend on the mixing of the reaction partners by diffusion and dispersion. Groundwater flows laminar with slow velocities - thus no turbulent mixing like in open streams will occur. Goal of this Research Unit is to elucidate these mixing processes and the respective reactions at a high spatial and temporal resolution. Therefore new measurement techniques (e.g. fiber optical sensors) will be applied, which allow the determination of concentration gradients in porous media at high resolution which was not attained before. A profound understanding and the identification of relevant processes at the appropriate scale is a prerequisite for prediction of fate and transport of pollutants (e.g. for risk assessment studies in soils and sediments). Mass transfer coupled to reaction is also important in adjacent fields of research such as chemical engineering, e.g. water treatment especially in case of complex contaminations which often are encountered in groundwater. The Research Unit investigates all relevant scales starting from diffusion and catalysis in micro-pores, to the dissolution kinetics of coal tars in the inter-particle pores of coarse grained porous media and finally the biodegradation in heterogeneous aquifers. A central element of all subprojects is the numerical simulation of reactive transport - in future these numerical models can be used for the prediction of fate and transport of pollutants in our environment.

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