API src

Found 6 results.

Related terms

CuliMoor - Erhebung der Stechmückenfauna (Diptera Culicidae) im Rahmen der Wiedervernässung von Mooren hinsichtlich der Bewertung des Auftretens von Zoonosen

Das Projekt "CuliMoor - Erhebung der Stechmückenfauna (Diptera Culicidae) im Rahmen der Wiedervernässung von Mooren hinsichtlich der Bewertung des Auftretens von Zoonosen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Friedrich-Loeffler-Institut Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, Institut für Infektionsmedizin (IMED), Labor für Stechmücken-Monitoring.

WeNiVac: WISSDIP - WNV-Prävalenz und Prophylaxe bei Säugetieren und Stechmücken in Deutschland, Ermittlung der Prävalenz einer WNV-Infektion bei Hunden, Schafen und Wildschweinen in Sachsen und Sachsen-Anhalt als Indikator für das Expositionsrisiko des Menschen

Das Projekt "WeNiVac: WISSDIP - WNV-Prävalenz und Prophylaxe bei Säugetieren und Stechmücken in Deutschland, Ermittlung der Prävalenz einer WNV-Infektion bei Hunden, Schafen und Wildschweinen in Sachsen und Sachsen-Anhalt als Indikator für das Expositionsrisiko des Menschen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Friedrich-Löffler-Institut Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, Institut für Neue und Neuartige Tierseuchenerreger.

BayVirMos-Stechmückenübertragene arbovirale Krankheiten in Bayern(VKG) (Uni Bayreuth)

Das Projekt "BayVirMos-Stechmückenübertragene arbovirale Krankheiten in Bayern(VKG) (Uni Bayreuth)" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz.Mittels Entwicklung von Artenverbreitungsmodellen, epidemiologischer Modelle und Klimamodellen Ermittlung von Risiken stechmückenübertragener viraler Krankheiten in Bayern. Hierzu werden räumlich hoch aufgelöste Klima- und Wettermodelle mit Geoinformation zu Stechmückenvorkommen, Bevölkerungsdichte und ggf. Reise- und Warenverkehr verbunden. Es stehen die Zoonosen Chikungunya, Dengue, West-Nil-Fieber und Usutu im Fokus.

EWSMD- Etablierung eines Frühwarn-Systems für Stechmücken-übertragene Krankheitserreger, Arbovirus-Surveillance und die Entwicklung von Risikokarten

Das Projekt "EWSMD- Etablierung eines Frühwarn-Systems für Stechmücken-übertragene Krankheitserreger, Arbovirus-Surveillance und die Entwicklung von Risikokarten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin.Die bedeutendsten stechmückenübertagenden Krankheiten in Europa sind das West-Nil-Fieber, Dengue, Chikungunya und Usutu. Eine autochthone Übertragung des Zika Virus wurde in Europa bisher nicht beobachtet, aber es gibt ein Risiko der Einschleppung. Die einzige Vorsorgemaßnahme für all diese Krankheiten ist eine effektive Bekämpfung der Vektoren. In dem hier vorgestellten Projekt werden durch eine Zusammenarbeit der zentralen deutschen und griechischen Akteure im Feld der Virologie und Stechmückenbekämpfung verfügbare und neu erhobene entomologische, epidemiologische, klimatische und geographische Daten ausgewertet, um ein Frühwarnsystem für stechmückenübertragene Krankheiten zu entwickeln und für beide Länder zu testen. Der Wissens- und Erfahrungsaustausch findet dabei jeweils zwischen zwei herausragenden Forschungsinstituten im Bereich der Virologie (Deutschland: Bernhard Nocht-lnstitut für Tropenmedizin, BNITM; Griechenland: Aristotle University of Thessaloniki, AUTH) und entscheidender Anwender von Stechmückenbekämpfungsmaßnahmen (Deutschland: Gesellschaft zur Förderung der Stechmückenbekämpfung e.V., GFS/lfD; Griechenland: Ecodevelopment, Ecodev) statt.

Diagnostik neuer (emerging und re-emerging) Tierseuchen in Deutschland: Etablierung schneller Screening-Tests zur molkularbiologischen Detektion unbekannter Erreger

Das Projekt "Diagnostik neuer (emerging und re-emerging) Tierseuchen in Deutschland: Etablierung schneller Screening-Tests zur molkularbiologischen Detektion unbekannter Erreger" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz.Es soll ein analytisches Potentials am LGL geschaffen werden, um schnell eine unbekannte bzw. neuartige Tierseuche infektionsdiagnostisch abzugrenzen und letztlich aufzuklären. In der Folge des Klimawandels und der damit einhergehenden globalen Erwärmung sind Tendenzen erkennbar, dass Tierseuchen, die bisher nur in wärmeren Regionen verbreitet waren, sich auch in Mitteleuropa etablieren können. Als erster Vorläufer können die Blauzungenkrankheit (BT) und das West-Nil-Fieber angesehen werden. Der zunehmende weltweite Handel und kontinentübergreifende Reiseverkehr begünstigt die Einschleppung von bisher bzgl. Ausbreitungsart, Empfänglichkeit und klinischem Bild unbekannten bzw. neuartigen Krankheitserregern.

Auswirkungen des Klimawandels auf die Verbreitung krankheitsübertragender Tiere: Importwege und Etablierung invasiver Mücken in Deutschland

Das Projekt "Auswirkungen des Klimawandels auf die Verbreitung krankheitsübertragender Tiere: Importwege und Etablierung invasiver Mücken in Deutschland" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin.Klimaänderungen beeinflussen direkt und indirekt die Entwicklung und Verbreitung von Krankheiten übertragenden Gliedertieren, deren Entwicklungszyklus sich überwiegend frei in natürlichen Biotopen vollzieht. Erhöhte Temperaturen könnten die Entwicklung einheimischer oder auch invasiver Mückenarten begünstigen (kurze Generationsfolgen), Extremereignisse wie Hochwasser oder anhaltende Regenfälle geeignete Brutgewässer für Larven- und Puppenentwicklungen von Stechmücken schaffen. Mücken können als Überträger von bisher nicht in Deutschland heimischen Infektionskrankheiten wie Dengue-Fieber, Chikungunya-Fieber, West-Nil-Fieber, Malaria (jeweils Übertragung durch Stechmücken), Leishmaniose (Übertragung durch Sandmücken), oder die Blauzungenkrankheit (Übertragung durch Gnitzen) fungieren. Im Rahmen der Klimafolgenforschung sollen die Importwege invasiver Mücken ermittelt sowie deren Etablierung in Deutschland untersucht werden. An ausgesuchten Standorten sollen alle Entwicklungsstadien der Mücken gesammelt werden und eine taxonomische Bestimmung bis hin zur Art erfolgen. Die Untersuchungen sollen unter Berücksichtigung von Daten zu den Biotopen, mikro- und makroklimatischen Bedingungen sowie weiterer Einflussfaktoren für die Entwicklung der Organismen durchgeführt werden. Ziel des Forschungsvorhabens ist zum einen die Darstellung der aktuellen Situation bzw. der Entwicklung während der Projektlaufzeit. Des Weiteren sollen zukünftige Verbreitungsmuster von als Krankheitsüberträger bedeutsamen Mückenarten prognostiziert werden und mögliche Infektionsgefahren für Mensch und Tier frühzeitig erkannt und bewertet werden können. Dies ist Grundlage für die frühzeitige Entwicklung und Durchführung von Präventionsmaß-nahmen (z. B. Frühwarnsysteme, lokale Bekämpfungsmaßnahmen zur Verhinderung der Etablierung neuer Arten) und somit die Reduzierung von Gefährdungen der Gesundheit von Mensch und Tier. In einer begleitenden Vergleichsstudie soll der Einsatz unterschiedlicher Mückenfallen untersucht werden. Die zu erwartenden Ergebnisse dienen der weiteren Etablierung von Methoden für Monitoring-Maßnahmen. Die weltweit einheitliche Verwendung spezieller Mückenfallen in unterschiedlichen Befallssituationen wird von Wissenschaftlern schon seit Jahren angemahnt.

1