Das Projekt "BiodivProtect: Umweltgerechtigkeit als Treiber für Biodiversitäts- und Ökosystemschutz (BIO-JUST)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: German Institute of Development and Sustainability (IDOS).
Das Projekt "Strategische Begleitforschung und Weiterentwicklung der Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030, Analyse und wissenschaftsbasiertes Co-Design am Policy-Science Interface zur Weiterentwicklung von Interaktionsformaten 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: German Institute of Development and Sustainability (IDOS).
Das Projekt "Digitalisiertes Wärmekraftwerk für eine effizientere urbane Fernwärmeversorgung, Teilvorhaben: Entwicklung, Integration und Erprobung eines Digitalisierten Wärmekraftwerks" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Danfoss GmbH.Im Zuge der Dekarbonisierung der Fernwärmsysteme werden die bisher meist zentralen Strukturen einer Transformation hin zu dezentralen Systemen unterzogen. Fernwärmesysteme werden hierbei bspw. um Großwärmepumpen, solarthermische Erzeuger und kleinere KWK-Anlagen erweitert. Weiter werden niedrige Systemtemperaturen sowie diversifizierte und sektorgekoppelte Erzeugereinheiten angestrebt. Aus dieser Transformation erwachsen für Wärmeversorger und Netzbetreiber neue Herausforderungen wie bspw. der kostenoptimale und flexible Einsatz der unterschiedlichsten Wärmeerzeuger (teilweise mit Kopplung an den Strommarkt), die stärkere Belastung der hydraulischen Systeme durch druck- und temperaturseitig stark dynamisierte bidirektionale Strömungen oder die Bestrebungen der Wärmekunden nach kostengünstigen, umweltfreundlichen und sicheren Wärmeangeboten (einschließlich Trinkwasserhygiene und Lastmanagement). In diesem Kontext führt die Digitalisierung in Kombination mit geeigneter Sensorik zu einer besseren Kenntnis des Wärmebedarfs, einer Zustandserkennung im Wärmenetz sowie einem intelligenten und vorausschauenden Wärmespeicher- und Erzeugermanagement. Das Vorhaben DigiHeat fokussiert auf Ansätze zum zielgerichteten und effizienten Einsatz von Technologien zur Datenübertragung und -verarbeitung im Fernwärmesektor. Es kombiniert hierbei konkrete Digitalisierungsmaßnahmen beteiligten Stadtwerke Gießen, Marburg und Hanau mit der Entwicklung und Praxiserprobung des innovativen Konzepts eines 'Digitalisierten Wärmekraftwerks'. Bei diesem wird die IKT-Systemarchitektur des virtuellen Kraftwerks, wie sie im Stromsektor bereits vielfach Anwendung findet, auf den Anwendungsfall Fernwärme vorgenommen. Der zielgerichtete und effiziente Einsatz von Kommunikationstechnologien und Datenübertragungsstandards soll dazu führen, dass ein Fernwärmesystem mit Erzeugern, Verteilung und Verbrauch möglichst effizient im Sinne eines 'Digitalisierten Wärmekraftwerks' betrieben werden kann.
Das Projekt "Anpassungsfähige Vereinbarungen über die gemeinschaftlichen Vorteile von künstlicher Grundwasseranreicherung im Mittelmeerraum" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Fachrichtung Hydrowissenschaften, Institut für Grundwasserwirtschaft.
Das Projekt "Verbesserung der Ernährungssicherheit durch die Integration klimaresistenter Pflanzenkulturen in maisbasierten Anbausysteme bei Kleinbauern in Sambia und Namibia, Teilprojekt 1: Verbesserung der Wassersicherheit" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Freie Universität Berlin, Institut für Geologische Wissenschaften, Fachrichtung Geochemie, Hydrogeologie, Mineralogie, Arbeitsbereich Hydrogeologie.
Das Projekt "EnOB: Softwaregestützte energetische und hygienische Analyse und Optimierung von TWW-Verteilernetzen in Bestandsgebäuden" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Institut für Energieoptimierte Systeme.
Die Europäische Union wird das in der Wasserrahmenrichtlinie festgelegte Ziel, ihre Gewässer bis spätestens 2027 in einen guten Zustand zu versetzen, nicht erreichen. Dies zeigt ein Bericht der Europäischen Umweltagentur (EEA) mit Beteiligung des UBA. Basierend auf der umfangreichsten Datengrundlage zu Europas Gewässern unterstreicht der Bericht die dringende Notwendigkeit zum schnelleren Handeln. Bedrohung der Artenvielfalt Nur 37 Prozent der europäischen Flüsse, Seen und Küstengewässer werden derzeit als ökologisch intakt bewertet – eine Zahl, die sich seit 2015 kaum verändert hat. Deutschland liegt mit neun Prozent weit unter dem europäischen Mittel. Grund hierfür sind zu hohe Nähr- und Schadstoffeinträge aus Landwirtschaft, Kläranlagen und Industrie und massive Eingriffe durch Begradigungen, Uferverbau und -befestigungen und die Vielzahl an Querbauwerken (Wehre, Schleusen, Wasserkraftwerke) in den Gewässern. Dadurch fehlen vielen Tier- und Pflanzenarten ihre natürlichen Lebensräume. Allgegenwärtige Chemikalienverschmutzung Lediglich 29 Prozent der europäischen Oberflächengewässer und 77 Prozent des Grundwassers erreichen einen guten chemischen Zustand. Problematisch bleiben vor allem Pestizide aus der Landwirtschaft, Quecksilber aus der Kohleverbrennung und andere Chemikalien aus verschiedenen Quellen. In Deutschland erreicht derzeit kein Oberflächengewässer einen guten chemischen Zustand. Hiermit stehen wir nicht alleine da: Auch in Schweden gelten alle Gewässer als chemisch belastet. Besser sieht es beim Grundwasser aus: 67 Prozent der Grundwasserkörper in Deutschland sind in einem guten chemischen Zustand. Doch auch das ist nicht ausreichend, denn so kann das Wasser nicht ohne Aufbereitung als Trinkwasser genutzt werden. Klimawandel und Extremwetter bedrohen die Wassersicherheit Trotz eines mengenmäßig guten Zustands von 91 Prozent des Grundwassers in Europa sind bereits 30 Prozent der europäischen Bevölkerung von Wasserknappheit betroffen. Extremwetterereignisse wie Dürren und Überschwemmungen verursachen Schäden in Milliardenhöhe, wie die europaweite Trockenheit 2022 und das Hochwasser 2021 in Deutschland, Belgien und den Niederlanden zeigen. Diese Extremereignisse nehmen durch den Klimawandel weiter zu und gefährden die Wasserversorgung in Europa. Auch in Deutschland steigt der Nutzungsdruck von Wasser vor dem Hintergrund des Klimawandels. Wassermenge und Wasserqualität sind daher in den Fokus zu stellen. Hierbei unterstützt die Nationale Wasserstrategie mit zahlreichen Aktionen zum Schutz der Ressource. Landwirtschaft als Hauptverursacher der Belastung Der größte Belastungsfaktor für Europas Gewässer ist die Landwirtschaft, die nicht nur den höchsten Wasserverbrauch aufweist, sondern auch durch Nährstoffe und Pestizide zur Verschmutzung beiträgt. Weitere Belastungen kommen aus der Energieerzeugung, der Stadtentwicklung, dem Hochwasserschutz und den Kläranlagen. Die Landwirtschaft spielt auch in Deutschland eine erhebliche Rolle für die Gewässer. Bei 77 Prozent der Oberflächengewässer und 29 Prozent des Grundwassers ist sie Ursache für die Zielverfehlung eines guten Zustands. Handlungsbedarf in Europa und Deutschland Der Handlungsbedarf in Europa und Deutschland ist hoch. Maßnahmen müssen noch viel stringenter und schneller umgesetzt werden, um das Ziel eines guten Gewässerzustands zu erreichen: weniger Wasserverbrauch, reduzierte Schad- und Nährstoffeinträge sowie ein naturnaher Wasserhaushalt. Für Bäche, Flüsse und Auen ist mehr Raum erforderlich, um Hochwasser zu verteilen, Tieren und Pflanzen Lebensräume bereitzustellen und Wasser für Trockenperioden zu speichern. Diese und eine Vielzahl weiterer effektiver Maßnahmen sind notwendig, um den Zustand der Gewässer in Europa langfristig zu verbessern und ihre Resilienz gegen die Vielzahl von Belastungen zu erhöhen.
Besonders sparsame Haushaltsgeräte 2024 Eine Verbraucherinformation Die Verbrauchsunterschiede erscheinen oft nur als "Stelle hinter dem Komma". Davon sollte man sich aber nicht täuschen lassen. Zwei Beispiele: here Insert product e QR cod Die sparsamste Kühl-Gefrier-Kombination mit 300 bis 400 Litern Fassungsvermögen spart gegenüber dem ineffizi- entesten Modell in 15 Jahren rund 1400 Euro an Strom- kosten ein. Der höhere Anschaffungspreis macht sich also bezahlt. Und bei Waschmaschinen summieren sich die Mehrkosten für 20 Liter Mehrverbrauch pro Waschgang über eine Betriebsdauer von 15 Jahren auf rund 400 Euro. A B C D E 100 F G NTIFIER L IDE MODE ME R’S NA SUPPLIE A B C D E F G XYZ kW h XY,Z kg XY L X:YZ 4 K B CD A 2019/201 XY dB BCDEFG A ühl- und Gefriergeräte, Wasch- und Spülmaschinen sowie Wäschetrockner sind Anschaffungen für viele Jahre. Neben guter Leistung sollen sie vor allem zuver- lässig sein und ein langes Leben haben. Außerdem sollen sie sparsam sein. Ein niedriger Strom- oder Wasserverbrauch verursacht weniger Betriebskosten und hilft beim Klimaschutz. Bei vielen Geräten sind die Be- triebskosten über die Lebensdauer deutlich höher als ihr Kaufpreis. Besonders sparsame Geräte sparen im Laufe der Jahre wesentlich mehr an Strom- und Wasserkosten ein als sie in der Anschaffung mehr kosten. In Deutschland werden Anfang 2024 etwa 2300 verschie- dene Kühl- und Gefriergeräte, 650 Waschmaschinen, 1300 Spülmaschinen, 350 Wäschetrockner und über 100 Waschtrockner im Handel angeboten. Darunter gibt es einige besonders sparsame Modelle, viele mit mittlerem und leider auch noch einige mit viel zu hohem Strom- und Wasserverbrauch. In dieser Broschüre sind besonders sparsame Modelle üblicher Bauarten und Größenklassen zusammengestellt. Sie sollen als Orientierung dienen, wenn man auf niedri- gen Strom- und Wasserverbrauch achten und einen Bei- trag zum Klimaschutz leisten will. Alle Angaben basieren auf Marktdaten von Januar 2024. Auch eine Erklärung der neuen EU-Energielabel und An- forderungen an die Reparierbarkeit sowie Tipps, worauf beim Kauf und Betrieb von Haushaltsgeräten zu achten ist, finden Sie auf den kommenden Seiten. Inhalt Marktübersicht Kühlgeräte Kühlschränke Kühl-Gefrier-Kombinationen Gefriergeräte Waschmaschinen Waschtrockner Wäschetrockner Spülmaschinen Impressum Seite 2 Seite 3 Seite 4 Seite 8 Seite 10 Seite 12 Seite 14 Seite 16 Seite 17 Seite 20 Marktübersicht Die marktgängigen Haushaltsgeräte sind heute deutlich effizienter als noch vor zehn Jahren. Nach wie vor gibt es jedoch große Unterschiede im Stromverbrauch, was hohe Energiekosten für die Haushalte und eine unnötige Belastung des Klimas zur Folge hat. Das neue EU-Energielabel, das im März 2021 eingeführt wurde, zeigt für Kühl- und Gefriergeräte, Geschirrspüler, Waschmaschinen und Waschtrockner wieder die Skala A bis G an. Doch Vorsicht: Was bisher „A+++“ war, ist nun nicht automatisch „A“. Die neuen Effizienzklassen wurden bewusst so gewählt, dass die Effizienzklasse A in den meisten Gerätekategorien leer geblieben ist. Dies soll für die Hersteller Anreize zur Entwicklung noch effizienterer Geräte setzen. Obwohl die Neuskalierung der Energieeffizienzklasse not- wendig war, hat sie auch für viel Verwirrung gesorgt. Denn die Verteilung auf die neuen Effizienzklassen ist für ver- schiedene Gerätearten sehr unterschiedlich ausgefallen. Unter den Kühl- und Gefriergeräten sind fast alle Geräte in die Effizienzklasse D oder schlechter gefallen (94 Prozent) und nur bei Kühl-Gefrierkombinationen erreichen knapp 15 Prozent der Geräte die Effizienzklasse B oder C. Ganz anders sieht die Verteilung bei Waschmaschinen aus, wo Kühl- und Gefriergeräte Kühlschränke ohne Gefrierfach Kühlschränke ohne Gefrierfach Kühlschränke ohne Gefrierfach Kühlschränke mit (*/***)-Gefrierfach Kühlschränke mit (*/***)-Gefrierfach Kühl-Gefrier-Kombinationen Kühl-Gefrier-Kombinationen Gefrierschränke Gefrierschränke Gefriertruhen Waschmaschinen Frontlader Frontlader Toplader Waschtrockner * Frontlader Frontlader Wäschetrockner Kondenstrockner mit Wärmepumpe Kondenstrockner ohne Wärmepumpe Ablufttrockner Spülmaschinen 60 cm breit 45 cm breit 2 Form/Große Stand Unterbau Einbau Stand/Unterbau Einbau Stand Einbau Stand/Unterbau Einbau 150 - 400 Liter fast 60 Prozent der Geräte die Effizienzklasse A erreichen. Ein Blick auf das Energielabel allein reicht daher nicht aus, um zu erkennen, ob ein Gerät eher zu den sparsamen oder den ineffizienten Geräten gehört. Vergleichen Sie daher vor dem Kauf die Effizienzklasse der angebotenen Geräte mit der untenstehenden Tabelle, die einen Über- blick gibt, wie viele Modelle der einzelnen Gerätearten innerhalb der verschiedenen Effizienzklassen angeboten werden. Genaue Verbrauchswerte für die besonders spar- samen und für durchschnittliche Geräte in verschiedenen Unterkategorien finden Sie auf den folgenden Seiten. Die Angaben der Effizienzklassen beziehen sich auf das neue Energielabel, das für Kühl- und Gefriergeräte, Ge- schirrspüler, Waschmaschinen und Waschtrockner (Ge- räte, die waschen und trocknen) gültig ist. Für Wäsche- trockner gilt bis auf Weiteres das alte EU-Energielabel und die Klasseneinteilung von A+++ bis D. Unsere Empfehlung: Wählen Sie beim Kauf ein Gerät der höchsten verfügbaren Effizienzklasse und achten Sie auch auf den angegebenen Energieverbrauch! Auch innerhalb der höchsten Effizienzklasse gibt es erhebliche Verbrauchsunterschiede. Anzahl 115 70 220 103 189 995 218 255 103 43 5 - 7 kg 8 - 9 kg 6 - 7 kg132 440 79 7 - 8 kg 9 - 10 kg49 76 7 - 9 kg 6 - 9 kg 7 - 9 kg268 29 9 12 - 16 Maßg. 8 - 11 Maßg.1067 244 A 1 0 1 0 0 29 0 0 0 0 A 30 353 4 A 0 1 A+++ 178 0 0 A 104 0 Energieeffizienzklasse B C D E F G 0 8 13 69 x (24) x 0 0 10 39 x (21) x 2 1 49 118 x (49) x 0 0 36 41 x (26) x 0 1 36 101 x (51) x 44 195 239 381 x (107) x 1 7 35 112 x (63) x 2 31 65 134 x (23) x 0 5 9 65 x (24) x 0 6 11 21 x (5) x B C D E F G 48 12 32 10 x (0) x 42 36 9 0 x (0) x 26 23 21 5 x (0) x B C D E F G 0 0 22 26 1 x 0 x 0 5 34 36 A++ A+ A B C D 84 5 1 0 x x 0 0 0 29 x x 0 0 0 0 9 x B C D E F G 191 244 317 211 x (12) x 16 53 40 116 19 x xGeräte mit diesen Effizienzklassen dürfen nicht mehr in Verkehr gebracht werden (Stand 1. März 2024). Aber Achtung: Gebrauchte Geräte und Lagerbestände dürfen weiterhin verkauft werden. *Bei Waschtrocknern ist in der Tabelle nur die Effizienzklasse für den vollen Betriebszyklus mit Waschen und Trocknen angegeben. Kühlgeräte Bei den Kühl- und Gefriergeräten wurde nicht nur die Skala der Effizienzklassen geändert, sondern auch das Verfahren zur Festlegung des Energieeffizienzindex. So ist es bei der Umstellung der Effizienzklassen zu größe- ren Verschiebungen gekommen, weil der anzugebende Jahresstromverbrauch ein- und desselben Gerätes vor und nach der Umstellung unterschiedlich hoch angegeben wird (siehe Info-Box unten). So wird beispielsweise bei der neuen Methode zur Berechnung des Jahresstromver- brauchs bei einer höheren Außentemperatur von 32°C gemessen. Neu ist auch die Angabe zur Geräuschentwicklung des Gerätes. Während vor der Umstellung die Luftschall- emissionen nur in Dezibel (dB) angegeben wurden, findet sich jetzt auch eine Klasseneinteilung auf dem Label, die von Klasse A bis D reicht. 1 2 Hersteller 3 Modell A B B 4 C 5 D E F G XYZ kWh/annum 6 7 QR-Code 2Name oder Handelsmarke des Lieferanten 3Modellerkennung 4Skala der Energieeffizienz- klassen von A bis G 5Energieeffizienzklasse 6Jährlicher Energieverbrauch in kWh pro Jahr 7Summe der Rauminhalte der Tiefkühlfächer 8 8 XYZ L 1 Insert here product QR code XYZ L XY dB B CD A 9 2019/2016 Bei den Kühlgeräten liegt der Abstand zwischen den einzelnen Energieeffizienzklassen bei einheitlich 20 Pro- zent und somit höher als bei anderen Haushaltsgeräten. Auch sind in Kühlgeräten kaum bewegliche Teile verbaut, weshalb Kühlgeräte meist wesentlich länger halten als Wasch- und Spülmaschinen. Aus diesen beiden Gründen lohnt sich der Sprung in die nächsthöhere Effizienzklasse bei Kühlgeräten besonders. Das Energielabel für Kühl- und Gefriergeräte 10 Summe der Rauminhalte der Kaltlagerfächer und der Kühl- fächer 9Luftschallemissionen in dB(A) und Luftschallemissionsklasse 10Nummer der Verordnung Reparieren statt (billig) neu kaufen Die Herstellung von großen Haushaltsgeräten ist sehr ressourcenintensiv und hat große Auswirkungen auf die Umwelt und das Klima. Mit Einführung der neuen EU-Energielabel im Jahr 2021 hat die EU-Kommission daher erstmals auch Anforderungen an die Reparierbarkeit eingeführt. Damit Geräte zukünftig länger benutzt werden können, müssen Hersteller gängige Ersatzteile für mindestens sie- ben bis zehn Jahre verfügbar halten, Reparaturanleitungen bereitstellen und Geräte so bauen, dass Ersatzteile mit allgemein verfügbaren Werkzeugen und ohne Beschädigung ausgetauscht werden können. Sprechen Sie Verkäufer daher ruhig auf die Themen Lebensdauer und Reparierbarkeit an. Ob die Reparatur aus finanzieller Sicht sinnvoll ist, müssen Sie entscheiden. Aus ökologischer Sicht ist eine Reparatur meist die bessere Wahl. Es empfiehlt sich, beim Kauf auf qualitativ hochwertige Geräte mit einer langen Lebensdauer zu setzen. Und wenn ein gutes Gerät doch nach vielen Jahren mal kaputt geht, lohnt sich eine Reparatur auch eher als bei einem, erst vor wenigen Jahren erworbenen Gerät der untersten Preiskategorie. Gleichzeitig bieten hochwertige Geräte neben weniger Ärger oft auch mehr Komfort und bei Waschmaschinen und Geschirrspülern auch mehr Wassersicherheit. 3
Das Projekt "Wassersicherheit in Jordanien: von den Daten zur Entscheidung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Hochschule Köln, Institut für Technologie- und Ressourcenmanagement in den Tropen und Subtropen.
Das Projekt "Wassersicherheit in Jordanien: von den Daten zur Entscheidung, Teilvorhaben: Wassersicherheit in Jordanien: von den Daten zur Entscheidung - Hydrologie." wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Institut für Wasser und Umwelt, Lehrstuhl für Hydrologie und Flussgebietsmanagement.
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