Das Projekt "Barcoding Fauna Bavarica (BFB)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Generaldirektion der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns, Zoologische Staatssammlung München (ZSM) durchgeführt. Seit 2009 verfolgt das Projekt 'Barcoding Fauna Bavarica' das Ziel, für jede Tierart in Bayern artspezifische DNA-Sequenzen, so genannte DNA-Barcodes zu erstellen. Mit dieser genetischen 'Bibliothek des Lebens' entsteht in dem Großprojekt an der Zoologischen Staatsammlung München eine innovative Datengrundlage, um in Bayern beheimatete und darüber hinaus alle deutschen Tierarten zuverlässig, schnell und kostengünstig bestimmen zu können. Bayern beherbergt mit rund 35.000 Arten etwa 85% der deutschen Fauna und ist damit das artenreichste Bundesland. In den ersten fünf Projektjahren konnte die Zoologische Staatsammlung über 30.000 DNA-Barcodes von über 10.000 bayerischen Tierarten erfassen. Die Grafik links zeigt die Anteile sequenzierter Arten (dunkel) im Verhältnis zu noch fehlenden Arten (hell). Mit fast 200.000 Proben gehört die ZSM weltweit zu den wichtigsten Projektpartnern des international Barcode of Life-Projektes. Aufgrund des enormen Erfolges wurde das Projekt vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst um weitere fünf Jahre bis 2018 verlängert. Die ZSM kooperiert seit Beginn des Projektes mit dem international Barcode of Life-Projekt (iBOL) des Canadian Centre for DNA Barcoding (CCDB) im kanadischen Guelph. Die vom CCDB zur Verfügung gestellte Online-Datenbank BOLD hat sich für die Bearbeitung und Analyse als ausgesprochen effizient erwiesen und entscheidend zum Erfolg des bayerischen Großprojektes beigetragen. Um dem Projekt von Anfang an einen praktischen Nutzen zu verleihen, wurde der Schwerpunkt der Datenerfassung zunächst auf ökologisch oder ökonomisch besonders wichtige Tiergruppen gelegt, wie z.B. aquatische Insekten und Wildbienen. Viele dieser Arten sind beim Umweltmonitoring von Bedeutung und so kann bereits jetzt eine wirksame Kontrolle der Bestimmungsgenauigkeit in Umweltgutachten erfolgen. Aquatische Insekten, die als Indikatororganismen zur Wassergütebestimmung herangezogen werden, lassen sich nun auch als Larven und Nymphen zuverlässig bestimmen. Neben der domestizierten Honigbiene sind viele Wildbeinen wichtige Pflanzenbestäuber in der Landwirtschaft, und ihre Rolle für den Erhalt der Artenvielfalt ist gut dokumentiert. Im Laufe des Projektes kamen Tiergruppen hinzu, die nur von wenigen Spezialisten bearbeitet werden, wie z.B. Spinnen, parasitische Wespen, Fliegen, Mücken und Muschelkrebse. Durch die umfangreiche genetische Referenzdatenbank bestehen nun eine Reihe von Anwendungsmöglichkeiten. Es können nun viele ökonomisch wichtige Organismen molekular bestimmt werden, wie z.B. Schädlinge in Land- und Forstwirtschaft. Darüber hinaus besteht die Hoffnung, dass sich invasive Arten in Zukunft schneller und zuverlässiger nachweisen lassen.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Zoologie, Fachgebiet Tierökologie durchgeführt. Ein Hauptschädling in gelagertem Getreide ist der Kornkäfer Sitophilus granarius. Da zunehmend nachhaltige Bekämpfungsstrategien zur Bekämpfung von Vorratsschädlingen fehlen, soll mit dem vorliegenden Vorhaben der Einsatz ihrer biologischen Gegenspieler optimiert werden. Als Voraussetzung für einen wirksamen Einsatz von Vorratsnützlingen müssen Maßnahmen zur Befallsvermeidung und geeignete Monitoringmethoden in den Betrieben angepasst und etabliert werden. Sie ermöglichen eine Früherkennung des Schädlings und einen präventiven Nützlingseinsatz. In fünf Arbeitspaketen werden in dem Projektverbund die vorhandenen Nützlingssysteme (Lagererzwespen) vom Labor bis hin zum Praxisversuch grundlegend verbessert. Es soll zunächst die Früherkennung der auftretenden Kornkäfer optimiert werden. In Laboruntersuchungen werden Nützlingslinien hinsichtlich ihrer Temperaturtoleranz für die Anwendung unter heißen Lagerbedingungen im Sommer selektiert. Für die Lagererzwespe gegen den Kornkäfer wird eine Zuchtbox für eine kontinuierliche Freilassung optimiert. Zusätzlich werden in Lagern weitere neue Nützlinge gesucht und auf ihre Eignung im biologischen Vorratsschutz getestet. Schließlich werden in Praxisversuchen in Langzeit-Getreidelagern die neu ausgewählten Zuchtlinien der Nützlinge eingesetzt und auf ihre Wirksamkeit überprüft. Der Nützlingseinsatz, der andersweitig im Vorratsschutz bereits praktiziert wird, soll zukünftig auch in Getreidelagern mit Langzeitlagerung etabliert werden, um eine biologische Nahrungsmittelproduktion im Sinne des Verbraucherschutzes zu unterstützen.
Das Projekt "Einsatz von Trichogramma-Schlupfwespen gegen den Apfelwickler cydia pomonella L." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Biologischen Pflanzenschutz durchgeführt. Ziel des Projekts ist die Erarbeitung eines Entwurfs für ein Verfahren zum Einsatz von Trichogramma-Schlupfwespen gegen Apfelwickler im Apfelanbau mit wesentlich besserer und sicherer Kontroll-Wirkung und deutlich geringeren Kosten als bei dem bisherigen Verfahren, das momentan nur für Hobbygärtner angeboten wird. Dies soll durch die Auswahl für diese Anwendung geeigneter Trichogramma-Stämme bzw. Arten sowie durch die Entwicklung eines Spritzverfahrens zur Ausbringung von Trichogramma-Puppen mit praxisüblichen Spritzgeräten erreicht werden. In einem ersten Schritt werden verschiedene Stämme von Trichogramma ausgewählt und einer Leistungsüberprüfung in Labor und Freiland unterzogen. Mit dem besten Stamm bzw. ggf. mit einer Mischung der besten Stämme erfolgen dann Versuche zur Ausbringung im Spritzverfahren. Ein Spritzverfahren zur Ausbringung von Trichogramma gegen den Apfelwickler würde sich besonders zur Bekämpfung des Spätbefalls, wenn es zu Rückstandsproblemen bei Insektiziden kommen kann, eignen.
Das Projekt "Einfluss des Klimawandels auf die Höhlenkonkurrenz zwischen Vögeln, Kleinsäugern und Insekten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökologische Forschungstation Schlüchtern e.V. durchgeführt. Im Rahmen einer seit Anfang der 1970er Jahre an der Ökologischen Forschungsstation Schlüchtern e. V, ehemals Ökologische Außenstelle der Goethe-Universität Frankfurt am Main, durchgeführten Langzeitstudie an höhlenbrütenden Singvögeln wurden brutbiologisch relevante Daten an Nutzern von Nistkästen erhoben. Für die vorliegende Studie liegen Datenreihen aus fünf bewaldeten Untersuchungsgebieten mit einer Gesamtzahl von rund 500 Nistkästen über insgesamt 38 Untersuchungsjahre im Zeitraum von 1970 bzw. 1971 bis 2008 nahe der Städte Schlüchtern und Steinau a. d. Straße vor. Die Daten werden auf dem Hintergrund der Temperaturentwicklung in Bezug auf Bestandsentwicklungen unterschiedlicher baumhöhlennutzender Tiergruppen bzw. -arten und Beginn der Nistkastennutzung bzw. Beginn der Eiablage unter Berücksichtigung der Niederschläge sowie phänologischer Daten ausgewertet, um daraus Rückschlüsse auf mögliche Konkurrenzphänomene zwischen den Nutzern zu ziehen. Im Fokus stehen die höhlenbrütenden Singvogelarten Kohlmeise (Parus major), Blaumeise (Cyanistes caeruleus, Syn. Parus caeruleus), Kleiber (Sitta europea) und Trauerschnäpper (Ficedula hypoleuca). Weitere einbezogene Nistkastennutzer sind Siebenschläfer (Glis glis) , Haselmaus (Muscardinus avellanarius) sowie Mäuse der Gattung Apodemus (Gelbhalsmaus A. flavicollis bzw. Waldmaus A. sylvaticus), Fledermäuse (soweit bestimmt Bechsteinfledermaus Myotis bechsteinii und Braunes Langohr Plecotus auritus), Wespen (überwiegend Sächsische Wespe Dolichovespula saxonica) und Hornisse (Vespa crabro). Es können für den Kleiber und für die Blaumeise signifikante Zu-, für den Trauerschnäpper signifikante Abnahmen der Brutvogelbestände beobachtet werden, während Kohlmeisenbestände sich über die Jahre nicht signifikant ändern. Im Falle der weiteren Nistkastennutzer können signifikante Bestandszunahmen beobachtet werden. Ebenso zeigen sich Verfrühungen sowohl im Legebeginn als auch im Beginn der Nistkastennutzung. Bestandszunahmen und Verfrühungen zeigen Zusammenhänge mit der Temperaturentwicklung. Für die Verfrühungen von 'Nicht-Vögeln' können außerdem Zusammenhänge mit den Niederschlägen festgestellt werden. Die verfrühte Eiablage führt zudem je nach Vogelart zu einer unterschiedlichen Synchronisation mit als Nestlingsnahrung genutzten Raupen auf Stieleiche (Quercus robur) und Rotbuche (Fagus sylvatica). Bestandserhöhungen, Verfrühungen und eine daraus resultierende größere Überschneidungszeit bedingen eine erhöhte Wahrscheinlichkeit eines Zusammentreffens verschiedener Nutzer in den Nistkästen sowie eine Verschärfung der Konkurrenz.
Das Projekt "Einsatz von Trichogramma-Schlupfwespen gegen den Apfelwickler Cydia pomonella L" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AMW Nützlinge GmbH durchgeführt. Ziel des Projekts ist die Erarbeitung eines Entwurfs für ein Verfahren zum Einsatz von Trichogramma-Schlupfwespen gegen Apfelwickler im Apfelanbau mit wesentlich besserer und sicherer Kontroll-Wirkung und deutlich geringeren Kosten als bei dem bisherigen Verfahren, das momentan nur für Hobbygärtner angeboten wird. Dies soll durch die Auswahl für diese Anwendung geeigneter Trichogramma-Stämme bzw. Arten sowie durch die Entwicklung eines Spritzverfahrens zur Ausbringung von Trichogramma-Puppen mit praxisüblichen Spritzgeräten erreicht werden. AMW vermehrt die verschiedenen Trichogramma-Stämme für die Versuche in Darmstadt und Hohenheim im Jahr 2007. Im Jahr 2008 und 2009 werden Freilandversuche zu den benötigten Aufwandmengen usw. durchgeführt. Außerdem erfolgen Versuche zur Qualitätssicherung während des Transports. Ein Spritzverfahren zur Ausbringung von Trichogramma gegen den Apfelwickler würde sich besonders zur Bekämpfung des Spätbefalls, wenn es zu Rückstandsproblemen bei Insektiziden kommen kann, eignen. Mit diesem Verfahren soll mittelfristig die Produktpalette von AMW erweitert werden.
Das Projekt "Checkliste der Dolchwespen der Welt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Abteilung Entomologie durchgeführt.
Das Projekt "Checkliste der Scoliiden der Welt (Hymenoptera)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Abteilung Entomologie durchgeführt.
Das Projekt "Schlupfwespen zur biologischen Bekämpfung eines neuen Gemüseschädlings" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AMW Nützlinge GmbH durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Helicoverpa armigera (H.a.) ist ein neuer Schädling in Deutschland, der vor allem im Gemüse aufritt. Gefährdet sind im europäischen Raum etwa 60 Kulturpflanzen, darunter Tomate, Paprika, Mais, Bohnen, Erbsen, Tabak, Kohlarten und sogar Sonnenblumen. In Afrika und Indien ist H.a. der Hauptschädling an Baumwolle, daher stammt sein Name Baumwollkapselwurm. Pflanzenschutzberater wurden in den letzten Jahren zunehmend mit Anfragen aus Süddeutschland, Österreich, Ungarn und der Schweiz zur Bekämpfung dieses eingewanderten neuen Schädlings konfrontiert. Wanderflüge aus dem Mittelmeerbereich bis in die Niederlande sind nachgewiesen. In Gewächshausbetrieben mit Nützlingseinsatz (u. a. gegen Weiße Fliege, Blattläuse) gefährdet der neue Schädling die Aufrechterhaltung der biologischen Pflanzenschutzmethoden. Der Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln gegen H.a. kann jedoch durch die Anwendung von Trichogramma-Schlupfwespen vermieden werden. Die kleinen Nützlinge machen die Eier dieses neuen Schädlings unschädlich und haben sich bereits im Baumwollanbau bewährt. Allerdings ist es notwendig, geeignete heimische Trichogramma-Arten auszuwählen und die genaue Vorgehensweise für eine erfolgreiche Bekämpfung von H.a. in Deutschland zu entwickeln. Fazit: Trotz des geringen natürlichen Befalls durch H.a. in in Gemüsekulturen im Versuchszeitraum konnten wichtige Empfehlungen für die Praxis erarbeitet werden. Der Einsatz von Schlupfwespen gegen Helicoverpa armigera steht nun als alternative Bekämpfungsmöglichkeit zur Verfügung. Somit ist ein Verzicht oder zumindest die Reduktion des Einsatzes von chemischen Pflanzenschutzmitteln in Gemüsekulturen gewährleistet. Die Untersuchung von biologischen Bekämpfungsmöglichkeiten gegen einen neuen Schädling im Pflanzenschutz wie im vorliegenden Fall hat Modellcharakter für weitere zukünftige Zuwanderer. Es gilt sie rechtzeitig, im Sinne einer präventiven Bekämpfung, zu untersuchen, um auf Massenzuflüge wie in 2003 angemessen mit biologischen Bekämpfungsmitteln reagieren zu können.
Das Projekt "Diversitaet von Bienen- und Wespenarten an Steilwaenden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Landwirtschaftliche Zoologie und Bienenkunde durchgeführt. Viele solitaere Bienen- und Wespenarten sind auf Steilwandstrukturen als Nisthabitat angewiesen. Die Faktoren, die auf die Besiedlung unterschiedlicher Steilwaende Einfluss haben, sind bisher weitgehend unbekannt. Ziel des Projektes ist es zunaechst die Position von Nestern an zahlreichen Steilwaenden exakt zu kartieren und dann die Abhaengigkeit des Neststandortes von abiotischen Faktoren, wie z.B. bodenphysikalischen Parametern, der Oberflaechenmorphologie sowie der Exposition und Groesse der Steilwand zu untersuchen. Ferner werden Umgebungsparameter wie Biotoptypen in der Umgebung oder die Vernetzung mit umliegenden Strukturen etc. erfasst. Die Nischenparameter des Neststandortes einzelner Arten werden danach mit Hilfe einer relationalen Datenbank charakterisiert. Auch soll die Existenz und Zusammensetzung von Artgilden untersucht werden. Mit Hilfe der gewonnenen Erkenntnisse soll ein Schnellbewertungsverfahren fuer Steilwaende entwickelt werden, das die Abschaetzung des Artenpotentials einer Wand aufgrund kurzfristig erfassbarer abiotischer Parameter erlaubt. Dieses Schnellbewertungsverfahren soll die Beruecksichtigung der Habitatsansprueche gefaehrdeter Bienen- und Wespenarten in der Landschaftsplanung ermoeglichen. Aktuelle Informationen zum Projekt unter http://www.uni-bonn.de/zoobee/stwp.html.
Das Projekt "Pheromone der Kieferblattwespen zur nachhaltigen Bewirtschaftung europaeischer Waelder" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Forstwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Angewandte Zoologie durchgeführt. Every year large areas of forest are defoliated by the larvae of various i;sects. One of the most important insect groups causing damage on pines (Pinus spp.) is the members of the family Diprionidae (conifer or pine sawflies). Many years, several hundred thousand hectares are damaged by pine sawflies in Europe. If other regions with extensive areas of pine forests are considered, i.e. Asia and North America, the area of damage increases several times. The most important effect of pine sawfly defoliation is reduced growth of the trees. A normal pine sawfly outbreak (period with harmful population densities) lasts 3 - 4 years and causes a 33 percent reduction in growth over a ten-year period. This is equal to three normal annual increments and corresponds, on reasonable good sites, to an economical loss of about 500 ECU per hectare. For monitoring sawfly densities, egg or cocoon sampling is done, which is time and labour consuming and not always reliable. To control outbreaks, various insecticides are used, with well known drawbacks, such as killing beneficial insects (e.g. natural enemies of pine sawflies), contaminating the natural environment and challenging human health. PHERODIP aims at improving the monitoring and control methods of pine sawfly populations in order to decrease economi.cal losses and usage of insecticides. This will be accomplished by exploiting the chemical communication system of the insects, i.e. by using species specific pheromones (odorous signal substances). For many other pest insects pheromones are used for population monitoring or for management of outbreak populations. For pine sawflies, development of such methods was delayed mainly due to chemical problems connected with the identification and synthesis of the pheromone components. These problems have recently been solved by some of the participants of this proposal, and the first studies aimed at practical applications of pine sawfly pheromones have been undertaken with one of the species. Three objectives can be distinguished: 1. To identify the sex pheromones of the species not yet studied from this perspective. This involves e.g. insect rearing, chemical analysis, chemical synthesis and physiological and behavioural studies. 2. To develop methods for early detection of sawfly presence, for monitoring population densities and for assessing the risk of outbreaks. This involves e.g. forest site documentation, insect trapping and statistical analysis. 3. To develop effective, sustainable and environmentally friendly methods for managing outbreak population levels. This involves e.g. dispenser technology and site documentation. PHERODIP is an international and interdisciplinary proposal involving chemists, biologists and forest management researchers, and thus confirms with the recent request for more cooperation between basic pheromone research and applied plant protection.
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