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Durchlässigkeits- und Fluxmessungen in porösen Aquifern

Das Projekt "Durchlässigkeits- und Fluxmessungen in porösen Aquifern" wird/wurde gefördert durch: Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Graz, Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft.Die Kenntnis von hydraulischen Durchlässigkeiten wie auch von Wasser- und Verunreinigungsfluxen in porösen Grundwasserleitern ist von großer Bedeutung in vielen hydrogeologischen Belangen wie z.B. Beregnung, Versickerung, quantitative und qualitative Wasserwirtschaft, Risikoabschätzung bei Verunreinigungen, usw. Derzeit ist keine theoretisch gut fundierte Methode zur Messung horizontaler und vertikaler Durchlässigkeiten in der gesättigten Zone verfügbar und Methoden zur Messung von gesättigten Durchlässigkeiten in der ungesättigten Zone sind beschränkt, zeitaufwendig und fallweise unzuverlässig. Außerdem ist gegenwärtig keine Methode zur direkten Messung vertikaler Wasser- und Verunreinigunsfluxe in porösen Grundwasserleitern oder am Übergang zwischen Grund- und Oberflächengewässern bekannt. Das dargelegte Projekt basiert auf der Entwicklung einer exakten Lösung des Strömungsfeldes für das Ein- oder Auspumpen von Wasser durch eine beliebige Anzahl von unterschiedlichen Filterabschnitten entlang eines ansonsten undurchlässigen Filterrohres bei verschiedenen Randbedingungen. Diese Lösung erlaubt die Ermittlung von Formfaktoren der Strömungsfelder, die zur Berechnung hydraulischer Durchlässigkeiten aus Einpressversuchen nötig sind. Die derzeit angewendeten Formeln können mit der genauen Lösung verglichen und der Einfluss anisotroper Durchlässigkeiten kann miteinbezogen werden. Eine doppelfiltrige Rammsonde wird zur bohrlochfreien Messung horizontaler und vertikaler Durchlässigkeiten in verschiedenen Tiefen unter dem Grundwasserspiegel vogeschlagen. Der Test besteht aus zwei Teilen: (1) Einpressen durch beide Filterabschnitte und (2) Zirkulation zwischen den Filtern. Die gleiche Sondenkonfiguration wird für die direkte und gleichzeitige Messung lokaler, kumulativer, vertikaler Wasser- und Verunreinigungsfluxe nach dem passiven Fluxmeter-Prinzip vorgeschlagen. Ohne zu pumpen werden die beiden Filterabschnitte hiebei durch eine mit Tracern geladene Filtersäule hydraulisch verbunden. Der vertikale Gradient im Testbereich treibt einen Fluss durch den Filter, der kontinuierlich Tracer auswäscht und Verunreinigungen im Filter hinterlässt. Aus der Analyse des Filtermaterials zur Bestimmung der Tracer- und Verunreinigungsmengen nach dem Test werden mit Kenntnis des Strömungsfeldes um die Sonde die Wasser- und Verunreinigungsfluxe bestimmt. Eine kegelförmige, doppelfiltrige Rammsonde wird weiters vorgeschlagen, um gesättigte Durchlässigkeiten sowohl über als auch unter dem Grundwasserspiegel direkt messen zu können. Die Methode basiert auf stationärer, gesättigt/ungesättigt gekoppelter Strömung aus kugelförmigen Hohlräumen. Die Möglichkeit einer transienten einfiltrigen Methode und einer Methode zur Messung anisotroper Durchlässigkeiten wird beurteilt. Die vorgeschlagenen theoretischen Konzepte werden ausgearbeitet und anhand von Laborversuchen überprüft.

H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Integral Water Sanitation System (OX-SIHA)

Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Integral Water Sanitation System (OX-SIHA)" wird/wurde ausgeführt durch: Ox-Compania de Tratamiento de Aguas SL.

Wasserbedarf, Wasserbedarfsentwicklung, rationelle Verwendung von Wasser in europaeischen Laendern mit hohem Lebensstandard

Das Projekt "Wasserbedarf, Wasserbedarfsentwicklung, rationelle Verwendung von Wasser in europaeischen Laendern mit hohem Lebensstandard" wird/wurde gefördert durch: Bundesminister des Innern,Umweltbundesamt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hannover, Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik.Die Untersuchungen ergaben, dass der Haushaltswasserverbrauch nur in Schweden sowie in der Schweiz deutlich ueber dem Haushaltswasserverbrauch in der Bundesrepublik liegt. Die Verbrauchsunterschiede in den uebrigen betrachteten Laendern (Luxemburg, Daenemark, Finnland, Grossbritannien) waren - nach Korrektur und Angleichung der Wasserstatistiken - unbedeutend. Anhand von Einflussfaktoren konnte der unterschiedliche Wasserverbrauch in den einzelnen Laendern begruendet werden. Moeglichkeiten und Massnahmen einer rationellen Wasserverwendung im Haushalt konnten aufgezeigt werden. Aufgrund unterschiedlicher Bedingungen ist kaum zu erwarten, dass der Haushaltswasserverbrauch in der Bundesrepublik Deutschland das Verbrauchsniveau in der Schweiz und in Schweden erreicht, zumal der Verbrauch in beiden Laendern stagniert oder sogar leicht ruecklaeufig ist.

Wasserwirtschaftsbilanz fuer das Oesterreichische Einzugsgebiet der Donau

Das Projekt "Wasserwirtschaftsbilanz fuer das Oesterreichische Einzugsgebiet der Donau" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Wien, Institut für Hydraulik, Gewässerkunde und Wasserwirtschaft.

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