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Found 1292 results.

Umweltrisiken und -auswirkungen in globalen Lieferketten deutscher Unternehmen

Die Studie untersucht Risiken für negative Umweltauswirkungen entlang der globalen Lieferketten des deutschen Maschinenbaus. Sie soll Unternehmen der Branche bei der Umsetzung umweltbezogener Sorgfaltspflichten in ihren Lieferketten unterstützen. Die Analyse basiert auf einer erweiterten multiregionalen Input-Output-Modellierung, ergänzt um Literaturrecherchen zu ausgewählten Rohstoffen und Prozessen. Die Ergebnisse werden geografisch, sektoral und nach Lieferkettenstufe aufbereitet und umfassen die Umweltthemen Treibhausgase, Luftschadstoffe, abiotische und biotische Rohstoffe, Fläche, Wasser, wassergefährdende Stoffe sowie Abfälle. Die ausgewählten maschinenbaurelevanten metallischen Rohstoffe Eisen und Stahl, Bauxit und Aluminium sowie Kupfer werden entlang ihrer Lieferkette von der Rohstoffgewinnung bis zur Metallverarbeitung vertieft betrachtet. Zudem werden die Prozesse der Galvanisierung und Metalllegierung sowie der in diesem Zusammenhang benötigte Rohstoff Vanadium fokussiert. Die Studie zeigt zudem exemplarisch Zusammenhänge zwischen Risiken für negative Auswirkungen auf die Umwelt und Menschenrechte auf. Auf Grundlage der Analyseergebnisse der Studie werden Ansatzpunkte und Maßnahmen zur Minderung von Umweltrisiken und zur Umsetzung umweltbezogener Sorgfaltspflichten formuliert. Quelle: Forschungsbericht

FHprofUnt 2018: Synthese von L-(-)-Menthol aus Abfällen der Papierindustrie (Waste2Menthol)

Das Projekt "FHprofUnt 2018: Synthese von L-(-)-Menthol aus Abfällen der Papierindustrie (Waste2Menthol)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Köln, Campus Leverkusen, Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften - CHEMPARK Leverkusen durchgeführt. Im Rahmen dieses Projekts soll ein neuer Prozess zur Herstellung von Menthol ausgehend von Abfallprodukten der Papierindustrie aufgezeigt werden. Bisherige Syntheserouten zu Menthol verwenden meist erdölbasierte Startmaterialien wie beispielsweise toxisches m-Kresol. Auf der Suche nach einem neuen Startmaterial rückte für das vorliegende Projekt ein Abfallstrom der Papierindustrie in den Fokus, da dieser biogenen Ursprungs ist und in großen Mengen zur Verfügung steht. Die Papierindustrie führt dieses Produkt bisher lediglich einer sehr geringen Wertschöpfung in Form einer Verbrennung zu. Dieses Startmaterial steht - im Gegensatz zu vielen anderen biogenen Startmaterialien der chemischen Industrie - nicht in Konkurrenz zur Verwendung als Nahrungsmittel. Unter ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten handelt es sich daher um ein ideales Startmaterial. Mit Hilfe chemischer Methoden soll dieses Ausgangsmaterial in Menthol umgewandelt werden. Hierzu sind der Entwurf einer neuen Syntheseroute und deren Übertragung in den technischen Maßstab nötig.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EnviroChemie GmbH durchgeführt. In EmiStop werden industrielle Plastikpartikeln-Emissionen über den Abwasserpfad systematisch erfasst und Verfahrenstechniken zur Entfernung von Plastikpartikeln aus Abwasserströmen evaluiert. Ziel ist es, geeignete Technologien auszuwählen und dahingehend zu optimieren, dass diese Emissionen gestoppt werden. Dazu wird die gesamte Wertschöpfungskette berücksichtigt. Begonnen wird bei Plastik-Pellets und Synthetikfasern. Industriebetriebe aus geeigneten Branchen sind als direkt assoziierte Partner beteiligt. Für ein konsistentes Gesamtbild werden systematisch weitere Industriezweige betrachtet, bewertet und in den sozioökonomischen Zusammenhang gebracht. Dazu kommen verschiedene analytische Methoden, Korrelationen mit Summenparametern und ein Tracer-Test zum Einsatz.

E 2.2: Contributions of expanded raw material availability and waste utilization to sustainable fruit processing in the tropics and subtropics

Das Projekt "E 2.2: Contributions of expanded raw material availability and waste utilization to sustainable fruit processing in the tropics and subtropics" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie, Fachgebiet Lebensmittel pflanzlicher Herkunft (150d) durchgeführt. Since the beginning of the Uplands Program in 2000, subproject E2 has been aimed at adjusted strategies for the utilization of mangoes, lychees and longans. The whole processing chain from fruit production through fruit processing to marketing has been studied in an interdisciplinary approach together with subprojects D1.1 (Fruit production) and E3.1 (Market potential) in Thailand. Various levels, such as raw material quality as well as technological and economic evaluation of fruit processing, have been investigated. In fruit processing, technological focus has been on fluid mango products. Continuation of E2 in phase 2 of the Uplands Program aims at sustainable food processing on two levels. Regarding quality profiles of raw fruits for fresh marketing or processing, quality and food safety aspects of fruits produced out of season is in the center of attention, since increased capacity utilization is expected due to increase or extension of harvesting periods per year, which should be based on ecologically compatible fruit production. Continuing research on mango processing, material circulation in food processing is intended by utilization of waste from fruit processing to recover by-products, especially pectins as gelling and stabilizing agents or bioactive fiber, prior to the use of residual waste as feed, thus reducing disposal problems and increasing added value by processing of the whole raw material into high-value main and by-products. Investigating the long-term effects of present and new off-season fruit production techniques applied by D1.1-2 (Alternate bearing) on fruit yield and quality in terms of appearance, basic components such as soluble solids, titratable acidity, vitamins and selected secondary plant metabolites (polyphenols), E2.2 is involved in the interdisciplinary research on the potential of off-season fruit production. Present public discussion on food safety, which is caused by increasing export problems due to exessive use of agrochemicals in Thailand, requires to test the effect of long-term application of paclobutrazol (PBZ) and KClO3. Both agrochemicals are presently used in root treatment of mango and longan trees, respectively, to induce flowering and off-season fruit production. Quantitative residue analyses in fruits will be performed by E2.2 applying GC-MS and HPLC. Conflicting reports on PBZ mobility in the plant support the need to prove the absence of non-tolerable PBZ residues in off-season mango fruits, thus strengthening the objective of D1.2 (Alternate bearing) in replacement of PBZ. Together with B2.2 (Agrochemical transport), residue analysis in the soil will be performed for the highly persistent triazolic plant growth regulator PBZ to monitor the impact of long-term application of PBZ on environmental risks in present off-season fruit production techniques over the period of phase 2. (abridged text)

Klebstofffreie Holzgebäude (AFTB)

Das Projekt "Klebstofffreie Holzgebäude (AFTB)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Stahl- und Holzbau, Professur für Ingenieurholzbau und Baukonstruktives Entwerfen durchgeführt. Das Projekt befasst sich mit der verschwenderischen und schädlichen Verwendung toxischer Klebstoffe bei der Herstellung von Ingenieurholzprodukten (EWPs) in der Bauindustrie. Um neue Technologien für klebstofffreie EWPs aufzuzeigen und deren Einführung in den Markt Nordwesteuropas (NWE) zu fördern, werden Universitäten, Industrie und der öffentliche Sektor zusammenarbeiten. Die Vertrauensbildung hinsichtlich der strukturellen Eigenschaften von klebstofffreien EWPs auf Basis von verdichtetem Holz ist der Schlüssel für den Marktzugang. Das Projekt wird den Technologie-Reifegrad von 4 auf 7 anheben. Mehr als 5 Mio. m3 an EWP wurden in der EU in 2013/14 produziert. Der Markt wächst, da EWPs als eine 'grüne' Alternative zu Stahl und Beton im Bausektor gelten. Auf lange Sicht soll durch das Projekt eine Produktion von 1 Mio. m3 klebstofffreier EWPs entstehen, die 6000 t toxischer Klebstoffe vermeidet. Die klebstofffreien EWPs werden zu 100 % wiederverwendbar und recyclefähig sein. Dies wird NWE positiv beeinflussen, wo der Hauptanteil der EWPs letztlich auf Abfalldeponien oder in der Abfallverbrennung endet und zu den 15 Mio. t an Holzabfall der Bauindustrie in Europa jedes Jahr beiträgt. Auf lange Sicht soll durch das Projekt der Anteil der EWPs an der Abfalldeponierung um 0.5 Mio. t am Ende der Lebensspanne reduziert werden. Das Projekt wird 10 NWE Unternehmen unterstützen um neue Technologien aufzugreifen und eine Reihe von klebstofffreien EWPs zu produzieren. Die wird zu weiterem Nutzen durch Wettbewerbsvorteile, Wirtschaftswachstum und nachhaltige Beschäftigung führen. Die neue Technologie wird durch Steigerung der Wertschöpfung von regional verfügbarem Holz niedriger Qualität auch zur nachhaltigen Forstwirtschaft in NWE und damit verbunden zur Verbesserung des ländlichen Lebensunterhalts beitragen. Nach Ende des Projekts wird das Langzeiteffekte-Arbeitspaket diese positiven Effekte durch Fürsprache- und Geschäftsunterstützungs-Maßnahmen erhalten.

DataCube Service for Copernicus (DCS4COP)

Das Projekt "DataCube Service for Copernicus (DCS4COP)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Brockmann Consult GmbH durchgeführt. Copernicus has boosted the availability of Earth Observation data both in terms of quality as well as quantity. This has, on the one hand, unleashed new opportunities for intermediate business users (IBUs), who provide services to an inherently diverse group of end users. On the other hand, however, the handling of big data volumes, the integration of data streams from different sources, and the generation of high-quality information from the novel sensors of the Sentinels pose significant technical and scientific challenges to many IBUs. The lacking expert skills often hinder the user uptake of Copernicus products and services and eventually impede economic growth of the sector. The DataCube Service for Copernicus project (DCS4COP) addresses these obstacles by implementing the Copernicus Water DataCube Service (CoWaDaCS) - the first instance of a new service model, integrating Sentinel data, Copernicus Service data and user supplied data in a DataCube system. The offered service comprises Processing as a Service (PaaS), Software as a Service (SaaS), consultancy and training. It is targeting the value-adding Earth Observation industry and public organisations at highly competitive costs and with user-friendly interfaces, which can be tailored to specific needs. Capitalising on the scientific achievements of the recent FP-7 funded HIGHROC research project and operated by experienced service providing institutions, CoWaDaCS will demonstrate the value of satellite Earth Observation data for the market segment of coastal and inland water services. Currently this market is largely underexploited due to market blockages and offers a large growth potential. The combination of access to high quality data, wide selection of thematic data layers, state-of-the-art tools and unrivalled expertise in the domain and exploiting cutting edge IT solutions, will allow IBUs to concentrate on their value-adding downstream business and turn CoWaDaCS into a sustainable service.

Teilvorhaben 6: Entwicklung von Zerkleinerungsverfahren und Einsatzmoeglichkeiten von EPDM-Feinstmehlen aus Kuehlerschlaeuchen

Das Projekt "Teilvorhaben 6: Entwicklung von Zerkleinerungsverfahren und Einsatzmoeglichkeiten von EPDM-Feinstmehlen aus Kuehlerschlaeuchen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Phoenix Hamburg durchgeführt. In Anbetracht begrenzter Deponiekapazitaeten in Deutschland und der Probleme, die die Gummireststoffe bei der Verbrennung bereiten und nicht zuletzt im Sinne der Kreislaufwirtschaft, kann nur das werkstoffliche Recycling auf hohem Niveau das Ziel sein. Dabei wird die Rueckfuehrung in die Primaerproduktion angestrebt. Wiederverwertungsmoeglichkeiten fuer die TSE-Werkstoffe muessen aufgezeigt sowie technisch und wirtschaftlich beschrieben werden. Die hierfuer zu entwickelnde, auf den TSE-Bereich ausgerichtete Technik kann spaeter auch auf das Recycling von Altreifen uebertragen werden. Zentralpunkt der werkstofflichen Aufbereitung ist die Feinstzerkleinerung. Mittels vier ineinandergreifender Teilstufen soll die Wirtschaftlichkeit der Gesamtkonzeption 'Feinstvermahlung' technisch und wirtschaftlich realisiert werden. Im TV 6 wird Phoenix die Entwicklung von Zerkleinerungsmaschinen sowie Untersuchungen zu den Einsatzmoeglichkeiten anhand verschiedener Gummifeinstmehle durchfuehren. Mit der Entwicklung eines Daempfungssystems soll die Wertschoepfung des Ueberkorns gesteigert werden.

Kundenwertmanagement in Forst-Holz-Marktketten in Rheinland-Pfalz

Das Projekt "Kundenwertmanagement in Forst-Holz-Marktketten in Rheinland-Pfalz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Forst- und Umweltpolitik, Arbeitsbereich Markt und Marketing durchgeführt. Ziel des Forschungsprojekts war es, am Beispiel des Forst-, Holz- und Papierssektors in Rheinland-Pfalz die Möglichkeiten und Grenzen eines gezielten Kundenwertmanagements in Forst-Holz-Marktketten systematisch herauszuarbeiten. Der Schwerpunkt der empirischen Untersuchung lagen dabei auf 1. einer Typologisierung von charakteristischen Forst-Holz-Marktketten und der Analyse der etablierten Marktbeziehungen zwischen Anbietern und Nachfragern in den Forst-Holz-Marktketten im Hinblick auf die Erfolgsfaktoren eines effektiven Kundenwertmanagements. Vorgehen Methodischer Ausgangspunkt des Projekts für die empirische Erhebung bildete die so genannte 'Value Chain'-Analyse. Zuerst wurden dabei die für Rheinland-Pfalz charakteristischen Forst-Holz-Marktketten herausgearbeitet und typisiert ('Value Chain Mapping'). Die Aufarbeitung der Forst-Holz-Marktketten erfolgte dabei ausgehend von den in Rheinland-Pfalz angesiedelten Endkunden ('downstream'), indem die Marktbeziehungen auf dem Weg des Holzes über die verschiedenen Verarbeitungsstufen bis zu den Rohstofferzeugern qualitativ v.a. im Hinblick auf den Kundenauftrags-Entkopplungspunkt ('Push-Pull-Boundary') beschrieben wurden. Dies geschah unter der gezielten Anwendung der in der allgemeinen Literatur genannten Erfolgsfaktoren (z.B. BENDOLY et al. 2004) eines effektiven Kundenwertmanagements ('Value Chain Ressource Planning Analysis'). Die Aufnahme der Daten erfolgte durch leitfadengestützte Telefoninterviews mit Vertretern der Betriebe auf den verschiedenen Verarbeitungsstufen.

REACh und Normung

Das Projekt "REACh und Normung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Darmstadt, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit, Sonderforschungsgruppe Institutionenanalyse sofia e.V. durchgeführt. (I) da der Staat die Wirtschaftsakteure stärker als in der Vergangenheit in die Pflicht nimmt. Er weist ihnen im Sinne des Vorsorgeprinzips (precautionary principle) die Verantwortung zu: entlang der Wertschöpfungskette, einen sicheren Produktionsprozess in allen Stufen der Produktherstellung und -verarbeitung zu garantieren und dem Konsumenten bzw. Endverbraucher (z.B. Handwerker) in sich sichere Produkte auf dem Markt anzubieten. Im Prozess der Wertschöpfung kommt dabei Informations-, Kommunikations- und Kooperationspflichten Bedeutung zu, um die Informationstransparenz zu erhöhen, um gleichzeitig das Sicherheitsniveau beim Umgang mit chemischen Einsatzstoffen zu erhöhen. Die nun anstehende Umsetzung der REACh-VO beinhaltet Anforderungen, denen seitens der Wirtschaftsunternehmen Rechnung zu tragen ist. So müssen zur Erfüllung der vorgesehenen Informationspflichten angemessene Verfahren entwickelt werden, soweit diese nicht bereits durch die Vorgaben der REACh-VO vorbestimmt sind. Um solche Verfahren zu konzipieren und zu vereinheitlichen, könnte es sich für Unternehmen durchaus lohnen, freiwillige Vereinbarungen wie etwa technische Normen zu nutzen. Es scheint von außen betrachtet wenig sinnvoll, dass Unternehmen je für sich Prozeduren entwickeln, mit denen sie ihre Kunden informieren, einzelne Stoffgehalte oder die Angemessenheit von Sicherheitsmaßnahmen beim Umgang mit Produkten prüfen. Wesentlich effizienter könnte es sein, unternehmens- oder branchenübergreifende Lösungen zu entwickeln. Von dieser These ausgehend wurde im Vorhaben REACh und Normung, das im Auftrag der Koordinierungsstelle Umweltschutz im DIN (gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit) aus zwei unterschiedlichen Perspektiven nach Schnittstellen zwischen REACh und der etablierten technischen Normung gesucht. 1.) Zum einen wurde der Text der REACh-Verordnung inklusive der dazugehörenden Anhänge darauf hin untersucht, inwieweit der Verordnungstext Gestaltungsspielräume offen lässt, die durch technische Normen gefüllt werden könnten. 2.) Zum anderen wurde anhand von vier Stoffen aus der ECHA-Kandidatenliste Dibutylphthalat - DBP (Stoff 4), Bis(2-ethylhexyl)phthalat - DEHP (Stoff 10), Hexabromcyclododecan (Stoff 11) und Bis(tributylzinn)oxid (Stoff 13) der Bestand technischer Regeln mittels einer Datenbankrecherche daraufhin analysiert, ob es bereits jetzt technische Normen gibt, in denen explizit auf die genannten chemischen Substanzen Bezug genommen wird. Ziel dieser von zwei Seiten ansetzenden Analyse war es, einen Eindruck davon zu bekommen, welche Potentiale die technische Normung für die Umsetzung der REACh-Verordnung in die betriebliche Praxis bieten kann. Zugleich ging es aber auch darum Problembereiche zu identifizieren, in denen die etablierten Verfahren der technischen Normung nicht den Anforderungen entsprechen, die das Rechtsgebiet der Chemikaliensicherheit aufwirft.

ProSmart II

Das Projekt "ProSmart II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Airbus DS Geo GmbH durchgeführt. ProSmart II ist ein Gemeinschaftsvorhaben von sieben Geoinformationsanbietern (Entwicklungs-/Produktionspartner: Infoterra, Hugin, GZA, Delphi IMM, Delphi 2, CLK und GeoSystems). Ziel ist die Überführung von aussichtsreichen Fernerkundungs- und Datenverarbeitungstechnologien für die Bereiche Land-, Forstwirtschaft und Landnutzung aus dem Forschungsumfeld (Universität Bonn, TU München, FAL und CESBIO) in innovative Produktkonzepte von Einbeziehung von Pilotkunden. Durch ProSmart II wird das Potential für innovative Anwendung von Daten der nächsten Generation von Radarfernerkundungssatelliten, wie z.B. TerraSar demonstriert. Als Initiator des Kommerzialisierungsprojektes InfoTerra/TerraSAR koordiniert Infoterra die Beschaffung der Daten (Wertschöpfungspartner DLR-HR) sowie die Zusammenarbeit aller Partner. Es werden sieben Beispiele auf der Basis von Befliegungsdaten generiert. Die Ergebnisse werden als Grundlage für die weitere Produktentwicklung genutzt.

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