<p>Dieser Datensatz beinhaltet die Durchschnitts-Meßwerte der Trinkwasseranalyse der Stadtwerke Münster.<br /> Aktuell sind darin folgende Parameter enthalten:</p> <pre>Mikrobiologische Parameter (TrinkwV - Anlage 1: Teil I) Enterokokken Escherichia coli Chemische Parameter, deren Konzentration sich im Verteilungsnetz einschließlich der Trinkwasser-Installation in der Regel nicht mehr erhöht (TrinkwV - Anlage 2: Teil I) 1,2-Dichlorethan Benzol Bor (B) Bromat Chrom (Cr), ges. Cyanid (Cn), ges. Fluorid (F) Microcystin-LR Nitrat (NO3) Quecksilber (Hg), ges. Selen (Se) Summe PFAS-20 Summe PFAS-4 Tetrachlorethen Trichlorethen Uran (U) Chemische Parameter, deren Konzentration im Verteilungsnetz einschließlich der Trinkwasser-Installation ansteigen kann (TrinkwV - Anlage 2: Teil II) Antimon (Sb), ges. Arsen (As) Benzo(a)pyren Bisphenol A Blei (Pb) Cadmium (Cd) Kupfer (Cu), ges. Nickel (Ni) Nitrit (N02) Allgemeine Indikatorparameter (TrinkwV - Anlage 3) Aluminium (Al), ges. Ammonium (NH4) Calcitlösekapazität Calcitabscheidekapazität Chlorid (Cl) Clostridium perfringens Coliforme Bakterien Eisen (Fe), ges. Geruch, qualitativ Geschmack, qualitativ Koloniezahl bei 22 °C Koloniezahl bei 36 °C Leitfähigkeit, elektr. bei 25 °C Mangan (Mn), ges. Natrium (Na) pH-Wert SAK 436 nm, Färbung Sulfat (SO4) TOC Trübung, quantitativ (FNU) Wasserhärte und Härtebildner Gesamthärte Härte Härtebereich Calcium (Ca) Magnesium (Mg) Kalium (K) Karbonathärte Säurekapazität bis pH 4,3</pre> <p>Bitte beachten Sie: In den Jahren vor 2023 wurden weniger Parameter erfasst.</p> <p>Sie können die jährlichen Durchschnittsmesswerte der vergangenen Jahre jeweils als PDF oder als Excel-Datei herunterladen. In den PDF-Dateien sind zusätzlich zu den gemessenen Mittelwerten auch die zugehörigen Grenz- bzw. Richtwerte enthalten.</p> <p><strong>Informationen zur Einspeisung</strong><br /> <em>Wie finde ich heraus, welches Wasser aus meinem Wasserhahn kommt?</em><br /> Nicht in allen Gebieten gibt es dafür eine eindeutige Zuordnung.<br /> Je weiter Ihr Haushalt von der Einspeisung entfernt ist, desto mehr bekommen Sie „Mischwasser“ aus mehreren Quellen. Dabei kann man das aufgrund des Leitungsverlaufs nicht immer anhand der Entfernung oder anhand von Straßen ausmachen.</p> <p>Ganz grob lässt sich sagen:</p> <ul> <li>Nördliches Stadtgebiet: Einspeisung Hornheide und Kinderhaus</li> <li>Südliches Stadtgebiet: Einspeisung Hohe Ward und Geist</li> <li>Innenstadt: gemischt</li> </ul> <p><a href="https://opendata.stadt-muenster.de/dataset/trinkwasseranalyse-der-stadtwerke-m%C3%BCnster/resource/cc81e0b5-b848-44d2-8a5a-f9676e799ebc">Eine grafische Darstellung dazu erhalten Sie in der hier verlinkten Bilddatei</a></p>
<p>Dieser Datensatz beinhaltet die Durchschnitts-Meßwerte der Trinkwasseranalyse der Stadtwerke Münster.<br /> Aktuell sind darin folgende Parameter enthalten:</p> <pre>Mikrobiologische Parameter (TrinkwV - Anlage 1: Teil I) Enterokokken Escherichia coli Chemische Parameter, deren Konzentration sich im Verteilungsnetz einschließlich der Trinkwasser-Installation in der Regel nicht mehr erhöht (TrinkwV - Anlage 2: Teil I) 1,2-Dichlorethan Benzol Bor (B) Bromat Chrom (Cr), ges. Cyanid (Cn), ges. Fluorid (F) Microcystin-LR Nitrat (NO3) Quecksilber (Hg), ges. Selen (Se) Summe PFAS-20 Summe PFAS-4 Tetrachlorethen Trichlorethen Uran (U) Chemische Parameter, deren Konzentration im Verteilungsnetz einschließlich der Trinkwasser-Installation ansteigen kann (TrinkwV - Anlage 2: Teil II) Antimon (Sb), ges. Arsen (As) Benzo(a)pyren Bisphenol A Blei (Pb) Cadmium (Cd) Kupfer (Cu), ges. Nickel (Ni) Nitrit (N02) Allgemeine Indikatorparameter (TrinkwV - Anlage 3) Aluminium (Al), ges. Ammonium (NH4) Calcitlösekapazität Calcitabscheidekapazität Chlorid (Cl) Clostridium perfringens Coliforme Bakterien Eisen (Fe), ges. Geruch, qualitativ Geschmack, qualitativ Koloniezahl bei 22 °C Koloniezahl bei 36 °C Leitfähigkeit, elektr. bei 25 °C Mangan (Mn), ges. Natrium (Na) pH-Wert SAK 436 nm, Färbung Sulfat (SO4) TOC Trübung, quantitativ (FNU) Wasserhärte und Härtebildner Gesamthärte Härte Härtebereich Calcium (Ca) Magnesium (Mg) Kalium (K) Karbonathärte Säurekapazität bis pH 4,3</pre> <p>Bitte beachten Sie: In den Jahren vor 2023 wurden weniger Parameter erfasst.</p> <p>Sie können die jährlichen Durchschnittsmesswerte der vergangenen Jahre jeweils als PDF oder als Excel-Datei herunterladen. In den PDF-Dateien sind zusätzlich zu den gemessenen Mittelwerten auch die zugehörigen Grenz- bzw. Richtwerte enthalten.</p> <p><strong>Informationen zur Einspeisung</strong><br /> <em>Wie finde ich heraus, welches Wasser aus meinem Wasserhahn kommt?</em><br /> Nicht in allen Gebieten gibt es dafür eine eindeutige Zuordnung.<br /> Je weiter Ihr Haushalt von der Einspeisung entfernt ist, desto mehr bekommen Sie „Mischwasser“ aus mehreren Quellen. Dabei kann man das aufgrund des Leitungsverlaufs nicht immer anhand der Entfernung oder anhand von Straßen ausmachen.</p> <p>Ganz grob lässt sich sagen:</p> <ul> <li>Nördliches Stadtgebiet: Einspeisung Hornheide und Kinderhaus</li> <li>Südliches Stadtgebiet: Einspeisung Hohe Ward und Geist</li> <li>Innenstadt: gemischt</li> </ul> <p><a href="https://opendata.stadt-muenster.de/dataset/trinkwasseranalyse-der-stadtwerke-m%C3%BCnster/resource/cc81e0b5-b848-44d2-8a5a-f9676e799ebc">Eine grafische Darstellung dazu erhalten Sie in der hier verlinkten Bilddatei</a></p>
Ein Blatt besteht aus bis zu drei Karten: Hydrogeologische Grundkarte, Hydrochemische Karte Gesamthärte, Hydrochemische Karte Chloride. Folgende Blätter liegen vor: M-33-1 Leipzig-Nord M-33-II Finsterwalde M-33-III Cottbus M-33-VII Chemnitz M-33-VIII Dresden M-33-IX Görlitz M-32-XVIII Hof M-33-XIII/XIV Plauen-Marienberg
Hydrogeologische Übersichtskarte der DDR im Maßstab 1:200.000. Kartenmäßige Darstellung hydrogeologischer Sachverhalte in folgenden Teilkarten: 1. Hydrogeologische Grundkarte (HK) 2. Karte der Gesamthärte (GH) 3. Karte der Chloride (Cl) Zu den Blattschnitten gibt es jeweils ein Erläuterungsheft. Zusätzliche Informationen Datengewinnung: analog, liegt vor als: Karte, beziehbar: analog
Von: Gesendet: An: Cc: Betreff: Dienstag, 21. Dezember 2021 09:20 'Endlagerung, BGR' Datenabfrage Hydrogeologische Karten Sehr geehrte Frau , wir möchten Sie bitten, uns folgende Karten digital, bevorzugt als File-Geodatabase, zur Verfügung zu stellen: - - - - - - - - - - - - Hydrogeologische Übersichtskarte von Deutschland 1:250.000 (HÜK250) Hydrogeologische Übersichtskarte von Deutschland 1:250.000 (HÜK250) gemäß INSPIRE Hintergrundwerte im Grundwasser von Deutschland (HGW) Hydrogeologische Raumgliederung von Deutschland (HYRAUM) Schutzpotenzial der Grundwasserüberdeckung von Deutschland (SGWU) Hydrogeologie von Deutschland 1:1.000.000 (HY1000) Hydrogeologie von Deutschland 1:1.000.000 – Klassifikation gemäß der Standardlegende für Hydrogeologische Karten (HY1000–SLHyM) Hydrogeologische Regionen von Deutschland 1:1.000.000 (HYREG1000) Ergiebigkeit der Grundwasservorkommen von Deutschland 1:1.000.000 (ERGW1000) Mittlere jährliche Grundwasserneubildung von Deutschland 1:1.000.000 (GWN1000) Geogene Grundwasserbeschaffenheit von Deutschland 1:1.000.000 (GEOGW1000) Geogene Grundwasserbeschaffenheit von Deutschland – Wasserhärte Aufgrund aktueller Sicherheitseinschränkungen dürfen wir keine Downloads vornehmen, weswegen wir auf diese Abfrage zurückgreifen. Bitte übersenden Sie uns die Karten bis zum 14.01.2022. Ich bitte zu beachten, dass diese E-Mail bzw. dieses Schreiben sowie die Rückantworten ggf. auf einer Internetpräsenz der Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH veröffentlicht und dem Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) zur Veröffentlichung auf der Informationsplattform gemäß § 6 StandAG zur Verfügung gestellt werden. Sollten Ihrerseits Bedenken bestehen, so sind diese ausdrücklich der Rückantwort voranzustellen. ___________________________________________________________________________________ Mit freundlichen Grüßen i.A BGE Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH Standortauswahl Standort Peine Eschenstraße 55 31224 Peine, Germany T +49 (0) 5171 43 www.bge.de @bge.de Sitz der Gesellschaft: Peine, eingetragen beim Handelsregister AG Hildesheim (HRB 204918) Geschäftsführung: Stefan Studt (Vors.), Steffen Kanitz, Dr. Thomas Lautsch Vorsitzender des Aufsichtsrats: Staatssekretär Jochen Flasbarth 1
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe Dienstbereich Berlin Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe Dienstbereich Berlin, Wilhelmstraße 25 - 30, 13593 Berlin BGE Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH Eschenstraße 55 31224 Peine Mail: @bge.de Ihr Zeichen, Ihre Nachricht vom Ihre E-Mail vom 21.12.2021 Mein Zeichen (Bei Antwort angeben) B3/B50160-04/2022-0001/002 Telefonnummer Berlin 030/36993 E-Mail 11.01.2022 @bgr.de Datenabfrage „Hydrogeologische Karten" Sehr geehrte Herr in Ihrer Mail vom 21. Dezember 2021 baten Sie um Übermittlung folgender hydrogeologischer Daten: - Hydrogeologische Übersichtskarte von Deutschland 1:250.000 (HÜK250) - Hydrogeologische Übersichtskarte von Deutschland 1:250.000 (HÜK250) gemäß INSPIRE - Hintergrundwerte im Grundwasser von Deutschland (HGW) - Hydrogeologische Raumgliederung von Deutschland (HYRAUM) - Schutzpotenzial der Grundwasserüberdeckung von Deutschland (SGWU) - Hydrogeologie von Deutschland 1:1.000.000 (HY1000) - Hydrogeologie von Deutschland 1:1.000.000 – Klassifikation gemäß der Standardlegende für Hydrogeologische Karten (HY1000–SLHyM) - Hydrogeologische Regionen von Deutschland 1:1.000.000 (HYREG1000) - Ergiebigkeit der Grundwasservorkommen von Deutschland 1:1.000.000 (ERGW1000) - Mittlere jährliche Grundwasserneubildung von Deutschland 1:1.000.000 (GWN1000) - Geogene Grundwasserbeschaffenheit von Deutschland 1:1.000.000 (GEOGW1000) - Geogene Grundwasserbeschaffenheit von Deutschland – Wasserhärte Dem kommen wir gerne nach. Lediglich die Daten zum Schutzpotenzial der Grundwasserüber- deckung von Deutschland (SGWU) können wir nur als PDF liefern, da diese Daten von der AG Hydrogeologie des Bund/Länderausschuss Bodenforschung (BLA-GEO) aufgrund ihrer Heterogenität nicht zur Weitergabe freigegeben sind. Zusätzlich möchten wir darauf hinweisen, dass die Daten zur Wasserhärte in dem Datensatz „GEOGW1000“ enthalten sind. Dienstgebäude Wilhelmstr. 25 – 30 13593 Berlin Telefon 030 36993-0 Telefax 030 36993–100 E-Mail Poststelle@bgr.de Internet http://www.bgr.bund.de Bankverbindung Bundeskasse Halle Deutsche Bundesbank - Filiale Leipzig IBAN: DE38 8600 0000 0086 0010 40 SWIFT-BIC: MARKDEF1860 Steuernummer Steuernummer beim Finanzamt Hannover Nord: 25/202/27510 USt. – ID- Nummer: DE 811289832 Leitweg-ID: 991-01484-64 Seite 2 von 2 Die Versendung dieses Briefes erfolgt derzeit elektronisch. Aufgrund dessen kann dem Schreiben kein handelsüblicher Datenträger beigelegt werden, so dass wir Ihnen die Daten über TeamBeam übergeben werden. Hierfür erhalten Sie per Mail einen Zugangslink, über den sie die Daten abrufen können. Nach erfolgtem Download bitten wir um Bestätigung des Datenerhalts. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag Dr. *) Schreiben ist ohne Unterschrift gültig B3/B50160-04/2022-0001/002
Wissenschaftliche Publikationen des Fachbereiches Strahlenschutz und Umwelt 2005 - 2017 1 2017 AUFSÄTZE IN REFERIERTEN ZEITSCHRIFTEN Beck TR. Risks and radiation doses due to residential radon in Germany. Radiation Protection Dosimetry journal 2017, 175(4): 466–472 Beck TR. The conversion of exposures due to radon into the effective dose taking into account the equiva- lence of risks from short- and long-term exposures. Radiation Protection Dosimetry journal 2016, 172(4): 510–523 Beck TR. The conversion of exposures due to radon into the effective dose: the epidemiological approach. Radiation and Environmental Biophysics, DOI 10.1007/s00411-017-0714-5 Bossew P, Cinelli G, Hernández-Ceballos M, Cernohlawek N, Gruber V, Dehandschutter B, Menneson F, Bleher M, Stöhlker U, Hellmann I, Weiler F, Tollefsen T, Tognoli PV, De Cort M. Estimating the terrestrial gamma dose rate by decomposition of the ambient dose equivalent rate. Journal of Environmental Radioac- tivity 2017; 166: 296-308, https://doi.org/10.1016/j.jenvrad.2016.02.013 Bossew P. Local probability of indoor radon concentration to exceed a threshold, estimated from the geo- genic radon potential. Nuclear Technology & Radiation Protection 2017; 32 (1) Cinelli G, Gruber V, De Felice L, Bossew P, Hernandez-Ceballos MA, Tollefsen T, Mundigl S, De Cort M. (2017): European annual cosmic-ray dose: estimation of population exposure. Journal of Maps, 13 (2), 812- 821; https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/17445647.2017.1384934 Cinelli G, Tondeur F, Dehandschutter B, Bossew P, Tollefsen T, De Cort M. Mapping uranium concentration in soil: Belgian experience towards a European map. Journal of Environmental Radioactivity 2017; 166: 220-234, https://doi.org/10.1016/j.jenvrad.2016.04.026 Diener A, Hartmann P, Urso L, Vives i Battle J, Gonze MA, Calmon P, Steiner M. Approaches to Modelling Radioactive Contaminations in Forests – Overview and Guidance. Journal of Environmental Radioactivity 2017; 178-179: 203-211 Doering C, Bollhöfer A, Medley P. Estimating doses from Aboriginal bush foods post-remediation of a ura- nium mine. Journal of Environmental Radioactivity 2017; 172: 74-80 Doering C, Bollhöfer A. Water hardness determines 226Ra uptake in the tropical freshwater mussel. Journal of Environmental Radioactivity 2017; 172: 96-105 Dombrowski H, Bleher M, De Cort M, Dabrowski R, Neumaier S, Stöhlker U. Recommendations to harmo- nize European early warning dosimetry network systems. Journal of Instrumentation 2017; 12. http://iop- science.iop.org/article/10.1088/1748-0221/12/12/P12024/meta 2 Felsberg A, Ross JO, Schlosser C, Kirchner G. Simulating the mesoscale transport of krypton-85. Journal of Environmental Radioactivity 2017; 181: 85-93 Hirth GA, Johansen MP, Carpenter JG, Bollhöfer A, Beresford NA. Whole-organism concentration ratios in wildlife inhabiting Australian uranium mining environments. Journal of Environmental Radioactivity 2017; 178–179: 385-393 Medley P, Doering C, Evans F, Bollhöfer A. Natural radionuclides and stable elements in weaver ants (Oecophylla smaragdina) from tropical northern Australia. Journal of Environmental Radioactivity 2017; 178- 179: 404-410. https://doi.org/10.1016/j.jenvrad.2017.05.003 Merk R, Mielcarek J, Döring J, Lange B, Lucks C. Estimating contamination monitor efficiency for beta ra- diation by means of PENELOPE-2008 Monte Carlo simulation. Applied Radiation and Isotopes 2017; 127: 87-91 Schlosser C, Bollhöfer A, Schmid S, Krais R, Bieringer J, Konrad M. Analysis of radioxenon and Kryp- ton-85 at the BfS Noble Gas Laboratory. Applied Radiation and Isotopes 2017; 126: 16-19 Schmithüsen D, Chambers S, Fischer B, Gilge S, Hatakka J, Kazan V, Neubert, Paatero J, Ramonet M, Schlosser C, Schmid S, Vermeulen A, Levin I. A European‐wide 222radon and 222radon progeny comparison study. Atmospheric Measurement Technniques 2017; 10: 1299–1312 Schöllnberger H, Eidemüller M, Cullings HM, Simonetto C, Neff F, Kaiser JC. Dose-responses for mortality from cerebrovascular and heart diseases in atomic bomb survivirs: 1950-2003, Radiation and Environmental Biophysics, 2017. doi: 10.1007/s00411-017-0722-5 Simonetto C, Azizova TV, Barjaktarovic Z, Bauersachs J, Jacob P, Kaiser JC, Meckbach R, Schöllnberger H, Eidemüller M. A mechanistic model for atherosclerosis and its application to the cohort of Mayak workers. PLoS One 12(4): e0175386, 2017. doi: 10.1371/journal.pone.0175386 Spix C, Grosche B, Bleher M, Kaatsch P, Scholz-Kreisel P, Blettner M. Background gamma radiation and childhood cancer in Germany: an ecological study. Radiation and Environmental Biophysics 2017; 56: 127- 138. doi: 10.1007/s00411-017-0689-2 Stirnweis L, Marcolli C, Dommen J, Barmet P, Frege C, Platt SM, Bruns EA, Krapf M, Slowik JG, Wolf R, Prévôt ASH, El-Haddad I, Baltensperger U. Assessing the influence of NOx concentrations and relative hu- midity on secondary organic aerosol yields from α-pinene photo-oxidation through smog chamber experi- ments and modelling calculations, Atmospheric Chemistry and Physics 2017; 17: 5035-5061 Stojanovska Z, Ivanova K, Bossew P, Boev B, Zunic ZS, Tsenova M, Curguz Z, Kolarz P, Zdravkovska M, Ristova M. Prediction of long-term indoor radon concentrations based on short-term measurements. Nuclear Technology and Radiation Protection 2017; 1: 32 3
Liebe Leserin, lieber Leser, Trinkwasser gehört in Deutschland zu den am besten überwachten Lebensmitteln. Werden Grenzwerte überschritten, liegt das häufig an den Leitungen in den Häusern. Das Umweltbundesamt hat in Zusammenarbeit mit dem bdew den Erklärfilm Trinkwasser-Installation - Auf die letzten Meter kommt es an produziert. Weitere interessante Filme zur Arzneimittelentsorgung und Wasserhärte finden Sie auf unserer Internetseite oder schauen Sie auf YouTube im Kanal des Umweltbundesamtes vorbei. Einen interessanten "Kinoabend" wünscht Ihre Abteilung "Trinkwasser- und Badebeckenwasserhygiene" des Umweltbundesamtes
Die Probenahme des PoD erfolgt als sogenanntes „ Multiple Habitat Sampling “ (MHS) und zielt auf die möglichst vollständige Erfassung der in der Fließgewässerstrecke vorkommenden Algenbeläge und der Schätzung ihrer Abundanzen. Die Untersuchung folgt den Arbeitsschritten Vorarbeiten Festlegung der Verfahrensvariante Festlegung des Probenahmezeitpunkts Auswahl der Probestelle Festlegung des Probenahmeabschnitts Festlegung des biozönotisch relevanten PoD-Typs Probenahme im Freiland Kartierung und Probenahme Beschriftung der Proben Anfertigung des Feldprotokolls und Schätzung der Abundanzen Transport und Fixierung der Proben und Aufbereitung im Labor , u. a. Bestimmung. Grundlage zur Durchführung ist die „Verfahrensanleitung für die ökologische Bewertung von Fließgewässern zur Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie: Makrophyten und Phytobenthos ( PHYLIB )“ mit dem Stand 2012. Für die Untersuchung des PoD gibt es zwei Verfahrensvarianten. Dabei bezieht das sogenannte „ vollständige Verfahren “ alle am Standort nachgewiesenen Indikatortaxa, also auch die seltenen Formen, in die Bewertung ein. Das sogenannte. „ reduzierte Verfahren “ dagegen beschränkt sich auf die am Standort makroskopisch sichtbaren bzw. in der mikroskopischen Analyse massenhaft auftretenden Taxa. Die Wahrscheinlichkeit, eine gesicherte Bewertung zu erreichen, ist bei Anwendung des reduzierten Verfahrens deutlich geringer. Die Probenahme in beiden Verfahren unterscheidet sich nicht. Grundsätzlich gilt die Empfehlung, die Probenahme zu einem Zeitpunkt mit möglichst niedrigem Wasserstand und nach einer stabilen Abflussphase durchzuführen. Obwohl einige Arten des PoD grundsätzlich das ganze Jahr über vorhanden sind, ist eine einmalige Beprobung im Sommer (Mitte Juni bis Anfang September), die gemeinsam mit Makrophyten und Diatomeen durchgeführt werden kann, vorgesehen. Die Probestelle sollte ein repräsentativer und möglichst ungestörter Abschnitt der zu begutachtenden Fließgewässerstrecke sein. Für Bäche werden Abschnitte von mindestens 20 m und für Flüsse solche von 50 m Länge beprobt. In der Praxis orientieren sich viele Probenehmende an dem für die Makrophyten vorgesehenen Abschnitt von 100 m. Die Probestelle wird anhand der Ökoregion, der geochemischen Prägung und dem Sohlsubstrat einem PoD-Typ zugeordnet. Damit entspricht die PoD-Typologie häufig dem LAWA-Typ. Allerdings gibt es auch Abweichungen. So entsprechen die LAWA-Typen der silikatisch geprägten Fließgewässertypen 5, 5.1 und 9 des Mittelgebirges einem PoD-Typ PB 3. Bei den LAWA-Typen 14 und 16 erfolgt eine Differenzierung anhand der geochemischen Prägung. Dabei gilt als Hilfskriterium für die Zuordnung eine Gesamthärte oder Säurekapazität von < 1,6 mmol/l für die silikatische Prägung bzw. von > 1,6 mmol/l für eine karbonatische Prägung. Analog dazu werden Gewässer der LAWA-Typen 11 und 12 im Norddeutschen Tiefland in einen Typen mit basenarmer bzw. basenreicher Ausprägung unterschieden. Auf Grund des unterschiedlichen Sohlsubstrates werden im LAWA-Typ 9.1 die Löss-, Keuper- und Kreideregionen von den Muschelkalk-, Jura-, Malm, Lias, Dogger- und anderen Kalkregionen unterschieden. großer Eimer zum Transport Wathose bzw. Gummistiefel Sichtkasten / Sichtrohr / Aquascope Handlupe Löffel, Pinzetten, Spatel, Skalpell oder Messer (rostfrei) Glas- oder Plastikgefäße (15-20 ml) Gefrierbeutel verschiedener Größen Lugol ́sche Lösung oder neutralisiertes Formaldehyd vorgefertigte wasserfeste Etiketten oder Gewebeband und wasserfeste Filzstifte zur Beschriftung der Proben Protokollbuch oder Feldprotokollblatt und Stift Kühlboxen mit Kühlakkus oder Ventilator topographische Karten im Maßstab 1:25 000 bzw. 1:50 000 oder GPS-Gerät Fotokamera ggf. Schwimmweste und Sicherungsseil ggf. Rechen oder Zange mit langem Griff ggf. Pipetten, Petrischalen (Plastik) ggf. weiße Plastikschale (2 bis 3 l) zum Sortieren des Materials ggf. Schnelltests zur Bestimmung der Wasserhärte oder Säurekapazität, falls keine ausreichenden Informationen über die Ausprägung des PoD-Typs vorhanden sind Für die Erkennung und Differenzierung der Algen im Gewässer ist die Kenntnis der verschiedenen Wuchs- und Lagerformen, ihrer unterschiedlichen Färbung und ihrer Konsistenz entscheidend. Zusätzlich werden für eine spätere Bestimmung häufig Informationen zum Habitat (Substrat, räumliches Vorkommen) benötigt. Eine detaillierte Beschreibung der Beläge und der Probenahme findet sich im Feldführer „Benthische Algen ohne Diatomeen“ (Gutowski & Foerster, 2009). Die Probenahme erfolgt in mehreren Schritten. Zunächst wird die strukturelle Vielfalt der Probestelle beachtet, um die unterschiedlichen Habitate und Substrate der benthischen Algen an der Probestelle zu erkennen. In watbaren Gewässern wird der Gewässerabschnitt anschließend entgegen der Strömung möglichst im Zickzack abgegangen und auf makroskopisch auffällige Algenbeläge und Wuchsformen abgesucht. Dazu ist meist ein Sichtkasten zur Betrachtung des Gewässerbodens hilfreich. Bei der Begehung werden von jeder auffälligen Wuchsform Proben genommen. Proben aus tieferen Bereichen können mit einem Rechen oder einer Zange aufgenommen werden. Dabei können dünne Beläge oder Krusten sowie dickere, weiche Überzüge und kleine Büschelchen kurzer Fäden auf Hartsubstrat sowie epiphytische Algen auf Substrat direkt mit dem Substrat entnommen werden. Gelingt dies nicht, werden Teile davon abgekratzt. Andere Wuchsformen, wie lange Fäden, netzförmige Geflechte, breite Fäden oder flächige Thalli sowie gelatinöse Formen können direkt entnommen werden. Alle Proben (Unterproben) werden getrennt aufbewahrt. Das Material wird in Gefrierbeutel ohne Wasserzugabe oder Gefäße mit Wasserzugabe verbracht. Kommen an einer Probestelle Makrophyten oder Moose vor, so wird zusätzlich eine Quetschprobe erstellt, indem Material in einem Gefrierbeutel zusammen mit Wasser gegeben und dieser gequetscht wird. Die Suspension wird in ein Gefäß überführt. So können epiphytische und metaphytische Arten gewonnen werden. Die Anzahl der Unterproben schwankt je nach Vielfalt des makroskopisch erkennbaren Algenbewuchses. Empfohlen wird eine Entnahme von 4 bis 8 Unterproben. Bei einer geringeren Anzahl von Unterproben bleiben die Bewertungen nach PHYLIB häufig ungesichert. Finden sich an der Probestelle in größerer Abundanz ähnlich aussehende Beläge, ist es oft sinnvoll, an verschiedenen Stellen Parallelproben zu entnehmen, da sich solche Beläge häufig aus unterschiedlichen Arten mit verschiedenen Abundanzen zusammensetzen. Es empfiehlt sich, den Untersuchungsabschnitt stromauf- als auch abwärts ebenso wie auffällige Vorkommen benthischer Algen fotografisch zu dokumentieren. Bei nicht watbaren, größeren Gewässern wird ein längerer Untersuchungsabschnitt der flacheren Uferbereiche beprobt. Jede Unterprobe muss sorgfältig mindestens mit Angabe der Probestellennummer, der Unterbefundnummer und des Datums der Probenahme beschriftet werden. Dabei ist darauf zu achten, dass die Beschriftung trotz späterer Fixierung oder Lagerung an dem Gläschen bzw. dem Gefrierbeutel haften und lesbar bleibt. Wenn möglich, sollten auch noch der Auftraggeber und die Namen des Gewässers sowie der Messstelle vermerkt werden. In einem Feldprotokoll (Abb. 1) werden die Unterproben (Unterbefunde) einzeln aufgeführt. Dazu werden den Proben Nummern zugeordnet. In der Beschreibung der Proben werden Angaben über die Wuchs- bzw. Lagerform, Farbe, Konsistenz und eventuell Lage im Gewässer vermerkt. Zusätzlich sollte das Substrat angegeben werden. Für eine spätere Bewertung unabdingbar ist die Angabe des Deckungsgrades des Bewuchses. Für die Bewertungen werden später drei makroskopisch erkennbare Abundanzklassen (3 bis 5) des Feldprotokolls beachtet (Tab. 1). Eine Beschränkung auf Angabe dieser drei Klassen im Feldprotokoll ist aber nicht sinnvoll. Geeigneter sind Angaben in Prozentstufen (< oder > 1%, < oder > 5%, dann in 5%-Stufen bis 40% bzw. 10%-Stufen über 40% Deckung). Durch die Angabe der Prozente kann später bei gleichartigen Belägen die Gesamtabundanz eines jeden Taxons besser bestimmt werden. Dabei ist zu beachten, dass im Verfahren bei den Deckungsgraden von 5% und 33% Wechsel der Abundanzklassen erfolgen. Tab. 1: Definition dermakroskopisch erkennbaren Abundanzklassen. Abundanz-klasse Beschreibung 5 massenhaft, mehr als 1/3 des Gewässerbettes bedeckend (> 33%) 4 häufig, aber weniger als 1/3 des Gewässerbettes bedeckend (< 33%) 3 makroskopisch selten, gerade noch erkennbar (Einzelfund oder < 5%) oder mikroskopisch massenhaft Frischproben werden in Kühlboxen ins Labor gebracht und dort so schnell wie möglich aufgearbeitet. Ist eine schnelle Aufarbeitung nicht möglich, müssen die Proben fixiert werden. Dies kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen. Weichsubstrate sollten möglichst direkt nach der Probenahme, spätestens aber am Abend der Probenahme mit Formol (37 %) oder Lugol’scher Lösung fixiert werden. Dabei sollte eine Überfixierung vermieden werden (bei Formol wegen der Giftigkeit und bei Lugol wegen der zu intensiven, zu dunklen Färbung, die die Mirkoskopie erschwert). Für Steine empfiehlt sich ein Einfrieren (Kryofixierung).
Hartes Wasser, weiches Wasser Was ist eigentlich Wasserhärte? Je härter das Wasser, desto mehr Kalzium und Magnesium sind darin gelöst. Was das für den Alltag bedeutet? Unser neuer Film erklärt's. Das wichtigste zuerst: Egal ob hart, mittel oder weich, Leitungswasser ist immer von bester Qualität. Alles weitere zur richtigen Waschmitteldosierung und was die Wasserhärte für den morgendlichen Darjeeling-Tee bedeutet, erklärt unser neuer Film, der gemeinsam mit dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft entstanden ist.
Origin | Count |
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Bund | 52 |
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