Der spanische Energieversorger Ente Vasco de la Energía (EVE) verkündete am 7. Juli 2011 auf seiner Internetseite, dass das Baskenland das erste kommerzielle Wellenkraftwerk Europas eingeweiht hat. Das Kraftwerk mit einer Leistung von 300 Kilowatt befindet sich vor der kleinen Stadt Mutriku an der Nordküste Spaniens, gelegen zwischen San Sebastian und Bilbao.
Das Projekt "Der Wasseraustausch im Tidebecken Hoernum-Tief" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie durchgeführt. Auf drei Messprofilen zwischen den Inseln Sylt und Amrum, Amrum und Foehr, sowie zwischen der Insel Foehr und dem Festland wurden im Fruehjahr und Herbst 1996 jeweils fuer 8 Wochen Stroemungen, Seegang, Truebung und Wasserstand gemessen. Hierbei wurden die Messreihen teilweise durch Blockierung der Geraete durch Treibgut (Seetang, Plastik etc.) und durch Geraeteverluste waehrend zwei schwerer Stuerme unterbrochen. Der Wasseraustausch zwischen dem Tidebecken und der Nordsee findet primaer zwischen Sylt und Amrum statt. Die mittleren Wassertransporte liegen dort zwischen 400 und 500 x 10 hoch 6 m3/Tide, entlang den anderen Profilen sind sie um 1-2 Groessenordnungen kleiner. Im noerdlichen Teil des Profils sind die Ebbestromgeschwindigkeiten (max. 1,3 m/s) merklich hoeher als die Flutstromgeschwindigkeiten, waehrend im suedlichen Teil der Flutstrom ueberwiegt (max. 1,8 m/s). Dabei ist die Ebbestromdauer deutlich laenger als die Flutstromdauer. Das auffaelligste Merkmal des Seegangs im Hoernum-Tief ist seine Veraenderlichkeit bezueglich Hoehe und Richtung als Folge der tidebedingten Wasserstandsschwankungen. Die maximale signifikante Wellenhoehe auf dem Profil Sylt-Amrum betrug 2 m. Grundsaetzlich betraegt die Wellenenergie suedlich von Sylt nur noch einen Bruchteil der Wellenenergie im offenen Seegebiet westlich von Sylt. Die Verteilungsmuster der Schwebstoffe werden massgeblich durch den Tidestrom verursacht. Der hiermit verbundene Sedimenttransport wird von ebenfalls tidebedingten aber kuerzer-periodischen Sedimentations- und Resuspensionsprozessen ueberlagert.
Das Projekt "Nachhaltige Nutzung Mariner Ressourcen (Submariner) - Interreg IVB BSR Project" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Instytut Morski w Gdansku durchgeführt. The Baltic Sea Region (BSR) faces enormous challenges including growing transport, new installations, fishery declines, severe marine pollution with excessive nutrient input and the effects of climate change. But the future is not all bleak: novel technologies and growing knowledge provide opportunities for new uses of marine ecosystems, which may in the future not only have commercial appeal but also contribute to solve environmental problems. Algae and mussel cultivation reduce nutrient inflow while providing a source for bioenergy; offshore wind farms can smartly be combined with mariculture or wave energy installations; blue biotechnology utilises substances from marine organisms for development of new products that can improve overall BSR health. All these uses and technologies have, however, not been tested sufficiently within the fragile conditions of the Baltic Sea and their cumulative impacts on the environment, economic feasibility and regional applicability are not yet fully understood. It is thus currently difficult for decision-makers to judge which uses are most desirable and what actions are necessary to create a framework beneficial to their development while discouraging potentially damaging uses. SUBMARINER builds the road for furthering those environmentally friendly as well as economically appealing innovative uses within the BSR, thus contributing toward its aim to become a model region for sustainable sea management.
Das Projekt "Nutzung der Meeresenergie in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecofys Germany GmbH - Niederlassung Berlin durchgeführt. Die Studie aus dem Jahr 2010 verfolgte das Ziel, die Grundlage für eine Neubewertung der Möglichkeiten zur Nutzung der Meeresenergie in Deutschland zu schaffen und die Bundesregierung damit hinsichtlich einer zukünftigen Förderungspraxis zu beraten. Der erste Teil der Studie umfasste die Bestimmung der Potentiale zur Nutzung der Meeresenergie in der deutschen Nord- und Ostsee. Ausgehend von einer detaillierten Recherche des weltweiten Stands der Technik und aktuellen Projekten zur Nutzung von Energie aus Strömung, Wellen, Gezeiten, Salz- und Temperaturgradienten wurde für jede dieser Energieformen das technische Potential in Deutschland bestimmt. Außerdem wurde eine Branchenumfrage unter deutschen Firmen und Experten mit Interesse an der Nutzung der Meeresenergie durchgeführt. Damit wurden die Möglichkeiten des Exports deutscher Meeresenergie-Technologie ins Ausland bewertet. Der dritte Teil der Studie umfasst eine detaillierte Analyse des deutschen Rechts- und Genehmigungsrahmens mit besonderem Fokus auf mögliche Barrieren zur Nutzung der Meeresenergie. Die Studienergebnisse bestätigten, dass das theoretische Potential für die Nutzung der Meeresenergie in Deutschland sowohl im Vergleich zu anderen Standorten auf der Welt als auch mit Blick auf die deutschen Ziele für den Ausbau der Erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung gering ist. Allein das Potential des Tidenhubs, der Wellen- und der Strömungsenergie scheint an einzelnen Standorten kleinere Anwendungen zur Erprobung von Technologien möglich zu machen.
Das Projekt "Low-pressure turbines and control equipment for wave energy converters" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ossberger-Turbinenfabrik GmbH & Co. durchgeführt. General Information: The intended research project will develop and test low pressure water turbines suitable for use in offshore wave energy converters (WEC). The turbines and the electric/hydraulic control systems will be optimised for use in the Wave Dragon - a 4 MW offshore WEC of the slack moored run-up type. Wave Dragon developed by the prime proposal, and the international patent application for this WEC were published in 1996. Low pressure turbines like the Ossberger cross-flow type and the Kaplan-propeller types have been commercial for a long time The existing turbines and the control equipment are nevertheless not suitable for use in WEC's, as pressure and water flow are strongly and rapidly fluctuating in offshore WEC's. The project will use computer modelling and large scale tank test of a simplified model of the Wave Dragon with working scale model turbines on board. These tests will be conducted at and by the Danish Maritime Institute. Development of turbines suitable for WEC's is a necessary step in the process of commercialising big offshore renewable energy plants like the Wave Dragon and thereby harness the vast energy resources in the European waters and in the oceans many places in the world, where the average power levels is high. Values of 70 kW wave-power pr. meter is not unusual. Prime Contractor: Löwenmark Consulting Engineers, F.R.I. by E. Friis-Madsen Aps; Copenhagen; Denmark.
Das Projekt "Structural Design of Wave Energy Devices (SDWED)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) - Institutsteil Kassel durchgeführt. Das Projekt konzentriert sich auf die Entwicklung von Design-Tools und Designgrundlagen für Auslegung und Optimierung von Wellenenergiekonvertern. Schwerpunkt: Untersuchung von elektrischen und hydraulischen PTO-Systemen und Energiespeichern für Wellenenergiekonverter
Das Projekt "Modell einer Anlage zur Stromerzeugung aus Meereswellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von NEMOS GmbH durchgeführt. 2010 wurde im Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme e.V. der Universität Duisburg- Essen eine neue, vielversprechende Methode zur Energiegewinnung aus Meereswellen entwickelt. Dafür hat NEMOS GmbH ein innovatives Gesamtkonzept mit dem Fokus auf die komplexe 3D- Kabelführung, die Optimalisierung des gesamten Managementsystems und vertrauenswürdige Sicherheitsstrategien entwickelt. Ein länglicher Schwimmkörper, mit drei Seilen am Meeresboden befestigt und durch Meereswellen in Schwingung versetzt, sendet mechanische Energie an einen Generator im Turm der Windturbine. Erste Versuche mit einem kleinen Testaufbau im Maßstab 1:20 verliefen vielversprechend. Daraufhin wurde ein vollständig funktionsfähiger Prototyp im Maßstab 1:10 entwickelt und unter realen Bedingungen getestet. Die grenzübergreifende Zusammenarbeit mit den Projektpartnern Peters Freeswerk en Modelbouw, Mercatronics GmbH und der Universität Duisburg- Essen ist sehr erfolgreich verlaufen und war beprägt durch eine offene Kommunikation, sodass die Projektpartner vom Know-how aller profitieren konnten.
Das Projekt "Ermittlung von Wellen- und Windstaugrößen für den Trebelsee / Untere Havel-Wasserstraße (UHW)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik durchgeführt. Der Trebelsee mit einer Fläche von 3 Quadratkilometern im Land Brandenburg ist Teil der Unteren Havel-Wasserstraße (UHW) und wird durch die Havel durchflossen. Im Rahmen des Ausbaus der UHW ist die Planung erforderlicher Uferschutzmaßnahmen notwendig. Neben schiffserzeugten Wellen stellen die Windwellen die wichtigsten Belastungsgrößen der Ufer des Trebelsees dar. Ziel der Bearbeitung ist die Ermittlung signifikanter Wellenparameter an definierten Lokationen im Seegebiet als Bemessungsgrundlage. Des Weiteren werden für den Trebelsee Windstauanalysen durchgeführt.
Das Projekt "Machbarkeitsstudie eines Wellenenergie-Parks in der deutschen AWZ in der Nordsee" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) - Institutsteil Kassel durchgeführt. Analyse von Wellenleistung und Wellenenergie in der Nordsee, Untersuchungen der technischen Machbarkeit unter Berücksichtigung unterschiedlicher Wellenenergiekonverter-Typen
Das Projekt "Teilprojekt: Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hof - Fachhochschule Hof" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Institut für Infomationssysteme durchgeführt. Der Fokus des F&E-Netzwerkes ist es, Methoden und Konzepte zu entwickeln, die die zuverlässige Bereitstellung erneuerbarer Energien in Europa sichern. Die zuverlässige Versorgung ist ein wesentlicher Beitrag beim Ausbau von Wind-, Solar oder Wellenenergie. Ein Kernthema dabei sind intelligente Stromnetze (- Smart Grids -), die es erlauben, Strom effektiver zu verteilen und zu nutzen. Neben den technischen spielen auch sozio-ökonomische Fragen eine wichtige Rolle, darunter die Akzeptanz dieser Arten von Energiegewinnung in der Bevölkerung oder passende Abrechnungsmodelle für Kunden. Ziel des Antrags ist es, ein interdisziplinäres Netzwerk von Experten zum Thema nachhaltige Bereitstellung erneuerbarer Energien zu gründen und auszubauen. Wichtig ist dabei, die unterschiedlichen Forschungsbereiche zu harmonisieren, um Synergien besser nutzen zu können. Gründungsmitglieder sind anerkannte internationale Forschungseinrichtungen in den Bereichen Energietechnik, Elektronik, Informatik und Ökonomie.
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