Das Projekt "Fuel Cells for Distributed Power: Benefits, Barriers and Drivers" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Brennstoffzellen werden häufig als die Schlüsseltechnologie für eine nachhaltige Energieversorgung angesehen. Als Kernelement einer künftigen Wasserstoffwirtschaft sollen mit Brennstoffzellen die Emissionen und Umweltbelastungen der Stromerzeugung und im Verkehr deutlich reduziert und schließlich ganz vermieden werden. Bislang bleibt jedoch noch offen, ob Brennstoffzellen diese Erwartung auch erfüllen können. Was sind realistische Perspektiven für die Technologie? Die neue Studie des IFEU Instituts, Heidelberg, und des Wuppertal Instituts geht diesen Fragen nach und analysiert die Hemmnisse und Chancen von stationären Brennstoffzellen. Der Bericht entstand im Auftrag von WWF Europe und Fuel Cell Europe. Er wurde am 11. Juni 2003 in Brüssel offiziell vorgestellt und liefert damit einen Beitrag zum Diskussionsprozess der 'High Level Group on Hydrogen and Fuel Cells' der Europäischen Kommission.
Das Projekt "Teilprojekt Reuther STC GmbH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Reuther STC GmbH durchgeführt. Das Verbundvorhaben OffGridWind entwickelt in einem systemischen Ansatz die technischen Voraussetzungen für die Integration verschiedener Technologien zur Erzeugung von grünem Wasserstoff in Offshore Anlagen mit Hilfe von Windenergie. Das Projekt fokussiert dabei auf die Windturbine und die Integration des Elektrolyseurs sowie die Speicherung und den Transport des Wasserstoffs. Die Weiterentwicklung des Elektrolyseurs erfolgt im Parallelprojekt H2Wind, wobei die Integration des Elektrolyseurs innerhalb OffGridWind eine entscheidende technologische Herausforderung darstellt. Ziel ist eine Skalierung der Anlage auf größer als 100GW.
Das Projekt "Teilvorhaben: 1.1a und 1.2a" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MAN Energy Solutions SE durchgeführt. Innovative Gasturbinen sind das Rückgrat der Energiewende. Durch das hohe Flexibilitätspotenzial (z. B. Start- und Stopp Zyklen, Teillastbetrieb, Off-Design Betrieb) tragen sie dazu bei, die fluktuierende Erzeugung aus dem stetig steigenden Anteil der erneuerbaren Energien zu kompensieren. Gasturbinen leisten in Kombination mit hochentwickelten Dampfturbinen zur Erzeugung von Strom und Wärme somit einen wichtigen Beitrag zur Optimierung komplexer Gesamtenergiesysteme mit hohen Anforderungen an Flexibilität, Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit. Neben den flexiblen Fahrweisen bieten sie zusätzliche Optionen zur Unterstützung der Sektorenkopplung und für den Einsatz alternativer Kraftstoffe aus Power-to-X Anwendungen (z. B. steigende Anteile von Wasserstoff aus erneuerbaren Energien, synthetisches Methan, usw.) Hocheffiziente Gaskraftwerke im kombinierten Betrieb mit Dampfturbinen oder eingebunden in KWK-Anlagen tragen erheblich zur Reduktion von Treibhausgasen bei. Nach Umsetzung des Kohleausstiegs wird davon ausgegangen, dass ab 2038 die Deckung des Strombedarfs in Deutschland nur noch mit Erneuerbaren und Gas erfolgen wird. In dem Vorhaben 'InnoTurbinE' werden von der MAN gemeinsam mit ihren Partnern Arbeitspakete beantragt, die sich mit der effizienten und umweltverträglichen Verbrennung von Wasserstoff-angereicherten Brenngasen und der Technologieentwicklung zur energetischen Optimierung der Wasserstofferzeugung sowie der Aufbereitung von Wasserstoff für die Speicherung und den Transport befassen, um so wichtige Beiträge zum übergeordneten Arbeitspaket 1 'H2-Wirtschaft' des Gesamtverbundprojektes zu liefern.
Das Projekt "Teilvorhaben: Windpark und Elektrolyse - ein Arealnetz (VE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Terrawatt Planungsgesellschaft mbH durchgeführt. Im Rahmen des Projekts 'Energiepark Bad Lauchstädt' soll ab Mitte 2021 die Herstellung, der Transport, die Speicherung und der wirtschaftliche Einsatz von grünem Wasserstoff in industriellem Maßstab untersucht werden. Das Projekt sieht dabei zunächst die Errichtung eines Windparks mit einer Leistung von ca. 37 Megawatt (MW) vor. Der daraus gewonnene erneuerbare Strom wird über eine ca. 30 MW-Großelektrolyse-Anlage in Wasserstoff umgewandelt. In einer eigens dafür ausgestatteten Salzkaverne kann eine Zwischenspeicherung des grünen Wasserstoffs erfolgen, bevor dieser über eine umgewidmete 20 Kilometer lange Gaspipeline in das Wasserstoffnetz des mitteldeutschen Chemiedreiecks eingespeist wird. Als weitere Anwendungssektoren sind die Direktnutzung des Wasserstoffs für Mobilität sowie für den urbanen Bereich zur Wärme- und Stromerzeugung geplant. Die Entwicklung und der Bau des 'Energieparks Bad Lauchstädt' soll in zwei Phasen erfolgen. In einer ersten Phase, die Gegenstand dieses Antrages ist, sollen bis 2026 die Wasserstofferzeugung und der -transport etabliert werden. Gleichzeitig werden zentrale Komponenten der Wasserstoffspeicherung in ihren jeweiligen technologischen Reifegraden weiterentwickelt und erprobt. Ab 2026 soll in einer zweiten Phase der Wasserstoffspeicher fertiggestellt und in die Wertschöpfungskette eingebunden werden. Insgesamt werden im 'Energiepark Bad Lauchstädt' alle Aspekte zur intelligenten und volkswirtschaftlich optimalen Integration von grünem Wasserstoff als Energieträger - und damit einer großskaligen Demonstration der Sektorenkopplung - abgedeckt.
Das Projekt "Teilvorhaben des KIT" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Kern- und Energietechnik (IKET) durchgeführt. Für die praktische Einführung der in TransHyDE adressierten - Transport-, - Verteil- und - Speicheroptionen für Wasserstoff bzw. anderen chemischen Energieträgern bedarf es neben den technischen und regulatorischen Voraussetzungen auch einheitliche Vorgaben in Form von Normen, Standards und Zertifizierungsprogrammen. In diesem Teilprojekt 5 'TransHyDE-Norm' sollen daher diese Aspekte ganzheitlich untersucht werden, um Regelungslücken aufzuzeigen und Lösungsansätze zu entwickeln. Das KIT ist Projektpartner im Verbundvorhaben 'TransHyDE-Norm' und verantwortet insbesondere die Erarbeitung der Datenbasis für die sich anschließende Roadmap-Prozess. Darüber hinaus verbindet das KIT das Vorhaben mit dem Leitprojekt 4, welches Flüssigwasserstoff untersucht.
Das Projekt "CO2-Abtrennung und -Speicherung: Potenziale und Grenzen, Chancen und Risiken für die Gaswirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Gegenstand dieses Forschungsauftrages war die Erarbeitung einer Studie zum Thema 'CO2-Abtrennung und -Speicherung - Potenziale und Grenzen, Chancen und Risiken für die Gaswirtschaft'. Ziel war es, aus energiewirtschaftlicher Sicht zu untersuchen, welchen Stellenwert die CO2-Sequestrierung als Strategiepfad für den Klimaschutz zukünftig einnehmen kann. Dabei war die Frage nach den verfügbaren (hinreichend sicheren) Speicherpotenzialen ebenso zu klären wie die infrastrukturellen Voraussetzungen für deren Nutzung. Mit Bezug auf die Gaswirtschaft wurde analysiert, welcher Annäherungspunkt sich für diese entlang der Prozesskette ergeben und ggf. ihr Know-how gewinnbringend eingesetzt werden kann. Energiewirtschaftlich bedeutsam ist mit Blick auf die Primärenergiequelle Erdgas langfristig die Frage, ob die CO2-Abtrennung und -Speicherung direkt an der Primärenergiequelle durchgeführt werden kann, um Wasserstoff in direkter oder indirekter Form zu den Verbrauchsschwerpunkten (z.B. Kraftwerke, Verkehr) zu bringen.
Das Projekt "Teilvorhaben E: TöB" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme durchgeführt. Für ein Gelingen der Energiewende ist nachhaltig erzeugter Wasserstoff eine tragende Säule des zukünftigen Energiesystems. Die Offshore-Wasserstofferzeugung bietet mit hohen Volllaststunden die Chance, die gesamte Wertschöpfungskette auch auf nationaler Ebene abzudecken. Jedoch birgt die Offshore-Wasserstofferzeugung Herausforderungen hinsichtlich der Betriebsbedingungen auf See, Wartung, Wasserstoff-Transport und -Logistik, Installation und Kosten. In diesem Projekt soll deshalb ein technisch und wirtschaftlich optimiertes Konzept für eine Offshore-Wasserstoffproduktion erarbeitet werden, welches die Grundlage für die Errichtung und Betrieb solcher Anlagen darstellen soll. Das Konzeptsoll möglichst alle Fragestellungen hinsichtlich Betrieb, Logistik und Anlagendesign beantworten und als Blaupause für eine schnelle und großskalige Umsetzung in nachgelagerten, konkreten Projekten dienen.
Das Projekt "Teilvorhaben: Windpark und Elektrolyse - ein Arealnetz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Terrawatt Planungsgesellschaft mbH durchgeführt. Im Rahmen des Projekts 'Energiepark Bad Lauchstädt' soll ab Mitte 2021 die Herstellung, der Transport, die Speicherung und der wirtschaftliche Einsatz von grünem Wasserstoff in industriellem Maßstab untersucht werden. Das Projekt sieht dabei zunächst die Errichtung eines Windparks mit einer Leistung von ca. 37 Megawatt (MW) vor. Der daraus gewonnene erneuerbare Strom wird über eine ca. 30 MW-Großelektrolyse-Anlage in Wasserstoff umgewandelt. In einer eigens dafür ausgestatteten Salzkaverne kann eine Zwischenspeicherung des grünen Wasserstoffs erfolgen, bevor dieser über eine umgewidmete 20 Kilometer lange Gaspipeline in das Wasserstoffnetz des mitteldeutschen Chemiedreiecks eingespeist wird. Als weitere Anwendungssektoren sind die Direktnutzung des Wasserstoffs für Mobilität sowie für den urbanen Bereich zur Wärme- und Stromerzeugung geplant. Die Entwicklung und der Bau des 'Energieparks Bad Lauchstädt' soll in zwei Phasen erfolgen. In einer ersten Phase, die Gegenstand dieses Antrages ist, sollen bis 2026 die Wasserstofferzeugung und der -transport etabliert werden. Gleichzeitig werden zentrale Komponenten der Wasserstoffspeicherung in ihren jeweiligen technologischen Reifegraden weiterentwickelt und erprobt. Ab 2026 soll in einer zweiten Phase der Wasserstoffspeicher fertiggestellt und in die Wertschöpfungskette eingebunden werden. Insgesamt werden im 'Energiepark Bad Lauchstädt' alle Aspekte zur intelligenten und volkswirtschaftlich optimalen Integration von grünem Wasserstoff als Energieträger - und damit einer großskaligen Demonstration der Sektorenkopplung - abgedeckt.
Das Projekt "Teilvorhaben der DVGW CERT GmbH: Zertifizierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DVGW CERT GmbH durchgeführt. Innerhalb des Verbundverfahrens TransHyDE Norm liegt die Themenverantwortung der DVGW CERT GmbH im Bereich der Konformitätsbewertungen bzw. Verfahren für die Zertifizierung von Produkten, Fachunternehmen und Sachverständigen im Bereich des leitungsgebundenen Wasserstofftransports sowohl durch bestehende als auch durch neue Gasleitungen. Das beinhaltet nicht nur die Zertifizierungsverfahren selbst, sondern mittelbar auch die diesen Verfahren zugrundeliegenden Normen und Regelwerke.
Das Projekt "Teilvorhaben: Umstellung einer in Betrieb befindlichen Erdgasleitung auf den Transport von Wasserstoff (VE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ONTRAS Gastransport GmbH durchgeführt. Im Rahmen des Projekts 'Energiepark Bad Lauchstädt' soll ab Mitte 2021 die Herstellung, der Transport, die Speicherung und der wirtschaftliche Einsatz von grünem Wasserstoff in industriellem Maßstab untersucht werden. Das Projekt sieht dabei zunächst die Errichtung eines Windparks mit einer Leistung von ca. 37 Megawatt (MW) vor. Der daraus gewonnene erneuerbare Strom wird über eine ca. 30 MW-Großelektrolyse-Anlage in Wasserstoff umgewandelt. In einer eigens dafür ausgestatteten Salzkaverne kann eine Zwischenspeicherung des grünen Wasserstoffs erfolgen, bevor dieser über eine umgewidmete 20 Kilometer lange Gaspipeline in das Wasserstoffnetz des mitteldeutschen Chemiedreiecks eingespeist wird. Als weitere Anwendungssektoren sind die Direktnutzung des Wasserstoffs für Mobilität sowie für den urbanen Bereich zur Wärme- und Stromerzeugung geplant. Die Entwicklung und der Bau des 'Energieparks Bad Lauchstädt' soll in zwei Phasen erfolgen. In einer ersten Phase, die Gegenstand dieses Antrages ist, sollen bis 2026 die Wasserstofferzeugung und der -transport etabliert werden. Gleichzeitig werden zentrale Komponenten der Wasserstoffspeicherung in ihren jeweiligen technologischen Reifegraden weiterentwickelt und erprobt. Ab 2026 soll in einer zweiten Phase der Wasserstoffspeicher fertiggestellt und in die Wertschöpfungskette eingebunden werden. Insgesamt werden im 'Energiepark Bad Lauchstädt' alle Aspekte zur intelligenten und volkswirtschaftlich optimalen Integration von grünem Wasserstoff als Energieträger - und damit einer großskaligen Demonstration der Sektorenkopplung - abgedeckt. Im Teilprojekt 5 wird die Umstellung einer bestehenden Erdgasleitung für den Wasserstofftransport durchgeführt unter Einhaltung der Qualitätsanforderungen des transportierten Wasserstoffs.
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