Der Rückgang wiesenbrütender Vogelarten wird oft auf von Bodenprädatoren verursachte Gelege- und Kükenverluste zurückgeführt. Zum Schutz von Wiesenbrütern werden daher zunehmend stromführende Zäune eingesetzt. Um deren Effektivität zu prüfen, wurde im Jahr 2021 in fünf Gebieten in Schleswig-Holstein die Überlebenswahrscheinlichkeit so geschützter Gelege von Kiebitz (Vanellus vanellus) und Uferschnepfe (Limosa limosa) mit der von Gelegen außerhalb von Zäunen verglichen. Bei beiden Arten lag die tägliche Überlebenswahrscheinlichkeit von Gelegen innerhalb der Zäune (Kiebitz: 0,991 ± 0,004, 82,8 % der gefundenen Gelege geschlüpft; Uferschnepfe: 0,987 ± 0,006, 82,6 % der gefundenen Gelege geschlüpft) deutlich über der von Gelegen außerhalb der Zäune (Kiebitz: 0,946 ± 0,009, 34,7 % der gefundenen Gelege geschlüpft; Uferschnepfe: 0,885 ± 0,021, 12,5 % der gefundenen Gelege geschlüpft). Dies beruhte nicht darauf, dass Zäune dort installiert wurden, wo der Schlupferfolg ohnehin schon höher lag. Gezeigt werden konnte dies durch einen Vergleich über acht Jahre der Überlebenswahrscheinlichkeiten von Uferschnepfengelegen in zwei Bereichen eines Gebiets, von denen der eine ab dem vierten Jahr eingezäunt wurde. Die Studie stützt also die Hypothese, dass sich stromführende Zäune positiv auf den Schlupferfolg von Uferschnepfen und Kiebitzen auswirken. Zäune sind somit ein geeignetes Mittel, um die Schlupfwahrscheinlichkeit und den Fortpflanzungserfolg von Bodenbrütern zu erhöhen.
Die angepasste Bewirtschaftung auf Grünland in der AUKM-Förderkulisse „Naturschutzorientierte Grünlandbewirtschaftung mit Verzicht auf jegliche Düngung (Beweidung erlaubt) oder Nutzungspause“ (NatGDue) zielt auf den Schutz folgender Gebiete: FFH-und Naturschutzgebiete, wertvolle Grünlandbiotope wie Moorbiotope, Feuchtwiesen, Feuchtweiden, wechselfeuchtes Auengrünland, Binnensalzstellen, artenreiche Frischwiesen, Trockenrasen, feuchte Grünlandbrachen, artenreiche frische Grünlandbrachen, trockene Grünlandbrachen mit FFH-relevanten Trockenrasenarten, wiedervernässte Grünlandbrachen sowie FFH-Lebensraumtypen (LRT) 1340, 5130, 6120, 6210 (6212, 6214), 6230, 6240, 6410, 6440, 6510, 7140, 7150, 7210 und 7230 und deren Entwicklungsflächen, Flächen zum Wiesenbrüter, Insekten- und Amphibienschutz
Die angepasste Bewirtschaftung auf Grünland in der AUKM-Förderkulisse „Naturschutzorientierte Grünlandbewirtschaftung durch spezielle Mahdverfahren oder Beweidung mit Schafen/ Ziegen“ (NatGlMad) zielt auf den Schutz folgender Gebiete: FFH-, SPA- und Naturschutzgebiete, wertvolle Grünlandbiotope wie Moorbiotope, Feuchtwiesen, Feuchtweiden, wechselfeuchtes Auengrünland, Binnensalzstellen, artenreiche Frischwiesen, Trockenrasen, feuchte Grünlandbrachen, artenreiche frische Grünlandbrachen, trockene Grünlandbrachen mit FFH-relevanten Trockenrasenarten, wiedervernässte Grünlandbrachen sowie FFH-Lebensraumtypen (LRT) 1340, 5130, 6120, 6210 (6212, 6214), 6230, 6240, 6410, 6440, 6510, 7140, 7150, 7210 und 7230 und deren Entwicklungsflächen, Flächen zum Wiesenbrüter, Insekten- und Amphibienschutz
Der Geodatensatz enthält Verbreitungsübersichten zu ausgewählten Vogelarten im Land Brandenburg. Dazu gehören beispielsweise: Großtrappe, Greifvogel-, Eulen- Storch-, Raufußhuhn-, Wiesenbrüter- oder Koloniebrüterarten.
Zuwendungen an Landbewirtschafter für Maßnahmen zum Schutz von Wiesenbrütern in 4 Schwerpunktbereichen im Westerwald. Das Zuwendungskonzept beinhaltet eine Prämie für die extensive Bewirtschaftung, eine Erschwernisprämie zur Schaffung von geeigneten Habitatstrukturen sowie eine Prämie bei Nachweis eines Brutpaares / besetzten Reviers.
Zuwendungen an Landbewirtschafter für Maßnahmen zum Schutz von Wiesenbrütern in 6 Schwerpunktbereichen im Westerwald. Das Zuwendungskonzept beinhaltet eine Prämie für die extensive Bewirtschaftung, eine Erschwernisprämie zur Schaffung von geeigneten Habitatstrukturen sowie eine Prämie bei Nachweis eines Brutpaares / besetzten Reviers.
Zuwendungen an Landbewirtschafter für Maßnahmen zum Schutz von Wiesenbrütern in 6 Schwerpunktbereichen im Westerwald. Das Zuwendungskonzept beinhaltet eine Prämie für die extensive Bewirtschaftung, eine Erschwernisprämie zur Schaffung von geeigneten Habitatstrukturen sowie eine Prämie bei Nachweis eines Brutpaares / besetzten Reviers.
Zuwendungen an Landbewirtschafter für Maßnahmen zum Schutz von Wiesenbrütern in 6 Schwerpunktbereichen im Westerwald. Das Zuwendungskonzept beinhaltet eine Prämie für die extensive Bewirtschaftung, eine Erschwernisprämie zur Schaffung von geeigneten Habitatstrukturen sowie eine Prämie bei Nachweis eines Brutpaares / besetzten Reviers.
Zuwendungen an Landbewirtschafter für Maßnahmen zum Schutz von Wiesenbrütern in 6 Schwerpunktbereichen im Westerwald. Das Zuwendungskonzept beinhaltet eine Prämie für die extensive Bewirtschaftung, eine Erschwernisprämie zur Schaffung von geeigneten Habitatstrukturen sowie eine Prämie bei Nachweis eines Brutpaares / besetzten Reviers.
Zuwendungen an Landbewirtschafter für Maßnahmen zum Schutz von Wiesenbrütern in 6 Schwerpunktbereichen im Westerwald. Das Zuwendungskonzept beinhaltet eine Prämie für die extensive Bewirtschaftung, eine Erschwernisprämie zur Schaffung von geeigneten Habitatstrukturen sowie eine Prämie bei Nachweis eines Brutpaares / besetzten Reviers.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 70 |
Land | 96 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 5 |
Text | 26 |
Umweltprüfung | 4 |
unbekannt | 68 |
License | Count |
---|---|
geschlossen | 34 |
offen | 68 |
unbekannt | 1 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 44 |
unbekannt | 59 |
Resource type | Count |
---|---|
Archiv | 3 |
Bild | 12 |
Dokument | 66 |
Keine | 15 |
Webdienst | 1 |
Webseite | 17 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 33 |
Lebewesen & Lebensräume | 103 |
Luft | 18 |
Mensch & Umwelt | 89 |
Wasser | 29 |
Weitere | 43 |