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Found 729 results.

Wirtschaftlicher Aufschwung, Klimaschutz und Ernährungssicherheit – Ohne gesunde Böden geht es nicht

Mit dem Positionspapier fordert die Kommission Bodenschutz (KBU) die Bundesregierung, Bundestag und Bundesrat auf, in der neuen Legislaturperiode im Bundesbodenschutzgesetz (BBodSchG) den vorsorgenden und nicht-stofflichen Bodenschutz auszubauen. Es ist dringend notwendig, den Vollzugscharakter des BBodSchG zu stärken und die neuen Herausforderungen in den Bereichen Klima, Landschaftswasserhaushalt, Nährstoffkreisläufe und Biodiversität zu adressieren.Sechs konkrete Punkte werden dabei als prioritär erachtet und fachlich begründet.

Weiterentwicklung der EG-EMAS-Verordnung und deren nationaler Umsetzung

Der Bericht fasst die Ergebnisse eines Forschungsvorhabens zusammen, mit dem Vorschläge zur Novellierung der EMAS-Verordnung erprobt und analysiert wurden. Anknüpfungspunkt war die bis 2019 erfolgte EMAS-Novelle. Aufbauend auf einer zielgruppenspezifischen Analyse der davon ausgehenden Auswirkungen wurde im Rahmen des Vorhabens das sogenannte Multisite-Verfahren erprobt und evaluiert, mit dem die Validierung von Organisationen mit vielen gleichartigen Standorten erleichtert wird. Darüber hinaus wurde ein Vorschlag zur Modularisierung von EMAS erarbeitet und in Form eines EMAS-Bausteins Klimamanagement konkretisiert sowie kurzfristige Analysen und Beratungen durchgeführt.

Product Information 4.0 Appendix

Beschäftigung in der ökologischen Lebensmittelwirtschaft

Was sind die Beschäftigungswirkungen einer ökologisch orientierten Ernährung? Die Studie liefert eine Abschätzung auf der Grundlage verfügbarer Daten. Kernbereiche der Lebensmittelwirtschaft, wie die Produktion von Lebensmitteln in der Landwirtschaft und ihre Verarbeitung in der Lebensmittelherstellung werden dabei ebenso erfasst, wie der Handel und die Gastronomie. Außerdem werden Sektoren betrachtete, die Vorleistungen oder Investitionsgüter für die ökologische Lebensmittelwirtschaft bereitstellen. Die größten Beschäftigungswirkungen ergeben sich im ökologischen Landbau mit gut 90.000 Personen (etwa 46.000 Vollzeitkräften) im Jahr 2020 sowie in der Herstellung ökologischer Nahrungsmittel und im Handel mit Öko-Lebensmitteln mit jeweils rund 80.000 Personen.

Cost allocation and incentive mechanisms for environmental, climate protection and resource conservation along global supply chains - Business approaches and instruments of sustainable supply chain management

This report analyses and classifies the prevailing and emerging supply chain management practices for environmental protection in the supply chains of cotton, tin, natural rubber, coffee and iron ore/steel. To provide the background for this analysis, it contains an inventory of operational approaches to and instruments for sustainable supply chain management at the company level. In addition, the report stresses the contextual factors in which companies operate and which influence their ability to share the costs and benefits of implementing environmental protection measures and exchanging environmental data with other actors in their value chain.

Umweltbewusstsein in Deutschland 2024

Was steht in der Umweltbewusstseinsstudie 2024?Die Umweltbewusstseinsstudie gibt es seit 1996. Alle zwei Jahre befragt sie Menschen in Deutschland. Die Studie fragt: Wie denken die Menschen über Umwelt und Politik?Viele Krisen und Probleme sorgen dafür: Umwelt und Klima werden im Moment weniger beachtet. Trotzdem sagen viele Menschen: Umwelt ist wichtig. Und die Politik soll sich mehr dafür einsetzen.Diese Zusammenfassung ist in einfacher Sprache geschrieben. Das hilft Menschen, die nicht gut lesen können. Oder Menschen, die Deutsch als eine neue Sprache lernen.

GreenTech made in Germany 2025

Der GreenTech-Atlas 2025 zeigt, dass sich die deutsche GreenTech-Branche längst eine Schlüsselbranche in Deutschland ist. Die Branche schafft stabile Beschäftigung und leistet einen beachtlichen Wertschöpfungsbeitrag. Mit Blick auf den Außenhandel zeigt sich eine starke Position der deutschen GreenTech-Branche. Im globalen Innovationswettbewerb erweist sich die Branche als konkurrenzfähig. Bis 2045 wird sie sowohl national als global weiterwachsen. Drei zentrale Handlungsfelder sind die konsequente Beibehaltung von Klima- und Kreislaufwirtschaftszielen, das Ausweiten von Marktchancen in noch weniger erschlossenen internationalen Märkten und die Stärkung von Forschung und Entwicklung.

Umweltbewusstsein in Deutschland 2024

Die Studie zum Umweltbewusstsein im Jahr 2024 zeigt, dass der Schutz von Umwelt und Klima für die Mehrheit der Menschen in Deutschland weiterhin einen hohen Stellenwert hat. Allerdings nimmt die Bedeutung dieses Themas seit 2022 ab. Als dringlicher empfinden viele beispielsweise die Situation im Gesundheits- und Bildungssektor und die wirtschaftliche EntwicklungMit Blick auf die Folgen des Klimawandels schwindet zunehmend der Optimismus in der Bevölkerung: Nur noch ein knappes Drittel der Befragten ist davon überzeugt, dass Deutschland die Folgen des Klimawandels bewältigen kann. Die Mehrzahl der Befragten hält es folglich für unumgänglich, sich an den Klimawandel anzupassen – insbesondere aus gesundheitlichen Gründen: Zwei Drittel fühlen sich durch Hitzeperioden gesundheitlich belastet. Über 80 Prozent sehen deutlichen Bedarf, den Schutz vor Hitze zu verbessern.Mit der Studie wird seit 1996 im Zweijahresrhythmus untersucht, wie sich Umweltbewusstsein und Umweltverhalten in Deutschland entwickeln. Für die aktuelle Studie wurden im Herbst 2024 rund 2.500 Personen im Rahmen einer repräsentativen Umfrage befragt. Die Studie bietet eine sozialwissenschaftlich fundierte Grundlage für die Umweltpolitik und Umweltkommunikation und richtet sich an die fachlich interessierte Öffentlichkeit.

Erstellung von Schulungsmaterial zum richtigen Heizen mit Holz

Kleinfeuerungsanlagen für Holzbrennstoffe sind für ca. 20 % der gesamten Feinstaubemissionen (PM 2.5) in Deutschland verantwortlich (UBA, 2022). Ein Großteil dieser Emissionen stammt aus den derzeit 11,2 Millionen Einzelraumfeuerungsanlagen. Bei diesen Anlagen ist es wichtig, durch eine angemessene Betriebsweise die Emissionen soweit wie möglich zu reduzieren.Im Forschungsvorhaben wurde Schulungsmaterial zum richtigen Heizen mit Holz erstellt sowie ein Konzept für die Durchführung und Bewerbung eines sog. Ofenführerscheins erarbeitet. Das Schulungsmaterial soll frei und kostenlos verfügbar sein, so dass Kommunen oder Städte den Ofenführerschein auf freiwilliger Basis einführen können.

Identifying and supporting vulnerable households in light of rising fossil energy costs

Rising energy prices, poor energy performance of buildings and low incomes can leave households unable to meet their energy needs, adequately heat their homes or pay their energy bills. These households are referred to as energy poor or vulnerable households. However, a standardised definition and robust indicators of energy poverty are currently lacking in Germany. This study therefore addresses the concepts of energy poverty and vulnerability, presents definitions and indicators, and looks at policies and measures to support affected groups. The study emphasises that energy poverty should not be seen as part of general poverty, but as a distinct structural problem. Due to budget constraints or lack of decision-making power, affected households are unable to respond adequately to an increase in fossil fuel prices, for example as a result of CO2 pricing, by investing in energy-efficient refurbishment or renewable heat.To prevent a worsening of social inequalities as a result of the European carbon pricing scheme for buildings and transport (ETS2), the Social Climate Fund will be established at EU level to complement the ETS2. The National Social Climate Plans, due in mid-2025, require EU member states to define energy poverty and vulnerability, develop indicators to identify these groups, and design policies and measures to help these groups transition to climate-friendly technologies.Using a range of indicators, the study concludes that around 3 million households in Germany are vulnerable to rising fossil fuel prices. This represents around 10% of the 30 million households that use fossil fuels for heating. More than 80% of these vulnerable households live in multi-family dwellings and almost all of them are tenants.The study examines different instruments to support vulnerable households and also looks at good practice examples from other countries. Socially differentiated financing of efficiency and decarbonisation measures, similar to the French MaPrimeRénov' programme, could also help those households to invest that have so far hardly benefited from state funding programmes in Germany.

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