App „Chemie im Alltag“ informiert über chemische Substanzen Die App „Chemie im Alltag“ bietet einen schnellen Zugang zu verlässlichen Informationen über chemische Substanzen – jetzt gibt es eine neue Auflage! Mit verbesserten Suchoptionen, modernem Design und barrierefreiem Zugang ist die App ideal für alle, die sich für Chemikalien und ihre Verwendungen interessieren. Version 2.0 ist ab sofort im App Store und im Google Play Store verfügbar. Sie haben sich schon einmal gefragt, in welchen Wettkampfsportarten die Einnahme von Metoprolol laut WADA verboten ist (Antwort: u. a. Bogenschießen, Schießen und Unterwassersport), ob Cholesterin eigentlich krebserregend ist (nach aktuellem Erkenntnisstand der IARC nicht), worum es sich bei C.I. 77000 in Ihrem Kosmetikum handelt (Aluminium) oder wieviel Ethanol in Rum enthalten sein muss (mindestens 37,5 % vol)? Dann ist die Chemie im Alltag-App für Sie genau das Richtige. Der Download der neuen Version 2.0 ist seit Oktober 2024 möglich. Chemikalien – ein Übel oder ein Segen? Für manche ist der Begriff Chemie vor allem verbunden mit negativen Assoziationen wie „giftig“, „reaktiv“ oder schlichtweg „zu kompliziert“. Dabei ist Chemie in unserem täglichen Umgang viel allgegenwärtiger als knallbunte Explosionen in aufwändigen Reportagen. Ob als Tenside in der Waschmittelindustrie, im Fahrzeugtank oder als Lebensmittelfarbstoffe im Supermarkt – überall können uns Chemikalien mit ihren diversen Eigenschaften behilflich sein. Chemie in unserem Alltag – ist das nun also ein Übel oder ein Segen? Für einen erleichterten Zugang zu alltagsgebräuchlichen Chemikalieninformationen gibt es die App „Chemie im Alltag“, welche sich an chemisch interessierte Bürgerinnen und Bürger richtet. „Chemie im Alltag“ – eine bewährte App ab sofort in neu Die App erwuchs aus der Idee, eine Recherche zu chemischen Substanzen schnell und überall zu ermöglichen - stets verfügbar über Smartphone und Tablet. Im Jahr 2021 ging daher die initiale Version der App in die Stores und bietet seither die unterschiedlichsten Suchoptionen. Während die Suche nach Stoffnamen über die Startseite möglich ist, führt das Menü auch zu weiteren Suchen per chemischer Summenformel, E-Nummer für Zusatzstoffe oder etwa einer Nummer auf Warntafeln für Gefahrgut-Transporte. Die App verfügt außerdem über einen Barcodescan und erlaubt das Zwischenspeichern von interessanten Stoffdossiers unter Ihren persönlichen „Favoriten“. Um die App technisch auf dem neuesten Stand zu halten und fit für eine regelmäßige Datenaktualisierung zu machen, erfolgte nun eine grundlegende Weiterentwicklung. In diesem Zuge erhielt die App auch gleich ein zeitgemäßes Aussehen für eine ansprechende Nutzung und weitreichende Anpassungen für einen barrierefreien Zugang. Die App besticht nun durch eine verbesserte Benutzerführung, was die Bedienung künftig einfacher und intuitiver gestaltet. Außerdem konnten die App-Inhalte durch noch mehr relevante Stoffinformationen erweitert werden. Die App ist kostenlos und es ist keine Registrierung erforderlich. Die App „Chemie im Alltag“ nutzt einen Teildatenbestand des VKoopUIS-Kooperationsprojektes ChemInfo – dem Informationssystem Chemikalien des Bundes und der Länder. Während die App sowie weitere public-Recherchen frei verfügbar sind, kann der Gesamtdatenbestand ChemInfo von öffentlich-rechtlichen Institutionen des Bundes und der am Projekt beteiligten Länder sowie von Institutionen, die öffentlich-rechtliche Aufgaben wahrnehmen, genutzt werden.
Marktüberwachung zur Detergenzienverordnung in Bulgarien Deutschland unterstützte das bulgarische Umweltministerium und seine Regionalinspektorate bei der Implementierung der EU-Detergenzienverordnung. Das Umweltbundesamt entwickelte in enger Abstimmung mit dem bulgarischen Umwelt- und Gesundheitsministerium einen Leitfaden zur Durchführung von Detergenzien-Inspektionen. Der Leitfaden legt Grundlagen für einen wirksamen, einheitlichen und transparenten Vollzug der EG-Detergenzienverordnung in Bulgarien. Er hat den Charakter einer Verwaltungsvorschrift und kann in anderen Staaten oder Projekten als Muster herangezogen werden. Seit Februar 2014 liegt der Leitfaden in den drei Sprachen Deutsch, Englisch und Bulgarisch vor. Die deutsche und englische Version und können auf den Internetseiten des Umweltbundesamtes kostenlos bezogen werden. Das EU-Detergenzienrecht zur Regelung von Wasch- und Reinigungsmitteln ist eine Verbindung aus Chemikalien- und Produktrecht. Seine Überwachung gemäß bulgarischem Chemikaliengesetz obliegt den regionalen Gesundheitsinspektoraten sowie den regionalen Umweltinspektoraten. Der Leitfaden bietet Vertretern der Wasch- und Reinigungsmittelindustrie in Bulgarien sowie bulgarischen Behörden die für den Vollzug der EU-Detergenzienverordnung (EG) 648/2004 notwendigen einheitlichen Strukturen der Marktüberwachung. Mit seiner Hilfe kann eine effektive und sachgerechte Überprüfung auf Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen durchgeführt werden. Die zwischen bulgarischem Umweltministerium und Gesundheitsministerium abgestimmte Verwaltungsvorschrift unterstützt die Durchführung von Inspektionen sowie die Erstellung von Standards für die Analyse von Inhaltsstoffen. Der Leitfaden enthält neben den rechtlichen Definitionen auch Informationen zur Abgrenzung von anderen Rechtsbereichen sowie vier in der Praxis sehr hilfreiche Anhänge: eine Checkliste für eine „Detergenzien-Inspektion“, das Muster eines englischen Schreibens der zuständigen Behörde an ausländische Hersteller von Detergenzien bei Verstoß gegen die Verordnung (EG) 648/2004, eine Aufstellung der Methoden zur Bestimmung der biologischen Abbaubarkeit nach Anhang III der Verordnung (EG) 648/2004 sowie Methoden und Parameter für die analytische Kontrolle von Detergenzien. Er ist ein gelungenes Beispiel zur praktischen Umsetzung von Anforderungen der Marktüberwachung, der auch in anderen Staaten oder in anderen Projekten als Muster zur Entwicklung von Verwaltungsvorschriften herangezogen werden kann. Die Anwendung des Leitfadens gewährleistet ein hohes Niveau des Schutzes der Umwelt und der menschlichen Gesundheit. Der Leitfaden wurde durch das Beratungshilfeprogramm für den Umweltschutz in den Staaten Mittel- und Osteuropas, des Kaukasus und Zentralasiens des Bundesumweltministeriums finanziert.
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 123/06 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 123/06 Magdeburg, den 14. August 2006 Europäische Chemikalienverordnung REACH Studie belegt: Unklarheit bei betroffenen Firmen Im kommenden Jahr müssen die Unternehmen zügig beginnen, die von Ihnen eingesetzten Chemikalien bei der europäischen Chemikalienbehörde in Helsinki registrieren zu lassen. Anders sind die Fristen nicht zuschaffen, wenn die europäische Chemikalienverordnung (REACH), wie von der EU beabsichtigt, 2007 in Kraft treten wird. Umweltministerin Petra Wernicke befürchtet, dass es für viele Firmen ein böses Erwachen geben wird. Nach Schätzung des Ministeriums sind in Sachsen-Anhalt bis zu 100 Unternehmen von REACH betroffen. Vielen ist das jedoch bis heute nicht bewusst. Vor allem kleinen und mittleren Betrieben nicht. Das ergab eine jetzt vorgelegte Studie der Firma W.U.P. aus Leuna im Auftrag des Umweltministeriums Sachsen-Anhalt. Entgegen der weit verbreiteten Einschätzung sind neben chemischen Unternehmen auch Betriebe der Druck- Leder- und Waschmittelindustrie sowie Chemikalienimporteure betroffen und dürfen voraussichtlich ab 2008 nur noch offiziell registrierte Chemikalien verwenden. Die Studie, die sich insbesondere mit den wirtschaftlichen Folgen der REACH- Verordnung befasst hat, kam außerdem zu folgenden Analysen: Kleine und mittlere Unternehmen verfügen oft nicht über alle Daten und Informationen zu den hergestellten und/oder importierten Stoffen, die für die Registrierung nach REACH gefordert werden. Es herrscht Unklarheit darüber, ob vorliegende Stoffdaten, die den Anforderungen der REACH- Verordnung entsprechen, von der Registrierungsbehörde auch anerkannt werden. Recherchen in existierenden Stoffdatenbanken können nur in geringem Maße die Datendefizite ausgleichen. Des Weiteren sind nicht alle allgemein zugänglich. Bei Untersuchungen der Chemikalien nach dem vorgeschriebenen GLP Standard werden Engpässe erwartet Die GLP Anforderungen der Laboruntersuchungen werden bei kleinen und mittleren Unternehmen finanzielle Engpässe verursachen. Umweltministerin Petra Wernicke zufolge, untermauert die Studie die Position des Ministeriums. Sachsen-Anhalt setzt sich seit Beginn der politischen Diskussionen um REACH in Berlin und Brüssel für praktikablere und effektivere Regeln ein. Das Umweltministerium plant am 16. Oktober eine Informationsveran-staltung zur Umsetzung der REACH-Verordnung für die Unternehmen mit der IHK und dem Verband der Chemischen Industrie, LV Nordost. Hintergrund: REACH steht für: Registration, Evaluation and Authorisation of Chemicals - Registrierung, Bewertung und Zulassung von Chemikalien. Gefordert werden Daten für alle Stoffe, die in einer Menge ab 1 Tonne pro Jahr in der EU produziert oder in die EU importiert werden. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pr@mlu.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de
Bioökonomie in der Bioabfallwirtschaft: Mit neuen Verfahren Bioabfälle effizient verwerten und Wertstoffe erzeugen – unter diesem Titel veranstaltete das Kompetenzzentrum Bioabfall der LUBW gemeinsam mit der Umwelttechnik BW GmbH Ende September 2023 ein After-Work-Event in Backnang. Mit über 40 Teilnehmenden aus den Bereichen Industrie, kommunale Abfallwirtschaft und Wissenschaft war die Veranstaltung bestens besucht. Zu Beginn des Events hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit die Bioraffinerie BW2PRO zu besichtigen. Das bioökonomische Verfahren befindet sich aktuell im Test. Das Besondere an diesem Versuchsvorhaben ist, dass jeder einzelne Stoffstrom innerhalb der Bioabfallverwertung einer möglichst hochwertigen stofflichen Verwertung zugeführt wird. Unter hohem Druck und hohen Temperaturen wird der vorbehandelte Bioabfall aufgetrennt. Mit den so hergestellten Fraktionen können beispielsweise faserbasierte Pflanztöpfe oder das Enzym Cellulase gewonnen werden. Cellulase findet unter anderem in der Nahrungs- und Waschmittelindustrie Anwendung. Im Anschluss an die Besichtigung gab es im Rahmen der Abendveranstaltung in gemütlicher Atmosphäre spannende Vorträge zu den Themen bioökonomische Verfahren, den Herausforderungen der kleinen Novelle der Bioabfallverordnung sowie der Produktion von Wasserstoff aus Obsttrester mit Purpurbakterien. Bild zeigt: Spannende Vorträge zu verschiedenen Themen rund um Bioabfall, Bildnachweis: LUBW
Das Projekt "Allianz FuPol: Funktionalisierung von Polymeren - Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von evocatal GmbH durchgeführt. Im Fokus der Allianz steht die Biologisierung der Bauchemie-, der Waschmittel- und der Textilindustrie. Hierzu werden zum einen neue, biotechnologische Verfahrenswege beschritten, um funktionalisierte, natürliche Polymere wie Lignin und Cellulose für den Einsatz als Betonzusatzmittel in der Bauchemie zu verwenden. Zum anderen werden Funktionalisierungen an synthetischen Polymeren den Herstellungsprozess, bzw. die Veredelung von Textilien ermöglichen sowie eine Verbesserung der Faserpflege während des Waschgangs gewährleisten. Im Modul 1 werden neue Enzyme und Verfahren zur Modifikation von Lignin (Teilprojekt 1) und Cellulose (TP 2) identifiziert und auf deren Eignung untersucht (EC, UHH, EMPA, ABE). Die Enzyme und Prozesse werden anschließend bei EC, EMPA und RWTH optimiert. EC evaluiert und verbessert die Enzymproduktion. SIKA wird die entwickelten Enzyme und Prozesse im Hinblick auf die konkrete Anwendung als Betonzusatzmittel testen. Im TP 3 werden neue Enzyme zur Modifizierung von PET-Fasern identifiziert und diese werden ebenso wie bereits verfügbare Enzyme in ihren Eigenschaften verbessert (EC, UHH, ABE, UL). ABE und EC evaluieren und verbessern die Enzymproduktion. HKL wird die entwickelten Enzyme auf die Eignung im Waschvorgang überprüfen. Im TP 4 werden Ankerpeptide mit verschiedenen Funktionalisierungen zur Veredelung von Garnen entwickelt (RWTH). EC entwickelt ein Produktionssystem für die Peptide. COATS testet die Konjugate in der Anwendung.
Das Projekt "Allianz FuPol: Funktionalisierung von Polymeren - Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Henkel AG & Co. KGaA, Unternehmensbereich Waschmittel, R&D, Gruppe WEI - Ingredients Technology durchgeführt. Im Fokus der Allianz steht die Biologisierung der Bauchemie-, der Waschmittel- und der Textilindustrie. Hierzu werden zum einen neue, biotechnologische Verfahrenswege beschritten, um funktionalisierte, natürliche Polymere wie Lignin und Cellulose für den Einsatz als Betonzusatzmittel in der Bauchemie zu verwenden. Zum anderen werden Funktionalisierungen an synthetischen Polymeren den Herstellungsprozess, bzw. die Veredelung von Textilien ermöglichen sowie eine Verbesserung der Faserpflege während des Waschgangs gewährleisten. Im Modul 1 werden neue Enzyme und Verfahren zur Modifikation von Lignin (Teilprojekt 1) und Cellulose (TP 2) identifiziert und auf deren Eignung untersucht (EC, UHH, EMPA, ABE). Die Enzyme und Prozesse werden anschließend bei EC, EMPA und RWTH optimiert. EC evaluiert und verbessert die Enzymproduktion. SIKA wird die entwickelten Enzyme und Prozesse im Hinblick auf die konkrete Anwendung als Betonzusatzmittel testen. Im TP 3 werden neue Enzyme zur Modifizierung von PET-Fasern identifiziert und diese werden ebenso wie bereits verfügbare Enzyme in ihren Eigenschaften verbessert (EC, UHH, ABE, UL). ABE und EC evaluieren und verbessern die Enzymproduktion. HKL wird die entwickelten Enzyme auf die Eignung im Waschvorgang überprüfen. Im TP 4 werden Ankerpeptide mit verschiedenen Funktionalisierungen zur Veredelung von Garnen entwickelt (RWTH). EC entwickelt ein Produktionssystem für die Peptide. COATS testet die Konjugate in der Anwendung.
Das Projekt "Allianz FuPol: Funktionalisierung von Polymeren - Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AB Enzymes GmbH durchgeführt. Im Fokus der Allianz steht die Biologisierung der Bauchemie-, der Waschmittel- und der Textilindustrie. Hierzu werden zum einen neue, biotechnologische Verfahrenswege beschritten, um funktionalisierte, natürliche Polymere wie Lignin und Cellulose für den Einsatz als Betonzusatzmittel in der Bauchemie zu verwenden. Zum anderen werden Funktionalisierungen an synthetischen Polymeren den Herstellungsprozess bzw. die Veredelung von Textilien ermöglichen sowie eine Verbesserung der Faserpflege während des Waschgangs gewährleisten. Im Modul 1 werden neue Enzyme und Verfahren zur Modifikation von Lignin (Teilprojekt 1) und Cellulose (TP 2) identifiziert und auf deren Eignung untersucht (EC, UHH, EMPA, ABE). Die Enzyme und Prozesse werden anschließend bei EC, EMPA und RWTH optimiert. EC evaluiert und verbessert die Enzymproduktion. SIKA wird die entwickelten Enzyme und Prozesse im Hinblick auf die konkrete Anwendung als Betonzusatzmittel testen. Im TP 3 werden neue Enzyme zur Modifizierung von PET-Fasern identifiziert, und diese werden ebenso wie bereits verfügbare Enzyme in ihren Eigenschaften verbessert (EC, UHH, ABE, UL). ABE und EC evaluieren und verbessern die Enzymproduktion. HKL wird die entwickelten Enzyme auf die Eignung im Waschvorgang überprüfen. Im TP 4 werden Ankerpeptide mit verschiedenen Funktionalisierungen zur Veredelung von Garnen entwickelt (RWTH). EC entwickelt ein Produktionssystem für die Peptide. COATS testet die Konjugate in der Anwendung.
Das Projekt "Allianz FuPol (Phase II): Funktionalisierung von Polymeren - Teilprojekt H" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AB Enzymes GmbH durchgeführt. Im Fokus der 2. Förderphase der Allianz steht die Weiterentwicklung von neuen biotechnologischen Anwendungen bis in den industriellen Maßstab in der Waschmittel- und Textilindustrie. Hierzu werden Funktionalisierungen an synthetischen Polymeren den Herstellungsprozess bzw. die Veredelung von Textilien ermöglichen sowie eine Verbesserung der Faserpflege während des Waschgangs gewährleisten. Ziel von TP1A ist die Identifizierung geeigneter Enzyme zur Entfernung von Lignin aus Papier- und Zellstofffabrikabwässern bei gleichzeitiger Nutzung des Lignins als Papierfestigungsmittel. Im Teilprojekt 'Waschmittel für synthetische Textilien' werden die vielversprechenden Enzyme, welche in aussagekräftigen Vortests oder bereits bei der Waschperformance eine Aktivität gezeigt hatten, in ihren Eigenschaften verbessert (DWI, EC, ABE, UL). ABE und EC verbessern die Enzymproduktion, führen ein Upscaling für den industriellen Maßstab durch und entwickeln das Downstream Processing. HKL wird die entwickelten Enzyme auf die Eignung im Waschvorgang überprüfen und eine Waschmittelformulierung entwickeln. Im Teilprojekt 'Veredelung von Garnen' wird die Funktionalisierung von Ankerpeptiden zur Veredelung von Garnen weiterentwickelt und einem Upscaling unterzogen, so dass der Partner COATS ausreichende Mengen testen kann (IAP). EC entwickelt das entsprechende Produktionssystem für die Peptide bis in den industriellen Maßstab, wobei auch das Downstream Processing eine entscheidende Rolle spielt. EC und IAP arbeiten gemeinsam an der Prozessführung für eine skalierbare Funktionalisierung von Ankerpeptiden. COATS testet die Konjugate, speziell solche die eine Färbung von flächigen Geweben oder eine Abdichtung von Nähten während des Nähprozesses ermöglichen, in der Anwendung. Im Teilprojekt 'Funktionalisierung von Lignin für die Papier- und Zellstoffindustrie' werden Laccasen zur Abwasserdetoxifizierung und Erhöhung der Faserfestigkeit identifiziert und optimiert.
Das Projekt "Allianz FuPol (Phase II): Funktionalisierung von Polymeren - Teilprojekt I" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DWI - Leibniz-Institut für Interaktive Materialien e.V. durchgeführt. Im Fokus der 2. Förderphase der Allianz steht die Weiterentwicklung von neuen biotechnologischen Anwendungen bis in den industriellen Maßstab in der Waschmittel- und Textilindustrie. Hierzu werden Funktionalisierungen an synthetischen Polymeren den Herstellungsprozess bzw. die Veredelung von Textilien ermöglichen sowie eine Verbesserung der Faserpflege während des Waschgangs gewährleisten. Ziel von TP1A ist die Identifizierung geeigneter Enzyme zur Entfernung von Lignin aus Papier- und Zellstofffabrikabwässern bei gleichzeitiger Nutzung des Lignins als Papierfestigungsmittel. Im Teilprojekt 'Waschmittel für synthetische Textilien' werden die vielversprechenden Enzyme, welche in aussagekräftigen Vortests oder bereits bei der Waschperformance eine Aktivität gezeigt hatten, in ihren Eigenschaften verbessert (DWI, EC, ABE, UL). ABE und EC verbessern die Enzymproduktion, führen ein Upscaling für den industriellen Maßstab durch und entwickeln das Downstream Processing. HKL wird die entwickelten Enzyme auf die Eignung im Waschvorgang überprüfen und eine Waschmittelformulierung entwickeln. Im Teilprojekt 'Veredelung von Garnen' wird die Funktionalisierung von Ankerpeptiden zur Veredelung von Garnen weiterentwickelt und einem Upscaling unterzogen, so dass der Partner COATS ausreichende Mengen testen kann (IAP). EC entwickelt das entsprechende Produktionssystem für die Peptide bis in den industriellen Maßstab, wobei auch das Downstream Processing eine entscheidende Rolle spielt. EC und IAP arbeiten gemeinsam an der Prozessführung für eine skalierbare Funktionalisierung von Ankerpeptiden. COATS testet die Konjugate, speziell solche die eine Färbung von flächigen Geweben oder eine Abdichtung von Nähten während des Nähprozesses ermöglichen, in der Anwendung. Im Teilprojekt 'Funktionalisierung von Lignin für die Papier- und Zellstoffindustrie' werden Laccasen zur Abwasserdetoxifizierung und Erhöhung der Faserfestigkeit identifiziert und optimiert.
Das Projekt "Allianz FuPol: Funktionalisierung von Polymeren - Teilprojekt E" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Institut für Biochemie, Lehrstuhl für Mikrobiologie und Bioverfahrenstechnik durchgeführt. 1.Vorhabenziel: Im Fokus der Allianz steht die Biologisierung der Bauchemie-, der Waschmittel- und der Textilindustrie. Hierzu werden zum einen neue, biotechnologische Verfahrenswege beschritten, um funktionalisierte, natürliche Polymere wie Lignin und Cellulose für den Einsatz als Betonzusatzmittel in der Bauchemie zu verwenden. Zum anderen werden Funktionalisierungen an synthetischen Polymeren den Herstellungsprozess, bzw. die Veredelung von Textilien sowie eine Verbesserung der Faserpflege ermöglichen. 2. Arbeitsplanung: Im Modul 1 werden neue Enzyme und Verfahren zur Modifikation von Lignin TP 1) und Cellulose (TP 2) identifiziert und auf deren Eignung untersucht (EC, UHH, EMPA, ABE). Die Enzyme und Prozesse werden anschließend bei EC, EMPA und RWTH optimiert. EC evaluiert und verbessert die Enzymproduktion. SIKA wird die entwickelten Enzyme und Prozesse im Hinblick auf die konkrete Anwendung als Betonzusatzmittel testen. Im TP 3 werden neue Enzyme zur Modifizierung von PET-Fasern identifiziert und diese werden ebenso wie bereits verfügbare Enzyme in ihren Eigenschaften verbessert (EC, UHH, ABE, UL). ABE und EC evaluieren und verbessern die Enzymproduktion. HKL wird die entwickelten Enzyme auf die Eignung im Waschvorgang überprüfen. Im TP 4 werden Ankerpeptide mit verschiedenen Funktionalisierungen zur Veredelung von Garnen entwickelt (RWTH). EC entwickelt ein Produktionssystem für die Peptide. COATS testet die Konjugate in der Anwendung.
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