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EU Wasserrahmenrichtlinie tritt in Kraft

Die "Richtlinie 2000/60/EG des Rates zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik - Wasserrahmenrichtlinie (WRRL)" tritt in Kraft. Alle EU-Mitgliedsstaaten haben dem im Juni dieses Jahres erzielten Ergebnis des Vermittlungsverfahrens zwischen EU-Rat und Europäischem Parlament zugestimmt. In den nächsten 15 Jahren sollen Flüsse, Seen und küstennahe Gewässer eine gute Qualität erreichen. Auch der Grundwasserschutz wird verbessert. Schon vor Erreichen der entsprechenden Grenzwerte sollen Maßnahmen zur Sicherung der Grundwasserqualität ergriffen werden. Darüber hinaus sind die Wasserpreise transparenter zu gestalten. Bis 2004 müssen die Mitgliedsstaaten über ihre Wasserpreise getrennt nach den Sektoren Industrie, Landwirtschaft und private Haushalte berichten. Ziel ist es, dass zumindest die betriebswirtschaftlichen Kosten - wie in Deutschland üblich - von den Verbrauchern getragen werden, um einen effizienten Umgang mit dieser Ressource sicherzustellen.

Stockholmer Wasserpreis 2009 für indische Slum-Toiletten

Dr. Bindeshwar Pathak, Gründer des Sulabh Sanitation Movement in Indien, wurde zum Preisträger des Stockholmer Water Prize 2009 ernannt. Der Preis wird während der World Water Week 2009 in Stockholm im August übergeben. Seit der Gründung der Sulabh Sanitation Movement im Jahre 1970, hat Dr. Pathak daran gearbeitet, den gesellschaftlichen Standpunkt im Bezug auf die ungesunden Latrinen-Gebräuche in den Slums, auf dem Lande und in den dicht besiedelten Stadtbezirken zu verändern und entwickelte kostengünstige Toilettensysteme, die das tägliche Leben und die Gesundheit von Millionen von Personen verbesserten.

Welttag des Wassers: Gewässerqualität muss besser werden!

Umweltbundesamt wertet Pläne zum Gewässerschutz aus Nur zehn Prozent der Oberflächen-Gewässer in Deutschland erreichen das Prädikat „guter ökologischer Zustand“. UBA-Präsident Jochen Flasbarth erklärte anlässlich des Welttages des Wassers: „Viele Flüsse, Seen und Bäche sind mittlerweile weitgehend sauber. Sauerstoffmangel kommt kaum noch vor. Allerdings sind zu viele Flüsse und Bäche in Deutschland immer noch eingeengt und begradigt. Deshalb können nur wenige Gewässer eine durchweg positive ökologische Qualität erreichen.“ Durch Fluss und Bachbegradigungen gehen Stromschnellen, Kiesbänke oder Überflutungsgebiete und damit auch die natürliche Vielfalt an Lebensräumen verloren. Die für viele Gewässer typischen Lebensgemeinschaften in Schotterstrecken oder Flachwasserzonen sind stark überformt oder ganz verschwunden. Ein weiteres Problem sind Phosphor und Stickstoff, die vielerorts immer noch in zu großem Umfang in Seen und Küstengewässer gelangen. Probleme treten auch beim Grundwasser auf, vor allem durch Nitrat aus der Landwirtschaft. Am heutigen Welttag des Wassers übergibt das Bundesumweltministerium der EU-Kommission die Pläne für den Gewässerschutz der zehn deutschen Flussgebiete. Nach der ⁠ Wasserrahmenrichtlinie ⁠ der EU müssen die Bundesländer in so genannten Bewirtschaftungsplänen darlegen, wie die Gewässer ökologischer werden können. Das Umweltbundesamt (⁠ UBA ⁠) wertet diese Pläne zurzeit aus und entwickelt einen Überblick zur Gewässerqualität. Um die Wassergüte zu verbessern, sollen Landwirte unter anderem weniger Dünge- und ⁠ Pflanzenschutzmittel ⁠ einsetzen. Viele Wasserversorger bieten dafür schon heute Unterstützung an. Die Kommunen werden - wo erforderlich - kleine Kläranlagen erweitern und planen ein besseres Regenwassermanagement, um Nähr- und Schadstoffe zurückzuhalten. Solche Vorsorgeleistungen, die nicht nur den Gewässern sondern auch der Trinkwasserqualität zugute kommen, fließen in den Wasserpreis mit ein. UBA-Präsident Flasbarth warnt: „Wenn Kartellämter Preissenkungen verfügen, wie jüngst vom Bundesgerichtshof bestätigt, darf sich das nicht auf die Wasserqualität auswirken.

Amerikanischer Umweltforscher Preisträger des Stockholmer Wasserpreises 2011

Stephen R. Carpenter, Professor für Zoologie und Limnologie an der Universität von Wisconsin-Madison, USA, wird mit dem Stockholmer Wasserpreis 2011 ausgezeichnet. Diese Ankündigung wurde am 22. März 2011 anlässlich des Weltwassertages der Vereinten Nationen gemacht. Professor Carpenters wegweisende Forschungsarbeiten haben gezeigt, wie das Ökosystem See von der umliegenden Landschaft sowie menschlichen Aktivitäten beeinflusst wird. Seine Forschungsergebnisse sind die Grundlage für konkrete Ansätze im Management von Seen.

UBA aktuell - Nr.: 4/2017

Liebe Leserin, lieber Leser, gerade jetzt im Sommer ist Trinkwasser aus dem Hahn der ideale Durstlöscher: gesund, umweltfreundlich und preiswert. Damit das auch so bleibt, möchte das UBA auf ein drängendes Problem hinweisen: die Belastung unseres Grundwassers mit Nitrat durch die intensive Landwirtschaft. Mehr dazu in diesem Newsletter. Empfehlen möchten wir Ihnen außerdem unsere frisch erschienene Jahrespublikation "Schwerpunkte 2017" – diesmal unter anderem zum Thema Innenraumluft – und unseren neuen Erklärfilm zu "Fast Fashion" – den Schattenseiten der schnelllebigen und günstigen Mode. Des Weiteren im Fokus: der Verkehr. Damit Deutschland seine Klimaziele erreicht, muss schnellstens umgesteuert werden. Weiteren Handlungsbedarf in Sachen Umwelt- und Klimaschutz zeigt unsere neue Broschüre „Daten zur Umwelt 2017“ auf. Aber auch Erfolge gibt es in dieser Newsletter-Ausgabe zu vermelden: Bei der grünen Stromerzeugung endete das erste Halbjahr 2017 mit einem Rekordmonat – und Wilma, UBAs erster Schimmelspürhund, hat erfolgreich ihre Prüfung gemeistert. Interessante Lektüre wünscht Ihre Pressestelle des Umweltbundesamtes Der Preis der Überdüngung: Zu viel Gülle & Co. könnten Wasser teurer machen Wird mehr Dünger ausgebracht, als Pflanzen und Boden aufnehmen können, belastet das das Grundwasser. Quelle: countrypixel / Fotolia.com Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel und in Deutschland von bester Qualität. Das wird auch in den kommenden Jahren so bleiben. Doch zu welchem Preis? In mehr als 27 Prozent der Grundwasserkörper in Deutschland wird die Qualitätsnorm der EU-Wasserrahmenrichtlinie für Nitrat von 50 Milligramm pro Liter überschritten. Auch in der Trinkwasserverordnung ist dieser Grenzwert festgelegt. Er soll sicherstellen, dass bei Aufnahme des Wassers in üblichen Mengen keine gesundheitsschädlichen Auswirkungen hervorgerufen werden. Um diesen Grenzwert einzuhalten, ergreifen Wasserversorger zum Teil seit Jahren Maßnahmen, die sich bereits heute auf die Trinkwasserpreise auswirken. So müssen sie zum Beispiel tiefere Brunnen bohren oder auf unbelastete Grundwasservorräte ausweichen, um durch das Beimischen von unbelastetem Wasser den Grenzwert einzuhalten. Betroffen sind vor allem Regionen, in denen viele Nutztiere gehalten und deshalb zu große Mengen Gülle und Mist ausgebracht werden, sowie Regionen, in denen viel Mineraldünger für Obst-und Gemüseanbau eingesetzt wird. Wird die Überdüngung auf diesen Standorten nicht bald zurückgefahren, könnte der Nitratgehalt des Grundwassers stark ansteigen, warnt das UBA. Denn das Reservoir an Stoffen, die im Untergrund für einen Abbau von Nitrat sorgen, erschöpft sich nach und nach, sodass es innerhalb kurzer Zeit zu einem sprunghaften Anstieg der Nitratbelastung kommen kann. Eine neue Studie im Auftrag des UBA zeigt: Wenn die Wasserversorger keine Ausweichmöglichkeiten mehr haben, müssen sie das Rohwasser technisch aufwändig reinigen. Dies könnte eine Steigerung der Trinkwasserpreise in den betroffenen Regionen von 32 bis 45 Prozent (je nach Belastung und Aufbereitungsmethode) bedeuten. Verfahren, mit denen Nitrat aus dem Trinkwasser entfernt werden kann, sind teuer – wesentlich teurer als Vorsorgemaßnahmen: Die im Juni 2017 in Kraft getretenen neuen Regelungen der „Verordnung zur Neuordnung der guten fachlichen Praxis beim Düngen“ werden die Landwirtschaft nach Schätzung des Bundeslandwirtschaftsministeriums etwa 112 Millionen Euro im Jahr kosten. Werden die Nitrateinträge ins Grundwasser nicht zurückgefahren, kann dies nach Berechnungen der UBA-Studie die Wasserversorger – und damit die Verbraucherinnen und Verbraucher als Trinkwasserkunden – zwischen 580 und 767 Millionen Euro pro Jahr kosten. UBA-Präsidentin Maria Krautzberger: „Mit den Neuregelungen in der Düngeverordnung wurden lange überfällige Schritte eingeleitet, die hoffentlich die Belastungen so weit senken, dass den Trinkwasserkunden die teure Aufbereitung erspart bleibt. Wichtig sind jetzt eine konsequente Umsetzung und verstärkte Kontrollen in den betroffenen Regionen. Falls sich diese Belastungen nicht verringern, müssten weitere und strengere Auflagen für die Landwirtschaft erfolgen.“ Auf Kritik der Bauernverbände an der Studie hat das UBA in offenen Briefen Stellung genommen. „Subventionen spielen eine unselige Rolle“ UBA-Präsidentin Maria Krautzberger im Interview mit der Frankfurter Rundschau über den Diesel-Skandal, Schadstoffe, Glyphosat und die deutsche Landwirtschaft (23.07.2017) Alles OK in Bad und WC? So werden Sie Schmutz, Schimmel und verstopfte Rohre nachhaltig los Welche Folgen haben Reinigungsmittel auf die Umwelt? Marcus Gast, UBA-Experte für Wasch- und Reinigungsmittel, in der Sendung "Haushalts-Check" des WDR-Fernsehen (ab Minute 16; 31.05.2017) Asbest und die Folgen: Die tödliche Faser Dr. Heinz-Jörn Moriske vom UBA in der Sendung „Marktplatz“ des Deutschlandfunks (08.06.2017) Bahn frei fürs Fahrrad: Neues Radgesetz in Berlin Wem gehört die Straße? Wie können Radfahrer sicherer durch die Stadt kommen? Politik, Stadtplaner und Umweltschützer setzen sich für ein Umdenken im Stadtverkehr ein. Dr. Katrin Dziekan vom UBA und weitere Gesprächsgäste in der Sendung "Länderzeit" des Deutschlandfunks (14.06.2017) Wasserkosten: Preis der Gülle Das Umweltbundesamt warnt, dass die hohe Nitratbelastung im Grundwasser die Wasserversorger vor Probleme stellt. Artikel in der Süddeutschen Zeitung (10.06.2017) Sand zum Bauen wird knapp Wüstensand gibt es genug. Weltweit wird aber der grobkörnigere Meeres- und Küstensand knapp, der zum Bauen benötigt wird. UBA-Experte Hermann Kessler spricht in der Radiosendung "Notizbuch" (Bayern 2) von wahrer Ausbeutung. (29.06.2017) Deutschlands Schadstoffgedächtnis Jeden Tag sind wir vielen verschiedenen Umweltgiften ausgesetzt. Die Umweltprobenbank dokumentiert, welche Stoffe sich in uns anreichern – und verboten werden sollten. UBA-Toxikologin Dr. Marike Kolossa im SWR-Fernsehen (13.07.2017) ... ein Hund beruflich im UBA? (Folge 2) Hündin Wilma und UBA-Mitarbeiterin Dr. Kerttu Valtanen mit dem Zertifikat des BSS Quelle: Umweltbundesamt Geschafft! UBA-Terrierdame Wilma – wir berichteten in UBA aktuell 5/2015 – ist nun anerkannter Schimmelspürhund. Fehlerfrei absolvierte sie sowohl die Wesensprüfung als auch die Suchprüfung des Bundesverband Schimmelpilzsanierung e.V. (BSS). Mit ihrer Halterin Dr. Kerttu Valtanen aus dem UBA-Fachgebiet „Mikrobiologische Risiken“ hat die heute zweijährige Parson Russel-Hündin seit ihrem dritten Lebensmonat das Aufspüren zehn verschiedener Schimmelpilzarten und mehrerer Bakterienarten auf verschiedenen Baumaterialien wie Gipskarton oder Mineralwolle trainiert. Die Zertifizierung von Spürhundteams durch die BSS-Prüfung ist ein wesentlicher Beitrag, um die Qualität der Schimmelspürhunde in Deutschland langfristig zu verbessern. Zurzeit gibt es in Deutschland zehn BSS-zertifizierte Hunde. Unter aktiver Mitarbeit des UBA wurden auch internationale Seminare und Workshops zum fachlichen Austausch zwischen Spürhundeführerinnen und -führern organisiert. Mit hochwertiger, seriöser Schimmelspürhundearbeit ist es möglich, verdeckte Schimmelschäden erfolgreich zu lokalisieren. Für das UBA ein Thema, da solche Schäden auch ein Gesundheitsrisiko sein können. In Zukunft soll Hündin Wilma in UBA-Studien zur Suche verdeckter Schimmelschäden eingesetzt werden. Aber auch ihr Training geht weiter, denn auch ein Schimmelspürhund lernt nie aus.

Umweltbewusst leben - Nr.: 6/2017

Liebe Leserin, lieber Leser, die allermeisten deutschen Badegewässer haben ausgezeichnete oder gute Wasserqualität. Das ist auch dieses Jahr wieder die gute Nachricht des EU-Badegewässerreports. Mehr dazu in diesem Newsletter. Auch um eine andere Sommerfreude soll es gehen: das Grillen. Außerdem um unser Leitungswasser aus dem Hahn. Es hat in Deutschland in der Regel eine sehr gute Qualität und ist bestens geeignet, um den Durst zu stillen. Doch in etlichen Regionen Deutschlands haben die Wasserversorger Mühe, dass dies so bleibt. Wird etwa in Regionen mit viel Intensivtierhaltung weiterhin so viel Mist und Gülle auf die Felder gebracht, könnte der Wasserpreis für die Anwohnerinnen und Anwohner kräftig steigen. Interessante Lektüre wünscht Ihre UBA-Team der Presse-und Öffentlichkeitsarbeit

Das Menschenrecht auf Wasser als Allokationsproblem

Wie gelingt die Umsetzung eines Menschenrechts auf Wasser? Sie gelingt nur, wenn eine Trinkwasserpolitik zugleich auch in ökologischer und ökonomischer Hinsicht nachhaltig ist. Wolfgang Bretschneider skizziert auf dieser Grundlage einen institutionenökonomisch geprägten Begriff der Versorgungsgerechtigkeit, mit dem ein Spannungsfeld beschrieben wird. Denn ein privater Haushalt ist in seiner Wassernutzung nicht nur Träger eines Anspruchs, sondern umgekehrt auch Träger von Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft. Nur wenn dies berücksichtigt wird, ist auch seine eigene Wasserversorgung langfristig gesichert. Im Zentrum des Buchs steht daher eine Konturierung des "schmalen Grats" zwischen Nutzungsanspruch und -verantwortung, die gerade auch auf Fragen des Wasserpreises angewandt wird. Quelle: Verlagsinformation

Wasserschutzgebiete und Grundwassernutzung 1995

Die Wasserwerke der Berliner Wasser Betriebe liegen bis auf das Wasserwerk Buch im Warschau-Berliner Urstromtal bzw. in der Havelrinne. Die Eigenwasserversorgungsanlagen sind über das ganze Stadtgebiet verstreut. Das Wasserwerk Stolpe liegt in Brandenburg. Es wird von den Berliner Wasser Betrieben unterhalten und ist für die Trinkwasserversorgung Berlins und einiger umliegender Brandenburger Gemeinden zuständig. Die Schutzgebiete der Wasserwerke Staaken , Eichwalde und Erkner , die Gemeinden im Umland mit Trinkwasser versorgen, liegen teils noch im Berliner Stadtgebiet teils schon außerhalb der Stadtgrenze. Die Schutzgebiete unterliegen der Wasserbehördlichen Anordnung zur vorläufigen Unterschutzstellung der in Berlin gelegenen Schutzgebiete bzw. einer Brandenburger Regelung. In Berlin wurden zwei Vorbehaltsgebiete zur Sicherung der zukünftigen Trinkwassergewinnung festgesetzt. Es handelt sich um die Gebiete Plänterwald und Gosener Wiesen, die in unmittelbarer Nähe zu den Schutzzonen II der bestehenden Wasserschutzgebiete liegen. Fördermengen Die Fördermengen der Berliner Wasser Betriebe steigen seit Beginn der öffentlichen Wasserversorgung tendenziell an (vgl. Tab. 2). Einen deutlichen Rückgang der Fördermenge gab es nach dem 2. Weltkrieg. Während sich in West-Berlin Mitte der 70er Jahre die Fördermengen auf einem konstanten Niveau einpendelten, war in Ost-Berlin bis 1989 ein kontinuierlicher Anstieg zu verzeichnen (vgl. Abb. 4). 1989 betrug die Grundwasserförderung der Berliner Wasser Betriebe 358,4 Mio. m 3 (einschl. Wasserwerk Stolpe). Im Jahre 1995 wurden 259,2 Mio. m 3 Rohwasser (einschl. Wasserwerk Stolpe) gefördert. Von 1989 bis 1995 sank das Fördervolumen der BWB um 23 % (vgl. Abb. 4). Die Gründe für die gesunkene Rohwasserförderung liegen in der Aufgabe vieler Industriebetriebe in Ost-Berlin, der Preisgestaltung der Wasserbetriebe (Erhöhung der Wasserpreise) sowie einer verbesserten Technik, die dem Verbraucher Einsparungen im Haushalt ermöglicht. h6. Die Angaben sind Rohwasserentnahmen und beziehen sich (einschl. Wasserwerk Stolpe) auf das Wasserwirtschaftsjahr; in der Angabe für 1973 sind 8,2 Mio. m 3 zur Auffüllung des Teufelssees im Grunewald enthalten; in der Angabe für 1990 sind 5,7 Mio. m 3 , für 1995 sind 4,1 Mio. m 3 und für 1996 sind 3,4 Mio. m 3 enthalten, die im Wasserwerk Jungfernheide überwiegend zur Grundwassersanierung gefördert werden und nicht der Trinkwasserversorgung zugute kommen. In der Angabe des WWJ 1996, Wasserwerk Friedrichshagen, ist die Fördermenge von 1,8 Mio. m 3 der Galerie-A, die zum Klärwerk Münchehofe geleitet wird sowie die Fördermenge von 158 040 m 3 eines Brunnens der Galerie-I, die in das Biotop Krumme Lake geleitet wird, enthalten. Auch diese Fördermengen werden für die Trinkwasserversorgung nicht verwendet. 1989 wurden von den Eigenwasserversorgungsanlagen 41,6 Mio. m 3 (davon rd. 17,3 Mio. m 3 in der östlichen Stadthälfte Berlins) gefördert. Die 276 Eigenwasserversorgungsanlagen förderten 1995 in Berlin 17,0 Mio. m 3 Grundwasser. Dieses Wasser wurde als Trink-, Betriebs-, Kühl- und Bewässerungswasser genutzt. Die 49 Anlagen, bei denen auch eine Trinkwassernutzung vorgesehen ist, werden speziell überwacht, um eine Wasserqualität für den menschlichen Gebrauch zu gewährleisten. 1995 entnahmen die 10 größten Eigenwasserversorgungsanlagen im Ostteil Berlins 1,16 Mio. m 3 , in West-Berlin förderte der größte Entnehmer ca. 899 024 m 3 /Jahr. Die Fördervolumen der Eigenwasserversorgungsanlagen sind in der gesamten Stadt rückläufig. Die Abbildung 5 zeigt beispielhaft den Verlauf der Grundwasserentnahmen aus Eigenwasserversorgungsanlagen der westlichen Bezirke Berlins. Es besteht – hauptsächlich aus ökonomischen Gründen – die Tendenz, solche Anlagen zu schließen und das Wasser aus dem öffentlichen Netz zu beziehen. h6. Ab 1987 sind bei den Baumaßnahmen Grundwasserhaltungen durch Sanierungsmaßnahmen enthalten, die Angaben sind Rohwasserentnahmen und beziehen sich auf das Wasserhaushaltsjahr. 1989 wurden 12,7 Mio. m 3 Wasser aus Grundwasserhaltungen bei Baumaßnahmen entnommen. 1995 wurden bei Baumaßnahmen im Westteil der Stadt 7,3 Mio. m 3 Wasser entnommen, im Ostteil der Stadt betrug die entnommene Menge 9,2 Mio. m 3 . Insgesamt beträgt die Grundwasserentnahme 1995 für Berlin damit 16,5 Mio. m 3 . Der Anstieg der Grundwasserentnahme ist auf die erhöhte Bautätigkeit in Berlin seit 1990 zurückzuführen. Grundwasserhaushalt Ziel der Wasserwirtschaft ist es, den Grundwasserhaushalt ausgeglichen zu gestalten. Das bedeutet, daß nur soviel Grundwasser entnommen werden sollte, wie wieder erneuert wird. Übersteigt die Entnahme die Neubildung, entleert sich der Grundwasserspeicher allmählich, der Grundwasserspiegel sinkt. In West-Berlin ist in den Jahren 1950 – 1975 der Grundwasserspiegel durch hohe Fördermengen der Berliner Wasser Betriebe, der Eigenwasserförderungsanlagen und der Grundwasserhaltungen bei Baumaßnahmen stark abgesunken. Seit Mitte der siebziger Jahre steigt der Grundwasserspiegel wieder an (vgl. Karte 02.07). Ursache hierfür sind rückläufige Grundwasserfördermengen der Eigenwasserversorgungsanlagen und geringere Grundwasserentnahmen sowie vermehrte Wiedereinleitung bei Baumaßnahmen. Außerdem wurden von den Berliner Wasser Betrieben Grundwasseranreicherungsanlagen zur künstlichen Anreicherung des Grundwassers eingerichtet. Diese Anlagen waren notwendig, da die Niederschläge und die natürliche Uferfiltration aus den Gewässern nicht ausreichen, um die Grundwasserentnahmen auszugleichen. In der Nähe der Förderbrunnen wird in flachen Erdbecken, Teichen oder Gräben Oberflächenwasser geleitet und durch die Versickerung das Grundwasser angereichert. Zu den natürlichen Sickerbecken gehören neben der Kuhlake im Spandauer Forst die Gewässer der Grunewaldseenkette, die im Einzugsgebiet der Förderbrunnen liegen. In die Aufbereitungsanlage des Wasserwerkes Spandau wird das Oberflächenwasser der Havel geleitet und einer mechanischen und chemischen Reinigung unterzogen. Zur Versickerung wird das Wasser in die Kuhlake, den Kreuzgraben und in das angebundene Graben-Teich-System geleitet. Das Seewasser aus dem Tegeler See wird nach der Aufbereitung durch Mikrosiebanlagen auf der Insel Baumwerder und in Saatwinkel versickert. Im Wasserwerk Beelitzhof wird das Havelwasser für den Schlachtensee in einer Phosphateliminierungsanlage gereinigt und in die Grunewaldseen geleitet. Im Bereich des Wasserwerkes Stolpe wird Havelwasser auf Havelwiesen eingestaut und versickert. In den Grundwasseranreicherungsanlagen wurden 1995 ca. 57,3 Mio. m 3 aufbereitetes Oberflächenwasser künstlich zur Versickerung gebracht. Neben “natürlichem” und künstlich angereichertem Grundwasser besteht ein erheblicher Teil des von den Wasser Betrieben geförderten Wassers aus Uferfiltrat . In der Nähe der Gewässer befindliche Brunnen verursachen Absenktrichter, in die Wasser aus dem Uferbereich von Havel, Dahme und Spree einströmen. Der Anteil des Uferfiltrats an der Gesamtfördermenge der einzelnen Brunnengalerien ist in Abhängigkeit von der jeweiligen Entfernung des Brunnens vom Gewässer unterschiedlich groß. Im Mittel wurden bisher etwa 50 % der Gesamtförderung der Berliner Wasser Betriebe als Uferfiltrat angenommen. Die Herkunft des für die öffentliche Wasserversorgung verwendeten Wassers sowie die weitere Verteilung auf verschiedene Nutzungen ist in Abbildung 6 dargestellt. Der Wasserverbrauch aus der öffentlichen Wasserversorgung pro Einwohner lag 1995 in Berlin bei 188 Litern/Tag. Der Wasserverbrauch der Berliner Haushalte lag insgesamt bei 161 Mio. m 3 und pro Einwohner bei 128 Litern/Tag. Aufgrund des zunehmenden Versiegelungsgrades und der steigenden Einwohnerzahl der Stadt Berlin müssen neben vermehrter Wassereinsparung neue Möglichkeiten der Grundwasseranreicherung gefunden werden, um die Grundwasserbilanz ausgeglichen zu halten und damit eine Trinkwasserversorgung aus weit entfernten Gebieten zu vermeiden. Die Grundwasserneubildungsrate könnte durch die naturnahe Versickerung von Regenwasser über die belebte Bodenzone, z.B. in Mulden erhöht werden, sofern dieses nicht zu sehr belastet ist. Das Regenwasser, das sonst der Kanalisation zufließt, würde getrennt aufgefangen, um es entweder direkt auf unbebauten Flächen oder in künstlichen Teichen der Versickerung zuzuführen. In diesem Sinne würden auch Entsiegelungsmaßnahmen zu einer erhöhten Grundwasserneubildung beitragen. Als ökonomischer Anreiz zum sparsamen Umgang mit Grundwasser wurde 1990 eine Bestimmung über ein Grundwasserentnahmeentgelt in das Berliner Wassergesetz aufgenommen (§ 13a, Abs. 1). Danach kann das Land Berlin zum Zwecke des sparsameren Umgangs mit dem Grundwasser für das Entnehmen von Grundwasser von dem Benutzer ein Entgelt erheben. Die daraus resultierenden Einkünfte sollen zum Schutz der Menge und Güte des vorhandenen Grundwassers, insbesondere zur Abwehr von Gefahren für das Grundwasser oder für die Beseitigung von Schäden, verwendet werden.

Entwicklung und Stand der Abwasserbeseitigung in NRW

Richtlinie über die Behandlung von kommunalem Abwasser Mit der Richtlinie des Rates vom 21. Mai 1991 über die Behandlung von kommunalem Abwasser (91/271/EWG) haben die Mitgliedstaaten der Europäischen Union einheitliche Anforderungen zur Reinigung von kommunalem Abwasser festgelegt. Diese Richtlinie definiert Mindestanforderungen an die Kanalisation, Einleitungen aus kommunalen Kläranlagen, die Mischwasserbehandlung und industrielles Abwasser bestimmter Branchen der Lebensmittelindustrie. Sie stellt gleichzeitig einen Mindestumfang der Überwachung von Abwassereinleitungen sicher. Lagebericht zum aktuellen Stand der Abwasserbeseitigung Gemäß Artikel 16 der Richtlinie ist für die Öffentlichkeit alle zwei Jahre ein Lagebericht zum aktuellen Stand der Abwasserbeseitigung zu erstellen. Die vorliegende Veröffentlichung „Entwicklung und Stand der Abwasserbeseitigung in Nordrhein-Westfalen“ (20. Auflage) stellt den regelmäßig zu erstellenden Lagebericht für die Öffentlichkeit dar. Der Lagebericht informiert über die Entwicklung und den Stand der Abwasserbeseitigung in Nordrhein-Westfalen (Datenstand 31.12.2022), dokumentiert die in Nordrhein-Westfalen erfolgte erfolgreiche Umsetzung der EU-Richtlinie und zeigt darüber hinaus aktuelle Handlungsfelder für die Abwasserbeseitigung auf. Der neue Lagebericht zur Abwasserbeseitigung zeigt, dass in den vergangenen Jahrzehnten bereits große Fortschritte bei der Abwasserreinigung erzielt wurden. Die Klimakrise mit zunehmenden Dürren und Starkregenereignissen führen aber zu neuen und starken Belastungen der Abwassersysteme. Das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MUNV) treibt daher weitere Investitionen in moderne und klimagerechte Abwasser-Infrastrukturen voran. Insgesamt umfasst die Kanalisation in Nordrhein-Westfalen eine Länge von über 71.000 Kilometer, würde also gut 1,7-mal um die Erde reichen. Laut Abwasser-Lagebericht werden in Nordrhein-Westfalen 594 kommunale Kläranlagen betrieben, um das anfallende Abwasser zu reinigen (Stand: 31.12.2022). In diesen wurden im Jahr 2022 rund 2.150 Millionen Kubikmeter Abwasser gereinigt. Dabei konnte die Reinigungsleistung der Kläranlagen in den letzten Jahren und Jahrzehnten deutlich gesteigert werden, zum Beispiel bei Stickstoff: Die eingetragene Fracht konnte von den ursprünglichen 68.767 Tonnen im Jahr 1991 schrittweise auf 25.227 Tonnen in 2000, 19.701 Tonnen in 2010 auf nur noch 13.105 Tonnen in 2022 reduziert werden. Mittlerweile beträgt die Reduzierung der Stickstofffracht im Abwasser rund 88 Prozent. Deutliche Verbesserungen sind auch bei den Phosphoreinträgen festzustellen. Auch hier konnte bei den Einträgen in die Gewässer im Vergleich zum Jahr 1991 von 3.500 Tonnen Phosphor der Eintrag auf 781 Tonnen verringert werden. Das bedeutet, dass 95 Prozent des Phosphors aus dem Abwasser entfernt wird. Noch immer besteht aber großer Handlungsbedarf, um die intensiven industriellen Belastungen der vergangenen Jahrzehnte auszugleichen und einen guten Zustand der Gewässer zu erreichen. Untersuchungen des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) zeigen, dass antibiotikaresistente Bakterien in unseren Gewässern bereits weit verbreitet sind. Als wirksames Mittel gegen die Verbreitung antibiotikaresistenter Bakterien in den Gewässern hat sich laut LANUV eine weitergehende Behandlung des Abwassers mittels UV-Bestrahlung, Durchfließen eines Retentionsbodenfilters oder der Einsatz der Membranfiltration erwiesen. Daten Die wesentlichen Daten der aktuellsten Lageberichte werden zudem über das Fachinformationssystem ELWAS-WEB sowohl im Daten- als auch im Kartenbereich veröffentlicht. Im Datenbereich ist eine Auswertung nach unterschiedlichen Gruppierungskriterien (z. B. Regierungsbezirk, Kreis, Gemeinde, zuständige Behörde, Betreiber, Flussgebiete und Teileinzugsgebiete) und ein Export der Daten möglich. Die Details hierzu befinden sich im Anhang D Bereitstellung wasserwirtschaftlicher Daten des Lageberichtes Abwasser NRW. Download Gesamtbericht und Einzelkapitel Gesamtfassung Lagebericht Abwasser Gesamtfassung Einzelkapitel Inhaltsverzeichnis (+Deckblatt) Karten-, Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Vorwort des Ministers Impressum (+letzte Seite) Kapitel 1: Abwasserbeseitigung - eine Voraussetzung für ökologisch intakte Gewässer Kapitel 2: Herkunft und Menge des Abwassers Kapitel 3: Abwasserableitung Kapitel 4: Niederschlagswasserbeseitigung Kapitel 5: Kommunale Kläranlagen Kapitel 6: Kleinkläranlagen Kapitel 7: Industrielle Abwassereinleitungen Kapitel 8: Gewässerbelastungen aus Abwassereinleitungen Kapitel 9: Abfälle aus kommunalen Kläranlagen Kapitel 10: Kostendeckende Wasserpreise Kapitel 11: Aktuelle Projekte und zukünftige Herausforderungen für die Abwasserbeseitigung Anhang A: Übersicht der kommunalen Kläranlagen Anhang B: Übersicht der Abwassergebühren Anhang C: Methodik zur Frachtberechnung und Ermittlung der Eliminationsleistung Anhang D: Bereitstellung wasserwirtschaftlicher Daten Anhang E: Erläuterung der verwendeten Abkürzungen und Begriffe

Einwohner. Durch das regelmäßige Kontrollieren von

Medieninformation Online-Portal Kom.EMS entwickelt sich zum bundesweiten Standard für kommunales Energiemanagement    Neun Bundesländer nutzen kostenfreies Portal, um Energiekosten in kommunalen Gebäuden zu sparen Kom.EMS in 2020 mit zwei bundesweiten Preisen ausgezeichnet Eine Stadt mit 50.000 Einwohnern kann jedes Jahr etwa 150.000 Euro Energiekosten sparen Das von den Landesenergieagenturen aus Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen entwickelte Online-Portal Kom.EMS (www.komems.de) kommt in immer mehr Bundesländern zum Einsatz. Es etabliert sich als bundesweiter Qualitätsstandard für kommunales Energiemanagement. Mehr als 450 Kommunen aus neun Bundesländern sind bereits auf dem 2018 gestarteten Portal angemeldet, um die Energiekosten in ihren Gebäuden zu reduzieren. Neben den vier Ländern der an der Erstellung beteiligten Energieagenturen profitieren auch Kommunen aus Brandenburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz von dem Online-Angebot. „In Kom.EMS stecken vier Jahre Arbeit und die Erfahrungen aus rund 200 Kommunen und Landkreisen. Es ist großartig, dass so viele Bundesländer unser Portal nutzen, um kommunale Gebäude dauerhaft energetisch zu optimieren“, sagt Frank Kuhlmey von der Thüringer Landesenergieagentur ThEGA im Namen aller am Projekt beteiligten Energieagenturen. „Mit Kom.EMS können öffentliche Verwaltungen ihren Energieverbrauch und ihre Kosten nachweislich reduzieren und einen wichtigen Beitrag für mehr kommunalen Klimaschutz leisten. Bei einem bundesweiten Einsatz in deutschen Kommunen könnten jährlich eine Million Tonnen CO2 vermieden werden“, so Kuhlmey. Im vergangenen Jahr wurde das Energiemanagement-Portal gleich doppelt für seinen Innovationscharakter ausgezeichnet: vom Bundesumweltministerium und dem Bundesverband der Industrie mit dem Innovationspreis für Klima und Umwelt sowie von der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz mit dem PERPETUUM Energieeffizienzpreis. So spart Kom.EMS Energiekosten und CO2-Emissionen Kommunale Gebäude wie Rathäuser, Schulen oder Sporthallen verbrauchen oft mehr Energie als nötig. Im Schnitt verursachen sie jährliche Energie- und Wasserkosten von 10 bis 30 Euro pro Seite 1 Thüringer Energie- und GreenTech-Agentur GmbH (ThEGA) Mainzerhofstraße 10 99084 Erfurt www.thega.de www.thega.de/twitter www.thega.de/facebook Ansprechpartner: Andreas Braun Pressesprecher Telefon: 0361 56 03 219 E-Mail: andreas.braun@thega.de Erfurt, 3. Februar 2021 Einwohner. Durch das regelmäßige Kontrollieren von Gebäudetechnik und Verbrauchsdaten sowie dem Ableiten von Optimierungsmaßnahmen lassen sich 15 Prozent dieser Energiekosten sparen – ohne selbst in neue Technik oder teure Sanierungen investieren zu müssen. So gibt eine Mittelstadt mit 50.000 Einwohnern im Schnitt etwa eine Million Euro pro Jahr für Energie und Wasser aus, von denen jedes Jahr rund 150.000 Euro durch Energiemanagement mit Kom.EMS eingespart werden könnten. Trotz dieser Potenziale verfügen viele Kommunen in Deutschland noch nicht über ein effektives Energiemanagement. Mit Kom.EMS lässt sich das ändern: „Kommunale Verwaltungen erhalten eine professionelle, praktisch anwendbare und kostenfreie Hilfestellung, die alle relevanten Verwaltungsebenen und Instrumente einer Kommune berücksichtigt“, erklärt Frank Kuhlmey. Eine interaktive Schritt-für-Schritt-Anleitung hilft kommunalen Akteuren, ein effektives Energiemanagement aufzubauen oder zu optimieren. Zu jedem Arbeitsschritt – zum Beispiel für das Anpassen der Heizung an den tatsächlichen Bedarf oder eine optimierte Energiebeschaffung – bietet Kom.EMS passende Hilfen wie Berechnungstools oder Mustervorlagen. Anhand transparenter Kriterien kann das Energiemanagement zudem jederzeit intern und auf Wunsch auch extern überprüft werden. Seite 2 Thüringer Energie- und GreenTech-Agentur GmbH (ThEGA) Mainzerhofstraße 10 99084 Erfurt www.thega.de www.thega.de/twitter www.thega.de/facebook Ansprechpartner: Andreas Braun Pressesprecher Telefon: 0361 56 03 219 E-Mail: andreas.braun@thega.de Erfurt, 3. Februar 2021

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