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Bundesprogramm "Blaues Band Deutschland" beschlossen

Das Bundeskabinett beschloss am 1. Februar 2017 auf Vorschlag des Verkehrsministeriums und des Umweltministeriums das Bundesprogramm "Blaues Band Deutschland". Ziel ist es, verstärkt in die Renaturierung von Bundeswasserstraßen zu investieren und damit neue Akzente in Natur- und Gewässerschutz, Hochwasservorsorge sowie Wassertourismus, Freizeitsport und Erholung zu setzen. Das Bundesprogramm bietet für jene Wasserstraßen eine Zukunftsperspektive, die nicht mehr für den Güterverkehr benötigt werden: sogenannten Nebenwasserstraßen mit einer Länge von circa 2800 Kilometern. Auch im verkehrlich intensiv genutzten Kernnetz der Bundeswasserstraßen werden Renaturierungsmaßnahmen für den Aufbau eines bundesweiten Biotopverbunds durchgeführt. Zur Umsetzung des Bundesprogramms werden ein Zeitraum von 30 Jahren und ein jährlicher Investitionsbedarf von 50 Millionen Euro angesetzt. Gemeinsam mit den Akteuren vor Ort werden regionale Entwicklungskonzepte erarbeitet.

Folgen des Klimawandels für den Tourismus in den deutschen Alpen- und Mittelgebirgsregionen und Küstenregionen sowie auf den Badetourismus und flussbegleitende Tourismusformen

Der Tourismus hat als Wirtschaftsfaktor in Deutschland eine wichtige Bedeutung. Wie andere Forschungsergebnisse gezeigt haben, verursacht der Wirtschaftsbereich Umweltbelastungen. Gleichzeitig ist der Tourismus wie kaum ein zweiter Wirtschaftszweig von den intakten natürlichen Gegebenheiten und damit auch vom ⁠ Klima ⁠ abhängig. Der ⁠ Klimawandel ⁠ wirkt sich regional sehr unterschiedlich aus und stellt die Tourismuswirtschaft vor große Herausforderungen. Touristische Destinationen können und müssen sich an diese Veränderungen anpassen. Die vorliegende Studie untersucht die Folgen des Klimawandels für deutsche Tourismusdestinationen und zeigt Anpassungsmöglichkeiten auf. Veröffentlicht in Texte | 117/2021.

Raumgliederungen zum Küstentourismus

Sammlung von Daten für die Auswertung bei der Ökosystemforschung Wattenmeer 1989-2000

Raumgliederungen zum Küstentourismus, in Gauß-Krüger-Koordinaten

Sonderdaten für die Auswertung im Rahmen der Ökpsystemforschung Wattenmeer (1989-2000)

Minister Sven Schulze übergibt Förderbescheid für Rad- und Wassertourismus in Halle (Saale)

Halle (Saale). Sachsen-Anhalts Wirtschafts-, Landwirtschafts- und Tourismusminister Sven Schulze hat heute im Beisein von Staatssekretärin Stefanie Pötzsch einen Fördermittelbescheid in Höhe von rund 26,5 Millionen Euro an Halles Bürgermeister Egbert Geier und an Dr. Dennis Müller, Zoodirektor des halleschen Bergzoos, übergeben. Mit Mitteln aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) plant die Stadt Halle, die (wasser)-touristische Infrastruktur an der Saale auszubauen und aufzuwerten. Zudem sollen Brücken sowie eine Informations- und Erlebniswelt am Bergzoo Halle entstehen. Minister Sven Schulze: „Durch die Erschließung der Saale für den Rad- und Wandertourismus sowie die Verknüpfung mit dem Zoo werden Halle und seine Umgebung noch attraktiver für natur- und kulturbegeisterte Touristinnen und Touristen. Mit den geplanten Maßnahmen entstehen nicht nur weitere attraktive Reiseziele für Gäste in unserem schönen Sachsen-Anhalt, es werden auch Betriebe und Institutionen der Tourismuswirtschaft nachhaltig profitieren.“ Bürgermeister Egbert Geier: „Wir rücken unseren Berg-Zoo ein stückweit näher an die Saale. Die Einzigartigkeit der Anlage zwischen den Porphyrkuppen des Reilsberges wird mit der Saale verbunden, die mit ihrer Promenade direkt unter der Burg Giebichenstein an ihre Ufer lockt. Es entsteht ein ideales Ensemble unserer touristischen Highlights. Zudem treiben wir den Ausbau der wassertouristischen Infrastruktur weiter voran: Zwei Brücken werden Saline, Sandanger und Altstadt optimal miteinander verbinden. Der Elster-Saaleradweg gewinnt durch seinen Ausbau weiter an Attraktivität. Der Mühlgraben wird für Boote erschlossen und das Riveufer wird durch einen weiteren Spielplatz noch anziehender für Familien. Danke an Land und Bund für die Bereitstellung der Fördermittel in Höhe von rund 26,5 Millionen Euro.“

Folgen des Klimawandels für den Tourismus in den deutschen Alpen- und Mittelgebirgsregionen und Küstenregionen sowie auf den Badetourismus und flussbegleitende Tourismusformen

Der Tourismus hat als Wirtschaftsfaktor in Deutschland eine wichtige Bedeutung. Gleichzeitig ist der Tourismus wie kaum ein zweiter Wirtschaftszweig von den natürlichen Gegebenheiten und damit auch vom Klima abhängig. Der Klimawandel wirkt sich regional sehr unterschiedlich aus und stellt die Tourismuswirtschaft vor große Herausforderungen. Touristische Destinationen können sich an diese Veränderungen anpassen. Grundlage für einen zielgerichteten Anpassungsprozess im Tourismus ist eine fundierte Wissensbasis. Die vorliegende Studie untersucht im Auftrag des Umweltbundesamtes die Folgen des Klimawandels für deutsche Tourismusdestinationen und Anpassungsmöglichkeiten. Zudem werden Förderinstrumente auf EU- und Bundes- bzw. Landesebene analysiert und Empfehlungen für die zukünftige Ausgestaltung der Förderpolitik ausgearbeitet. Zur Vertiefung dient eine Fallstudie, die exemplarisch für den Radwander- und Wassertourismus an der Donau durchgeführt wurde. Um die Projektergebnisse für Tourismusverantwortliche zielgruppengerecht aufzuarbeiten, wurden ein Leitfaden zur Klimaanpassung in Destinationen, ein GIS-basiertes Klimainformationssystem, eine thematische Webseite und zwei Kurzbroschüren entwickelt (siehe https://www.umweltbundesamt.de/klima-anpassung-tourismus). Ein hoher Praxisbezug wird dabei durch die Berücksichtigung der Rückmeldungen von TourismusvertreterInnen, die im Rahmen mehrerer Fachworkshops in das Forschungsprojekt eingebunden waren, sichergestellt. Insgesamt werden die gewonnenen Erkenntnisse zu den Veränderungen durch den Klimawandel und Folgen für den Tourismus, möglichen Anpassungsmaßnahmen und Fördermöglichkeiten dargestellt. Die zentralen Ergebnisse des Forschungsvorhabens sind, dass - sich die Wirkung der Veränderung von Klimaparametern auf die touristische Nachfrage bisher nicht eindeutig feststellen lässt, was sich aber in Zukunft ändern kann, - es bereits jetzt auf Grund von aktuellen Wetterereignissen kurzfristig und regional zu erheblichen Wirkungen auf die Nachfrage kommt, - die Anpassung an den Klimawandel im Tourismus aufgrund seiner engen Verzahnung mit anderen gesellschaftlichen Bereichen nicht allein im Tourismus, sondern immer in enger Abstimmung mit anderen AkteurInnen geplant und umgesetzt werden muss, und - die Veränderungen durch den Klimawandel einen dauerhaften Anpassungsprozess in den Destinationen erfordern, der von den Destinationsmanagementorganisationen sehr gut koordiniert werden könnte. Dafür stellt das Projekt die oben genannten Informations- und Unterstützungsmaterialien zur Verfügung. Quelle: Forschungsbericht

Regionales Wassertourismuskonzept Schweriner Seengebiet

Ziel des Konzepts ist es, für den drittgrößten See Deutschlands Maßnahmen und Wege für eine bessere touristischen Nutzung der vorhandenen Entwicklungspotenziale aufzuzeigen, um damit vor allem einen Beitrag zur wirtschaftlichen Stärkung der Region zu leisten. Dazu wurden die zukunftsfähigen Potenziale im Hinblick auf ihre weiteren Entwicklungsmöglichkeiten analysiert, auf dieser Grundlage ein wassertouristisches Leitbild sowie Schlüsselstrategien für eine Weiterentwicklung des Wassertourismus in diesem Raum herausgearbeitet und im Rahmen eines Handlungsprogramms standortkonkrete Maßnahmen vorgeschlagen.

Ufernutzungskonzept für die Region Mecklenburgische Seenplatte, Teil Mecklenbg. Oberseen (2005)

Zielstellung: Auf Grund des weiter zunehmenden Vernutzungsgrades der Uferzonen an den Gewässern der Seenplatte besteht deutlicher Handlungsbedarf hinsichtlich einer raumplanerischen Steuerung der differenzierten Nutzungs- und Schutzinteressen. Für das Schwerpunktrevier Mecklenburgische Oberseen im Landkreis Müritz liegen erste Ergebnisse vor. Das Konzept wurde mit dem Landkreis Müritz gemeinsam erarbeitet.

Macroplastics Pollution in the Southern North Sea - Sources, Pathways and Abatement Strategies

Kurzbeschreibung Ziel: "Flüsse und Hinterland beobachten und miteinbeziehen; Kommunen miteinbeziehen" (s. Protokoll 1. Sitzung RTM AG BWB vom 03.06.2016) Erarbeitung wissenschaftlich fundierter Grundlagen zur Beurteilung aktueller und zukünftiger Verteilungsmuster des Plastikmülls an der nordwestdeutschen Küste Identifizierung der Verursacher von Plastikmüll sowie der Haupteintragspfade in die Nordsee (inkl. der Zuflüsse Ems, Weser und Elbe; regionale Siele) Erarbeitung von Vermeidungsstrategien Bürgerbeteiligung und Aufklärungskampagnen in Wirtschaft, Tourismus und bei weiteren Stakeholdern und Akteuren. Bewusstseinsbildung Einarbeitung in den Lehrplan (Erarbeitung und Durchführung eines Lehrmoduls zur Müllproblematik) (Methoden: Strömungsmodelle, Holzdrifter, Monitoring/Cleanups an Stränden/Flüssen, Umfragen, Workshops, Sensortechnik) Ergebnisse Publikationen, öffentliche Präsentationen, Konferenzen

App "Meine Umwelt" Verson 3.1 - Karteninformationen (Projektpartner Sachsen-Anhalt)

Themenkarten und Layer: - Abfall: Entsorgungsanlagen - Boden: Bodendauerbeobachtungsflächen - Energie: Energieberater, Energieeffizienz, Erneuerbare Energieanlagen - Erleben: Naturerlebnisse, Geoerlebnisse, Geopfade, Lehrpfade, Radwege, Wanderwege, Harzer Wandernadel, Gartenträume (schönsten und bedeutsamsten Parkanlagen), Blaues Band (Wassertourismus ), Badegewässerqualität, Veranstaltungen - Hochwasser: Hochwassergefährdung HQ10 (zehnjähriges Hochwasser) , HQ100 (hundertjähriges Hochwasser) , HQ200 (zweihundertjähriges Hochwasser) - Landwirtschaft: Kulinarischer Stern, Marktplatz (Milch, Milchatlas, Milchprodukte, Obst und Gemüse, Obstatlas, Wildatlas, sonstige) - Nachhaltigkeit: Bildung Nachhaltige Entwicklung, Freiwilliges Ökologisches Jahr - Schutzgebiete: Biosphärenreservate, Landschaftsschutzgebiete, Nationale Naturmonumente, Nationalpark, Europäische Vogelschutzgebiete (Natura2000), Naturparke, Naturschutzgebiete, Feuchtgebiete (RAMSAR), Wasser- und Heilquellenschutzgebiete - Verkehr: Straßenlärm 24 Stunden, Straßenlärm Nacht, Umweltzonen - Wald: Fundorte Asiatischer Laubholzbockkäfer und Quarantänezonen, Forstrevier, Pilzsachverständige, forstliche Rettungspunkte - Wasser: Aufgabenträger Abwasserbeseitigung - Wirtschaft: Umweltallianz Karten Artenmeldungen: - Artenfunde: Bisam, Gottesabeterin, Hirschkäfer, Riesen Bärenklau, Weinbergschnecke Karten Umweltbeeinträchtigungen: - Umweltbeeinträchtigungen (letzte 24 Monate): Abfall, Abwasser, Boden, Gewässer, Lärm, Luft, Naturschutz Zu den jeweiligen Karten werden Kartenlegenden bereitgestellt.

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