Das Projekt "GROW: WELLE: Wasserfußabdruck für Unternehmen - Lokale Maßnahmen in Globalen Wertschöpfungsketten, Teilprojekt 6" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: thinkstep AG.
Das Projekt "Teilprojekt 5^GROW: WELLE: Wasserfußabdruck für Unternehmen - Lokale Maßnahmen in Globalen Wertschöpfungsketten^Teilprojekt 6, Teilprojekt 4" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Neoperl GmbH.Da Produkte meist in grenzüberschreitenden Wertschöpfungsketten hergestellt werden, findet ein Großteil unseres Wasserbedarfs außerhalb Deutschlands statt. Oftmals wird das Wasser für die Herstellung unserer Produkte dabei in sehr wasserknappen Regionen der Erde verbraucht, z.B. zur Produktion von Baumwolle aus Zentralasien, Getreide aus Nordafrika oder zur Gewinnung von Erz in Wüstenregionen. Gleichzeitig messen und managen Unternehmen ihren Wasserverbrauch meist nur an Produktionsstandorten, obwohl sich hinter Energie- und Materialvorketten oft deutlich relevantere Wassernutzungen verbergen. Dadurch können lokale Auswirkungen des Wassermangels außerhalb der Produktionsstätten nicht identifiziert und reduziert werden. Ziel des Forschungsvorhabens WELLE ist es, methodische und praktische Lösungen zur Bestimmung des gesamten Wasserfußabdrucks von Unternehmen zu entwickeln. Neben dem direkten Wasserverbrauch am Produktionsstandort werden in diesem Ansatz auch indirekte Wassernutzungen in den Energie- und Materialvorketten berücksichtigt. Um diese Methode praktisch anwendbar zu machen, wird ein Leitfaden für Unternehmen entwickelt und eine Wasserinventardatenbank sowie ein Water Footprint Tool zur Berechnung des Wasserfußabdrucks von Unternehmen bereitgestellt. Diese werden zusammen mit Industriepartnern anhand von Fallstudien getestet und so die ersten Unternehmens-Wasserfußabdrücke für verschiedene Branchen erstellt. Der entwickelte Ansatz kombiniert erstmalig eine etablierte Methode zur Bestimmung von Umweltauswirkungen mit einer speziellen Methode zur Bestimmung von Wasserauswirkungen. Nach Einschätzung des Wasserrisikos wird WELLE lokale Hot-Spots identifizieren, in denen Water Stewardship-Maßnahmen durchgeführt werden. Diese sind je nach Ergebnis der Fallstudien voraussichtlich bei Zulieferern in Südafrika, USA, Italien, China, Indien und Chile geplant. Die Arbeitsschwerpunkte des Projektes sind: - Entwicklung einer Methode zur Messung des Wasserfußabdrucks von Unternehmen auf Grundlage des Produkt Wasserfußabdrucks und der organisationsbezogenen Ökobilanz - Bereitstellung einer geografisch expliziten Wasserinventardatenbank - Verknüpfung der Methode und Datenbank in einem Water Footprint Tool - Erstellung des Wasserfußabdrucks für Fallstudien der Industriepartner - Detaillierte Analyse des lokalen Wasserrisikos von relevanten Standorten und Zulieferern - Water Stewardship .Maßnahmen in Kooperation mit lokalen Stakeholdern.
Das Projekt "GROW: WELLE: Wasserfußabdruck für Unternehmen - Lokale Maßnahmen in Globalen Wertschöpfungsketten^Teilprojekt 6, Teilprojekt 5" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Kupfer-Institut Berufsverband e.V..
Das Projekt "Teilprojekt 4^GROW: WELLE: Wasserfußabdruck für Unternehmen - Lokale Maßnahmen in Globalen Wertschöpfungsketten^Teilprojekt 5^Teilprojekt 6, Teilprojekt 3" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Evonik Nutrition & Care GmbH - Sustainability Development.Es wird eine Methodik zur Analyse des gesamten Unternehmens-Wasserfußabdrucks entwickelt, die neben einer Betrachtung der Wertschöpfungsketten auch eine Analyse potentieller lokaler Auswirkungen ermöglicht. Um diese Konzept praktisch anwendbar zu machen werden eine Wasserinventardatenbank sowie ein Water Footprint Tool bereitgestellt. Diese werden in Fallstudien der Industriepartner getestet. Anknüpfend an die Ergebnisse werden nun die lokalen Wasserrisiken bei Zulieferern analysiert. Anschließend wird ein Water Stewardship Prozess angestoßen, um den Wasserverbrauch bei Zulieferern zu senken und in Zusammenarbeit mit lokalen Anspruchsgruppen Lösungen zur Verbesserung der Situation in Flusseinzugsgebieten zu finden. Zunächst wird eine Methodik für den Wasserfußabdruck von Unternehmen (AP 1) und eine für die praktische Anwendung nötige Datenbasis (AP 2) geschaffen. Beide Komponenten werden in ein Tool integriert (AP 3) mit dessen Hilfe Unternehmen in der Analyse ihres Wasserfußabdrucks unterstütz werden. Die im Konsortium vertretenen Industriepartner testen das Tool und die zugrunde liegende Methodik/Datenbank, indem sie jeweils eine für sie relevante Fallstudie durchführen (AP 4). Die aus dem Praxistest gewonnenen Erkenntnisse werden genutzt, um Methodik, Datenbank und Tool zu verbessern. Des Weiteren wird für die in den Energie- und Materialvorketten als relevant identifizierten Wasserverbräuche das lokal vorhandene Wasserrisiko ermittelt (AP 5). Für die hierbei identifizierten Hotspots wird je Fallstudie eine konkrete lokale Maßnahme geprüft, die zu einer Verbesserung im Flusseinzugsgebiet führt (AP 6). Anschließend werden Empfehlungen für die sinnvolle Ergänzung des globalen Wasserfußabdrucks mit dem lokalen Water Stewardship Ansatz gegeben (AP 7) und die Projektergebnisse verbreitet.
Das Projekt "Teilprojekt 8^GROW: iWaGSS: Entwicklung und Erprobung eines innovativen Wassergovernancesystems zur Linderung von Wasserstress und zur vorausschauenden Wasserbewirtschaftung in Regionen mit überbeanspruchten Wasserressourcen in Afrika und weltweit^Teilprojekt 7, Teilprojekt 6" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: disy Informationssysteme GmbH.
Das Projekt "Teilprojekt 4^GROW: WELLE: Wasserfußabdruck für Unternehmen - Lokale Maßnahmen in Globalen Wertschöpfungsketten^Teilprojekt 5^Teilprojekt 3^Teilprojekt 6, Teilprojekt 2" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Volkswagen AG.
Das Projekt "Teilprojekt 9^GROW: SaWaM: Saisonales Wasserressourcen-Management in Trockenregionen: Praxistransfer regionalisierter globaler Informationen^Teilprojekt 8^Teilprojekt 7, Teilprojekt 6" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum.
Das Projekt "Teilprojekt 3^Teilprojekt 4^Teilprojekt 9^GROW: SaWaM: Saisonales Wasserressourcen-Management in Trockenregionen: Praxistransfer regionalisierter globaler Informationen^Teilprojekt 6^Teilprojekt 7^Teilprojekt 8^Teilprojekt 5, Teilprojekt 2" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Potsdam, Institut für Umweltwissenschaften und Geographie, Lehrstuhl für Hydrologie und Klimatologie.Im Rahmen von SaWaM übernimmt der Lehrstuhl für Hydrologie und Klimatologie der Universität Potsdam zum einen das empirisch-statistische Downscaling der großskaligen atmosphärischen Felder, vor allem in Bezug auf Dürren als meteorologisch-hydrologisches Extremereignis. Zum zweiten erfolgt die Weiterentwicklung des hydro-sedimentologischen Modells WASA-SED hinsichtlich wasserwirtschaftlicher Prozesse und Maßnahmen, um die flächendeckende groß-skalige Simulation der relevanten hydrologischen Prozesse, Erosion und Ablagerung in Stauseen sowie die wasserwirtschaftliche Nutzung der aus dem WP1 erhaltenen saisonalen Vorhersagen in den Entwicklungsregionen Brasiliens und des Iran zu ermöglichen. Innerhalb des WP1 liefert die Gruppe das nötige emp.-stat. Komplement zum dynamischen downscaling (des Projektpartners KIT). Zum WP2 gibt es den direkten Austausch bzgl. der regionalen Hotspots der Erosion, des Wasserbedarfs von Bewässerungsflächen, anderen landwirtschaftlichen Flächen und von natürlichen oder naturnahen Ökosystemen (TU B), und innerhalb des WP3 mit der makro-skaligen Wasserhaushaltsmodellierung (UFZ) sowie der Analyse und Nutzung globaler hydrologischer Informationen (Uni S). - Probabilistische Vorhersagen hydrologischer Extreme auf saisonaler Skala durch statistisches downscaling: Kalibrierung und Validierung des XDS-Modells mit Reanalyse-Daten; Unsicherheits- und Signifikanzanalyse; Anwendung für globale saisonale Vorhersagen; Validierung und Methodenvergleich der Vorhersagegüte; - Anpassung der hydro-sedimentologischen Ansätze für die obere Mesoskala und Erweiterung des Modells um Prozesse und Maßnahmen des Wassermanagements Dies umfasst z.B. regionale Wasserab- und -umleitungen, spezifische Stauseebewirtschaftungen und dezentrale Wasserentnahmen; - Flächendeckende Simulation der hydro-sedimentologischen Prozesse für die Entwicklungsregionen, u.a. für die Weiterverwertung der saisonalen Vorhersagen, und verschiedener Optionen des Wassermanagements.
Das Projekt "Teilprojekt 9^GROW: SaWaM: Saisonales Wasserressourcen-Management in Trockenregionen: Praxistransfer regionalisierter globaler Informationen^Teilprojekt 8, Teilprojekt 7" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Department Hydrosystemmodellierung.Das Monitoring und die Vorhersage von Wasserflüssen auf Meso- und Makroskalen ist insbesondere in Regionen mit geringer Datenverfügbarkeit eine anspruchsvolle Aufgabe. Derzeit existiert eine Vielzahl globaler Systeme zum Monitoring von Dürren und Hochwassern die global verfügbare Informationen und Antriebsdaten verwenden. Das Hauptproblem dieser Systeme ist die geringe räumliche Auflösung ihrer Produkte (ca. 0,5°) und die fehlende Validierung der simulierten hydrologischen Variablen (z.B. Bodenfeuchte oder Abfluss). Dementsprechend besteht das Hauptziel des Arbeitspakets 'Wasserhaushaltssimulation und Saisonale Vorhersage unter Nutzung globaler Informationen' in der Entwicklung einer saisonalen end-to-end Monitoring- und Vorhersage-Modellkette, mit der es möglich ist historische und zukünftige Abflüsse und Zustände der Bodenfeuchte ausgewählter Einzugsgebiete auf der Mesoskala zu simulieren. Die Hauptkomponente der Modellkette ist das skalenunabhängige, hydrologische Modell mHM (www.ufz.de/mhm). Dank seiner einzigartigen Multiskalen-Parameter Regionalisierungstechnik können Modellparameter über verschiedene räumliche Auflösungen und in verschiedene Einzugsgebiete übertragen werden. mHM hat mit der Einbindung in das operationelle Dürremonitoring System für Deutschland (www.ufz.de/duerremonitor) den Technologie-Reifegrad Level 7 erreicht. Ergebnisse aus dieser Modellierung werden an detailliertere mesoskalige Prozessmodelle übergeben (WP3.2, WP3.3). Weiterhin werden in diesen Arbeitspaketen die Modellergebnisse validiert, Die Operationalisierung der Modellkette wird in WP4 erforscht und getestet. Um das Hauptziel zu erreichen müssen folgende Aufgaben durchgeführt werden: 1) Aufsetzen des Modells und Validierung der Simulationsergebnisse, 2) Aufsetzen und Verifizierung der saisonalen Vorhersage-Modellkette und 3) Berechnung ausgewählter Indikatoren zum Wassermanagement.
Das Projekt "Teilprojekt 9^Teilprojekt 6^Teilprojekt 8^GROW: SaWaM: Saisonales Wasserressourcen-Management in Trockenregionen: Praxistransfer regionalisierter globaler Informationen^Teilprojekt 5^Teilprojekt 7, Teilprojekt 4" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Geodätisches Institut.Im Rahmen von SaWaM entwickelt das Geodätische Institut hydrogeodätische Methoden und stellt satellitengestützte und echtzeitnahe Zeitreihen von Wasserstand, Abfluss und Gesamtwasserspeicherung in Trockenregionen bereit. Neben den existierenden Altimetrie- und Gravimetriemissionen werden die neuen Satellitenmissionen Sentinel-3 und GRACE-FO im Projektzeitraum zum Einsatz kommen. Die abgeleiteten hydrogeodätischen Produkte, samt quantifizierter Unsicherheitsspannen, dienen als Basis für die Validierung der regionalen Hydrosystemmodellierung und Wassermanagement. Um die Herausforderung der Satellitenaltimetrie und der Satellitengravimetrie in Trockenregionen zu bewältigen, werden folgende Arbeitspakete von GIS verantwortet und durchgeführt. Der Arbeitsplan gliedert sich in vier Arbeitspakete. Zunächst werden Algorithmen entwickelt um mittels Satellitenaltimetrie aussagekräftige Wasserstandszeitreihen von Binnengewässer in semi-ariden Gebieten zu erstellen (AP1). Die echtzeitnahen verbesserten Altimetriezeitreihen des Flusspegels werden anschließend in Abflusszeitreihen transformiert werden (AP2). Begleitend dazu findet eine kontinuierliche Validierung der Wasserstand- und Abflusszeitreihen statt. Parallel dazu werden die Gesamtwasserspeicherung in semi-ariden Gebieten aus Schwerefelddaten der Satellitengravimetriemission GRACE und GRACE -FO hergeleitet (AP3). Der simulierte Wasserhaushalt von WP3.1 wird gegen echtzeitnahen Gesamtwasserspeicher und Wasserstandszeitreihen aus den verschiedenen Satellitenmissionen validiert (AP4).
Origin | Count |
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Bund | 55 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 54 |
unbekannt | 1 |
License | Count |
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offen | 55 |
Language | Count |
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Deutsch | 47 |
Englisch | 12 |
Resource type | Count |
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Keine | 10 |
Webdienst | 1 |
Webseite | 44 |
Topic | Count |
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Boden | 51 |
Lebewesen & Lebensräume | 28 |
Luft | 30 |
Mensch & Umwelt | 55 |
Wasser | 54 |
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