API src

Found 4035 results.

Related terms

Die Zukunft des Transports von Wasserstoff gebunden an den Feststoff Eisen

Entwicklung und Verifizierung von Kathodenluftfiltern für stationäre Brennstoffzellensysteme im maritimen, Baustellen- und Landwirtschaftsbereich, Teilvorhaben: Filterprüfmethodik und Untersuchung Schadgaseinfluss auf der Kathode

Diffusion von Tritium

Wasserstoff zeigt im Vergleich zu anderen Elementen eine sehr hohe Beweglichkeit in Metallen. Allerdings werden bei der Bestimmung der Diffusionskoeffizienten oftmals erhebliche systematische Fehler beobachtet. So weichen die von verschiedenen Arbeitsgruppen fuer die Wanderung von Wasserstoff in Zirkon bestimmte Diffusionskoeffizienten im mittleren Temperaturbereich von 200 - 600 Grad C bis zu etwa zwei Groessenordnungen voneinander ab. Es schien moeglich, dass diese Abweichungen auf den Einfluss sauerstoffhaltiger Oberflaechenschichten zurueckzufuehren sind, da der Wasserstoff bei allen bisherigen Untersuchungen durch mindestens eine solche Schicht hindurchdiffundieren musste. Die Diffusionskoeffizienten fuer Tritium in diesen Oberflaechenschichten sind im Vergleich zur Beweglichkeit im Metall um mehr als sieben Groessenordnungen kleiner, so dass bereits duenne Schichten eine erhebliche Verzoegerung in der Diffusion bewirken koennen. Es wurde deshalb eine neue Methode entwickelt, bei der die Diffusion in den Oberflaechenschichten vermieden wird. Ausserdem wurde der Einfluss der Sauerstoff-Konzentration auf die Beweglichkeit von Tritium in Zircaloy bestimmt. Diese Arbeiten, welche auch fuer die Kernbrennstoff-Wiederaufbereitung von erheblicher Bedeutung sind, werden fortgesetzt. Im Vordergrund stehen dabei die Untersuchungen ueber den Einfluss von Fremdstoffen und Strahlenschaeden auf die Tritium-Diffusion in Zirkon und Zirkon-Legierungen.

Synthetisches Methanol als maritimer Kraftstoff für die Schifffahrt aus Bremerhaven, Synthetisches Methanol als maritimer Kraftstoff für die Schifffahrt aus Bremerhaven (MariSynFuel)

Skalierbare Erzeugung regenerativer flüssiger Kraftstoffe mit Niedertemperatur-Mikrowellen-Plasma, Skalierbare Erzeugung regenerativer flüssiger Kraftstoffe mit Niedertemperatur-Mikrowellen-Plasma (Plasma2X)

Aufbau eines Wasserstoff-Kompetenzzentrums in Braunschweig, Teilvorhaben: Alterungsverhalten von Wasserelektrolyseuren und Brennstoffzellen

Ein Gerät zur Untersuchung des Einflusses der Wasserstoffbe- und -entladung für industriell entwickelte und verwendete Legierungen, Teilprojekt 2

Blockchain Basierter Wasserstoffmarkt, Teilvorhaben: Entwicklung und Betrieb einer digitalen, standardisierten und automatisierten Blockchain zur Abbildung des Wasserstoffmarktes mittels Smart Contracts inkl. Harmonisierung der Datenverfügbarkeit

Mit der Nationalen Wasserstoff- und der Blockchain-Strategie der Bundesregierung wird dem Wasserstoff und der Blockchain-Technologie in Deutschland zum Durchbruch verholfen und in Kombination mit der Innovations- und Digitalisierungsstrategie des Freistaates Sachsen, die Grundlage für das Projektvorhaben 'Blockchain Basierter Wasserstoffmarkt (BBH2)' gelegt. Das Gesamtziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines funktionierenden Blockchain-Minimum Viable Product (B-MVP), also einer geeigneten Blockchain als Basistechnologie mit einer gemeinsamen Datenbank & Plattform (sowie die dazugehörige Implementierung von automatisch abwickelnden Smart Contracts), auf den alle in der Prozesskette beteiligten Akteure entsprechend ihrer Rolle und ihres Prozesses im Markt (also z.B. Erzeuger Erneuerbarer Energien, die Überschussenergie nutzenden Wasserstoffproduzenten, Wasserstofftransport- und Verteilnetzbetreiber und die Wasserstoffverbraucher) ihre notwendigen Handels- und Transaktionsprozesse (z.B. Abrechnungs-, Verrechnungs-, Melde- und Nachweisprozesse sowie den Marktmechanismus) abwickeln können. Der Schwerpunkt der Blockchain liegt zudem in der Nachweisführung für grünen Wasserstoff und der somit möglichen Nachverfolgung der Herkunft vom Erzeuger Erneuerbarer Energien bis zum Endverbraucher. Somit wird die gesamte Supply Chain des grünen Wasserstoffs dargestellt und in einem sicheren und transparenten Markt abgebildet. Im Projekt werden wirtschaftliche Faktoren, einmal für die Anwendung der Blockchain, aber auch für die Projektpartner betrachtet, sowie technische Parameter zur Umsetzungsmöglichkeit der Blockchain analysiert. Hier leistet das Projekt Grundlagenforschung, da Erfahrungen und Daten zur Blockchain für diese Art von Anwendung nicht verfügbar sind. Das Projekt dient dazu, regionale Märkte zu verbinden und mögliche Standards für den nationalen Wasserstoffmarkt aufzuzeigen.

Umsetzung Wasserstoffstrategie – Monitoring und Bericht 2024

Wasserstoffstrategie Sachsen-Anhalt Bericht zur Umsetzung 2024 01.02.2025 Monitoringbericht 2024 zur Wasserstoffstrategie Sachsen-Anhalt 1. Zusammenfassung: Der Aufbau der Wasserstoffwirtschaft nimmt Fahrt auf Im Mai 2021 verabschiedete Sachsen-Anhalt eine ambitionierte Wasserstoffstrategie zum Aufbau einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft. Diese Strategie ist eng verzahnt mit den Wasserstoffinitiativen auf Bundes- und EU-Ebene. Seit der Einführung der deutschen und europäischen Wasserstoffstrategien im Sommer 2020 wurden zwar erste Fortschritte erzielt – insbesondere beim Aufbau der erforderlichen Infrastruktur. Dennoch bleibt die Entwicklung in vielen Bereichen der Wasserstoffwirtschaft sowohl national als auch international hinter den ursprünglichen Zielvorgaben zurück. Nach wie vor besteht das „Henne-Ei-Problem": Fehlende Erzeugungs- und Transportkapazitäten einerseits und eine noch unzureichende Nachfrage nach grünem Wasserstoff andererseits führen zu Investitionsunsicherheiten. Ein wichtiger Grund für Verzögerungen ist der regulatorische Rahmen für die Erzeugung von grünem Wasserstoff, welcher auf EU- und Bundesebene dringend verbessert werden muss. In der Folge verzögern sich viele der angekündigten Projekte. Diese Entwicklung macht auch vor Sachsen-Anhalt nicht halt – der Aufbau der grünen Wasserstoffwirtschaft verläuft deshalb in vielen Bereichen langsamer als in der Landesstrategie ursprünglich vorgesehen. Der Bericht zur Umsetzung der Wasserstoffstrategie Sachsen-Anhalts zeigt dennoch eindrucksvoll, dass wichtige Schlüsselprojekte auf den Weg gebracht wurden. Sachsen- Anhalt nutzt konsequent seine Chancen als Wasserstoffstandort und hat sich z. B. durch die Umsetzung des Projekts „Energiepark Bad Lauchstädt“ zu einem Kristallisationspunkt der deutschen Wasserstoffwirtschaft entwickelt. Die ambitionierten Vorgaben des 2021 verabschiedeten 8-Punkteplans wurden erfolgreich umgesetzt. Im Jahr 2024 sind einige wichtige Projekte für den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft von der Planungsphase in die Bau- bzw. Genehmigungsphase eingetreten. Besonders hervorzuheben ist der Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur: Die Anträge der Fernleitungsnetzbetreiber zum Wasserstoff-Kernnetz wurde im Oktober 2024 von der 1 Bundesnetzagentur genehmigt. Die IPCEI-Projekte zum Bau von Wasserstoffpipelines bzw. deren Umstellung auf Wasserstoff sind Teil des Kernnetzes, an das Sachsen-Anhalt gut angebunden ist. Die Projektumsetzung hat begonnen, im Jahr 2025 sollen die ersten Kernnetz-Teilstücke, zu denen die Wasserstoffleitungen von der Ostsee nach Bobbau (bei Bitterfeld-Wolfen) sowie zwischen Bad Lauchstädt und Leuna gehören, fertiggestellt sein. Die Realisierung der weiteren Abschnitte wurde vorbereitet und soll bis 2028 abgeschlossen sein. Die Anbindung an die überregionale Wasserstoff-Transportinfrastruktur ist eine wesentliche Voraussetzung für die Transformation der energieintensiven Industrie in Mitteldeutschland auf ihrem Weg zur Klimaneutralität. Fortschritte wurden auch bei der Erzeugung von grünem Wasserstoff in Sachsen-Anhalt erreicht. Mit einer im Land installierten Elektrolysekapazität von rund 60 MW sind erste Produktionskapazitäten für grünen Wasserstoff vorhanden. In Leuna betreibt die Firma Linde einen 24-MW-PEM-Elektrolyseur mit einer Produktionskapazität von bis zu 3.650 Tonnen grünem Wasserstoff pro Jahr. Die Firma Nobian kann am Standort Bitterfeld-Wolfen durch Chlor-Alkali-Elektrolyse bis zu 2.700 Tonnen grünem Wasserstoff pro Jahr herstellen. Neben den bereits bestehenden Elektrolyseanlagen in Leuna und Bitterfeld-Wolfen steht der Elektrolyseur des Projektes „Energiepark Bad Lauchstädt“ kurz vor der Fertigstellung. An sechs weiteren Elektrolysestandorten sind die Planungs- und Genehmigungsprozesse weit fortgeschritten, sodass die regionale Erzeugung von grünem Wasserstoff voranschreitet. Der Hochlauf einer vollständig funktionierenden und sich selbst tragenden erneuerbaren Wasserstoffwirtschaft ist ein komplexer und herausfordernder Prozess, der nicht in wenigen Jahren umgesetzt werden kann. Mit dem Aufbau einer leistungsstarken und international angebundenen Wasserstofftransportinfrastruktur bis 2030 wird eine erste wichtige Etappe hierfür erreicht. Gleichzeitig wird die erneuerbare Wasserstofferzeugung hochskaliert und immer günstiger werden. Die ersten größeren Mengen grünen Wasserstoffs aus Sachsen- Anhalt sollen schon 2025 zwischen Bad Lauchstädt und Leuna fließen. Weitere Projekte werden in den nächsten Jahren dazu kommen. Sofern alle Akteure weiter gemeinsam und ambitioniert an der Umsetzung arbeiten, ist davon auszugehen, dass der Aufbau der Wasserstoffwirtschaft bis Mitte der 2030er Jahre so weit vorangeschritten ist, dass erneuerbarer Wasserstoff in ausreichender Menge und zu wirtschaftlichen Preisen für die heimische Industrie zur Verfügung steht. Aus dem im Jahr 2024 veröffentlichten Wasserstoffgutachten des Landes geht hervor, dass bis zum Jahr 2045 ein relativ hoher Anteil des Bedarfs an erneuerbarem Wasserstoff auch zu wettbewerbsfähigen Preisen im Land erzeugt werden kann. Somit kann grüner Wasserstoff aus Ostdeutschland zu einem wichtigen Wertschöpfungsfaktor werden. 2

Elektrolyseure zur Herstellung von Wasserstoff in Nordrhein-Westfalen

Dieser Datensatz enthält eine nicht abschließende Auflistung von Elektrolyseuren zur Herstellung von Wasserstoff innerhalb Nordrhein-Westfalens. Die Herstellung und Verfügbarkeit von Wasserstoff ist für zahlreiche Sektoren wie z.B. die Industrie oder die Energiewirtschaft Voraussetzung für die Erreichung der Klimaschutzziele in 2045.

1 2 3 4 5402 403 404