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Abfallbilanz 2021 der Abfallwirtschaftsbetriebe Münster

<p>Dieser Datensatz enthält die Daten der Abfallbilanz der AWM und somit die wesentlichen Fakten der kommunalen Abfallwirtschaft für 2021.</p> <p>In der Abfallbilanz wird in komprimierter und übersichtlicher Form entsprechend § 21 Kreislaufwirtschaftsgesetz sowie § 5 c Landesabfallgesetz über Art, Menge und Verbleib der im Verantwortungsbereich der Abfallwirtschaftsbetriebe Münster angefallenen Abfälle und Wertstoffe berichtet.</p> <p>Neben der Abfallbilanz als PDF-Dateie enthält dieser Datensatz auch eine maschinenlesbare, tabellarische Auflistung der Informationen der Abfallbilanz 2021. Außerdem werden die Vergleichsdaten seit 2018 in der Datei aufgeführt.</p> <p>In maschinenlesbarer Form enthält die CSV-Datei Daten zu folgenden Abfallmengen:</p> <ul> <li>Gesamtaufkommen Siedlungsabfälle</li> <li>Abfälle aus Privathaushalten</li> <li>Abfallaufkommen in kg pro Einwohner/Jahr Gesamt</li> <li>Restabfall in kg pro Einwohner/Jahr</li> <li>Wertstoffsammlung über Recyclinghöfe</li> </ul> <p>Weitere Erklärungen zu den jeweiligen Daten und viele weitere Informationen finden Sie in der PDF-Datei.</p> <p>Stichworte: Abfall, Entsorgung, Müllabfuhr</p>

Abfallbilanz 2022 der Abfallwirtschaftsbetriebe Münster

<p>Dieser Datensatz enthält die Daten der Abfallbilanz der AWM und somit die wesentlichen Fakten der kommunalen Abfallwirtschaft für 2022.</p> <p>In der Abfallbilanz wird in komprimierter und übersichtlicher Form entsprechend § 21 Kreislaufwirtschaftsgesetz sowie § 5 c Landesabfallgesetz über Art, Menge und Verbleib der im Verantwortungsbereich der Abfallwirtschaftsbetriebe Münster angefallenen Abfälle und Wertstoffe berichtet.</p> <p>Dieser Datensatz enthält:</p> <ol> <li>Eine maschinenlesbare, tabellarische Auflistung der Informationen der Abfallbilanz 2022 als Excel-Datei im Format XLSX. In der Datei werden außerdem die Vergleichsdaten seit 2018 aufgeführt.</li> <li>Einem Link zur Abfallbilanz als interaktive Webseite mit weiteren Erläuterungen zu den Zahlen.</li> </ol> <p>Die maschinenlesbare Excel-Datei enthält Daten zu folgenden Abfallmengen:</p> <ul> <li>Gesamtaufkommen Siedlungsabfälle</li> <li>Abfälle aus Privathaushalten</li> <li>Abfallaufkommen in kg pro Einwohner/Jahr Gesamt</li> <li>Restabfall in kg pro Einwohner/Jahr</li> <li>Wertstoffsammlung über Recyclinghöfe</li> </ul> <p>Weitere Erklärungen zu den jeweiligen Daten und viele weitere Informationen finden Sie in der interaktiven Abfallbilanz.</p> <p>Eine Visualisierung dieser Daten finden Sie u.A. im <a href="https://klimadashboard.ms/sammlung/suffizienz-weniger-ist-mehr">Klimadashboard Münster</a> in der Kachel <a href="https://klimadashboard.ms/share/climate-garbage">"Abfall pro Kopf"</a></p> <p>Stichworte: Abfall, Entsorgung, Müllabfuhr, AWM, Bericht</p>

Pilotprojekt 'Sack im Behälter' (SiB)

Das Projekt "Pilotprojekt 'Sack im Behälter' (SiB)" wird/wurde ausgeführt durch: Lobbe Entsorgung GmbH.Rund 10.000 Einwohner eines Teilgebietes im Iserlohner Ortsteil Letmathe nehmen über die Dauer eines Jahres an diesem bundesweit einmaligen Modellversuch teil. Die Beteiligten erwarten nach Abschluss des Versuches belastbare Ergebnisse, die einen technischen und wirtschaftlichen Vergleich mit dem bestehenden Entsorgungssystem zulassen. Hinter dem Begriff SiB steht ein ebenso einfaches wie innovatives Entsorgungssystem: Über lediglich einen Behälter werden verschiedene Abfallarten, die bereits im Haushalt in farblich unterschiedlichen, hochreißfesten Spezialsäcken gesammelt wurden, erfasst. Nach dem Transport in eine Sortieranlage werden anhand der Sackfarben die Wertstoffe wieder aussortiert und zur Verwertung weitergeleitet, der Restabfall geht von dort in das Müllheizkraftwerk. Beim Pilotprojekt SiB in Iserlohn-Letmathe betrifft dies die Abfallarten Restabfall (grauer Sack), Leichtverpackungen Grüner Punkt (gelber Sack) sowie Papier/Pappe (blauer Sack). Anstelle der grauen Restmülltonne und der gelben Wertstofftonne werden die am Modellversuch teilnehmenden Haushalte in den Abfuhrrevieren 7und 9 mit Behältern ausgestattet, die durch einen silberfarbenen Deckel als SiB-Behälter gekennzeichnet sind. Die Abfuhr dieser Behälter erfolgt wöchentlich. Die Projektverantwortlichen erhoffen sich durch den Versuch positive Ergebnisse mit Blick auf eine Verbesserung der Qualität von Wertstoffen bei gleichzeitiger Erfassung mehrerer Abfallarten. Im Vergleich zu anderen in der Öffentlichkeit intensiv diskutierten Sortierversuchen liegt ein wesentlicher Vorteil des SiB-Systems auf der Hand: Vorher vermischte Restabfälle und Wertstoffe müssen nicht nachträglich mit erheblichem verfahrenstechnischen Aufwand wieder aussortiert werden. Die für eine Wiederverwertung notwendige Qualität der Wertstoffe wird bei SiB durch die bereits im Behälter erfolgte Trennung nicht beeinträchtigt. (...)Wissenschaftlich begleitet und ausgewertet wird der Pilotversuch von zwei renommierten Instituten, dem Institut für Entsorgung und Umwelttechnik gGmbH (IFEU) in Iserlohn sowie dem Institut für Abfall, Abwasser und Infrastruktur-Management GmbH (INFA) in Ahlen. Erste Ergebnisse werden im August 2007 erwartet.

KI-Anwendungshub Kunststoffverpackungen - Innovationslabor - KI gestützte Optimierung der Kreislaufführung von Kunststoffverpackungen, Teilprojekt: Untersuchung und Verbesserung des Wertstoffstroms in Darmstadt

Das Projekt "KI-Anwendungshub Kunststoffverpackungen - Innovationslabor - KI gestützte Optimierung der Kreislaufführung von Kunststoffverpackungen, Teilprojekt: Untersuchung und Verbesserung des Wertstoffstroms in Darmstadt" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Wissenschaftsstadt Darmstadt.

Verwertung von PUMA-Produkten

Das Projekt "Verwertung von PUMA-Produkten" wird/wurde gefördert durch: PUMA SE. Es wird/wurde ausgeführt durch: bifa Umweltinstitut GmbH.Im April 2012 führte PUMA das Rücknahmesystem Bring Me Back ein. Seither können Kunden in PUMA Stores weltweit gebrauchte Produkte zurückgeben, die dann durch die Firma I:CO der Weiterverwendung und Verwertung zugeführt werden. Auch die Produkte der neuen recyclefähigen und biologisch abbaubaren PUMA-InCycle-Kollektion, die seit März 2013 auf dem Markt sind, werden so erfasst. Hierzu gehört etwa das recycelbare PUMA Track Jacket, das zu 98 Prozent aus Polyester aus gebrauchten PET-Flaschen besteht. Der PUMA-Rucksack aus Polypropylen wird nach Gebrauch an den ursprünglichen Hersteller zurückgegeben, der das Material wieder zu neuen Rucksäcken verarbeitet. Durch solche Neuentwicklungen will PUMA seine Planungs- und Entscheidungsbasis verbessern. Deshalb hat sie bifa mit der Analyse abfallwirtschaftlicher Optionen für gebrauchte PUMA Produkte beauftragt. bifa untersuchte hierzu Referenzprodukte und Optionen für die Erfassung und Sortierung von Produkten und Materialien. 35 Pfade mit unterschiedlichen Verwertungs- und Beseitigungsansätzen wurden entwickelt und bewertet. Die Realisierungschancen der Pfade wurden dann dem zu erwartenden Nutzen insbes. für die Umwelt gegenübergestellt. Dabei wurde zwischen gut entwickelten und wenig entwickelten Abfallwirtschaften (Waste-Picking-Szenario W-P-Szenario) unterschieden. Es zeigte sich, dass Pfade, die im Szenario Abfallwirtschaft ökologisch nachteilig sind, im W-P-Szenario durchaus vorteilhaft sein können. Im W-P-Szenario sind zudem Pfade realisierbar, die in entwickelten Abfallwirtschaften keine Chance hätten. Die moderne Abfallverbrennung ist für W-P-Szenarien ökologisch vorteilhaft, aber dennoch eine schwierige Option. In entwickelten Abfallwirtschaften sollten Sammlung und Wiedereinsatz gebrauchter Schuhe und Textilien weiterentwickelt werden. Die folgenden generellen Empfehlungen wurden gegeben: - Der Einsatz von Recyclingmaterialien in PUMA-Produkten ist aus ökologischer Sicht zu empfehlen. Diese Erkenntnis wird auch durch die Ergebnisse der ersten ökologischen Gewinn-und-Verlust-Rechnung von PUMA belegt. Über die Hälfte aller Umweltauswirkungen entlang der gesamten Produktions- und Lieferkette des Unternehmens werden bei der Herstellung von Rohmaterialien verursacht - Das Produktdesign sollte auch für bestehende Verwertungspfade optimiert werden, da realistischerweise nur ein Teil der Produkte über das Sammelsystem erfasst werden kann - Die ökologischen Vorteile von Produkten, die aus nur einem Material bestehen, kommen nur dann zum Tragen, wenn das Produkt nach Gebrauch aussortiert und das Material tatsächlich recycelt wird - Biol. abbaubare Produkte können auch Nachteile haben, zum Beispiel die schnellere Entwicklung von klimaschädlichem Methan bei ungeordneter Deponierung - Eine Verlängerung der Produktlebensdauer über den gesamten Lebenszyklus einschl. der Verwendung als Gebrauchtprodukt ist der effektivste Weg, Umweltlasten zu reduzieren. Meth. Ökobilanzierung und Systemanalyse (Text gekürzt)

– An ihren Messfühlern über der Fahrerkabine

Presseinformation Straßenbahnen sind dem Klima in Halle auf der Spur – Fahrgäste werden vom 20.-22. Juni 2016 befragt Halle (Saale), 17. Juni 2016 – An ihren Messfühlern über der Fahrerkabine sind sie zu erkennen: die drei Straßenbahnzüge der Halleschen Verkehrs- AG (HAVAG), die seit Mai 2014 im Rahmen eines deutschlandweit bislang einmaligen Projektes im Einsatz sind: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) untersucht auf der Grundlage einer Vereinbarung mit dem Land Sachsen- Anhalt das Stadtklima von Halle (Saale). Projektpartner sind das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen- Anhalt, der Deutsche Wetterdienst, die Hallesche Verkehrs-AG, das Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt und die Stadt Halle (Saale). Mit GPS und speziellen Sensoren ausgerüstete Straßenbahnzüge sammeln meteorologische Daten zur Lufttemperatur und relativen Feuchte. Parallel werden Simulationen zur thermischen Belastung von Fahrgästen in Straßenbahnen durchgeführt. Um die Modellrechnungen zu untermauern, werden vom 20. bis 22. Juni 2016 die Fahrgäste in den drei „Klima- Bahnen“ zu ihrem thermischen Empfinden während der Fahrt befragt. Alle Projektpartner erhoffen sich weiterführende Hinweise, die nach Projektabschluss in einen umfassenden Abschlussbericht fließen werden. Um vor dem Hintergrund des voranschreitenden Klimawandel stadtplanerisch nachhaltige Anpassungsmaßnahmen einleiten zu können, werden mit dem breit angelegten Messprogramm aktuelle Grundlagendaten zu den derzeitigen und künftigen Klima-Verhältnissen in Halle gesammelt. Insbesondere die Erkenntnisse zu Wärmeinseleffekten und nächtlichen Kaltluftflüssen können als Grundlage weiterer stadtplanerischer Gestaltungsmaßnahmen dienen. Neben den drei mit meteorologischer Messsensorik ausgestatteten Straßenbahnzügen liefern zusätzlich mehrere temporär aufgestellte DWD-Messstationen in verschiedenen Stadtteilen kontinuierlich aktuelle Daten zu Temperatur, Luftfeuchte, Wind und Sonnenstrahlung. Zur Datenverdichtung dienen Messfahrten mit einem entsprechend instrumentierten Fahrzeug des DWD. Stadtwerke Halle sind gespannt auf Ergebnisse des Stadtklimaprojektes Sie könnten zeigen, welche Auswirkungen die Klimaänderungen in der Saalestadt auf ihre Geschäftsfelder hat: So könnte es für die EVH wichtig sein, zu wissen, wie sich künftig der Energieverbrauch entwickelt und ob mehr Bedarf an Kälte als an Wärme besteht. Für die HWS wäre die Entwicklung des Wasserverbrauchs ebenso interessant wie die Niederschlagsentwicklung, die sich langfristig auf das Abwassersystem auswirken könnte. Möglicherweise ergeben die Untersuchungen aber auch Hinweise auf künftig höhere Temperaturen im Innenraum der Straßenbahnzüge. Dadurch könnten langfristig technische Änderungen bei der Klimatisierung der Straßenbahnen notwendig werden. Die HAVAG könnte somit, ebenso wie andere Verkehrsbetriebe, aus den Untersuchungen wertvolle Erkenntnisse für einen auch in Zukunft attraktiven öffentlichen Nahverkehr gewinnen. Stadtwerke Halle GmbH Die Stadtwerke Halle bieten von Energie- und Wasserversorgung über den öffentlichen Personennahverkehr, Wertstofferfassung, Abwasserbeseitigung, Abfallentsorgung, Straßenreinigung, Winterdienst, Logistik-, Deponie- und Infrastrukturleistungen sowie Datenverarbeitungsservices bis hin zu Bäderbetrieb und Stadtbeleuchtung als starke Unternehmensgruppe sämtliche Leistungen der kommunalen Daseinsvorsorge und Dienstleistungen für die Wirtschaft aus einer Hand. Mit 2.769 Mitarbeitern und Auszubildenden sowie einem Jahresumsatz von 542 Millionen Euro in 2014 sind die Stadtwerke Halle der größte gewerbliche Arbeitgeber in der Saalestadt und das größte kommunale Versorgungsunternehmen Sachsen-Anhalts. Internet: http://www.stadtwerke-halle.de Klimabahn mit Messfühlern Fotos: Stadtwerke Halle

Wertstoffe aus Metall, Kunststoff, Verbunden, Glas, Papier, Pappe und Karton

In Berlin gibt es seit 2013 die gemeinsame Wertstoffsammlung von gebrauchten Verpackungen aus Metall, Kunststoff und Verbunden sowie stoffgleichen Nichtverpackungen. Das hat den Vorteil, dass alle Berliner Kunststoffe und Metalle aus Privathaushalten zum Recycling gebracht werden können. So schützt Berlin Klima und Umwelt. Die Entsorgung gebrauchter Verpackungen obliegt nach dem Verpackungsgesetz den privatwirtschaftlichen Betreibern des dualen Systems. Diese haben nach einem Ausschreibungsverfahren die Alba Berlin GmbH beauftragt, die Abfälle aus der Wertstofftonne zu sammeln. Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt hat keine vertragliche Beziehung mit Alba. Probleme mit der Entsorgung der Wertstofftonne tragen Sie bitte an den im jeweiligen Bezirk zuständigen Systembetreiber heran: Charlottenburg-Wilmersdorf, Spandau, Steglitz-Zehlendorf: Reclay Systems GmbH, Im Zollhafen 2–4, 50678 Köln, E-Mail: l.mueller@reclay-group.com Reinickendorf, Mitte, Pankow, Friedrichshain-Kreuzberg, Tempelhof-Schöneberg, Neukölln: BellandVision GmbH, Bahnhofstraße 9, 91257 Pegnitz, E-Mail: entsorgung@bellandvision.dee Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf, Treptow-Köpenick: Interzero Recycling Alliance GmbH, Stollwerckstraße 9a, 51149 Köln, E-Mail: dsi.kontakt@interzero.de Diese Zuständigkeiten gelten bis Ende des Jahres 2027. Folgendes ist zu beachten: Elektrogeräte, Batterien, Glasbehälter, Papier, Pappe und Karton, Textilien, Holz, Speisereste, Gartenabfälle etc. gehören nicht in die Wertstofftonnen. Diese sind den entsprechenden Rücknahmesystemen zur Verwertung zuzuführen bzw. in einem der Recyclinghöfe der Berliner Stadtreinigungsbetriebe abzugeben. Befinden sich im Sammelgemisch der Wertstofftonne nach Art und Menge artfremde Abfälle, die die Sortierung und anschließende Verwertung der Wertstoffe beeinträchtigen, handelt es sich um überlassungspflichtige Abfälle. Das Entsorgungsunternehmen Alba ist in diesem Fall berechtigt und verpflichtet, über derart fehlbefüllte Sammelbehälter den Abfallerzeuger/-besitzer zur Nachsortierung bis zur nächsten Abfuhr aufzufordern. Wird dieser Aufforderung nicht nachgekommen, ist das Sammelgemisch vom Abfallerzeuger insgesamt den für die Restabfallentsorgung zuständigen Berliner Stadtreinigungsbetrieben zu überlassen. Bei schwerwiegendem oder nachhaltigem Missbrauch der Wertstofftonnen darf der Abfallerzeuger/-besitzer von der Verpackungsentsorgung ausgeschlossen werden, die Wertstofftonnen werden dann eingezogen. Das Sammelsystem für Verkaufsverpackungen obliegt den privatwirtschaftlich organisierten Betreibern des dualen Systems, die auch die Altglassammlung und anschließende Verwertung sicherzustellen haben. Sammelbehälter für Altglasverpackungen stehen als Iglu auf öffentlichem Straßenland und als Müllgroßbehälter teilweise direkt an den Wohnhäusern. Altglas ist grundsätzlich farbgetrennt nach Weiß-, Grün- und Braunglas in die entsprechenden Behälter einzuwerfen. Die Entsorgung von Altglas ist für die Berliner Bürgerinnen und Bürger kostenfrei. Altglas, welches nicht von Verpackungen stammt, z. B. Fensterglas, Spiegel, Glasgeschirr, Leuchtmittel, etc., gehört nicht in diese Altglassammlung. Druckerzeugnisse und Verpackungen aus Papier, Pappe und Karton werden in Berlin grundsätzlich zusammen in Behältern direkt an der Anfallstelle beim privaten Endverbraucher erfasst. Die Sammlung ist als gewerbliche Entsorgung im freien Wettbewerb organisiert. Grundstückseigentümer haben die Möglichkeit, ein in Berlin tätiges Entsorgungsunternehmen ihrer Wahl mit der Sammlung und Behältergestellung zu beauftragen. Für die Sammlung der Papierfraktion können für den anfallenden Hauptanteil der Druckerzeugnisse Kosten anfallen. Zusätzlich stehen für die Wertstofferfassung die Recyclinghöfe der Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR) zur Mitbenutzung zur Verfügung. Recyclinghöfe der BSR Verbraucherrelevante Informationen rund um die Wertstoffsammlung, wie z. B. Entsorgungstermine, Ausgabestellen für Wertstoffsäcke, Standorte zur Glassammlung im öffentlichen Straßenland, Behälterbestellungen, etc., hält die Trenntstadt Berlin bereit. Trenntstadt Berlin Eine Beratung bei allen Fragen zur Abfallvermeidung und zur richtigen Entsorgung bieten die Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR) unter der Telefonnummer (030) 7592-4900 und auf der BSR-Homepage an. Dort ist auch eine kostenfreie App zum Downloaden zu finden, die eine gute Möglichkeit bietet, sich über Abfallthemen zu informieren. So finden Sie bequem von unterwegs den nächsten Recyclinghof (inkl. Öffnungszeiten) oder auch den kürzesten Weg zum nächsten Glascontainer. Ein umfassendes Abfall-ABC zeigt Ihnen, wie und wo Sie Ihren Abfall am besten entsorgen. BSR-Homepage Mengenmäßige Angaben zur Erfassung von Wertstoffen in Haushalten sind auf der Internetpräsenz der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt auf der Seite zum Thema Abfallbilanzen zu finden. Abfallbilanzen des Landes Berlin

Abfallbilanz für Sachsen-Anhalt 2022

Abfallbilanz für Sachsen-Anhalt 2022 | Teil I und Teil II Diese Schrift wird vom Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt kostenlos herausge- geben und ist nicht zum Verkauf bestimmt. Der Nachdruck bedarf der Genehmigung. Sie darf weder von Parteien noch von Wahlwerbern oder Wahlhelfern während eines Wahl- kampfes zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl darf sie nicht in einer Weise verwendet werden, die als Parteinahme zu Gunsten einzelner politischer Gruppen verstanden werden könnte. Impressum Herausgeber Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Reideburger Str. 47 • 06116 Halle (Saale) Tel.: 0345 5704-0 Fax: 0345 5704-190 E-Mail: poststelle@lau.mwu.sachsen-anhalt.de www.lau.sachsen-anhalt.de Erarbeitung Abteilung 2 Kreislaufwirtschaft, Bodenschutz, Wasserwirtschaft Dezernat 22 Kreislaufwirtschaft, Chemikaliensicherheit Sprachliche Gleichstellung Personen- und Funktionsbezeichnungen gelten für alle Geschlechter gleichermaßen. Bildnachweise: Dabelow/LAU Abfallbilanz für Sachsen-Anhalt 2022 2 Vorwort Die jährliche Abfallbilanz ist eine der wichtigsten Informationsquellen, um die Situation der Abfallwirtschaft in Sachsen-Anhalt im Bereich der Siedlungsabfälle und der notifizierungs- pflichtigen Abfälle einschätzen zu können. Sowohl Fachleute als auch interessierte Bürge- rinnen und Bürger erhalten so einen Überblick über die Entwicklung der Abfallströme in den zurückliegenden Jahren. Für die Abfallbilanz 2022 wurden Daten von allen 14 öffentlich-rechtlichen Entsorgungs- trägern zu Aufkommen und Entsorgung der Abfälle gesammelt und ausgewertet. Sie lie- fert außerdem Informationen zu den Maßnahmen der Abfallvermeidung, Verwertung und Beseitigung und beschreibt die eingerichteten Systeme zur Wertstofferfassung sowie zu den vorhandenen Anlagen zur Sortierung und Behandlung von Abfällen. Im Jahr 2022 ist das Aufkommen an festen kommunalen Abfällen im Vergleich zu 2021 um 10 kg pro Einwohner auf rund 195 kg pro Einwohner gesunken. Auch bei den Wert- stofffraktionen PPK, LVP und Glas war ein Rückgang der Mengen zu verzeichnen: das einwohnerspezifische Aufkommen sank insgesamt um 11 kg pro Einwohner auf 135 kg pro Einwohner. Das Aufkommen an Bioabfällen war im Berichtsjahr ebenfalls rückläufig. Pro Einwohner fielen hier rund 114 kg an, was einen Rückgang von 12 kg pro Einwohner im Vergleich zu 2021 bedeutet. Solche Veränderungen können verschiedene Ursachen haben: Zum einen beeinflussen veränderte Lebenshaltungskosten und wirtschaftliche Umbrüche das Konsumverhalten und somit das Abfallaufkommen. Gleichzeitig zeigen die Bemühungen zur Abfallvermei- dung und der Einsatz der Bevölkerung Wirkung. Auch die meteorologischen Gegebenhei- ten können sich auswirken: So waren Frühjahr, Sommer und Herbst des Jahres 2022 sehr trocken, was ein Grund für den Rückgang des Aufkommens an Bioabfällen sein kann. Teil II der Bilanz betrachtet die nachweispflichtigen Abfälle. Die insgesamt in Sachsen-An- halt im Jahr 2022 erzeugte Menge dieser Abfälle betrug 1.370.000 Mg und ist damit im Vergleich zum Vorjahr um etwa 6 % gesunken. 67 % dieser Menge wurden auch in Sach- sen-Anhalt entsorgt. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit – sowohl bei der Be- reitstellung und Aufbereitung der Daten in den Abfalldatenbanken, als auch in den geson- derten Abfragen. Dr. Sandra Hagel Präsidentin des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Abfallbilanz für Sachsen-Anhalt 2022 3

Stadt-Land-Plus: Prospektive synergistische Planung von Entwicklungsoptionen in Regiopolen, Teilvorhaben H: Abfallwirtschaft und Gesamtkonzept

Das Projekt "Stadt-Land-Plus: Prospektive synergistische Planung von Entwicklungsoptionen in Regiopolen, Teilvorhaben H: Abfallwirtschaft und Gesamtkonzept" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Landkreis Rostock - Umweltamt.

Auslaufmodell Gelber Sack: ALBA und BSR starten im Juli mit der Auslieferung von Wertstofftonnen in Berliner Siedlungsgebieten

Der Wertstoffsack hat ausgedient. An die verbliebenen Berliner Gebiete, die ihre Verpackungsabfälle noch über die Sack-Sammlung entsorgen, liefern ALBA und die Berliner Stadtreinigung (BSR) in den nächsten Monaten rund eine Viertelmillion Wertstofftonnen aus. Die neuen Tonnen fassen 240 Liter und verfügen über einen schwarzen Korpus mit gelbem Deckel. Damit können künftig alle Berlinerinnen und Berliner stadtweit ihre restentleerten Verpackungen aus Kunststoff, Verbundmaterialien oder Metall, sowie haushaltstypische, so genannte „stoffgleiche Nichtverpackungen“ wie den ausgedienten Kochtopf oder die kaputte Kunststoffschüssel, komfortabel in einem festen Behälter sammeln. Die Umstellung von der Sack- auf die Behältersammlung in den betroffenen Gebieten erfolgt gebietsweise. Los geht es ab Juli in den Bezirken Spandau, Charlottenburg-Wilmersdorf und Steglitz-Zehlendorf. Es folgen Reinickendorf und Pankow sowie der Bezirk Mitte im August. Im September startet die Umstellung in Friedrichshain-Kreuzberg, Tempelhof-Schöneberg und Neukölln. Dann sind Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick an der Reihe. Der Abschluss der Umstellung ist für Ende Oktober vorgesehen. Der Abfuhrrhythmus für die Wertstoffabfälle bleibt unverändert: Die Leerung der Tonnen erfolgt wie gewohnt in einem zweiwöchentlichen Turnus. Wie bei den Wertstoffsäcken bitten ALBA und BSR darum, die Tonnen am Abholtag bis 6 Uhr am Straßenrand zu positionieren, um so die planmäßige Entsorgung zu gewährleisten. Auf die stadtweite Umstellung von Sack auf Tonne hatten sich die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt und die BSR mit den für das Verpackungsrecycling zuständigen dualen Systemen verständigt. Neben der praktischen Relevanz der neuen Tonnen, soll durch die Umstellung auch eine Steigerung der gesammelten Wertstoffmenge erfolgen, so dass mehr Materialien ins Recycling gehen können – ein Plus für Ressourcen- und Klimaschutz. Voraussetzung für ein möglichst qualitativ hochwertiges und effizientes Recycling ist die richtige Befüllung der neu ausgestellten 240-Liter-Behälter mit ausschließlich dafür vorgesehenen Abfällen. Das sind in Berlin seit Einführung der einheitlichen Wertstofftonne im Jahr 2013 neben restentleerten Verpackungen aus Kunststoff, Verbundmaterialien und Metall auch haushaltstypische, so genannte „stoffgleiche Nichtverpackungen“ wie kaputte Schüsseln und Töpfe, ausgedientes Plastikspielzeug ohne (!) Elektronik oder Batterie oder auch die undichte Gießkanne – egal ob aus Kunststoff oder Blech. „Mit der Wertstofftonne für ganz Berlin wird die Abfalltrennung in der Hauptstadt noch umweltfreundlicher. Dank der Wertstofftonne macht Berlin Schluss mit zerrissenen gelben Säcken und stoppt die damit verbundene Plastikverschmutzung unserer Stadt. Sie erleichtert es außerdem, auch schwerere Abfälle ins Recycling zu geben“, so Britta Behrendt, Staatssekretärin für Klimaschutz und Umwelt . Bei Fragen zur Umstellung der Wertstoffsammlung in den Siedlungsgebieten können sich Anwohnerinnen und Anwohner an die operativen Servicecenter von ALBA (Tel. +49 30 35182 351) und BSR (Tel. +49 30 7592 4900) wenden. Weitere Infos und wichtige Tipps rund um Abfalltrennung und Recycling sind auf www.trenntstadt-berlin.de zu finden.

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