Zielstellung: Auf Grund des weiter zunehmenden Vernutzungsgrades der Uferzonen an den Gewässern der Seenplatte besteht deutlicher Handlungsbedarf hinsichtlich einer raumplanerischen Steuerung der differenzierten Nutzungs- und Schutzinteressen. Für das Schwerpunktrevier Mecklenburgische Oberseen im Landkreis Müritz liegen erste Ergebnisse vor. Das Konzept wurde mit dem Landkreis Müritz gemeinsam erarbeitet.
Das Projekt "PRIMA - Kooperationsprojekt CICLICA: Intelligente Landwirtschaftsoptimierung zur Anpassung an den Klimawandel" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, TUM School of Life Sciences, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Holzforschung München, Lehrstuhl für Holzwissenschaft.
Das Projekt "Transplantation von Steinkorallenfragmenten auf elektrochemisch erzeugte Riffstrukturen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität-Gesamthochschule Essen, Institut für Ökologie, Abteilung Hydrobiologie.Korallenriffe werden zunehmend mechanisch gestoert; die Bedeckung mit lebenden kalkabscheidenden Steinkorallen ist vielerorts unter die kritische Rate fuer das Riffwachstum gesunken. Zur Rehabilitation geschaedigter Korallenriffe wird in situ geeignetes Besiedlungssubstrat via Elektrolyses aus dem Meerwasser abgeschieden. Neben der Schaffung optimaler Ansiedlungsbedingungen fuer Korallenlarven sorgt eine zusaetzliche 'Aufforstung' mit lebenden Korallenfragmenten fuer die rasche Etablierung von Geruestbildnern. So koennen in veroedeten Arealen Trittsteinbiotope fuer die weitere Besiedlung und grossflaechige Bestandserholung geschaffen werden. Die Methode wurde im Kubikmetermassstab bei Aqaba im Roten Meer erfolgreich erprobt. Spezielle Anlagen fuer die Marikultur von Schwaemmen, Korallen und anderen wirtschaftlich interessanten Arten sowie der Einsatz bei der Schaffung spezieller Erlebnis- und Uebungsraeume fuer Tauchtouristen sind geplant.
Das Projekt "DAM Schutz und Nutzen: Küstenfischerei, Biodiversität, räumliche Nutzung und Klimawandel - Ein partizipativer Ansatz zur Navigation der westlichen Ostsee in eine nachhaltige Zukunft" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Institut für Agrarökonomie.
Das Projekt "DAM Schutz und Nutzen: Küstenfischerei, Biodiversität, räumliche Nutzung und Klimawandel - Ein partizipativer Ansatz zur Navigation der westlichen Ostsee in eine nachhaltige Zukunft, Vorhaben: Klimabedingte Auswirkungen auf die Dynamik des Nahrungsnetzes der westlichen Ostsee" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR).
Das Projekt "DAM Schutz und Nutzen: Küstenfischerei, Biodiversität, räumliche Nutzung und Klimawandel - Ein partizipativer Ansatz zur Navigation der westlichen Ostsee in eine nachhaltige Zukunft, Vorhaben: Entscheidungsmodelle und Politikentwicklung für die Küstenfischerei der Westlichen Ostsee" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Institut für marine Ökosystem- und Fischereiwissenschaften, Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN).
Das Projekt "DAM Schutz und Nutzen: Küstenfischerei, Biodiversität, räumliche Nutzung und Klimawandel - Ein partizipativer Ansatz zur Navigation der westlichen Ostsee in eine nachhaltige Zukunft, Vorhaben: Integrierte Modellierung und Bewertung des sozio-ökonomischen Fischerei-Systems der westlichen Ostsee" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Leipzig, Deutsches Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung Halle-Jena-Leipzig.
„Schiff ahoi!“ hieß es am heutigen Freitag auf der Saale zwischen Naumburg und Weißenfels: Umwelt-Staatssekretär Dr. Steffen Eichner und Martina Große-Sudhues, Direktorin des Landesbetriebs für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (LHW), haben die sanierte Oeblitzschleuse wieder für den Schiffsverkehr freigegeben. Mit und ohne Motor ist das Reisen auf der Saale in diesem Abschnitt nun wieder ohne Einschränkungen möglich. Das in den 1790er Jahren fertiggestellte Bauwerk war wegen mangelnder Standsicherheit seit Ende Juli 2021 gesperrt; die Sanierungsarbeiten an den Ufereinfassungen des Schleusenuntergrabens hatten Anfang 2023 begonnen. Wassertouristen konnten ihre Boote in den vergangenen drei Jahren nur um die Schleuse herumtragen. Im Jahr 2020, also vor der Sperrung, nutzten 4.766 Menschen mit 1.922 Wasserfahrzeugen bei 767 Schleusengängen die Oeblitzschleuse. Die Schleuse funktioniert wie ein großer Schiffs-Fahrstuhl. Sie gleicht Unebenheiten und unterschiedliche Wasserstände der Saale im Abschnitt zwischen Weißenfels und Naumburg aus – und ermöglicht Booten so das Befahren des Flusses. Zusätzlich zur Schleuse wurde heute auch das unmittelbar daneben befindliche Oeblitzwehr freigegeben; hier ist in den vergangenen Monaten die rechte Wehrwange erneuert worden. In die umfangreichen Sanierungsarbeiten an Wehr und Schleuse hat das Umweltministerium insgesamt rund 2,7 Millionen Euro aus der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Agrarstruktur und Küstenschutz“ (GAK) investiert. Eichner betonte: „Die Wiedereröffnung der Oeblitzschleuse nach mehr als dreijähriger Sperrung ist eine gute Nachricht für alle Wassersportler, die unsere wunderschöne Landschaft an der Saale aktiv erfahren möchten. Sie können sich jetzt nicht nur den teilweise beschwerlichen Umweg über Land sparen, sondern haben durch den Schleusenbetrieb, der ebenfalls vom Umweltministerium finanziert wird, ein zusätzliches Erlebnis auf ihrem Weg. Schiff ahoi!“ „Ich freue mich, nach der Sanierung am Wehr und am Schleusenuntergraben die Schleuse wieder für den Wassertourismus freizugeben. Gerade bei einer Bootstour auf der Saale lassen sich Kultur und Natur ideal verbinden“, sagt Martina Große-Sudhues als Direktorin des LHW. Zu den beliebtesten Aktivitäten der Deutschen beim Urlaub im eigenen Land zählt neben der Besichtigung von Sehenswürdigkeiten der Aufenthalt in der Natur. Und laut einer aktuellen Erhebung des Deutschen Tourismusverbands nutzen immerhin 17 Prozent ihren Urlaub für Aktivitäten am, im oder auf dem Wasser. Die Bauarbeiten an Wehr und Schleuse erfolgten durch die Steinle Bau GmbH aus Oschatz. Die rechte Wange des Oeblitzwehrs sowie der Schleusenuntergraben der Oeblitzschleuse wurden überwiegend mit Stahlbeton, Stahlspundwänden und Wasserbausteinen saniert. Ein notwendiger Planerwechsel sowie eine Optimierung der ersten Planung führten dazu, dass der Termin für den ursprünglichen Baustart überschritten wurde. Zuletzt wurden beide Baugruben beim Winterhochwasser 2023/24 geflutet. Impressum: Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Leipziger Str. 58 39112 Magdeburg Tel: +49 391 567-1950, E-Mail: PR@mwu.sachsen-anhalt.de , Facebook , Instagram , LinkedIn , Mastodon und X
Halle (Saale). Sachsen-Anhalts Wirtschafts-, Landwirtschafts- und Tourismusminister Sven Schulze hat heute im Beisein von Staatssekretärin Stefanie Pötzsch einen Fördermittelbescheid in Höhe von rund 26,5 Millionen Euro an Halles Bürgermeister Egbert Geier und an Dr. Dennis Müller, Zoodirektor des halleschen Bergzoos, übergeben. Mit Mitteln aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) plant die Stadt Halle, die (wasser)-touristische Infrastruktur an der Saale auszubauen und aufzuwerten. Zudem sollen Brücken sowie eine Informations- und Erlebniswelt am Bergzoo Halle entstehen. Minister Sven Schulze: „Durch die Erschließung der Saale für den Rad- und Wandertourismus sowie die Verknüpfung mit dem Zoo werden Halle und seine Umgebung noch attraktiver für natur- und kulturbegeisterte Touristinnen und Touristen. Mit den geplanten Maßnahmen entstehen nicht nur weitere attraktive Reiseziele für Gäste in unserem schönen Sachsen-Anhalt, es werden auch Betriebe und Institutionen der Tourismuswirtschaft nachhaltig profitieren.“ Bürgermeister Egbert Geier: „Wir rücken unseren Berg-Zoo ein stückweit näher an die Saale. Die Einzigartigkeit der Anlage zwischen den Porphyrkuppen des Reilsberges wird mit der Saale verbunden, die mit ihrer Promenade direkt unter der Burg Giebichenstein an ihre Ufer lockt. Es entsteht ein ideales Ensemble unserer touristischen Highlights. Zudem treiben wir den Ausbau der wassertouristischen Infrastruktur weiter voran: Zwei Brücken werden Saline, Sandanger und Altstadt optimal miteinander verbinden. Der Elster-Saaleradweg gewinnt durch seinen Ausbau weiter an Attraktivität. Der Mühlgraben wird für Boote erschlossen und das Riveufer wird durch einen weiteren Spielplatz noch anziehender für Familien. Danke an Land und Bund für die Bereitstellung der Fördermittel in Höhe von rund 26,5 Millionen Euro.“
Die obere Saale sowie die Unstrut haben sich in den vergangenen Jahren zu einem beliebten Ziel für Wassertouristen entwickelt. Zu den Attraktionen zählen mehrere Schleusen in beiden Flüssen, deren Betrieb für den wachsenden Tourismus von zentraler Bedeutung, zugleich aber auch kostenintensiv ist. Um den Betrieb finanziell abzusichern, stellt das Umweltministerium jetzt über den Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft (LHW) 500.000 Euro pro Jahr bereit. Der dazu erforderliche Vertrag wurde am Freitag im Beisein von Umweltminister Prof. Dr. Armin Willingmann zwischen dem LHW und dem Burgenlandkreis an der Schleuse Freyburg unterzeichnet. „Es ist gut, dass wir eine dauerhaft tragfähige finanzielle Lösung für den weiteren Schleusenbetrieb an Saale und Unstrut gefunden haben“, erklärte Willingmann. „Das Umweltministerium hat sich zur Fortführung des Schleusenbetriebs bereiterklärt. Gemeinsam mit den Eigenanteilen der Landkreise und dem symbolischen Schleusenentgelt in Höhe von fünf Euro pro Boot und Gewässer ist die Finanzierung nachhaltig gesichert und der Weg für eine weiter erfolgreiche Entwicklung des Wassertourismus in der Region frei.“ Eigentümer der Schleusen an beiden Flüssen ist der LHW. Der geschlossene Vertrag mit dem Burgenlandkreis sieht vor, dass der Landkreis künftig den Schleusenbetrieb übernimmt. Die bauliche Unterhaltung der Schleusen liegt hingegen weiter beim LHW. LHW-Direktorin Martina Große-Sudhues erklärte: „Mit der Vertragsunterzeichnung ist es uns heute gemeinsam gelungen, einen wichtigen Beitrag für die Erlebbarkeit dieser Region zu leisten.“ Aktuelle Informationen zu interessanten Themen aus Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt gibt es auch auf den Social-Media-Kanäle n des Ministeriums bei Facebook , Instagram , LinkedIn , Mastodon und X (ehemals Twitter ).
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