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Gebiet zur Erhaltung und Verbesserung des Wasserrückhalts

Ausweisung in potenziellen Hochwasserentstehungsgebieten mit dem Ziel der Erhaltung und Verbesserung des Retentionsvermögens der Böden, vor allem durch abflussmindernde Flächennutzungen. Datenherkunft: - Regionaler Planungsverband Oberlausitz-Niederschlesien mit rechtlicher Grundlage Regionalplan, 1. Gesamtfortschreibung (Stand 04.02.2010) -Regionaler Planungsverband Oberes Elbtal/Osterzgebirge mit rechtlicher Grundlage Regionalplan, 1. Gesamtfortschreibung (Stand 19.11.2009) -Planungsverband Region Chemnitz mit rechtlicher Grundlage Regionalplan Chemnitz-Erzgebirge, Fortschreibung (Stand 31.07.2008) und Regionalplan Südwestsachsen, 1. Gesamtfortschreibung (Stand 06.10.2011)

Wasser- und Stoffrueckhalt im Tiefland des Elbe-Einzugsgebietes (WASTOR) - Analyse und Bewertung der soziooekologischen Auswirkungen von Massnahmen des Wasser- und Stoffrueckhaltes

Das Projekt "Wasser- und Stoffrueckhalt im Tiefland des Elbe-Einzugsgebietes (WASTOR) - Analyse und Bewertung der soziooekologischen Auswirkungen von Massnahmen des Wasser- und Stoffrueckhaltes" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Zentrum fuer Agrarlandschafts- und Landnutzungsforschung, Institut fuer Landschaftswasserhaushalt.Im Rahmen des Teilkonzeptes 'Landnutzung im Einzugsgebiet' werden das Abfluss- und Stoffaustragsverhalten der Flussgebiete des Elbe-Tieflandes sowie Moeglichkeiten fuer eine signifikante Reduzierung der Stoffeintraege in die Gewaesser untersucht. Neben der auf langfristige Effekte angelegten Reduzierung von Naehrstoff- und Pestizidanwendungen lassen sich die Schadstoffeintraege in die Gewaesser gerade durch Massnahmen zur gezielten Abflussverminderung durch Abflussverzoegerung und Wasserrueckhalt in solchen sensiblen Gebieten schon mittelfristig deutlich vermindern. Bereits im Grundwasser angereicherte Schadstoffe koennen durch ein geeignetes Niederungsmanagement (Ruecknahme der Landnutzung, Wiedervernaessung) vor dem Uebertritt in die Gewaesser zurueckgehalten werden. Es werden Managementstrategien entwickelt, mit denen positive Wirkungen auf den Wasser- und Stoffhaushalt im Tiefland des Elbeeinzugsgebietes sowie auf die Elbe selbst erreichbar sind. Ueber die natur- und ingenieurwissenschaftlichen Zusammenhaenge hinausgehend werden ebenfalls die soziooekonomischen Aspekte solcher Massnahmen untersucht. Auf der Grundlage von Szenariosimulationen sollen Vorschlaege, Empfehlungen und Alternativszenarien abgeleitet werden, die fuer Planungsaufgaben in den Bereichen Land- und Forstwirtschaft, Wasserwirtschaft, Naturschutz, Regionalentwicklung genutzt werden koennen.

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