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Found 19 results.

Molekulare Systematik und Biogeographie ausgewählter Copepodenarten im Südpolarmeer

Das Projekt "Molekulare Systematik und Biogeographie ausgewählter Copepodenarten im Südpolarmeer" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Oldenburg, Fachbereich 7 - Biologie, Geo- und Umweltwissenschaften, Arbeitsgruppe Zoosystematik und Morphologie.Im Rahmen dieses Projektes sollen die Verwandtschaftsbeziehungen ausgewählter Copepodenarten auf Populations- bzw. Artebene zwischen verschiedenen Gebieten des atlantischen Sektors des Südpolarmeeres (Küstenstrom (Weddell-, Lazarevmeer), Antarktischer Zirkumpolarstrom) u.a. mit molekulargenetischen Methoden untersucht werden. Damit werden neue Erkenntnisse über die ökologische Abgrenzung, Biogeographie, Phylogenie und Evolution pelagischer Copepoden erwartet.Da bei der Identifikation und Charakterisierung zahlreicher pelagischer Copepodenarten die Anwendung morphologischer Methoden nicht zu befriedigenden Ergebnissen führte, sollen in diesem Projekt maßgeblich molekularbiologische Methoden zum Einsatz kommen. Sollten die molekularbiologischen Daten deutliche genetische Distanzen der untersuchten Populationen aufzeigen, so wird davon auszugehen sein, dass Geschwisterarten bzw. supraspezifische Taxa (Gattungen, Familien) vorliegen. Molekularbiologischen Hinweisen soll als zweiter Schritt durch genauere morphologische Untersuchungen (Adult-/Postembryonalstadien, Karyologie) sowie durch Kreuzungsexperimente nachgegangen werden.

Modellierung der Eisbergdrift im Weddellmeer zur Bestimmung des Süßwassereintrages durch Schmelzen und Zerfall

Das Projekt "Modellierung der Eisbergdrift im Weddellmeer zur Bestimmung des Süßwassereintrages durch Schmelzen und Zerfall" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. (AWI).Ziel der Arbeiten ist die Untersuchung der Drift kleinerer und mittlerer Eisberge im Weddellmeer und des damit verbundenen Süßwassereintrags mit Hilfe gemessener Driftbahnen und numerischer Modellrechnungen. Dabei soll die regionale Verteilung des Schmelzwassereintrags und dessen Bedeutung für die Stabilität der polaren Wassersäule untersucht werden. Ferner soll der Eintrag von Substanzen bestimmt werden, die das Algenwachstum beeinflussen können. Die Driftmessungen erfolgen durch eine tägliche Übertragung der Eisbergpositionen mittels ARGOS Sender. Das Driftmodell berücksichtigt neben der direkten Wirkung von Wind, Ozeanströmung, Meeresoberflächenneigung und Erdrotation auch die Kräfte, die bei einer geschlossenen Meereisbedeckung auftreten, und beinhaltet basales und laterales Schmelzen. Die Ergebnisse der Analyse der Driftbeobachtungen werden zur Validierung der Modellergebnisse und zur Optimierung der angewendeten Parametrisierungen herangezogen.

Schwerpunktprogramm (SPP) 1158: Antarctic Research with Comparable Investigations in Arctic Sea Ice Areas; Bereich Infrastruktur - Antarktisforschung mit vergleichenden Untersuchungen in arktischen Eisgebieten, Trends in water mass properties in the Weddell Sea from assimilation of float data in a regional ocean model

Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1158: Antarctic Research with Comparable Investigations in Arctic Sea Ice Areas; Bereich Infrastruktur - Antarktisforschung mit vergleichenden Untersuchungen in arktischen Eisgebieten, Trends in water mass properties in the Weddell Sea from assimilation of float data in a regional ocean model" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung - Fachbereich Klimawissenschaften.

Zeitlich hochauflösende Klimarekonstruktion für das Spätquartär mittels Sedimentologie und Isotopengeochemie - vergleichende Untersuchungen in der Arktis und Antarktis

Das Projekt "Zeitlich hochauflösende Klimarekonstruktion für das Spätquartär mittels Sedimentologie und Isotopengeochemie - vergleichende Untersuchungen in der Arktis und Antarktis" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität München, Fakultät für Geowissenschaften.Ziel dieses Projektes ist eine vergleichende, zeitlich hochauflösende Rekonstruktion der Klimaentwicklung im Spätquartär im Bereich der Framstraße (Arktis) und des Riiser-Larsen Meeres (Antarktis). Mit Hilfe von Korngrößenanalysen und Sm-Nd-Isotopendaten, sollen klimagesteuerte Veränderungen in der Geschwindigkeit von Bodenströmungen, sowie der Provenienzen, Transportwege und -mechanismen der Sedimente ermittelt werden. Von großer Bedeutung ist die Unterscheidung zwischen strömungs- und eistransportiertem Sediment. Darauf aufbauend untersuchen wir die Kopplung zwischen thermohalinen Prozessen im Nordatlantik/Europäischen Nordmeer und dem Arktischem Ozean. Im RiiserLarsen Meer soll untersucht werden, ob ein Rinnensystem auf dem Kontinentalhang dem klimagesteuerten Abfluss von auf dem Schelf gebildetem Bodenwasser dient. In diesem Zusammenhang wird auch eine mögliche Verschiebung des Weddellwirbels infolge klimatischer Einflüsse untersucht. Im Vordergrund der Arbeiten stehen die Untersuchung von kontemporären Klimaphasen in der Nord- und Südhemisphäre und die Reaktion des Atmoshäre-Eis-Meer Systems im bipolaren Vergleich.

Meeresschutzgebiete in der Antarktis und in der Arktis^Verbundprojekt mit WWF Deutschland, Verbundprojekt mit WWF Neuseeland

Das Projekt "Meeresschutzgebiete in der Antarktis und in der Arktis^Verbundprojekt mit WWF Deutschland, Verbundprojekt mit WWF Neuseeland" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: Internationales World Wide Fund for Nature, Zentrum für Meeresschutz.Das übergeordnete Ziel dieses Vorhabens ist der langfristige Schutz bedeutsamer mariner Arten und Lebensräume in der Arktis und in der Antarktis. Zu diesem Zweck sollen im Rahmen des Vorhabens wissenschaftliche Grundlagen zur Berücksichtigung naturschutzfachlicher Belange bei der Ausweisung von Meeresschutzgebieten in der Arktis und in der Antarktis erarbeitet werden. Das Projekt wird als Verbundprojekt mit dem WWF Neuseeland durchgeführt. Der WWF Deutschland trägt als federführender Verbundpartner alle Eigenanteile des Gesamtprojekts. (i) Arktis - OSPAR-Kommission: Erarbeitung von wissenschaftlichen Beiträgen zu dem im Rahmen der OSPAR-Kommission laufenden Prozess zur Überarbeitung des Vorschlages zur Ausweisung eines Meeresschutzgebietes im nordostatlantischen Sektor der Arktis ('Arctic Ice High Seas MPA'). Wissenschaftliche Überarbeitung des entsprechenden Fachvorschlages unter Berücksichtigung der Positionen der OSPAR-Vertragsstaaten mit dem Ziel der (Wieder-)Vorlage bei relevanten OSPAR Sitzungen. Teilnahme an ausgewählten OSPAR-Sitzungen mit anschließender Aufbereitung der Ergebnisse. (ii) Antarktis - CAMLR-Kommission: Erarbeitung von Analysen & naturschutzfachlichen Positionen im Rahmen des CCAMLR-Prozesses zur Ausweisung von Meeresschutzgebieten im Südpolarmeer, einschließlich des Weddellmeeres. Erstellung von Zusammenfassungen relevanter Dokumente zur Vorbereitung von CCAMLR-Sitzungen. Erarbeitung von Verhandlungspositionen und -strategien für nationale & internationale Abstimmungsgespräche. Teilnahme an ausgewählten CCAMLR-Sitzungen und Aufbereitung der Ergebnisse. Erstellung von naturschutzfachlichen Beiträgen für den Prozess der Überarbeitung der ATCM-Guidelines zur Ausweisung von Meeresschutzgebieten.

Meeresschutzgebiete in der Antarktis und in der Arktis, Verbundprojekt mit WWF Deutschland

Das Projekt "Meeresschutzgebiete in der Antarktis und in der Arktis, Verbundprojekt mit WWF Deutschland" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: World Wide Fund for Nature New Zealand.

Processed seismic data of Cruise ANT-IV/3 1986

On the F.S. POLARSTERN cruise ANT-IV/3 (6th December, 1985 - 13th March, 1986) multichannel seismic measurements were carried out in parallel with magnetic and gravimetric measurements on 33 lines with a total length of 6,263 km. 3,350 km of the multichannel seismic lines have been processed aboard. The geophysical studies were designed to investigate the structure and geological development of the Weddell Sea continental margin from meridians zero to 60°W, and to define suitable and safe drilling locations for Leg 113 of the Ocean Drilling Program. The main results of the geophysical studies are: (1) The discovery of an approximately N50°E trending failed drift basin, following the trend of a negative magnetic anomaly and a positive gravity anomaly. (2) The discovery of two extensive wedge-shaped and symmetric basement units around a failed drift basin between longitudes 40°W and 20°W. The seismic characteristics, i.e. seismic velocities of 4 km/s and an internally divergent pattern of reflectors suggest that both wedges are formed from extrusive/intrusive volcanic rocks. (3) The confirmation of a major plate tectonic boundary trending approximately N80°E to N60°E, i.e. the EXPLORA-ANDENES escarpment. (4) The confirmation of a glaciogenic progradational wedge beneath the shelf of the Weddell Sea Embayment, made up of several thousand metres of sediments. (5) The definition of 13 suitable and safe drilling locations for ODP-Leg 113.

Processed seismic data of Cruise BGR78-1 1978

The preceding results of the Deep Sea Drilling Project/International Program of Ocean Drilling (DSDP/IPOD) have shown that inspection of borehole cores in the Southern Ocean and around Antarctica are necessary for reconstruction of the development of the Atlantic Ocean and for the understanding of the sedimentary deposition which is strongly affected by the palaeo-oceanographic processes. As the geological development of the Weddell Sea plays a key role for the reconstruction of the south-american and african part of the former supercontinent Gondwana, the Federal Institute for Geosciences and Natural Resources (BGR) has decided to conduct a synoptic geophysical survey in the eastern Weddell Sea and in front of the eastern Antarctic continental margin. This survey has been designed as a prearrangement for a larger "presite" program for preparation of future DSDP/IPOD sites. The main focus of the geophysical survey during the first leg of cruise BGR78 from 5th of January to 13th of February 1978 with M.S. EXPLORA has been put on the continental margin of the south-eastern Weddell Sea and eastern Antarctica between 20°E and 30°W and south of 67°S. Especially the lines BGR78-03 to BGR78-23 of seismic reflection measurements have been carried out in this region which were affected by heavy ice conditions at this time. Additionally, on 43 stations sonobuoy refraction measurements have been conducted.

Schwerpunktprogramm (SPP) 1158: Antarctic Research with Comparable Investigations in Arctic Sea Ice Areas; Bereich Infrastruktur - Antarktisforschung mit vergleichenden Untersuchungen in arktischen Eisgebieten, The Antarctic Coastal Current and its Influence on the Formation of Bottom Water in the Weddell Sea

Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1158: Antarctic Research with Comparable Investigations in Arctic Sea Ice Areas; Bereich Infrastruktur - Antarktisforschung mit vergleichenden Untersuchungen in arktischen Eisgebieten, The Antarctic Coastal Current and its Influence on the Formation of Bottom Water in the Weddell Sea" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. in der Helmholtz-Gemeinschaft (AWI).

SO-JGOFS: Southern Ocean Joint Global Flux Study

Das Projekt "SO-JGOFS: Southern Ocean Joint Global Flux Study" wird/wurde ausgeführt durch: Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. (AWI).During the first five years of the IGBP Work Plan of 1994-1998, the Joint Global Ocean Flux Study (JGOFS) goals were aimed at understanding the biogeochemical processes affecting the time-varying fluxes of carbon and associated elements within the ocean and across its boundaries. The primary objective is to assess more accurately and to understand better the processes controlling regional-global and seasonal-interannual fluxes of carbon between the atmosphere and the upper ocean, the ocean interior in order to assess their sensitivity to climate forcing and change. By the end of 1998, most JGOFS field programs will have been achieved, which are now reported in various scientific products. Southern Ocean JGOFS e.g. has published 3 Special Issues of Deep-Sea Research besides various articles in Nature and other scientific journals. The diverse JGOFS ocean data sets are comprised of biological, chemical and physical observations, according to standard protocols for the JGOFS core measurements (Report No. 19), and are being managed and archived by many large national programs and subsets of these large diverse data sets are provided to all scientists in the form of CD-ROMs and off the Internet. Initial biogeochemical models are being developed and evaluated, which reflect our basic understanding of the processes controlling carbon fluxes (see JGOFS Report Nos. 23 and 24). By the end of 1999, with few exceptions, the international JGOFS will have completed its 10-year fieldwork plan and will enter its global synthesis plan of the field results, which will be completed by the Year 2004.

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