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Karte der oberflächennahen Rohstoffe der Bundesrepublik Deutschland 1:200.000 (KOR200) - CC 8718 Konstanz

Die Karte oberflächennaher Rohstoffe 1:200.000 (KOR 200) ist ein Kartenwerk, das gemeinsam von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe und den Staatlichen Geologischen Diensten der Länder (SGD) im Auftrag des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit auf Beschluss der Länderwirtschafts­minister vom 22. Juni 1984 erarbeitet wird. Das Kartenwerk folgt dem Blattschnitt der topographischen Übersichtskarte 1:200.000 (TÜK 200) und besteht aus 55 Kartenblättern mit jeweils einem Erläuterungsheft. Es erfolgt eine Bestandsaufnahme, Beschreibung, Darstellung und Dokumentation der Vorkommen und Lagerstätten von mineralischen Rohstoffe, die üblicherweise im Tagebau bzw. an oder nahe der Erdoberfläche gewonnen werden. Im Besonderen sind dies Industrieminerale, Steine und Erden, Torfe, Braunkohle, Ölschiefer und Solen. Die Darstellung der oberflächennahen Rohstoffe und die zusätzlichen schriftlichen Informationen sind für die Erarbeitung überregionaler, bundesweiter Planungsunterlagen, die die Nutzung oberflächennaher mineralischer Rohstoffe berühren, unentbehrlich. Auf der Karte sind neben den umgrenzten, je nach Rohstoff farblich unterschiedlich dargestellten Lagerstätten- bzw. Rohstoffflächen "Abbaustellen" (=Betriebe) bzw. "Schwerpunkte mehrerer Abbaustellen" mit je einem Symbol dargestellt. Die Eintragungen in der Karte werden ergänzt durch Texterläuterungen. Die Erläuterungsbände haben üblicherweise einen Umfang von 40 - 80 Seiten und sind derzeit nur in der gedruckten Ausgabe der Karte verfügbar. Der Text ist gegliedert in: - Einführung - Beschreibung der Lagerstätten und Vorkommen nutzbarer Gesteine - Rohstoffwirtschaftliche Bewertung der Lagerstätten und Vorkommen oberflächennaher Rohstoffe im Blattgebiet - Verwertungsmöglichkeiten der im Blattgebiet vorkommenden nutzbaren Gesteine - Schriftenverzeichnis - Anhang (u. a. mit Generallegende und Blattübersicht) Die KOR 200 stellt somit die Rohstoffpotentiale in Deutschland in bundesweit vergleichbarer Weise dar und liefert eine Grundlage für künftige Such- und Erkundungsarbeiten sowie einen Beitrag zur Sicherung der Rohstoffversorgung.

Gewässerstrukturkarte von 2004 (pdf-Dokument)

16 20 18 26 24 22 Nahe Mümling EI RH E N Erfa Miltenberg 63 ba B A el z W nitz Pfrim m ch Mu d ba Ma rs Gammelsbac h h r Stein ac h pfe en Ta ub e inach Ste ka Nec r au Ki b nz N h bac ieg Kr h K Ja t gs bach Jagst wan ger B ach I Pfin zkorrekti on E ac er Schwabb ac B Br h Sulm h Le in Heilbronn Crailsheim Bruchsal Schwäbisch-Hall Saa lba ch ach sb ler e ig R Alb Bühler h sc Fi ka gs za ch 69 h ers ho Sc tun R Sp eltac r u te La tlas En z- Zaber na l ut e rach Schme r che Ko ett ac h Pf in Bearbeitung und Herausgeber: Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg ac h Rota ch Metter Wüstenbach ch Pfinz Boc ks b Landgraben N EI Ma lsc he r chta er Se RH Rot W e iß ac h Enz Rö hl i n g e r S e h Pforzheim Kocher Ludwigsburg Ja 71 t ach Strud elb H h m erb ac h Leonberg Rem s Fe u Oosbac old Nag Alb Glems W ür Sch ch Ne ar Aalen Nördlingen ms Re Schwäbisch Gmünd k c ch r ba ize we r Waiblingen Eg e Ne Lein ach elb ss g ba nd Sa Haguenau Bu ch e h ac nb Mur Zipfelbach t Ro K Rastatt Moder ch zba reu Lein Federbach Wies lauf er Mo os alb gs Sa u nb erg er m hei eid lb ac Mu rr Schn 71 Kä mp fe ac h Sc hm ie Erlenbach h ac Ki rb hte Fic lza ch 14 ta Sa 12 tw ar r Karlsruhe Bo t La Oh rn See bach Bib H ichb E pbach tz r ni Wö Katz ba ch r cka ach lsb K ra tach Bret Kup fer Ne 25 Kilometer 67 Künzelsau h Mühl Hi 20 69 C r he oc L i Le lle nbach h o W ch Kre bs ba c Else nz Gauß-Krüger-Abbildung, Bezugsfläche: Bessel-Ellipsoid 10 Se ck ac Sc hw arz bach ba 15 ac ub Bla Kr 10 Ette Queich Maßstab 1 : 350 000 5 h ac h m ba ch 0 ac ss Ke Sinde lbach aic h 67 Meter 5000 Sche fflen Elz Mosbach Rothenburg Ja gs t z A Ha rd tb Speyer erb ach ach nb rle N Spe y ach bac h Lob b Leim E Heidelberg R Altmühl N ac h – LAWA-Übersichtsverfahren – r Vorbach Trie rn h sc Ai E Itter 65 Bad Mergentheim ch hba Wac ch schba Rin Um b Mannheim h Y Morre - n c lba Ba Erfa Rei s zelbach Kan D b ach lsb abe Ergänzte Ausgabe 2005 ba ch ac Laxb P G rü n ac h Ludwigshafen ttig e Teuf dgr ch Isena Wi Brehmba Walldürn Lan 65 Tauberbischofsheim ba ch A ach F We sch Worms ch Gewässerstrukturkarte Baden-Württemberg 2004 MAIN ch Ot ter b We schnitz ac h L S r be S Kem bac h u Ta 63 E MA IN H Aalbach Wildbach N Z Würzburg 73 ter Lau Heidenheim La uf ba ch au Böblingen He uba ch Kleine Enz Göppingen h Körsc ippe Eg Schw Tei na ch d Ai lb ac h Fils Schwarz enbach h Mü Ill Esslingen Calw E 73 ch ch Bühlot Zorn Rankbach Gro I Ste inba Stuttgart ße E nz Ey ac Baden-Baden h ba ba c n lde Sulz h Ha Oo s Sc hn a sb ch ch Nürtingen Am ruche h r Laute old ag Schönmünz b Ey da c Fils N r he Ac Strasbourg m er K Zin z ig in Re nc h sba ch K 75 ld Wa h ac Tübingen E az ch Murg N Ste Offenburg inac h 75 Reutlingen Stein ach Freudenstadt For ba ch Lone ms Er Lierb ach Canal de l aB eit ba Lin z en Br Sa h bac en R Ag Aic h Katzen Ulm h Er len ba Kin z ch e m ar (H Sch miech r cka Ne Min hert uc La F h A ch Mühlba ung Weih r rR ot l Br ett Rottum Riß enbach Y Rottweil h ac rn Dü z El m e ie Sch h Gutac na St eh enb ach Sta rze l hin AU ze ier Ba Ac ch iltach Sch ska old op Le Canal du R hô ne au R DON ene E ya e r Ille r Emmendingen ch Fe de rb ac h Um Memmingen Os t ra ch h m Kru bach h lac Riß AU ns ge Ab M Kehlbach Eisenbach N Tuttlingen c ba Tal Wa eg O N Br t ei gb D Elta lac h al Mühl bach ed ka n h R ac E m Freiburg nz Gü ach a tb Ro h tac Gu isa te r 79 Federsee ach Lipp e Wild Dre Glo t Prim Schwarzach Villingen- Schwenningen Sigmaringen Bära Kirn ach Biberach Kanz r cka Ne ch Briga 79 Ri 77 en iech hm Sc ße he Schlic m del o Gr Ehingen Zwiefalt ch ac h la Feh Bleic h ch Es Ett en ba La ute Balingen B ch nza Stu Alte Elz h ac hlb Mü 77 Ill Blau ch Aa ig Heimbach R Wol fac rs ba ch ) r Nordra ch it Un d Sc hut te z Günzburg AU h el Starz tt Gla A bac DON Pfullendorf ch a An Ait rac h Sc hu ss h lac e us ha en gg De S au ba ch Schluchsee ac h h ue rA l Kl eine Wiese Mü Ravensburg h Radolfzelle r Un te Aach lü c ht Ha sla ch Kempten 83 Sc hw ar Konstanz RHE e er Ob zach ge Ar Friedrichshafen IN B O t Ko D iner Hauenste n We Ille Thur r E h r t ac N rg Mu Basel Escha ch n Arge re n Schaffhausen Aa ch Rotac h ch Sc h Wi es e Ha ue ns tein er Alb Kan a W ut a We hra m Salemer Bib er tt Me a arz hw Sc EIN de r ch Singen Waldshut- Tiengen Lörrach enba ba ch h RH 83 Ehr ina Ste b Hohleb ac ac Be r na lb ch Pr äg b a Leutkirch ach rnb rA Aite 81 h rac Ait en c gger A h lfe Wo Ar ge Grand s ac lsb de Ha h Stockacher Aach en ag um Ne Su lzb ac h Titisee Ro t Brug ga Gau ch Ca n al G d' Al sa ce lin öh 81 ut ac h Rot bach S Lindau E 4 stark verändert Die Gewässerstruktur ist durch die Kombination von Eingriffen z.B. in der Linienführung, durch Uferverbau, Querbauwerke, Stauregulierung, Anlagen zum Hochwasserschutz und/oder durch die Nutzungen in der Aue beein- trächtigt. Änderungen in Bearbeitung Die Bewertung des Rheins entspricht der Bewertung der deutschen Uferseite 12345 Gewässerstrecke [%]19,216,114,819,330,5 Gewässerstrecke [km]19591646151319663114 2 ,2 te un r0 teun r0 ,6 bi s 0, 6 0, s bi ,8 r1 teun r5 6, ,5 6 bi s bi s 1, 5, 8 5 ,6 16 s te 0 un Die Gewässerstruktur ist durch verschiedene Eingriffe z.B. in Sohle, Ufer, durch Rückstau und/oder Nutzung in der Aue deutlich beeinflußt. r1 deutlich verändert 10 te 3 keine Bewertung 20 ,0 Die Gewässerstruktur ist durch mehrere kleinräumige Eingriffe nur mäßig beeinflusst. Die Gewässerstruktur ist durch die Kombination von Eingriffen z.B. in der Linienführung, durch Uferverbau, Querbauwerke, Stauregulierung, Anlagen zum Hochwasserschutz und/oder durch die Nutzungen in der Aue stark beeinträchtigt bzw. vollständig verändert. bi mäßig verändert sehr stark bis vollständig verändert un2 5 50 Die Gewässerstruktur entspricht dem potenziell natürlichen Zustand bzw. ist durch einzelne kleinräumige Eingriffe nur gering beeinflusst. 30 0 unverändert bis gering verändert Abflussmaßstab für den mittleren Abfluss MQ [m3 /s] s 1 BW 26 0, LAWA 24 Verteilung der Strukturklassen 1 bis 5 in Baden-Württemberg Beschreibung H bi Bezeichnung C r5 Strukturklasse I ,0 Beschreibung * Schema zur Transformation der 7-stufigen LAWA- in die 5-stufige BW-Klassifikation E te Bezeichnung 22 R un Strukturklasse R r Gesamtbewertung der Gewässerstruktur nach LAWA, abgeändert* 20 E eh 18 T 50 16 S 85 m 14 Ö Bregenz he Brege n Ac ze r un 12 Winterthur 0 10 E Z r1 re Aa I te E d W un H 0, 85 C 15 S Gewässerstrecke [%] Bir s Töss Kartographie und GIS-Bearbeitung: Institut für Hydrologie (V. Abraham, A. Steinbrich), Universität Freiburg / Topographische Kartengrundlage: ATKIS ®, DTK200; Copyright © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie 2001 / Nachdruck und sonstige Vervielfältigungen nur mit Genehmigung des Herausgebers

Erprobung und Weiterentwicklung einer Solid Oxide Fuel Cell (SOFC) fuer den Einsatz im haushaltlichen Bereich

Das Projekt "Erprobung und Weiterentwicklung einer Solid Oxide Fuel Cell (SOFC) fuer den Einsatz im haushaltlichen Bereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Thyssengas GmbH durchgeführt. In Zusammenarbeit mit dem Hersteller (Firma Sulzer Hexis, Winterthur) wird die SOFC-Brennstoffzelle in einem dreijaehrigen Feldtest erprobt und weiterentwickelt. Besondere Untersuchungsschwerpunkte sind die Leistungsabgabe, Anfahr- und Abfahrverhalten, Lastwechsel, Wirkungsgrade, Emissionen, Zuverlaessigkeit sowie Betriebs- und Wartungskosten. Das Komplettsystem besteht aus einer Brennstoffzelle mit 1 kw elektrischer und 2 kw thermischer Leistung sowie einer nachgeschalteten Gastherme mit 16 kw thermischer Leistung und einem Warmwasserspeicher.

EnEff:Stadt - Karlsruhe - D-A-CH II: Begleitung der Umsetzungsphase des D-A-CH-Kooperationsprojekts 'Trinationale Kooperation zur Steigerung der Energieeffizienz auf Ebene von Städten (Karlsruhe - Salzburg - Winterthur)'

Das Projekt "EnEff:Stadt - Karlsruhe - D-A-CH II: Begleitung der Umsetzungsphase des D-A-CH-Kooperationsprojekts 'Trinationale Kooperation zur Steigerung der Energieeffizienz auf Ebene von Städten (Karlsruhe - Salzburg - Winterthur)'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Karlsruhe, Dezernat 5 Umwelt- und Arbeitsschutz durchgeführt. In der im Mai 2015 abgeschlossenen Konzeptphase wurden in Karlsruhe als einer von drei Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) zahlreiche Optionen zur Beschleunigung der Energieeffizienzsteigerung ausgelotet. Die Vernetzung mit Salzburg und Winterthur mit unterschiedlichen nationalen Randbedingungen ermöglicht gegenseitiges Lernen. In der auf drei Jahre angesetzten Umsetzungsphase sollen die identifizierten Ansätze weiter konkretisiert werden. Im Rahmen des DACH-Umsetzungsprojekts werden Mittel für die konzeptionelle und wissenschaftliche Begleitung der Einzelmaßnahmen beantragt. Die begleitende Evaluation soll die Messbarkeit des Vernetzungserfolgs ermöglichen sowie typische Erfolgsfaktoren und Hemmnisse in den DACH-Städten aufzeigen. Der trinationale Austausch soll fortgesetzt und im Städtenetzwerk sollen gemeinsame Aktivitäten angestoßen werden. Ebenso sollen die Aktivitäten als Fallstudie für Annex 63 des IEA-Programms 'Energy in Buildings and Communities' untersucht werden. Vorgesehen sind vier Themengruppen als Gegenstand der ersten vier Arbeitspakete: AP 1: Quartierskonzepte und Objektsanierung, AP 2: Öffentliche Gebäude und Einrichtungen, AP 3: Energieversorgung und Gewerbe/Industrie sowie AP 4: Forschung und Entwicklung. AP 5 besteht aus der projektbegleitenden Evaluation und AP 6 umfasst die Arbeit für Annex 63. Der trinationale Austausch als weiteres Kernelement des Vorhabens sowie ein Relaunch und die Pflege der DACH-Website sind als übergeordnete projektbegleitende Maßnahmen zu betrachten.

Mischverkehr MiV / oeV auf stark befahrenen Strassen

Das Projekt "Mischverkehr MiV / oeV auf stark befahrenen Strassen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Teamverkehr Winterthur Verkehrsingenieure SVI,SIA durchgeführt. Aufzuzeigen sind die Möglichkeiten und Grenzen des Mischverkehrs MIV/ÖV auf siedlungs- und umweltverträglich gestalteten stark befahrenen Strassen Innerorts sowie die zu beachtenden Bedingungen für die Projektierung und den Betrieb. Die Ergebnisse sind in entsprechenden praxisorientierten Empfehlungen/Checklisten umzusetzen.

14 Projekte werden mit dem Bundespreis Ecodesign 2022 gewürdigt

14 Projekte werden mit dem Bundespreis Ecodesign 2022 gewürdigt Verleihung durch Bundesumweltministerin Lemke und UBA-Präsident Messner Mit 14 Gewinnern zeichnet der Bundespreis Ecodesign erneut eine Bandbreite an zukunftsorientierten Lösungen für unterschiedlichste Herausforderungen aus. Dazu gehören intelligent gestaltete Leuchten, ein Saisonkalender für grünen Strom, Fertigteil-Fundamente für Windkraftanlagen, ein Pfandstuhl sowie fortschrittliche Konzepte für den Wandel der Bekleidungsindustrie und die datenbasierte Wiedervernässung von Mooren. Bundesumweltministerin Steffi Lemke: „Wie gut oder schädlich ein Produkt für die Umwelt ist, entscheidet in großen Teilen sein Design. Daher ist die Initiative der EU-Kommission für nachhaltige Produkte so wichtig. Im Kreis der EU-Mitgliedstaaten setze ich mich dafür ein, dass künftig nur noch wirklich nachhaltige Produkte auf den Binnenmarkt kommen, die z.B. reparierbar oder recycelbar sind. Wie nachhaltige Produkte oder Dienstleistungen der Zukunft aussehen können, zeigen die Gewinner-Projekte des Bundespreis Ecodesign bereits seit mehr als zehn Jahren immer wieder. Das Zusammenspiel von herausragender Gestaltung und Ökologie ist Alleinstellungsmerkmal des Preises. Umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen sind der Schlüssel zu nachhaltigem Konsum.“ Prof. Dr. Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes (⁠ UBA ⁠): „Die ausgezeichneten Projekte zeigen eindrucksvoll, was im Ecodesign alles möglich ist. Wir benötigen für die Zukunft mehr solcher mutigen Ideen, die bestehende Infrastrukturen und Denkweisen hinterfragen und intelligente Lösungsansätze anbieten.“ Der Bundespreis Ecodesign geht im Jahr 2022 an folgende Projekte: Kategorie Nachwuchs 2harvest – OPV-Gewächshausfolie | Hélène Fontaine (Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, Sachsen-Anhalt) Die langlebige und flexibel verwendbare 2harvest-Gewächshausfolie aus PET besitzt integrierte organische Photovoltaikzellen. Damit wird eine Doppelnutzung der landwirtschaftlichen Fläche ermöglicht, denn Energie und Nahrung können parallel produziert werden. 2harvest – OPV-Gewächshausfolie (bundespreis-ecodesign.de) 5 TONS | Maren Klamser (Bauhaus-Universität Weimar, Thüringen) 5 TONS ist ein mineralischer und recyclingfähiger Feststoff, hergestellt aus Ziegelmehl von Mauerwerksbruch und rezyklierter Gesteinskörnung aus mineralischem Bauschutt. Das Material ist die Basis eines Trockenstapelsystems für Mauerwerkssteine. 5 TONS (bundespreis-ecodesign.de) PeakPick | Sascha Greilinger (Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg, Bayern) Die App PeakPick ist ein Saisonkalender für grünen Strom. Indem das Einschalten von Geräten in einen Zeitraum mit hohem Anteil an Energieerzeugung durch Wind- und Solaranlagen verschoben wird, findet das Prinzip der Lastverschiebung auch in Privathaushalten Anwendung. PeakPick – (bundespreis-ecodesign.de) re:wet – peat:lab | Milan Bergheim (weißensee kunsthochschule berlin, Berlin) re:wet ist ein service-blueprint für die Wiedervernässung von Mooren. Mit dem peat:lab erheben Landwirt*innen Daten wie Geländehöhen oder Wasserstände und speichern diese in einem digitalen Zwilling. So können Maßnahmen zur Wiedervernässung geplant und koordiniert werden. re:wet – peat:lab (bundespreis-ecodesign.de) Kategorie Konzept Shared Factory | ito ito GmbH (Firmensitz: Bremen), one/one GbR (Firmensitz: Bremen) Mit der Shared Factory werden Modelabel und Strickereien Teil einer digitalen On-Demand-Design- und Produktionsplattform für Knitwear. Mit der SaaS-Lösung können Entwürfe digitalisiert, frei verändert, erst verkauft und dann produziert werden. Shared Factory (bundespreis-ecodesign.de) Kategorie Service supply | RS Recommerce Technologies GmbH (Firmensitz: Berlin) reverse.supply bietet mit der Recommerce-Plattform eine effiziente Lösung für Modehändler, ihren eigenen Secondhand-Shop auf- oder auszubauen und sowohl nachhaltig als auch wirtschaftlich sinnvoll mit Retouren, Überhängen oder B-Ware umzugehen. reverse.supply (bundespreis-ecodesign.de) REX | Circuform B. V. (Firmensitz: De Meern, Niederlande), Studio Ineke Hans (Firmensitz: Arnhem, Niederlande) Als erster niederländischer Pfandstuhl kann REX jederzeit bei den örtlichen Circuform-Sammelstellen gegen eine Rückzahlung zurückgegeben werden. Zurückgebrachte Pfandstühle werden geprüft und gereinigt, bei Bedarf repariert und weiterverkauft – erneut mit Pfand. REX (bundespreis-ecodesign.de) Kategorie Produkt AYNO Leuchtenfamilie | Midgard Licht GmbH (Firmensitz: Hamburg), Diez Office (Firmensitz: München, Bayern) Durch Steckverbindungen können LED und Trafo von AYNO ausgetauscht werden, was sie zu einer der ersten durch Kund*innen werkzeugfrei reparierbaren LED Leuchten macht. Bereits hergestellt aus recycelten Werkstoffen, lässt sie sich selbst leicht in drei recycelbare Primärwerkstoffe trennen. AYNO Leuchtenfamilie (bundespreis-ecodesign.de) HIIVE | HIIVE UG (Firmensitz: Teltow, Brandenburg) HIIVE bietet Honigbienen ein naturnahes, artgerechtes Zuhause, indem es auf die Bedürfnisse der Tiere eingeht. Die Konstruktion repliziert das Mikroklima einer Baumhöhle, dem natürlichen ⁠ Habitat ⁠ der Bienen. Der modulare Aufbau gewährleistet eine einfache Reparierbarkeit. HIIVE (bundespreis-ecodesign.de) Köderschutzbox ToxProtect 1402 | ball–b GmbH & Co KG (Firmensitz: Nürnberg, Bayern) Mit den ToxProtect-Köderschutzboxen kommen Köder auch bei Hochwasser nicht mehr in Kontakt mit Wasser. So werden bis zu 98 % an Giftködern eingespart und die gefährlichen Stoffe lagern sich nicht mehr in der Umwelt ab. Köderschutzbox ToxProtect 1402 (bundespreis-ecodesign.de) Steelcase Flex Perch Stehhocker | Steelcase AG (Firmensitz: München, Bayern) Der Steelcase Flex Perch Stehhocker ist das weltweit erste Möbelstück, das mit Kunststoff aus dem ChemCycling-Projekt von BASF hergestellt wird. Bei dieser Technik entsteht aus einem Abfallstrom der Elektronikproduktion ein neuartiger Rohstoff. Steelcase Flex Perch Stehhocker (bundespreis-ecodesign.de) V-Locker Smart Bike Parking System | V-Locker AG (Firmensitz: Dübendorf, Schweiz), Meyer-Hayoz Design Engineering AG (Firmensitz: Winterthur, Schweiz) Im automatisierten V-Locker Smart Bike Parking System können bis zu 60 Räder sicher auf einem PKW-Stellplatz aufbewahrt werden. Dank individueller Fassadengestaltung fügen sich die modularen Türme ins urbane Umfeld ein. Die Bedienung ist mittels Smartphone-App intuitiv. V-Locker Smart Bike Parking System (bundespreis-ecodesign.de) Windkraft: Fertigteil-Fundamente | Smart & Green Mukran Concrete GmbH (Firmensitz: Sassnitz, Mecklenburg-Vorpommern) Die Fertigteil-Fundamente für Windkraftanlagen bestehen aus vorgefertigten Rippen- und Ringelementen sowie dem Ankerkorb und benötigen bis zu 70 % weniger Beton. Sie können mit ca. 40 Standard-LKW zur Baustelle gefahren und dort innerhalb einer Woche installiert werden. Windkraft: Fertigteil-Fundamente (bundespreis-ecodesign.de) X-Change Technologie | Molto Luce GmbH (Firmensitz: Wels, Österreich) Die Molto Luce X-Change Technologie ermöglicht den einfachen Wechsel einer LED-Platine, ohne die gesamte Leuchte tauschen zu müssen. Der Wechsel erfolgt mittels Bajonette-Verschluss und funktioniert komplett werkzeuglos. X-Change Technologie (bundespreis-ecodesign.de) Das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt (UBA) loben den Bundespreis Ecodesign seit 2012 jährlich gemeinsam mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin aus. Der Wettbewerb zeichnet in den vier Kategorien Produkt, Service, Konzept und Nachwuchs herausragende Arbeiten aus, die aus Umwelt- und Designsicht überzeugen. Er richtet sich an Unternehmen aller Größen und Branchen sowie Studierende. Innovationsgehalt, Gestaltungsqualität und Umwelteigenschaften stehen bei der Bewertung im Vordergrund. Auch Auswirkungen auf die Alltagskultur und das Verbraucherverhalten werden berücksichtigt. Dabei findet der gesamte Produktlebenszyklus von den Vorstufen der Produktion, über Fertigung, Distribution und Nutzung bis hin zum „End of Life“ Beachtung. Die Jury des Bundespreises Ecodesign 2022 Werner Aisslinger (Produktdesigner) Paula Raché (Kommunikationsdesignerin) in Vertretung von Prof. em. Anna Berkenbusch (Kommunikationsdesignerin, Professorin em. an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle) Andreas Detzel (Umweltexperte am ifeu in Heidelberg) Matthias Held (Produktdesigner, Professor an der HfG Schwäbisch Gmünd) Anja Mager (Leiterin des Referats „Nachhaltiger Konsum, Produktbezogener Umweltschutz“ im ⁠ BMUV ⁠) in Vertretung von Dr. Bettina Hoffmann MdB (Parlamentarische Staatssekretärin im BMUV) em. Günter Horntrich (Produktdesigner, Professor em. für Design und Ökologie an der KISD – Köln International School of Design) Bettina Rechenberg (Leiterin des Fachbereichs III „Nachhaltige Produkte und Produktion, Kreislaufwirtschaft“ im UBA) Nicole Schneider (Designerin, Professorin und stellvertretende Institutsleiterin an der HGK in Basel) in Vertretung von Prof. Dr. Claudia Perren (Architektin, Direktorin der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel) Friederike von Wedel-Parlow (Modedesignerin, Gründerin des Beneficial Design Institute) Kontakt für Bildmaterial Jasmin Suhr | presse [at] bundespreis-ecodesign [dot] de Büro Bundespreis Ecodesign c/o IDZ | Internationales Design Zentrum Berlin e.V. Hagelberger Straße 52 | 10965 Berlin T +49 30 61 62 321-22

Foerderung der Aktivitaeten fuer Nachhaltigkeit mittels Indikatoren auf lokaler Ebene in Europa

Das Projekt "Foerderung der Aktivitaeten fuer Nachhaltigkeit mittels Indikatoren auf lokaler Ebene in Europa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für Städtebau, Raumplanung und Raumordnung durchgeführt. Objective: Promoting Action for Sustainability Through Indicators at the Local Level in Europe (PASTILLE). Problems to be solved: Sustainability indicators have been widely adopted as a key policy tool for moving towards sustainable development but their widespread adoption is not without problems. The key emerging problem is: How can sustainability indicators be used to 'make a difference' to decision-making? The project addresses this key problem by focusing on the use of local sustainability indicators at the urban level to assist decision making to achieve sustainable city planning and resource management. This is one of the fastest growing areas of indicator use and it is also one which raises most directly the problem of relating indicator development and design to changing decision making and behaviour. The involvement of local communities - broadly defined to include business and citizen groups - is often an integral element of devising sustainability indicators. How this relates to the efficacy of indicators as a policy tool is a key issue of urban governance, as well an environmental governance. The integration of local sustainability indicators as decision making tools into the hierarchy of national and supranational indicators and strategies will also be addressed, relating as it does to the application of the subsidiarity principle. Scientific objectives and approach: The overall objective of the project is to analyse the implementation of local sustainability indicators programmes, in a variety of contexts, and to develop models, methods and techniques to ensure that these indicators impact on decision making at the municipality level. In addition, the project has four more detailed objectives. First, it will define the range of roles that local sustainability indicators can play and the variation in processes of indicator development. Second, it will examine the processes of indicator development and use in the partner cities and relate this to the contextual factors operating in each case. Third, it will identify the role of local sustainability indicators in examples of public policy decision making and development within each partner city, and assess their impact and effectiveness. Fourth, it will disseminate research results in order to facilitate more effective urban governance and more relevant strategic European policies in the context of subsidiarity. The research will be undertaken by a consortium drawn from four countries: UK, France, Austria and Switzerland. In each country there will be a local research partnership comprising a municipality and a research competence (sometimes a joint competence). The localities involved are: London (specifically, the London Borough of Southwark), Le Grand Lyon, Vienna and Winterthur. Prime Contractor: London School of Economics and Political Science, Department of Geography; London.

Regionalökonomische Effekte des naturnahen Tourismus im Schweizer Wald (RENaTour/Wald)

Das Projekt "Regionalökonomische Effekte des naturnahen Tourismus im Schweizer Wald (RENaTour/Wald)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Winterthur, Umwelt- und Gesundheitsschutz durchgeführt. The research project aims to assess the regional economic impact of nature-based tourism in Swiss forests and to identify possibilities for enhancing the added value. The research strategy was to analyse both demand and supply of tourism products and to identify future trends in the research area, Simmental/Diemtigtal in the Bernese Oberland. To analyse the tourism demand, a value-added survey was conducted to examine the guests' expenditure attitude. The main results of the demand-side analysis are that the regional economic impact of nature-based leisure activities is much higher during the winter season than in summer. The expenditures in the winter season are higher than in summer because more money is spent on cable-cars and retail sales. Moreover the amount of visitors' spending is to a great extent determined by category and price of the chosen ac-commodation. In the supply-side analysis, the generated value-added impact of nature-based pack-age tours was estimated by implementing a semi-standardised telephone survey. The main results of the supply-side analysis are that the proportion of visitors booking an organised outdoor/trekking tour is comparatively low and that the tours are often simple day-offers. The overall economic im-pact of these tours is relatively small due to the high proportion of day-trippers. A brief analysis of the outdoor-equipment business made it possible to assess the relevance of this market with regard to nature-based tourism activities. The results of the equipment branch-analysis suggest that the expenditures for equipment and sporting goods are significantly higher than the direct spending while in the region. A Delphi-survey conducted with selected experts aimed to identify success fac-tors for nature-based tourism supply. The Delphi-survey predicts that the demand for nature-based tourism activities will continue to rise in the mid-term. Possibilities to generate added value can be enhanced through the development of the tourist supply-chain by implementing attractive accom-modation, gastronomy and services.

Makro- und Mikroelemente im System Aerosol-Fichte-Boden

Das Projekt "Makro- und Mikroelemente im System Aerosol-Fichte-Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Paul Scherrer Institut durchgeführt. Die Arbeit zielt auf die Erhebung von Grunddaten ueber die Inhaltsstoffe (25 Elemente) in Fichtennadeln, im auf der Nadeloberflaeche abgelagerten Aerosol und im Boden. Das Untersuchungsgebiet umfasst 150 km2 in der Naehe von Winterthur. Es werden zwei Expositionssituationen (Waldrand und Waldesinnere) sowie drei Immissionssituationen ('unbelastet', Stadtgebiet und Autobahnnaehe) unterschieden. Im weiteren werden statistisch relevante Bezuege gesucht zwischen den Nadelinhaltsstoffen und a) dem auf der Nadeloberflaeche abgelageten Aerosol, b) den extrahierbaren Metallgehalten im Boden, c) weiteren Bodenparametern (pH, LOI, CEC).

Gesellschaftliche Aspekte der Abfallverwertung - Beitraege zur themenspezifischen Technikfolgenabschaetzung

Das Projekt "Gesellschaftliche Aspekte der Abfallverwertung - Beitraege zur themenspezifischen Technikfolgenabschaetzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technikum Winterthur Ingenieurschule durchgeführt.

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