Das Projekt "Mathematische Modellierung strukturierter Finanzierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Tachycon GmbH durchgeführt. Für eine Skalierung, d.h. flächendeckende Umsetzung der Nutzung erneuerbarer Energien, ist es notwendig, die Finanzindustrie mittels unterschiedlicher Vehikel einzubeziehen. Aufgrund der Neuartigkeit der Technologien und Umsetzungsprojekte sind die Investitionsrisiken weitgehend intransparent. Eine wesentliche Herausforderung besteht in der Volatilität der regenerativen Energieerzeugung. Für eine Investitionsentscheidung ist eine belastbare, prognostische Risikoanalyse und die Untersuchung von betriebswirtschaftlicher Stabilität mithilfe einer zukunftsorientierten, voraussagenden und nachhaltigen Betrachtung erforderlich. Das Teilvorhaben hat den Anspruch, an diesem Punkt weitreichende Unterstützung zu leisten: Es sollen mathematische Modelle zur prognostischen Risikoanalyse strukturierter Finanzierungen entwickelt werden und dabei die Dargebots- und Nachfrageseite, Elektrolyse und Speicheranlagen einbezogen werden. Dabei soll das Zusammenspiel von makroökonomischen und anlagespezifischen Parametern auf eine integrierte, ganzheitliche, mathematische Beschreibung volatiler Energiesysteme mit inkludierten großskaligen Elektrolysesystemen - insbesondere hinsichtlich der Stabilität zukünftiger Cashflows - untersucht werden. Dazu ist es notwendig, a) Systeme regenerativer Energien und deren Steuerung virtuell abzubilden (Digitalisierung), b) Cashflows unter Berücksichtigung ökonomischer und ökologischer Randbedingungen in dynamischen, volatilen Systemen virtuell zu stabilisieren (Sicherung der Kapital- und Schuldendienste auf Ebene der Einzelinvestition), c) Produkt- und Portfoliostrukturierung nach Aspekten der Portfoliotheorie (Diversifikation von Risiken, etc.) virtuell durchzuführen (Stabilisierung von Cashflows auf Portfolioebene), d) Finanzprodukte gemäß der Investitionsprofile der unterschiedlichen Kapitalmarktteilnehmer zu strukturieren, e) die Erfüllung regulatorischer Rahmenbedingungen für die unterschiedlichen Kapitalmarktteilnehmer zu unterstützen.
Das Projekt "Teil 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ZEAG Energie AG durchgeführt. Ende Oktober 2015 hat die ZEAG Energie AG einen Windpark in unmittelbarer Nähe zum DLR Standort Lampoldshausen (LA) eröffnet und in Betrieb genommen. Um Synergien zwischen der einzigartigen Wasserstoffinfrastruktur des DLR Standorts und dem ZEAG-Windpark zu nutzen, wurde im Jahr 2013 das Projekt H2ORIZON initiiert. Die Forschungsvorhaben können als Teilprojekte von H2ORIZON betrachtet werden. Der Gegenstand des Fördervorhabens BWH14002 umfasst die regenerative Wasserstofferzeugung sowie die Bereitstellung des Wasserstoffes für die Brennstoffzellen - Elektromobilität. Der Gegenstand des Fördervorhabens BWH14003 ist dabei die Wasserstofferzeugung aus Grünstrom sowie die Bereitstellung des Wasserstoffes für die Wasserstoff-Mobilität. Für die Errichtung der Wasserstoffanlagen ist eine Geländeerschließung am DLR Standort LA notwendig. Aufgrund der Verwendung von öffentlichen Mitteln muss die Maßnahme nach der Richtlinie ZBau als eine Zuwendungsbaumaßnahme umgesetzt werden. Die Rodung der Flächen ist bereits beauftragt und soll nach Eingang der Rodungsgenehmigung im Februar 2017 erfolgen. Die Erschließung des Geländes wird durch das DLR Baumanagement koordiniert. Seit Dezember 2015 laufen im Projekt BWH14003 die Umsetzungsarbeiten. Hierbei konnten wichtige Meilensteine erreicht werden. Die Elektrolyse, Kern des Projektes, wurde beauftragt. Den Zuschlag erhielt ITM Power, Sheffield. Geordert wurde eine 1 MW PEM-Elektrolyse inklusive der notwendigen Nebenaggregate. Im Dezember 2016 erhielt die ZEAG Energie AG bereits die Fertigstellungsmeldung für die notwendigen Stacks der Anlage.
Das Projekt "Teil 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Forschungszentrum Lampoldshausen, Institut für Raumfahrtantriebe durchgeführt. Ende Oktober 2015 hat die ZEAG Energie AG einen Windpark in unmittelbarer Nähe zum DLR Standort Lampoldshausen (LA) eröffnet und in Betrieb genommen. Um Synergien zwischen der einzigartigen Wasserstoffinfrastruktur des DLR Standorts und dem ZEAG-Windpark zu nutzen, wurde im Jahr 2013 das Projekt H2ORIZON initiiert. Die Forschungsvorhaben können als Teilprojekte von H2ORIZON betrachtet werden. Der Gegenstand des Fördervorhabens BWH14002 umfasst die regenerative Wasserstofferzeugung sowie die Bereitstellung des Wasserstoffes für die Brennstoffzellen - Elektromobilität. Der Gegenstand des Fördervorhabens BWH14003 ist dabei die Wasserstofferzeugung aus Grünstrom sowie die Bereitstellung des Wasserstoffes für die Wasserstoff-Mobilität. Für die Errichtung der Wasserstoffanlagen ist eine Geländeerschließung am DLR Standort LA notwendig. Aufgrund der Verwendung von öffentlichen Mitteln muss die Maßnahme nach der Richtlinie ZBau als eine Zuwendungsbaumaßnahme umgesetzt werden. Die Rodung der Flächen ist bereits beauftragt und soll nach Eingang der Rodungsgenehmigung im Februar 2017 erfolgen. Die Erschließung des Geländes wird durch das DLR Baumanagement koordiniert. Seit Dezember 2015 laufen im Projekt BWH14003 die Umsetzungsarbeiten. Hierbei konnten wichtige Meilensteine erreicht werden. Die Elektrolyse, Kern des Projektes, wurde beauftragt. Den Zuschlag erhielt ITM Power, Sheffield. Geordert wurde eine 1 MW PEM-Elektrolyse inklusive der notwendigen Nebenaggregate. Im Dezember 2016 erhielt die ZEAG Energie AG bereits die Fertigstellungsmeldung für die notwendigen Stacks der Anlage.
Das Projekt "Teil 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Verkehrswesen durchgeführt. Ziel des Projektes 'H2BUS Offenburg' ist die Konzeptentwicklung, technoökonomische Analyse und Untersuchung der gesellschaftlichen Akzeptanz einer Wasserstoffinfrastruktur für den öffentlichen Personennahverkehr in der Stadt Offenburg und Umgebung. Aufbauend auf einer Analyse des aktuellen und zukünftigen Mobilitätsverhaltens werden sowohl ein Wasserstoff- und Brennstoffzellen-betriebener ÖPNV als auch eine batterieelektrische Umsetzung analysiert und bewertet. Die Szenarien werden mit den Entscheidungsträgern der Stadt Offenburg diskutiert und mögliche gesellschaftliche Problemstellen identifiziert. Das Projekt soll eine Konzeptstudie liefern, die auch auf andere Städte in Baden-Württemberg übertragen werden kann. Projektpartner sind das EIFER, das KIT, die Hochschule Offenburg sowie die Stadt Offenburg.
Das Projekt "Teil 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), European Institute for Energy Research EIfER durchgeführt. Ziel des Projektes 'H2BUS Offenburg' ist die Konzeptentwicklung, technoökonomische Analyse und Untersuchung der gesellschaftlichen Akzeptanz einer Wasserstoffinfrastruktur für den öffentlichen Personennahverkehr in der Stadt Offenburg und Umgebung. Aufbauend auf einer Analyse des aktuellen und zukünftigen Mobilitätsverhaltens werden sowohl ein Wasserstoff- und Brennstoffzellen-betriebener ÖPNV als auch eine batterieelektrische Umsetzung analysiert und bewertet. Die Szenarien werden mit den Entscheidungsträgern der Stadt Offenburg diskutiert und mögliche gesellschaftliche Problemstellen identifiziert. Das Projekt soll eine Konzeptstudie liefern, die auch auf andere Städte in Baden-Württemberg übertragen werden kann. Projektpartner sind das EIFER, das KIT, die Hochschule Offenburg sowie die Stadt Offenburg.
Das Projekt "Teil 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Offenburg, Forschungsgruppe Elektrische Energiespeicherung (EES) durchgeführt. Ziel des Projektes 'H2BUS Offenburg' ist die Konzeptentwicklung, technoökonomische Analyse und Untersuchung der gesellschaftlichen Akzeptanz einer Wasserstoffinfrastruktur für den öffentlichen Personennahverkehr in der Stadt Offenburg und Umgebung. Aufbauend auf einer Analyse des aktuellen und zukünftigen Mobilitätsverhaltens werden sowohl ein Wasserstoff- und Brennstoffzellen-betriebener ÖPNV als auch eine batterieelektrische Umsetzung analysiert und bewertet. Die Szenarien werden mit den Entscheidungsträgern der Stadt Offenburg diskutiert und mögliche gesellschaftliche Problemstellen identifiziert. Das Projekt soll eine Konzeptstudie liefern, die auch auf andere Städte in Baden-Württemberg übertragen werden kann. Projektpartner sind das EIFER, das KIT, die Hochschule Offenburg sowie die Stadt Offenburg.
Das Projekt "NIP II: Entwicklung, Erprobung und Einsatz von wasserstoffbetriebenen FFZ für die Produktionsversorgung am Beispiel BMW Werk Leipzig inkl. der Errichtung der notwendigen Wasserstoffinfrastruktur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Linde Material Handling GmbH durchgeführt. Der Betrieb einer H2-FFZ-Flotte kann umso enger überwacht, ausgewertet und effizienter gestaltet werden, je besser und sinnvoller die Schnittstellen zwischen den beteiligten technischen Komponenten und den dazugehörigen Dienstleistern definiert und umgesetzt sind. Wichtige Schnittstellen sind jene zwischen der Brennstoffzelle, dem Fahrzeug, der Tankstelle/Infrastruktur und der Leittechnik. Die bestehenden Schnittstellen, die z.B. im Projekt H2IntraDrive geschaffen wurden, um v. a. auch die Infrastruktur zur Datenerhebung zu schaffen, reichen nicht aus und müssen in ihrer Anwendung optimiert werden. Teilweise müssen sie auch einem Kosten-Nutzen-Vergleich unterzogen werden. Stand heute gibt es keine Plug-and-play-Lösung für FFZ am Markt. Je leichter die Einbindung einer H2-FFZ-Flotte durch Nachrüstung in einen bestehenden E-Fahrbetrieb gelingt, umso niedriger sind auch die Einstiegshürden bei der Anschaffung von H2-FFZ-Fahrzeugen und -Flotten. Daher soll eine Nachrüstlösung für bereits im Betrieb befindliche Lagertechnikfahrzeuge entwickelt werden, unter Berücksichtigung einer neuen Generation von Brennstoffzellen und deren technischer Vorteile.
Das Projekt "Teilvorhaben MAN Truck & Bus SE: Entwicklung und Erprobung des Systems im schweren Nutzfahrzeug" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MAN Truck & Bus SE durchgeführt. Das Ziel des Verbundprojektes ist es, einen emissionsfreien Fernverkehr-Lkw mit Brennstoffzellentechnologie aufzubauen, um das 2-Grad-Ziel des Pariser-Abkommens und gesetzliche Regelungen zur CO2-Reduzierung zu erreichen. Mit dem Brennstoffzellensystem sollen die Anforderungen eines schweren Nutzfahrzeugs im Fernverkehr hinsichtlich Reichweite und Leistung erfüllt werden. Um zukünftige elektrische Fahrzeugkonzepte im Lkw besser realisieren zu können, wird ein auf elektrische Antriebsstränge angepasstes Fahrzeugdesign eingesetzt. Mit dem Ziel, langfristig und nachhaltig ein wettbewerbsfähiges Produkt anbieten zu können, werden in einem modularen Ansatz Pkw-Brennstoffzellen verwendet. Außerdem wird eine nachhaltige und kurzfristig umsetzbare Lösung für die Wasserstoff-Infrastruktur zur Betankung für Nutzfahrzeuge entwickelt und bereitgestellt. Der Brennstoffzellen Fern-Lkw wird schließlich unter realen Bedingungen betrieben, um so Erfahrungen zu gewinnen und zukünftige Entwicklungen voranzutreiben. In diesem Teilprojekt ist MAN verantwortlich für die Konstruktion, den Aufbau und den Betrieb des Lkw mit Brennstoffzellensystem.
Das Projekt "CO2-Abtrennung und -Speicherung: Potenziale und Grenzen, Chancen und Risiken für die Gaswirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Gegenstand dieses Forschungsauftrages war die Erarbeitung einer Studie zum Thema 'CO2-Abtrennung und -Speicherung - Potenziale und Grenzen, Chancen und Risiken für die Gaswirtschaft'. Ziel war es, aus energiewirtschaftlicher Sicht zu untersuchen, welchen Stellenwert die CO2-Sequestrierung als Strategiepfad für den Klimaschutz zukünftig einnehmen kann. Dabei war die Frage nach den verfügbaren (hinreichend sicheren) Speicherpotenzialen ebenso zu klären wie die infrastrukturellen Voraussetzungen für deren Nutzung. Mit Bezug auf die Gaswirtschaft wurde analysiert, welcher Annäherungspunkt sich für diese entlang der Prozesskette ergeben und ggf. ihr Know-how gewinnbringend eingesetzt werden kann. Energiewirtschaftlich bedeutsam ist mit Blick auf die Primärenergiequelle Erdgas langfristig die Frage, ob die CO2-Abtrennung und -Speicherung direkt an der Primärenergiequelle durchgeführt werden kann, um Wasserstoff in direkter oder indirekter Form zu den Verbrauchsschwerpunkten (z.B. Kraftwerke, Verkehr) zu bringen.
Das Projekt "Teilvorhaben: New NP" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Framatome GmbH durchgeführt. Das Verbundprojekt BIC H2 hat verglichen mit bisherigen Vorhaben die Erforschung großer BZ-Busflotten im realen Umfeld zum Gegenstand (Startpunkt: proof of concept TRL 3). Dafür sollen zwei innovative H2-Tankstellen mit unterschiedlichen Konzepten aufgebaut werden. Zum Projektende wird ein Prototyp vorliegen (TRL 5-6). Die zwei Speicherkonzepte werden technologieoffen erprobt und mit konventionellen Systemen verglichen. Ferner werden Konzept und mögliche Verwendungsszenarien bzgl. Leistungsfähig-/Zuverlässigkeit sowie Übertragbarkeit auf eine flächendeckende Betankungsinfrastruktur untersucht.
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