Ziel des vom Umweltbundesamts finanzierten Forschungsprojektes war es, Aktivierungsstrategien für nachhaltigen Konsum bei Jugendlichen zu identifizieren - und dabei möglichst nah an deren bestehenden Interessen und Alltagsaktivitäten anzusetzen. Auf Basis einer Literatur- und Medienanalyse sowie leitfadengestützter Interviews mit Jugendlichen wurde gemeinsam mit nachhaltigkeitsaffinen Influencer*innen das Wettbewerbsformat, die LassMaMachen-Challenge (lassmamachen.de), entwickelt. Zum einen sollten über den Wettbewerb bereits nachhaltigkeitsinteressierte Jugendliche dabei unterstützt werden, ihre Ideen zur Motivation von anderen Jugendlichen für Nachhaltigkeit in die Breite zu tragen. Zum anderen dient lassmamachen.de dazu, Informationen zum Thema nachhaltiger Konsum und zu relevanten Alltagshandlungen zu verbreiten. Die Auswahl der Handlungen für die Webseite erfolgte über eine Relevanzbewertung (potentiell) nachhaltiger Alltagshandlungen von Jugendlichen anhand von Indikatoren zu Effizienz, Konsistenz, Suffizienz und Transformationspotential, die auch Grundlage für die Kriterien zur Auswahl der Gewinner*innen waren. Für die Gewinner*innen des Wettbewerbes wurde ein Empowerment Workshop durchgeführt, bei dem Wissen zur fachlichen und strategischen Weiterentwicklung sowie zu Offline- und Online-Verbreitung der Ideen mitgegeben wurde. Für ausgewählte Ideen wurden Onepager sowie Webseiten zur Unterstützung der Verbreitung der Ideen entwickelt. Auf lassmamachen.de finden sich zudem Informationen rund um das Verbreiten eigener Ideen zu den Bereichen finanzielle Unterstützung, Faktenwissen, Jugendbeteiligung / Vernetzung, Social Media. Zudem wurden über erneute Interviews ein vertieftes Verständnis der Wirkung der Projektaktivitäten auf die (potentielle) Zielgruppe entwickelt und Handlungsempfehlungen abgeleitet. Quelle: Forschungsbericht
Der Ergebnisbericht ist eine Zusammenfassung der Gesamtergebnisse aus dem Vorhaben "Evaluierung der Bundeswettbewerbe Nachhaltige Tourismusdestinationen 2012/13 und 2016/17 (DTV, BMU, BfN) zur Förderung und Weiterentwicklung nachhaltiger Destinationen in Deutschland", das von April 2019 bis Februar 2021 durchgeführt wurde. Ziel des Vorhabens war die Evaluation der Zielerreichung und der erzeugten Wirkung der beiden Bundeswettbewerbe sowie ihrer begleitenden Öffentlichkeitsarbeit. Auf der Basis der Evaluationsergebnisse und vergleichbarer Wettbewerbe werden Empfehlungen für die Neuausrichtung und Weiterentwicklung der Bundeswettbewerbe abgeleitet. Quelle: Forschungsbericht
Der Datensatz enthält die Preisträger des Innovationspreises Weiterbildung des Freistaates Sachsen. Der Innovationspreis wird seit 2002 jährlich für herausragende, innovative Projekte in der allgemeinen, beruflichen, wissenschaftlichen, politischen und kulturellen Weiterbildung vergeben. Eine vom Sächsischen Landesbeirat für Erwachsenenbildung benannte Jury, deren Mitglieder in unterschiedlichen Bereichen der Weiterbildung tätig sind, entscheidet über die Vergabe des Preisgeldes in Höhe von jährlich 40.000 Euro. Grundlage der Preisauslobung ist das Weiterbildungsgesetz in Verbindung mit der Weiterbildungsförderungsverordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus.
Der Monitoring-Bericht widmete sich neben den Auswirkungen der Regelungen auf die Verbesserung der Qualität und Quantität des Recyclings sowie auf die Stärkung des Wettbewerbs insbesondere den mit den Regelungen eingetretenen Vollzugsproblemen. Im Fazit des genannten Monitoring-Berichtes wurde seitens der Bundesregierung hinsichtlich der Diskussionspunkte "Neutrale Behörde" und "Verbesserung im Vollzug" der nachfolgend skizzierte Handlungsbedarf besonders hervorgehoben: a) Neutralität der Behörde, b) Verbesserung im Vollzug. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de
Mit Veröffentlichung vom 17. September 2002 wurde der Abfallwirtschaftsplan des Landes M-V durch den Umweltminister fortgeschrieben. Unter Beibehaltung des Vorrangs der Abfallvermeidung wurde der Abfallwirtschaftsplan stärker als bisher auf die Belange einer ressourcenschonenden Entsorgung ausgerichtet.
Das Projekt "TAT-Orte. Gemeinden im oekologischen Wettbewerb" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH durchgeführt. Der Wettbewerb, der von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt in Kooperation mit dem Deutschen Institut fuer Urbanistik durchgefuehrt wird, richtet sich an alle Gemeinden und alle Initiativen aus Gemeinden (bis max. 10.000 Einwohnern) der neuen Bundeslaender, die umweltvertraegliche Vorhaben, welche gleichzeitig oekonomische oder soziale Aspekte enthalten, auf den Weg gebracht haben. Pro Jahr koennen bis zu fuenf Preistraeger ermittelt werden. Die Preistraeger werden jeweils mit einer Buchdokumentation, einem Video, einer Ausstellung und einem Jahreskalender ueber die ausgezeichneten Vorhaben praemiert.
Das Projekt "Deutsch-polnisches Umweltbildungsprojekt: Planung, Bau und Erprobung einer Photovoltaikanlage an der Zespol Szkol Rolniczych" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesamtschule Blankenese durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Ziel des Vorhabens ist die gemeinsame Planung und der gemeinsame Bau einer netzgekoppelten PV-Anlage auf dem Schuldach der polnischen Schule Zespol Szkol Rolniczych. Gegenwärtig durchläuft die Zespol Szkol Rolniczych einen Reformprozess, der Fragen der regenerativen Energietechnik und des Klimaschutzes stärker im Schulcurriculum verankern soll. Die Neuausrichtung der Schule hat auch zu einer Namensänderung geführt: Um den Übergang von einer rein landwirtschaftlichen Fachschule zu einer ökonomisch-technischen Fachschule zu dokumentieren, heißt die Schule nunmehr: Zespol Szkol Ekonomczno-Technicznych. Die Gemeinde Chodziez gehört zu den Kommunen Polens, die die Agenda 21 unterstützen und hat als eine der ersten Städte Polens Konzepte zur Energieeinsparung an Schulen entwickelt. Nach Fertigstellung der Anlage wird die polnische Schule am Photovoltaikmessprogramm der Gesamtschule Blankenese teilnehmen, um Vergleichsdaten zu gewinnen. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: In der ersten Phase klärt die polnische Schule alle rechtlichen Fragen mit dem Energieversorgungsunternehmen Panstwowe Zaklady Energetyczene. Die GS Blankenese konzipiert die PV-Anlage und stellt die solarelektrischen Komponenten in Deutschland zusammen. Das Trägergestell wird zu je zwei Hälften in den beiden Schulen gebaut. Im Frühjahr 2000 wird die Anlage in gemeinsamer Arbeit auf dem Dach der polnischen Schule errichtet. Die Kommunikation beider Schulen innerhalb dieses Projekts erfolgt per Internet auf Grundlage der Erfahrungen mit der Photovoltaikanlage. Die polnische Schule wird im Verlauf dieser Zeit die Beschäftigung mit der Photovoltaik in ihr Schulcurriculum einbauen. Fazit: Die Photovoltaikanlage der Zespol Szkol Ekonomczno-Technicznych ist die erste PV-Anlage auf dem Dach einer polnischen Schule. Sie arbeitete auf Anhieb und seit dem 8. April ohne Unterbrechung. Große Netzfrequenzschwankungen im öffentlichen polnischen Stromnetz, die den Wechselrichter zum zeitweiligen Abschalten veranlassen, traten bis heute nicht auf. Beide Schule haben gezeigt, dass sie eine funktionsfähige Anlage auf hohem technischen Niveau realisieren können. Die Projektarbeit hat darüber hinaus zu freundschaftlichen Kontakten zwischen Lehrern und Schülern beider Schulen geführt. In der Zespol Szkol Ekonomczno-Technicznych hat das Projekt zu einer Intensivierung der Beschäftigung mit Fragen der regenerativen Energietechnik geführt. Drei Schülerinnen haben an einem nationalen Wettbewerb teilgenommen. Ihre Arbeit 'Möglichkeiten der regenerativen Energienutzung in Polen' wurde mit dem zweiten Preis belohnt. In der Stadt Chodziez hat das Projekt beider Schulen ebenfalls eine Diskussion ausgelöst. Die Frage einer Subventionierung ist im Gespräch, seitdem auf der Einweihungsfeier am 03. Juni in einem Referat das deutsche Erneuerbare-Energien-Einspeisegesetz (EEG) vorgestellt wurde. ...
Das Projekt "'Die umweltfreundlichen Haushalte 1996/97 in Deutschland' - Durchfuehrung eines bundesweiten Wettbewerbs zur oekologischen Haushaltsfuehrung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von B.A.U.M. EPAG Environment Protection AG durchgeführt.
Das Projekt "Durchfuehrung des Kommunalwettbewerbs 'Bundeshauptstadt fuer Natur- und Umweltschutz 1994'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Umwelthilfe e.V. durchgeführt.
Das Projekt "Unterstützung des internationalen Studentenwettbewerbs und Verleihung eines 'Sonderpreises Umwelt der DBU' anlässlich des Weltkongresses der Architektur in Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von XXI. UIA Kongress Berlin e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die Veranstalter des Architektur-Weltkongresses, der erstmals in Deutschland stattfand, waren die Union Internationale des Architectes (UIA) und der Bund Deutscher Architekten BDA, der den Kongress als nationale UIA-Sektion vorbereitete und organisierte. Unter dem Leitthema 'Ressource Architektur' war der XXI. Architektur-Weltkongress UIA Berlin 2002 in Fortsetzung des vor einem Jahrzehnt begonnenen interdisziplinären Dialogs über die Verbesserung der weltweiten Lebens- und Umweltbedingungen (Umweltkonferenz 1992 in Rio de Janeiro, Weltsiedlungskonferenz HABITAT II 1996 in Istanbul, Weltstädtekonferenz URBAN 21 in Berlin) eine Plattform, Strategien nachhaltigen Bauens und der zukunftsfähigen Gestaltung der Städte und ländlichen Räume zu entwickeln. Der berufliche Nachwuchs wurde, wie bei keinem vorherigen Kongress, auf vielfältige Art und Weise in das Programm einbezogen. Fester Bestandteil des Kongressprogramms war der Internationale UIA Studentenwettbewerb 'Defining an Architecture for the 21st Century' mit dem Ziel Vorstellungen für die Entwicklung eines innerstädtischen Quartiers in Berlin zu erhalten. Fazit: Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen - europäische Stadt, soziale Stadt, Umweltkommunikation, Mobilität, Dienstleistungs-Wissensgesellschaft - stellt sich die Frage nach der zukünftigen Ausrichtung und der Architektursprache unserer Städte. Die Erhaltung und Modernisierung bestehender Strukturen muss mit der Erfindung und Weiterentwicklung von Bauformen einhergehen, die sich den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft stellen. Unter diesen und ressourcenschonenden Aspekten wurde der konkrete Standort Heidestraße in Berlin-Mitte zum Thema 'Entwicklung, Vernetzung und Verdichtung von innerstädtischen Brachflächen' bearbeitet. Die Wettbewerbsaufgabe, die zusammen mit den Eigentümern des Geländes, DB Immobiliengesellschaft mbH und Vivico formuliert wurde, richtete sich auf städtebauliche Lösungsvorschläge für eine zukunftsorientierte Nutzung des Geländes, zwischen Spandauer Schifffahrtskanal und den alten Gleisanlagen in unmittelbarer Nähe des künftigen Zentralbahnhofs Berlin. Aus einer Vielfalt an interessanten Lösungsansätzen von über 540 Entwürfen, mit mehr als 1.000 Teilnehmern aus 46 Ländern, verlieh die internationale Jury den UNESCO-Preis der Architektur und zeichnete weitere 17 Entwürfe mit Preisen und Anerkennungen aus. Die ausgewählten Entwürfe zeigen verschiedene Wege und Perspektiven auf und stellen damit einen wertvollen Beitrag zur künftigen Entwicklung der Stadt dar.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 27 |
Land | 2 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 23 |
unbekannt | 5 |
License | Count |
---|---|
geschlossen | 3 |
offen | 23 |
unbekannt | 2 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 28 |
Englisch | 2 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 22 |
Webseite | 6 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 11 |
Lebewesen & Lebensräume | 16 |
Luft | 8 |
Mensch & Umwelt | 28 |
Wasser | 7 |
Weitere | 28 |