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Wasserglas

Die Modellierung des Umweltprofils „Wasserglas“ umfasst die Aufwendungen und Emissi-onen der Herstellung von festem Wasserglas im Drehrohrofen. Der Herstellungsprozess beinhaltet die Bereitstellung der Rohmaterialien Soda und Quarzsand, sowie die Energie-bereitstellung und Transportaufwendungen. Die Daten entstammen einer EMPA- Studie und bilden den Technologiedurchschnitt europäischer Produzenten ab.

Überarbeitung der Emissionsfaktoren für Luftschadstoffe in den Branchen Zementklinkerproduktion und Glasherstellung

Die Hüttentechnische Vereinigung der deutschen Glasindustrie e. V. mit Sitz in Offenbach am Main betreibt seit über 40 Jahren Emissionsmessungen im Bereich der Glasindustrie in Deutschland. Zur Bereitstellung der Emissionsfaktoren in der deutschen Glasindustrie, die aufgearbeitet und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden konnten, lagen somit handfeste Messwerte vor. In diesem Bericht wird die Glasherstellung auf sieben Glassparten aufgeteilt: Behälterglas, Flachglas, Wirtschaftsglas, Spezialglas, Glasfasern und Glaswolle, Mineral- und Steinwolle sowie Wasserglas. Zeitlich aufgeteilte Emissionsdarstellungen gewähren somit einen Blick auf die Entwicklung der Emissionen in der Glasindustrie. Zusätzlich wurden zu den errechneten Emissionsfaktoren, die auf tatsächlichen Messungen basieren, Unsicherheiten erarbeitet. Diese sollen die möglichen Abweichungen vom nicht zu ermittelnden tatsächlichen Wert aufzeigen und basieren auf Schätzungen. Die Messtätigkeiten der Hüttentechnischen Vereinigung der Deutschen Glasindustrie decken nicht die gesamte Anzahl an Glasherstellern ab. Deshalb beinhaltet dieser Bericht ein Expertenvotum für ausgewählte Emissionsfaktoren: Eine Einschätzung auf Grundlage von internen und externen Messdaten und Erfahrungen unseres Vereins in Anbetracht der umwelttechnischen Entwicklungen im Bereich der Glasindustrie, um ein möglichst reales Emissionsbild für jede der genannten Glassparten zu liefern. Quelle: Forschungsbericht

Bewertung der geplanten Versatzinjektion von Natronwasserglas in den Salzversatz in der Schachtanlage Asse II (PDF)

~®/ Deckblatt GZ: QM - 9A 34216000 / SE 4.2.3 Bundesamt für Strahlenschutz ProjektPSP-ElementAufgabeUALfd.Nr.Rev.NAANNNNNNNNNNNAAAAAANNNNNNSeite: 1 9A34216000GHRZ002700Stand: 30.01.2016 Titel der Unterlage: BEWERTUNG GEPLANTEN VERSATZINJEKTION VON NATRONWASSERGLAS IN DEN SALZVERSATZ IN DER SCHACHTANLAGE ASSE II Ersteller: GRS, AF-CONSUL T SWITZERLAND AG Stern pelfeld: bergrechtlich vei;i{nt\A/>rtliche Person: atomrechtlich verantwortliche Person: Projektleitung: Freigabe zur Anwendung: Unt~nterliegt /oiese samt Inhalt dem Schutz des Urheberrechts sowie der Pflicht zur vertraulichen Behandlung auch bei Beförderung und Vernichtung und darf vom Empfänger nur auftragsbezogen genutzt, vervielfältigt und Dritten zugänglich gemacht werden. Eine andere Verwendung und Weitergabe bedarf der ausdrücklichen Zustimmung des BfS. FB DECK REV PRUFBLATT U 1 Stand: 07.07.2016 1 Zuständigkeit: QM jv ~ Revisionsblatt Bundesamt für Strahlenschutz ProjektPSP-ElementAufgabeUANNNNNNNNNNAAAAAALfd. Nr. NNNNRev.NAANNNSeite: II 9A34216000GHRZ002700Stand: 30.01.2016 Titel der Unterlage: BEWERTUNG GEPLANTEN VERSATZINJEKTION VON NATRONWASSERGLAS IN DEN SALZVERSATZ IN DER SCHACHTANLAGE ASSE II Rev. Rev.-Stand Datum UVST *)= 1 FBDECK REV PRUFBLATT U Prüfer Rev. Seite Kat.* Erläuterung der Revision Kategorie R redaktionelle Korrektur Kategorie V = verdeutlichende Verbesserung Kategorie S = substantielle Änderung mindestens bei der Kategorie S müssen Erläuterungen angegeben werden 1 Stand: 07.07.2016 1 Zuständigkeit: QM Bund esamt für Strahlenschutz Bewertung der geplanten Versatzinjektion von Natronwasserglas in den Salzversatz in der Schachtanlage Asse II ProjektPSP-ElementAufgabeUALfd. Nr. Rev. 9A342 160 00GHRZ0027 00 Seite: 1 von 39 Stand: 30.01.2016 Bewertung der geplanten Versatzinjektion von Natron­ wasserglas in den Salzversatz in der Schachtanlage Asse II Auftragnehmer AF-Consult Switzerland AG Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH, Braunschweig AF 1764/33 GRS 550800-35 Baden, 30. Januar 2016 Braunschweig, 30. Januar 2016

Landespreis Nachwachsende Rohstoffe für neuartige Dämmstoff-Rezeptur und pfiffige Abwasseraufbereitung/Ministerin Wernicke: Branche mit gutem Wachstumspotenzial

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 078/04 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 078/04 Magdeburg, den 7. Juni 2004 Landespreis Nachwachsende Rohstoffe für neuartige Dämmstoff-Rezeptur und pfiffige Abwasseraufbereitung/Ministerin Wernicke: Branche mit gutem Wachstumspotenzial Sachsen-Anhalts Landespreis 2004 für Nachwachsende Rohstoffe geht an die Firma ROMONTA Ceralith GmbH in Amsdorf (Mansfelder Land) für eine neuartige flexibel einsetzbarer Natur-Dämmstoff-Rezeptur. Landwirtschafts- und Umweltministerin Petra Wernicke überreichte die Siegerprämie in Höhe von 3.000 Euro am Montag im Rahmen der Fachmesse für nachwachsende Rohstoffe und regenerative Energien NAROSSA in Magdeburg. Den zweiten Preis und damit 2.000 Euro konnte die Firma Cobbelsdorfer Naturstoff GmbH entgegen nehmen. Das Unternehmen aus Cobbelsdorf in Anhalt-Zerbst hat ein Verfahren entwickelt, das nachwachsende Rohstoffe wie Getreideauszüge gezielt zur Steuerung von Mikroorganismen für die biologische Abwasseraufbereitung einsetzt. Wernicke, die auch die Messe NAROSSA am Vormittag eröffnete, betonte: "Sachsen-Anhalt setzt auf nachwachsende Rohstoffe. Indem wir innovative Verfahren, Projekte, Initiativen und Produkte honorieren, wollen wir zeigen, dass es sich lohnt, in diesen Bereich zu investieren. Der in diesem Jahr zum zweiten Mal vergebene Landespreis soll Mut machen, sich auf diesem Zukunftsgebiet zu etablieren. Noch zu oft werden die Wachstumspotenziale im Bereich der nachwachsenden Rohstoffe und regenerativen Energien verkannt." Wernicke verwies darauf, dass Sachsen-Anhalt beim Anbau nachwachsender Rohstoffe "bundesweit in der ersten Liga" rangiert. Auf rund 30.000 Hektar stillgelegten landwirtschaftlichen Flächen werden Raps, Sonnenblumen, Drachenkopf, Fingerhut oder Silomais angebaut. Hinzu kommen Kartoffeln, Zuckerrüben sowie Arznei- und Gewürzpflanzen auf nicht stillgelegten Flächen. Landweit arbeiten mehr als 20 Biomasse- und Holzheizkraftwerke sowie zahlreiche Verarbeiter von nachwachsenden Rohstoffen wie etwa die beiden prämierten Unternehmen. Zu den prämierten Produkten und Verfahren: Erster Preis: Dämmstoff Ceralith der Firma ROMONTA Ceralith GmbH, Amsdorf Der Dämmstoff kann sowohl als Wärmedämmstoff (Ceralith ¿ W) als auch als Ausgleichschüttung (Ceralith ¿ A) gefertigt werden. Möglich macht dies die einmalige Rezeptur. Der Produktionsprozess kann damit binnen weniger Minuten umgestellt werden. Ausgangsstoffe für den Dämmstoff sind Roggen sowie naturnahe Zusätze wie Kalk und Wasserglas. Zweiter Preis: Verfahren zur biologischen Abwasseraufbereitung der Cobbelsdorfer Naturstoff GmbH Bei dem Verfahren werden Mikroorganismen gezielt eingesetzt. Somit kann etwa Wasser aus Autowaschanlagen gereinigt und aufbereitet werden. Die Mikroorganismen wandeln die Schadstoffe in körpereigene Substanzen beziehungsweise in Kohlendioxid und Wasser um. Die Steuerung der Mikroorganismen erfolgt durch Getreidesubstanzen, die aus Roggen gewonnen werden. Hintergrund: Kriterien für die Auswahl der Preisträger waren Innovation, Umweltverträglichkeit, Wertschöpfung, Wettbewerbsfähigkeit gegenüber herkömmlichen Produkten und Verfahren sowie die Bedeutung für die Entwicklung der Nachwachsenden Rohstoffe in Sachsen-Anhalt. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1951 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pressestelle@mlu.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

8 - Chemische Erzeugnisse

8 - Chemische Erzeugnisse 81 Chemische Grundstoffe (ausgenommen Aluminiumoxid und - hydroxid) Güter- nummer Güterart Ein- leitung in das Gewässer Abgabe an Annahmestellen zur Kanalisation Abgabe an Annahmestellen zur Sonderbehandlung Bemerkungen 811 Schwefelsäure 8110 Schwefelsäure (Oleum), Abfallschwefelsäure X X S 812 Ätznatron 8120 Ätznatron (Natriumhydroxid, fest), Ätznatronlauge (Natriumhydroxid) in Lösung, Natronlauge, Sodalauge A 813 Natriumcarbonat 8130 Natriumcarbonat (kohlensaures Natrium), Natron, Soda A 814 Calciumcarbid 8140 Calciumcarbid (Vorsicht: Bei Kontakt mit Wasser Explosionsgefahr!) X X S 819 Sonstige chemische Grundstoffe (ausgenommen Aluminiumoxid und -hydroxid) 8191 Acrylnitril, Alaune, Aluminiumfluorid, Äthylenoxid, verflüssigt, Bariumcarbonat, Bariumchlorid (Chlorbarium), Bariumnitrat, Bariumnitrit, Bariumsulfat, Bariumsulfid, Benzolkohlenwasserstoffderivate ( z. B. Äthylbenzol), Bleiglätte, Bleioxid, Bleiweiß (Bleicarbonat), Calciumhypochlorit (Chlorkalk), Caprolactam, Chlor, verflüssigt (Chlorlauge), Chlorbenzol, Chloressigsäure, Chlorkohlenwasserstoffe, nicht spezifiziert, Chlormethylglykol, Chloroform (Trichlormethan), Chlorothene, Chlorparaffin, Chromalaun, Chromlauge, Chromsulfat, Cumol, Cyanide (Cyansalz), Dimethyläther (Methyläther), Dichloräthylen, EDTA (Ethylendiamintetraessigsäure), ETBE (Ethyl-tertButylether), Flusssäure, Glykole, nicht spezifiziert, Hexachloräthan, Hexamethylendiamin, Kaliumchlorat, Kaliumhypochloritlauge (Kalibleichlauge), Kaliumsilikat (Wasserglas), Kalkstickstoff (Calciumcyanamid), Kohlensäure, verdichtet, verflüssigt, Kresol, Mangansulfat, Melamin, Methylchlorid (Chlormethyl), Methylenchlorid, Monochlorbenzol, MTBE (Methyl-tertButylether), Natriumchlorat, Natriumfluorid, Natriumnitrit (salpetrigsaures Natrium), Natriumnitritlauge, Natriumsilikat (Wasserglas), Natriumsulfid (Schwefelnatrium), Natriumsulfit (schwefligsaures Natrium), Natronbleichlauge, NTA (Nitrilotriessigsäure), Perchloräthylen, Phenol, Phosphorsäure, Phtalsäureanhydrid, Retortenkohle, Ruß, Salpetersäure, -abfallsäure, Salzsäure, -abfallsäure, Schwefel, gereinigt, Schwefeldioxid, schwefelige Säure, Schwefelkohlenstoff, Styrol, Surfynol ( TMDD = 2,4,7,9-Tetramethyldec-5-in-4,7-diol), Tallöl, Tallölerzeugnisse, Terpentinöl, Tetrachlorbenzol, Tetrachlorkohlenstoff, Trichloräthylen, Trichlorbenzol, Triphenylphosphin, Vinylchlorid, Waschrohstoffe, Zinkoxid, Zinksulfat X X S 8192 Aceton, Adipinsäure, Alkohol, rein (Weingeist), Aluminiumacetat (essigsaure Tonerde), Aluminiumformiat (ameisensaure Tonerde), Aluminiumsulfat (schwefelsaure Tonerde), Ameisensäure, Ammoniakgas (Salmiakgeist), Ammoniumchlorid (Salmiak), Ammonsalpeter (Ammoniumnitrat, salpetersaures Ammoniak), Ammoniumphosphat, Ammoniumphosphatlösung, Äthylacetat, Ätzkali (Kaliumhydroxid, Kalilauge), Branntwein (Spiritus), vergällt, Butanol, Butylacetat, Calciumchlorid (Chlorcalcium), Calciumformiat (ameisensaurer Kalk), Calciumnitrat (Kalksalpeter), Calciumphosphat, Calciumsulfat (Anhydrit, synthetisch), Citronensäure, Eisenoxid, Eisensulfat, Essigsäure, Essigsäureanhydrid, Fettalkohole, Glykole (Äthylenglykol, Butylenglykol, Propylenglykol), Glyzerin, Glyzerinlaugen, Glyzerinwasser, Harnstoff, künstlich (Carbamid), Holzessig, Isopropylalkohol (Isopropanol), Kaliumcarbonat (Pottasche), Kaliumnitrat, Kaliumsulfatlauge, Magnesiumcarbonat, Magnesiumsulfat (Bittersalz), Methanol (Holzgeist, Methylalkohol), Methylacetat, Natriumacetat, (essigsaures Natrium), Natriumbicarbonat (doppelkohlensaures Natrium), Natriumbisulfat (doppelschwefelsaures Natrium), Natriumformiat, Natriumnitrat (Natronsalpeter), Natriumphosphat, Propylacetat, Titandioxid (z. B. künstliches Rutil) X A 8193 Graphit, Graphitwaren, Silicium, Siliciumcarbid (Carborundum) A 8199 Sonstige chemische Grundstoffe und Gemische, nicht spezifiziert X X S 82 Aluminiumoxid und -hydroxid Güter- nummer Güterart Ein- leitung in das Gewässer Abgabe an Annahmestellen zur Kanalisation Abgabe an Annahmestellen zur Sonderbehandlung Bemerkungen 820 Aluminiumoxid und -hydroxid 8201 Aluminiumoxid A 8202 Aluminiumhydroxid (Tonerdehydrat) A 83 Benzol, Teere u. ä. Destillationserzeugnisse Güter- nummer Güterart Ein- leitung in das Gewässer Abgabe an Annahmestellen zur Kanalisation Abgabe an Annahmestellen zur Sonderbehandlung Bemerkungen 831 Benzol 8310 Benzol X X S 839 Peche, Teere, Teeröle u. ä. Destillationserzeugnisse 8391 Nitrobenzol, Benzolerzeugnisse, nicht spezifiziert X X S 8392 Öle und andere Erzeugnisse von Steinkohlenteer, z. B. Anthracen, Anthracenschlamm, Decalin, Naphthalin, raffiniert, Tetralin, Xylenol, Solventnaphtha, Toluol, Xylol (Ortho-, Meta- und Paraxylol und Mischungen davon) X X S 8393 Pech und Teerpech aus Steinkohlen- und anderen Mineralteeren, z. B. Braunkohlenteerpech, Holzteerpech, Mineralteerpech, Petroleumpech, Steinkohlenteerpech, Teerpech, Torfpech, Torfteerpech, Kreosot X X S 8394 Pech- und Teerkoks aus Steinkohlen- und anderen Mineralteeren, z. B. Braunkohlenteerkoks, Steinkohlenpechkoks, Steinkohlenteerkoks, Teerkoks X X S 8395 Gasreinigungsmasse X X S 8396 Steinkohlen-, Braunkohlen- und Torfteer, Holzteer, Holzteeröl, z. B. Imprägnieröl, Karbolineum, Kreosotöl, Mineralteer, Naphthalin, roh X X S 8399 Sonstige Destillationserzeugnisse, z. B. Rückstände von Braunkohlen- und Steinkohlenteerschweröl X X S 84 Zellstoff und Altpapier Güter- nummer Güterart Ein- leitung in das Gewässer Abgabe an Annahmestellen zur Kanalisation Abgabe an Annahmestellen zur Sonderbehandlung Bemerkungen 841 Holzschliff und Zellstoff 8410 Holzstoff (Holzschliff), Holzzellulose, Zellulose, -abfälle X A 842 Altpapier und Papierabfälle 8420 Altpapier, Altpappe X A 89 Sonstige chemische Erzeugnisse ( einschl. Stärke) Güter- nummer Güterart Ein- leitung in das Gewässer Abgabe an Annahmestellen zur Kanalisation Abgabe an Annahmestellen zur Sonderbehandlung Bemerkungen 891 Kunststoffe 8910 Kunstharze, Kunstharzleim, Mischpolimerisat aus Acrylnitril, aus Butadien, aus Styrol, Polyester, Polyvinylacetat, Polyvinylchlorid X X S 8911 Kunststoffabfälle, Kunststoffrohstoffe, nicht spezifiziert X X S 892 Farbstoffe, Farben und Gerbstoffe 8921 Farbstoffe, Farben, Lacke, z. B. Eisenoxid zur Herstellung von Farben, Emailmasse, Erdfarben, zubereitet, Lithopone, Mennige, Zinkoxid X X S 8922 Kitte X X S 8923 Gerbstoffe, Gerbstoffauszüge, Gerbstoffextrakte X X S 893 Pharmazeutische Erzeugnisse, ätherische Öle, Reinigungs- und Körperpflegemittel 8930 Apothekerwaren (Arzneimittel), pharmazeutische Erzeugnisse X X S 8931 Kosmetische Erzeugnisse, Reinigungsmittel, Seife, Waschmittel, Waschpulver X A 894 Munition und Sprengstoffe 8940 Munition und Sprengstoffe X X S 896 Sonstige chemische Erzeugnisse 8961 Abfälle von Chemiefäden, -fasern, -garnen, von Kunststoffen, auch geschäumt, auch thermoplastisch, nicht spezifiziert, Abfallmischsäuren aus Schwefel- und Salpetersäure, Elektrodenkohlenabfälle, -reste, Kohlenstoffstampfmasse X X S 8962 Abfälle und Rückstände der chemischen Industrie, der Glasindustrie, eisenoxidhaltig, Sulfitablauge X X S 8963 Sonstige chemische Grundstoffe, Härtemittel für Eisen, für Stahl, Entkalkungsmittel für die Lederbereitung, Härtergemische für Kunststoffe, Kabelwachs, Leime, Lösungsmittel, Pflanzenschutzmittel, nicht spezifiziert, radioaktive Stoffe, nicht spezifiziert, Weichmachergemische für Kunststoffe X X S 8969 Chemikalien, chemische Erzeugnisse, nicht spezifiziert X X S Stand: 01. Januar 2018

Öffnet PDF-Datei des Steckbriefes: Zementgebundene Spanplatten

Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg 25.4 Steckbrief „Zementgebundene Spanplatten“ Dieser Steckbrief gilt nur im Zusammenhang mit dem Grundsatzpapier „Allgemeine Grundsätze für die Ablagerung von Abfällen auf Deponien, insbesondere „Grenzwertiger Abfälle“ (Stand: 09.09.2024)“. ABFALLSCHLÜSSEL 17 09 04 (gemischte Bau- und Abbruchabfälle mit Ausnahme derjenigen, die unter 17 09 01*, 17 09 02*, 17 09 03* fallen) ZUSAMMENSETZUNG Zementgebundene Spanplatten, werden aus Nadelholzspänen, Portland-Zement, in Verbindung mit Mineralisierungsstoffen und Wasser hergestellt. Laut Angaben eines Herstellers bestehen die Platten aus einem Gemisch aus: 23,0 Masse- % Holz 69,0 Masse- % Portlandzement 1,0 Masse- % Wasserglas 7,0 Massen % Wasser Untersuchungen liefern folgendes Ergebnis: DOC: 190-230 mg/l Zementgebundene Spanplatten werden unter anderem eingesetzt für ƒ Fassadenbekleidungen ƒ Fußbodensysteme ƒ Dachausbauten und Dachaufbauten ƒ brandschutztechnische Einrichtungen Die Platten werden mit verschiedenen Oberflächendekors hergestellt. PROBLEMBESCHREIBUNG Zementgebundene Spanplatten fallen zusammen mit Bauschutt und Bauabfall bei Abbruch- und Umbaumaßnahmen an. Abschnitte und Bruchmaterialien fallen bei der Verwendung von Neumate- rial an. Im Moment fallen Sie vorwiegend als reiner Produktionsabfall an. LUBW, Referat 35 Abfallwirtschaft Postfach 10 01 63, 76231 Karlsruhe 1 Stand: 13.07.2006 Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg In der Praxis können die zementgebundenen Spanplatten nur durch das relativ hohe spezifische Gewicht von 1,25 to/m³ von normalen Spanplatten unterschieden werden. Zementgebundene Span- platten sind je nach Hersteller, bzw. Zusammensetzung, der Baustoffklasse A2 (nicht brennbarer Baustoff) bzw. B1 (schwer entflammbarer Baustoff) zugeordnet. Durch den Holzanteil ergeben sich Glühverlustwerte von über 5 Masse-% TM. ENTSORGUNGSWEGE ƒ ƒ Bei der Erfassung: Getrennthaltung der zementgebundenen Spanplatten von Holzabfällen wie auch von sonstigen mineralischen Abfällen. Thermische Behandlung / energetische Verwertung ENTSORGUNGSANLAGEN Entsprechend der Zusammensetzung und Anfallmenge kommen thermische Restabfallbehand- lungsanlagen und Zementwerke in Betracht. EMPFEHLUNGEN DER AG „GRENZWERTIGE ABFÄLLE“ Getrennt angefallene zementhaltige Spanplatten (Abschnitte, Bruch, Reste) sind energetisch zu verwerten oder thermisch zu behandeln. LUBW, Referat 35 Abfallwirtschaft Postfach 10 01 63, 76231 Karlsruhe 2 Stand: 13.07.2006

Verwertung von Haldenreststoffen in Glasprodukten

Das Projekt "Verwertung von Haldenreststoffen in Glasprodukten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Glas und Glastechnologie, Juniorprofessur Energie- und Rohstoffeffiziente Glastechnologie durchgeführt. Ziel ist es die Reststoffe aus Bergbau und Verhüttung, d.h. Schlacken und Sande aber auch Reststoffe aus aktuellen rECOmine Aufbereitungsprojekten in Glas und geeignete Glasprodukte zu überführen. So sollen ergänzend zu ReMining und ReMiningPlus im beantragten Vorhaben vor allem die inerten Bestandteile nach der Biolaugung und Wertstoffgewinnung nutzbar und gleichzeitig die Restschadstoffe immobilisiert, bzw. beseitigt werden. Auch an das Projekt ZAUBER anknüpfend sollen deren Reste aus der Verwertung von eisenhaltigen Grubenschlämmen für die Glasherstellung evaluiert werden. Ganz konkret sollen zwei Lösungsansätze verfolgt werden: A) Hydrothermales Auflösen der Reststoffe, bzw. eines über Alkalien Zugabe erzeugten Wasserglases, nasschemisches Abtrennen von verbliebenen Wertelementen, bzw. Schadelementen und Erzeugung einer Wasserglaslösung (d.h. flüssigen Wasserglases, =Produkt) für den Einsatz z.B. als Bindemittel (z.B. Mineralfarben), Abdichtmaterial im Bauwesen, aber auch von Deponien oder im Untertagebau oder für die Gießereitechnik B) Ausnutzung der verschiedenen Reststoffe und Abfallströme in der Kombination für die Breitstellung alternativer Rohstoffe und Zusätze zur Herstellung von Glasfasern z.B. für Kompositmaterialien, Fasermatten und Glasfasergewebe z.B. im Einsatz als Hitzeschutz aber auch für Isolationsanwendungen. Dabei werden die komplexen Reststoffe nicht nur charakterisiert und vorbehandelt, sondern durch ein Verschneiden verschiedener Reststoffe werden optimale Rezepte für die Glasherstellung erstellt, um die Wirtschaftlichkeit der Produktion zu verbessern. Im UN International Year of Glass 2022 wird der Beitrag den Glas und Glasprodukte zum Erreichen der Nachhaltigkeitsziele 2030 (SDG) leistet, gewürdigt. Dabei adressiert Glas 11 der 17 Ziele. Die Ergebnisse im vorgeschlagenen Projekt lassen sich klar den mit rECOmine überlappenden Zielen SDG 3.9, SDG 8.4, SDG 11.4/5/b, SDG 12.4/5/6 zuordnen.

Entwicklung von neuartigen Werkstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen fuer das Bau- und Verpackungswesen

Das Projekt "Entwicklung von neuartigen Werkstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen fuer das Bau- und Verpackungswesen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fachrichtung Forstwissenschaften, Institut für Forstnutzung und Forsttechnik durchgeführt. Das Projekt beinhaltet die Entwicklung von Werkstoffen, konkret von wasserglasgebundenen Daemmstoffen, Verpackungsbehaeltern und Durchgangsfiltern aus nachwachsenden Rohstoffen wie Holz, Einjahrespflanzen und Recyclingprodukten, ihre Haertung mit Kohlendioxyd und thermische Trocknung sowie Verfahren, und Vorrichtungen zu deren Herstellung. Das Verfahren ist kostenguenstig, die Produkte mit einer Waermeleitzahl von 0,035 - 0,070 sowie Brandklasse B2 sind recycelbar und teilweise Ersatz fuer bisher oekologisch problematische Daemm- und Kunststoffe wie Mineral- bzw. Glaswolle und Polystyrol. Die verstaerkte stoffliche Holzverarbeitung fuehrt zu einer hoeheren Nachfrage, so dass kuenftig vor allem Durchforstungshoelzer und industrielle Holzreste umfassender genutzt werden koennen.

Teilprojekt 1: Entwicklung des Materials und dessen Verarbeitung

Das Projekt "Teilprojekt 1: Entwicklung des Materials und dessen Verarbeitung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DIAMANT-Metallplastic GmbH durchgeführt. Das Ziel des Projektes ist es, Spaltausgleichsmaterialien auf Basis von Geopolymeren für den primären Einsatz in Windkraftanlagen in der Modellregion Subsahara zu entwickeln, die stark vom fortschreitenden Klimawandel betroffen ist. Für die Entwicklung der Geopolymer-Basisrezeptur dienen aus Abfallstoffen gewonnenes Metakaolin, Natronlauge und Wasserglas als Ausgangsstoffe. Durch diesen technologischen Ansatz kann gegenüber dem Einsatz synthetisch hergestellter Ausgangsstoffe eine Reduktion des Treibhauspotenzials um bis zu 80 % erreicht werden. Für den Einsatz des Geopolymer-Spaltausgleichsmaterials in Windkraftanlagen in der Subsahara-Region wird eine spezielle Rezeptur entwickelt. Additive, Fasern und weitere Stoffe werden zur Erhöhung der Druckfestigkeit, zur Verringerung der Kriechneigung und weitere benötigte spezifische Eigenschaften eingesetzt. Um die Eigenschaften des neu entwickelten Geopolymer-Spaltausgleichsmaterials wissenschaftlich analysieren und anschließend optimieren zu können, werden ein Verarbeitungs-, ein Hochtemperatur- und ein Vorspannungsprüfstand entwickelt, die passgenau auf die experimentelle Untersuchung der neuen Rezepturen ausgerichtet sind. Ein Konzept für das Recycling des Geopolymer-Spaltausgleichsmaterials am Ende der Lebensdauer der Windkraftanlagen garantiert, dass der Rohstoffkreislauf geschlossen werden kann.

TP1: Entwicklung technologisch relevanter Parameter für die Glasherstellung und Bewertung erzeugter Glasprodukte

Das Projekt "TP1: Entwicklung technologisch relevanter Parameter für die Glasherstellung und Bewertung erzeugter Glasprodukte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Glas und Glastechnologie, Juniorprofessur Energie- und Rohstoffeffiziente Glastechnologie durchgeführt. Ziel ist es die Reststoffe aus Bergbau und Verhüttung, d.h. Schlacken und Sande aber auch Reststoffe aus aktuellen rECOmine Aufbereitungsprojekten in Glas und geeignete Glasprodukte zu überführen. So sollen ergänzend zu ReMining und ReMiningPlus im beantragten Vorhaben vor allem die inerten Bestandteile nach der Biolaugung und Wertstoffgewinnung nutzbar und gleichzeitig die Restschadstoffe immobilisiert, bzw. beseitigt werden. Auch an das Projekt ZAUBER anknüpfend sollen deren Reste aus der Verwertung von eisenhaltigen Grubenschlämmen für die Glasherstellung evaluiert werden. Ganz konkret sollen zwei Lösungsansätze verfolgt werden: A) Hydrothermales Auflösen der Reststoffe, bzw. eines über Alkalien Zugabe erzeugten Wasserglases, nasschemisches Abtrennen von verbliebenen Wertelementen, bzw. Schadelementen und Erzeugung einer Wasserglaslösung (d.h. flüssigen Wasserglases, =Produkt) für den Einsatz z.B. als Bindemittel (z.B. Mineralfarben), Abdichtmaterial im Bauwesen, aber auch von Deponien oder im Untertagebau oder für die Gießereitechnik B) Ausnutzung der verschiedenen Reststoffe und Abfallströme in der Kombination für die Breitstellung alternativer Rohstoffe und Zusätze zur Herstellung von Glasfasern z.B. für Kompositmaterialien, Fasermatten und Glasfasergewebe z.B. im Einsatz als Hitzeschutz aber auch für Isolationsanwendungen. Dabei werden die komplexen Reststoffe nicht nur charakterisiert und vorbehandelt, sondern durch ein Verschneiden verschiedener Reststoffe werden optimale Rezepte für die Glasherstellung erstellt, um die Wirtschaftlichkeit der Produktion zu verbessern. Im UN International Year of Glass 2022 wird der Beitrag den Glas und Glasprodukte zum Erreichen der Nachhaltigkeitsziele 2030 (SDG) leistet, gewürdigt. Dabei adressiert Glas 11 der 17 Ziele. Die Ergebnisse im vorgeschlagenen Projekt lassen sich klar den mit rECOmine überlappenden Zielen SDG 3.9, SDG 8.4, SDG 11.4/5/b, SDG 12.4/5/6 zuordnen.

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