§ 2 Nummer 3 der Verordnung über den Bebauungsplan Billstedt 103 vom 18. September 2007 (HmbGVBl. S. 299) erhält folgende Fassung: 3. Für die Beheizung und die Wasserversorgung gilt: 3.1 Neu zu errichtende Gebäude sind für Beheizung und Warmwasserversorgung an ein Wärmenetz anzuschließen und über dieses zu versorgen. Die Wärme muss überwiegend aus erneuerbaren Energien, Abwärme oder Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt werden. 3.2 Vom Anschluss- und Benutzungszwang nach Nummer 3.1 wird ausnahmsweise abgesehen, wenn der berechnete Jahres-Heizwärmebedarf der Gebäude nach der Energieeinsparverordnung vom 24. Juli 2007 (BGBl. I S. 1519), geändert am 29. April 2009 (BGBl. I S. 954), den Wert von 15 kWh (m2a) Nutzfläche nicht übersteigt. 3.3 Vom Anschluss- und Benutzungsgebot nach Nummer 3.1 kann auf Antrag befreit werden, soweit die Erfüllung der Anforderungen im Einzelfall wegen besonderer Umstände zu einer unbilligen Härte führen würde. Die Befreiung kann zeitlich befristet werden."
Das Projekt "Entwicklung Flex-Wärmepumpe" wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Luft- und Kältetechnik gemeinnützige Gesellschaft mbH.Wärmepumpen werden bei der Wärmeversorgung der Zukunft (Stichworte: Wärmewende, Sektorenkopplung, 'bezahlbares Heizen') eine große Rolle spielen. Unter Nutzung von regenerativ erzeugter elektrischer Energie können sie die unterschiedlichsten Wärmequellen (z.B. Abwärme oder Umweltwärme) auf ein nutzbares Temperaturniveau heben. Sogenannte 'kalte' Netze (Wärmenetze der neuesten Generation) können insbesondere in neu zu erschließenden Gebieten als Quelle dienen. Dezentral können dann Raumwärme und Warmwasserbereitung getrennt voneinander und sehr energieeffizient 'erzeugt' werden. Geplant ist die Entwicklung einer für unterschiedliche Anwendungen flexibel einsetzbaren Wärmepumpe (Flex-WP) auf Basis natürlicher zeotroper Kältemittelgemische mit einem mittleren bis hohen Temperaturgleit sowohl auf der kalten als auch auf der warmen Seite im Leistungsbereich von ca. 50 kW. Damit können große Spreizungen zwischen Vor- und Rücklauf sowohl auf der Wärmequellen- als auch -senkenseite genutzt bzw. erzeugt werden. Durch den Temperaturgleit bei der Wärmeübertragung passt sich die Wärmepumpe sehr energieeffizient an die Temperaturen der externen Medien an. Im Vergleich zu Wärmepumpen mit Einstoffkältemitteln bzw. azeotropen Gemischen sind Effizienzsteigerungen von bis zu 20% möglich. Allerdings ist die technische Umsetzung insbesondere in den Wärmeübertragern ein seit Jahrzehnten bekanntes, aber ungelöstes Problem. Die Entwicklung einer grundsätzlichen, technischen Lösung ist ein wesentlicher Schwerpunkt und stellt ein hohes Risiko dar. Entsprechend dem weltweit anvisierten Ausstieg aus fluorierten Kältemitteln (auch europäische 'F-Gase-Verordnung') sollen natürliche Kältemittel zum Einsatz kommen. Die geplante Verwendung von brennbaren Kohlenwasserstoffen erfordert dabei die Erarbeitung von Sicherheitskonzepten für die Innen- und Außenaufstellung. Dies reicht von der Begrenzung der Füllmenge über die Vermeidung von Leckagen und Zündquellen bis hin zur Detektion von Undichtheiten (Text abgebrochen)
Das Projekt "Entwicklung Flex-Wärmepumpe, Teilvorhaben: Konstruktion und Erprobung Flex-Wärmepumpe" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: PEWO Energietechnik GmbH.Wärmepumpen werden bei der Wärmeversorgung der Zukunft (Stichworte: Wärmewende, Sektorenkopplung, 'bezahlbares Heizen') eine große Rolle spielen. Unter Nutzung von regenerativ erzeugter elektrischer Energie können sie die unterschiedlichsten Wärmequellen (z.B. Abwärme oder Umweltwärme) auf ein nutzbares Temperaturniveau heben. Sogenannte 'kalte' Netze (Wärmenetze der neuesten Generation) können insbesondere in neu zu erschließenden Gebieten als Quelle dienen. Dezentral können dann Raumwärme und Warmwasserbereitung getrennt voneinander und sehr energieeffizient 'erzeugt' werden. Geplant ist die Entwicklung einer für unterschiedliche Anwendungen flexibel einsetzbaren Wärmepumpe (Flex-WP) auf Basis natürlicher zeotroper Kältemittelgemische mit einem mittleren bis hohen Temperaturgleit sowohl auf der kalten als auch auf der warmen Seite im Leistungsbereich von ca. 50 kW. Damit können große Spreizungen zwischen Vor- und Rücklauf sowohl auf der Wärmequellen- als auch -senkenseite genutzt bzw. erzeugt werden. Durch den Temperaturgleit bei der Wärmeübertragung passt sich die Wärmepumpe sehr energieeffizient an die Temperaturen der externen Medien an. Im Vergleich zu Wärmepumpen mit Einstoffkältemitteln bzw. azeotropen Gemischen sind Effizienzsteigerungen von bis zu 20% möglich. Allerdings ist die technische Umsetzung insbesondere in den Wärmeübertragern ein seit Jahrzehnten bekanntes, aber ungelöstes Problem. Die Entwicklung einer grundsätzlichen, technischen Lösung ist ein wesentlicher Schwerpunkt und stellt ein hohes Risiko dar. Entsprechend dem weltweit anvisierten Ausstieg aus fluorierten Kältemitteln (auch europäische 'F-Gase-Verordnung') sollen natürliche Kältemittel zum Einsatz kommen. Die geplante Verwendung von brennbaren Kohlenwasserstoffen erfordert dabei die Erarbeitung von Sicherheitskonzepten für die Innen- und Außenaufstellung. Dies reicht von der Begrenzung der Füllmenge über die Vermeidung von Leckagen und Zündquellen bis hin zur Detektion von Undichtheiten (Text abgebrochen)
Das Projekt "Entwicklung Flex-Wärmepumpe, Teilvorhaben: Voruntersuchungen und Entwicklung Flex-Wärmepumpe" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Luft- und Kältetechnik gemeinnützige Gesellschaft mbH.Wärmepumpen werden bei der Wärmeversorgung der Zukunft (Stichworte: Wärmewende, Sektorenkopplung, 'bezahlbares Heizen') eine große Rolle spielen. Unter Nutzung von regenerativ erzeugter elektrischer Energie können sie die unterschiedlichsten Wärmequellen (z.B. Abwärme oder Umweltwärme) auf ein nutzbares Temperaturniveau heben. Sogenannte 'kalte' Netze (Wärmenetze der neuesten Generation) können insbesondere in neu zu erschließenden Gebieten als Quelle dienen. Dezentral können dann Raumwärme und Warmwasserbereitung getrennt voneinander und sehr energieeffizient 'erzeugt' werden. Geplant ist die Entwicklung einer für unterschiedliche Anwendungen flexibel einsetzbaren Wärmepumpe (Flex-WP) auf Basis natürlicher zeotroper Kältemittelgemische mit einem mittleren bis hohen Temperaturgleit sowohl auf der kalten als auch auf der warmen Seite im Leistungsbereich von ca. 50 kW. Damit können große Spreizungen zwischen Vor- und Rücklauf sowohl auf der Wärmequellen- als auch -senkenseite genutzt bzw. erzeugt werden. Durch den Temperaturgleit bei der Wärmeübertragung passt sich die Wärmepumpe sehr energieeffizient an die Temperaturen der externen Medien an. Im Vergleich zu Wärmepumpen mit Einstoffkältemitteln bzw. azeotropen Gemischen sind Effizienzsteigerungen von bis zu 20% möglich. Allerdings ist die technische Umsetzung insbesondere in den Wärmeübertragern ein seit Jahrzehnten bekanntes, aber ungelöstes Problem. Die Entwicklung einer grundsätzlichen, technischen Lösung ist ein wesentlicher Schwerpunkt und stellt ein hohes Risiko dar. Entsprechend dem weltweit anvisierten Ausstieg aus fluorierten Kältemitteln (auch europäische 'F-Gase-Verordnung') sollen natürliche Kältemittel zum Einsatz kommen. Die geplante Verwendung von brennbaren Kohlenwasserstoffen erfordert dabei die Erarbeitung von Sicherheitskonzepten für die Innen- und Außenaufstellung. Dies reicht von der Begrenzung der Füllmenge über die Vermeidung von Leckagen und Zündquellen bis hin zur Detektion von Undichtheiten (Text abgebrochen)
Das Projekt "Entwicklung smarter Wohnungsstationen und Demonstration vernetzter, hocheffizienter, regenerativer Wärmeversorgung von Mehrfamilienhäusern, Teilvorhaben: Entwicklung Oventrop basierter Lösung und Demonstration" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Oventrop GmbH & Co. KG.Wohnungsstationen sind aufgrund ihres geringen Volumens an Trinkwarmwasser bei bestimmungsgemäßem Betrieb der Zapfstellen eine Möglichkeit, in Mehrfamilienhäusern hygienische Bestimmungen und Effizienzanforderungen zu vereinbaren und regenerative Wärmeerzeuger zu begünstigen. Überwiegend werden die Regelarmaturen jedoch statisch eingestellt und arbeiten informationstechnisch isoliert voneinander und von der Wärmezentrale. Ein digital vernetzter Betrieb mit bedarfsgeführter, adaptiver Regelung könnte den Endenergieverbrauch für die Wärmeversorgung signifikant reduzieren. Ziel des Forschungsprojekts ist es, smarte (=digital vernetzbare, intelligent geregelte) Wohnungsstationen zu entwickeln und eine vernetzte, hocheffiziente, regenerative Wärmeversorgung in Labor- und Feldmessungen sowie in Systemsimulationen nachzuweisen. Um diese Ziele zu erreichen und zu demonstrieren haben sich drei deutsche Hersteller von Wohnungsstationen, ein Umsetzungspartner und eine Forschungseinrichtung zusammengeschlossen. Am ISFH wird eine Prüf- und Bewertungsmethode für smarte Wohnungsstationen erarbeitet, die es erlaubt, diese im Vergleich zu Standard-Wohnungsstationen nach mehreren Kriterien zu bewerten und sie zu optimieren. Zudem werden in Simulationsstudien intelligente Regelungskonzepte und unterschiedliche Ausbaugrade der Vernetzung bewertet. Die Hersteller instrumentieren mit Ecovillage Hannover eG drei Pilot- und Demonstrationsobjekte und bewerten die Effizienz der Wärmeverteilung. Der Endenergieverbrauch der Wärmezentrale wird mit sieben weiteren Objekten verglichen. Begleitend werden Trinkwasseranalysen durch das NLGA durchgeführt und mit den Messdaten korreliert, um die Regeln der Technik bzgl. dezentraler Trinkwassererwärmung zu konkretisieren. In einem fachlichen Begleitkreis werden der BWP, der vdw und Klimaschutzakteure involviert. Die Ergebnisse werden auf Workshops, beim IEA EBC Annex 84 sowie in Fachartikeln bei wissenschaftlichen Zeitschriften verbreitet.
Das Projekt "Entwicklung smarter Wohnungsstationen und Demonstration vernetzter, hocheffizienter, regenerativer Wärmeversorgung von Mehrfamilienhäusern, Teilvorhaben: Entwicklung PEWO-Lösung und Demonstration" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: PEWO Energietechnik GmbH.Wohnungsstationen sind aufgrund ihres geringen Volumens an Trinkwarmwasser bei bestimmungsgemäßem Betrieb der Zapfstellen eine Möglichkeit, in Mehrfamilienhäusern hygienische Bestimmungen und Effizienzanforderungen zu vereinbaren und regenerative Wärmeerzeuger zu begünstigen. Überwiegend werden die Regelarmaturen jedoch statisch eingestellt und arbeiten informationstechnisch isoliert voneinander und von der Wärmezentrale. Ein digital vernetzter Betrieb mit bedarfsgeführter, adaptiver Regelung könnte den Endenergieverbrauch für die Wärmeversorgung signifikant reduzieren. Ziel des Forschungsprojekts ist es, smarte (=digital vernetzbare, intelligent geregelte) Wohnungsstationen zu entwickeln und eine vernetzte, hocheffiziente, regenerative Wärmeversorgung in Labor- und Feldmessungen sowie in Systemsimulationen nachzuweisen. Um diese Ziele zu erreichen und zu demonstrieren haben sich drei deutsche Hersteller von Wohnungsstationen, ein Umsetzungspartner und eine Forschungseinrichtung zusammengeschlossen. Am ISFH wird eine Prüf- und Bewertungsmethode für smarte Wohnungsstationen erarbeitet, die es erlaubt, diese im Vergleich zu Standard-Wohnungsstationen nach mehreren Kriterien zu bewerten und sie zu optimieren. Zudem werden in Simulationsstudien intelligente Regelungskonzepte und unterschiedliche Ausbaugrade der Vernetzung bewertet. Die Hersteller instrumentieren mit Ecovillage Hannover eG drei Pilot- und Demonstrationsobjekte und bewerten die Effizienz der Wärmeverteilung. Der Endenergieverbrauch der Wärmezentrale wird mit sieben weiteren Objekten verglichen. Begleitend werden Trinkwasseranalysen durch das NLGA durchgeführt und mit den Messdaten korreliert, um die Regeln der Technik bzgl. dezentraler Trinkwassererwärmung zu konkretisieren. In einem fachlichen Begleitkreis werden der BWP, der vdw und Klimaschutzakteure involviert. Die Ergebnisse werden auf Workshops, beim IEA EBC Annex 84 sowie in Fachartikeln bei wissenschaftlichen Zeitschriften verbreitet.
Das Projekt "Niedrigstenergiegebäude in Polen, Rumänien und Bulgarien" wird/wurde ausgeführt durch: Ecofys Germany GmbH.Die EU-Richtlinie zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden schreibt vor, dass ab dem Jahr 2021 alle Neubauten dem Standard eines Niedrigstenergiegebäudes entsprechen müssen. Die europäischen Mitgliedstaaten sind aufgefordert, nationale Strategien für einen Übergang hin zu einem nahezu klimaneutralen Gebäudestand zu entwickeln. In enger Kooperation mit lokalen Gebäudeexperten entwickelte Ecofys ambitionierte Roadmaps für Polen, Rumänien und Bulgarien, um die Länder bei der Vorbereitung eines nationalen Niedrigstenergiegebäudestandards zu unterstützen. Ecofys erstellte für die drei Länder individuelle und kostenoptimale Einfamilien-, Mehrfamilien- und Büro-Niedrigstenergiegebäudelösungen. Der ökonomische und ökologische Funktionsnachweis der Lösungen wurde mittels thermischer Simulationsberechnungen erbracht. Neben den hier verfügbaren englischsprachigen Roadmaps finden Sie weitere Zusammenfassungen und Roadmaps in der jeweiligen Landessprache unter der Hompage. siehe URL.
Das Projekt "Verringerung der Abgasemission von Gas-Wasserheizern zur Warmwasserbereitung und Raumheizung" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Kaiserslautern, Lehrstuhl für Konstruktion im Maschinen- und Apparatebau.Untersuchung verschiedener Verbrennungssysteme, Einzelkomponenten und kompletter Gas-Wasserheizer aus der Serienproduktion im Hinblick auf ihr Betriebsverhalten und Emissionsverhalten. Erarbeitung von Loesungsansaetzen zur Emissionsminderung durch Verbesserung der Brenner- und Geraetekonstruktion
Das Projekt "Planungsleistungen fuer eine modellhafte solarthermische Anlage zur Warmwassererzeugung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Familienkommunitaet Siloah.
Das Projekt "Test '97 - Untersuchung von Solaranlagen zur Brauchwassererwaermung und Raumheizung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stiftung Warentest.
Origin | Count |
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Bund | 655 |
Land | 36 |
Zivilgesellschaft | 1 |
Type | Count |
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Ereignis | 1 |
Förderprogramm | 609 |
Text | 56 |
Umweltprüfung | 5 |
unbekannt | 20 |
License | Count |
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offen | 615 |
unbekannt | 11 |
Language | Count |
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Deutsch | 621 |
Englisch | 111 |
Resource type | Count |
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Archiv | 10 |
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Datei | 16 |
Dokument | 45 |
Keine | 538 |
Unbekannt | 1 |
Webdienst | 4 |
Webseite | 124 |
Topic | Count |
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Mensch & Umwelt | 691 |
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