Der Kartendienst (WMS-Gruppe) stellt die Geodaten aus dem Landschaftsprogramm Saarland die Themenkarte Kulturlandschaft,Erholungsvorsorge,Freiraumentwicklung dar.:Mit dem wirtschaftlichen Strukturwandel bietet sich die Möglichkeit, die Bergbaufolgelandschaften des Saarlandes großräumig aufzuwerten. Damit soll eine Verbesserung des Naturhaushaltes und der siedlungsnahen Erholungsfunktion im Ballungsraum sowie eine Inwertsetzung des kulturellen Erbes erreicht werden. Im Landschaftsprogramm wird großräumlich der diesbezügliche Flächenumgriff dargestellt. s. Landschaftsprogramm Saarland, Kapitel 8.7.2
Beschreibung des INSPIRE Download Service (predefined Atom): Mit dem wirtschaftlichen Strukturwandel bietet sich die Möglichkeit, die Bergbaufolgelandschaften des Saarlandes großräumig aufzuwerten. Damit soll eine Verbesserung des Naturhaushaltes und der siedlungsnahen Erholungsfunktion im Ballungsraum sowie eine Inwertsetzung des kulturellen Erbes erreicht werden. Im Landschaftsprogramm wird großräumlich der diesbezügliche Flächenumgriff dargestellt. s. Landschaftsprogramm Saarland, Kapitel 8.7.2. (Stand: Juni 2009) - Der/die Link(s) für das Herunterladen der Datensätze wird/werden dynamisch aus GetFeature Anfragen an einen WFS 1.1.0+ generiert
Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Mainstreaming Ecological Restoration of freshwater-related ecosystems in a Landscape context: INnovation, upscaling and transformation" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Duisburg-Essen, Fakultät für Biologie, Arbeitsgruppe Aquatische Ökologie.Nature can be mobilised to protect itself, with nature-based solutions (NbS) being employed to transform environmental problems into opportunities. Ecosystem restoration using NbS is important; for instance, freshwaters play a big role in the restoration of streams, rivers, peatlands and wetlands. In this context, the EU-funded MERLIN project will demonstrate best practices for freshwater restoration. Bringing together 44 partners from across Europe, including universities, research institutes and nature conservation organisations, as well as stakeholders for businesses, governments and municipalities, the project will draw on successful freshwater restoration projects across Europe transforming them into beacons of innovation. Through collaborations with local communities and key economies, MERLIN will co-develop win–win solutions spearheading systemic economic, social and environmental change. Objective: Europe's environment is in an alarming state, with climate change effects aggravating. To secure economic prosperity, human wellbeing and social peace, systemic transformative change of our society is imperative. Ecosystem restoration using nature-based solutions (NbS) is key to this change, in which freshwaters hold a pivotal role. MERLIN will demonstrate freshwater restoration best-practice; implement innovative NbS at landscape-scale; upscale systemic restoration seizing green growth and private investment opportunities; mainstream restoration by co-development with local communities and economic sectors; multiply solutions for transformative restoration to key players of systemic change. MERLIN will capitalise on successful freshwater restoration projects across Europe. Success factors of 17 flagship projects will be scrutinized, generating a blueprint for proficient NbS implementation. With investments of 10 mio Euro in hands-on upscaling measures along scalability plans, MERLIN will transform these projects into beacons of innovation for systemic change. Upscaling to the European level, MERLIN will identify landscapes with high potential for transformative restoration and will analyse cost-benefits of restoration scenarios. Economic analyses of European regions will seize green growth opportunities arising from restoration. MERLIN will delineate models for private investment into restoration alongside public funding. MERLIN's initiatives will co-design win-win solutions with economic sectors (agriculture, water supply, insurance, navigation) and local communities, spearheading systemic economic, social and environmental change. The MERLIN Academy and virtual marketplace will multiply innovations to the community of practice, investors and policy makers across Europe and beyond. MERLIN is committed to a sustainable, climate-neutral and -resilient, inclusive and transformative path, mainstreaming restoration as a cornerstone for systemic change.
Das Projekt "The challenge of sustainability in a global system" wird/wurde ausgeführt durch: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Max-Planck-Institut für demografische Forschung.Sustainability models should consider aspects of the economy-environment-population nexus, be dynamic, and acknowledge the disparity among actors/countries. Lastly, sustainability models should not be programmed either to reject sustainability (e.g., an essential, non-renewable input) or to affirm it (e.g., costless, endogenous technical change). We develop a simulation model to assess sustainable development on three levels: economic (by determining production, consumption, investment, direct foreign investment, technology transfer, and international trade), social (by calculating population change, migration flows, and welfare), and environmental (by calculating the difference between environmental pollution and upgrading expenditures). The model follows 'representative' countries that differ in their initial endowments (i.e., natural resource endowment, physical and human capital, technology, and population), and thus in their development levels and prospects. In addition, we model free substitution in production, flexible economic structures, the ability to upgrade input factors via investment, and optimizing agents who possess a high degree of mobility and information, and who interact through and in response to market equilibria.
Das Projekt "Spin-off-Gründungen als Folge von Dezentralisierungs-, Tertiarisierungs- und Outsourcingtendenzen: Betriebliche Wachstumsstrategien, Arbeitsmarkteffekte und Innovationspotentiale von Spin-off-Gründungen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg.Unternehmensgründungen leisten in hochentwickelten Industrieländern einen Beitrag zum wirtschaftlichen Strukturwandel, befördern Innovationen und bewirken Beschäftigungseffekte. Untersucht werden Spin-offs aus Inkubatorunternehmen, die in einer ersten Phase der Ausgründung ein enges Interaktionsverhältnis zum Mutterunternehmen aufweisen und sich hierin von originären Neugründungen unterscheiden. Solche Interaktionen beinhalten Unterstützungsleistungen z.B. in der Form von Pilot- und Folgeaufträgen, corporate venture-capital, Patenten, Lizenzen, oder das Bereitstellen von Infrastruktur bzw. Arbeitskräften. Dieser Entstehungstyp birgt für das neu gegründete Unternehmen selbst, aber auch bezüglich der weiteren wirtschaftsstrukturellen Implikationen besondere Chancen und Risiken. Erstens entwickeln sich diese Firmen in einem Schonraum, was ihnen besondere Überlebenschancen eröffnet. Zweitens bestehen jedoch besondere Anforderungen bei der Abgrenzung vom Ursprungskontext, um ein eigenständiges Profil und eine entsprechende Wettbewerbsposition zu begründen. Drittens setzen diese Firmen aufgrund der Nähe zum Entstehungskontext etablierte Wirtschaftszweige auf modifizierte Art fort: Sie platzieren neue Dienstleistungs- und technische Produkte am Markt und unterstützen damit den langfristigen Strukturwandel. Für die Durchführung ist ein qualitatives Vorgehen geplant. Wir untersuchen in der Region Baden-Württemberg, welche Strategien die Gründungsunternehmen verfolgen und wie diese Strategien in die allgemeinen betrieblichen Planungen der Geschäftsentwicklung eingestellt sind. Mit der Betrachtung der betrieblichen Strategiebildung und der damit verbundenen unternehmensbezogenen Fokussierung lassen sich zugleich die personen- und die umfeldbezogenen Einflussfaktoren thematisieren. Es ist - so unsere Grundannahme - letztlich die betriebliche Ebene, auf der personen- und umfeldbezogene Faktoren ihre Wirkungen entfalten, und von der aus die aggregierten regionalökonomischen und wirtschaftsstrukturellen Effekte ihren Ausgangspunkt nehmen.
Das Projekt "Datenbasierte Informationssysteme für kommunale Entscheidungsträger zur Abschätzung der sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen von Energiewende und Strukturwandel, Teilvorhaben: Modellgestützte Analyse und Entwicklung eines Dashboards" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: GWS Gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung mbH.Der Erfolg der Energiewende in den Bereichen Wärme, Verkehr und lokale Stromerzeugung entscheidet sich auf lokaler, kleinräumiger Ebene. Damit verbunden sind große und langfristige Ausgabenentscheidungen (Gebäudesanierung, Wahl des Heizsystems, Antrieb des Fahrzeugs, Ladeinfrastruktur, eigene Stromerzeugung), die wesentlich von der Kommune und den lokal bestehenden Versorgungsstrukturen, aber auch von den individuellen Entscheidungen der privaten Haushalte bestimmt sind. Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Dashboards für kommunale Entscheidungsträger zur Abschätzung der sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen von Maßnahmen zur Energiewende und dem aus der damit verbundenen Transformation resultierenden Strukturwandel. Dabei sollen zum einen ein Monitoring des Fortschritts der Energiewende auf kommunaler Ebene und zum anderen die Identifikation von möglichen zukünftigen Chancen und Herausforderungen bei der Betrachtung kommunaler Energiewendeszenarien im Kontext nationaler wie globaler Entwicklungspfade ermöglicht werden. Im Teilvorhaben der GWS 'Entwicklung eines Dashboards zur modellgestützten Analyse kommunaler Energiewendeszenarien' wird ein um Energie- und Umweltaspekte erweitertes makroökonometrisches Input-Output Modell entwickelt und mit einem vom PIK entwickelten Mikrosimulationsmodell der Haushalte kombiniert. Die räumliche Auflösung der Modelle umfasst alle deutschen Kreise und Gemeinden. Auf diese Weise werden kommunale Energiewendeszenarien unter Einbeziehung von demographischem Wandel und wirtschaftlichem Strukturwandel analysiert und kommunalen Akteur:innen Erkenntnisse für die eigene Umsetzung der Energiewende geliefert. Ergebnisse werden Nutzern in Form eines Dashboards präsentiert. Die Entwicklung der Indikatoren und Szenarien sowie des Dashboards erfolgt in enger Abstimmung mit 6 Modellkommunen sowie Vertretern des deutschen Städtetags, des Landkreistags, sowie des Landesamtes für Umwelt und Verbraucherschutz NRW.
Das Projekt "Datenbasierte Informationssysteme für kommunale Entscheidungsträger zur Abschätzung der sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen von Energiewende und Strukturwandel" wird/wurde ausgeführt durch: GWS Gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung mbH.Der Erfolg der Energiewende in den Bereichen Wärme, Verkehr und lokale Stromerzeugung entscheidet sich auf lokaler, kleinräumiger Ebene. Damit verbunden sind große und langfristige Ausgabenentscheidungen (Gebäudesanierung, Wahl des Heizsystems, Antrieb des Fahrzeugs, Ladeinfrastruktur, eigene Stromerzeugung), die wesentlich von der Kommune und den lokal bestehenden Versorgungsstrukturen, aber auch von den individuellen Entscheidungen der privaten Haushalte bestimmt sind. Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Dashboards für kommunale Entscheidungsträger zur Abschätzung der sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen von Maßnahmen zur Energiewende und dem aus der damit verbundenen Transformation resultierenden Strukturwandel. Dabei sollen zum einen ein Monitoring des Fortschritts der Energiewende auf kommunaler Ebene und zum anderen die Identifikation von möglichen zukünftigen Chancen und Herausforderungen bei der Betrachtung kommunaler Energiewendeszenarien im Kontext nationaler wie globaler Entwicklungspfade ermöglicht werden. Im Teilvorhaben der GWS 'Entwicklung eines Dashboards zur modellgestützten Analyse kommunaler Energiewendeszenarien' wird ein um Energie- und Umweltaspekte erweitertes makroökonometrisches Input-Output Modell entwickelt und mit einem vom PIK entwickelten Mikrosimulationsmodell der Haushalte kombiniert. Die räumliche Auflösung der Modelle umfasst alle deutschen Kreise und Gemeinden. Auf diese Weise werden kommunale Energiewendeszenarien unter Einbeziehung von demographischem Wandel und wirtschaftlichem Strukturwandel analysiert und kommunalen Akteur:innen Erkenntnisse für die eigene Umsetzung der Energiewende geliefert. Ergebnisse werden Nutzern in Form eines Dashboards präsentiert. Die Entwicklung der Indikatoren und Szenarien sowie des Dashboards erfolgt in enger Abstimmung mit 6 Modellkommunen sowie Vertretern des deutschen Städtetags, des Landkreistags, sowie des Landesamtes für Umwelt und Verbraucherschutz NRW.
Das Projekt "Transformative Neuausrichtung der regionalen Strukturpolitik im Rahmen des gesamtdeutschen Fördersystems" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH.Mit der regionalen Strukturpolitik zielt der Staat darauf ab, die Wohlfahrt von Regionen zu stärken und die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse sicherzustellen. Die Nachhaltigkeitstransformation stellt dieses Politikfeld vor neue Herausforderungen. Es gilt, die Förderprogramme und -leitlinien der regionalen Strukturpolitik so weiterzuentwickeln, dass sie die sozial-ökologische Transformation unterstützen und beschleunigen. In diesem Zusammenhang sind Ziele, Kriterien und Indikatoren für eine transformatorische Regionalförderung zu entwickeln und konkrete Vorschläge zur Weiterentwicklung der Förderrichtlinien zu erarbeiten. Zu analysieren ist dabei auch, wie umweltschädliche Förderungen vermieden werden können (do no significant harm Ansatz). Forschungsbedarf besteht auch hinsichtlich der Gestaltung einer präventiven regionalen Strukturpolitik, d.h. einer Strukturpolitik, die nicht lediglich auf aktuelle Strukturschwäche zielt, sondern künftige, aufgrund der nachhaltigkeitsorientierten Wirtschaftstransformation zu erwartende Strukturschwächen/Förderbedarfe in den Blick nimmt. Da im Gesamtdeutschen Fördersystem zahlreiche Programme die regionale Strukturförderung adressieren, soll außerdem geprüft werden, inwieweit Redundanzen, Komplementaritäten und Widersprüche zwischen den bestehenden Förderprogrammen bestehen und wie diese beseitigt werden können. Dadurch könnten im Rahmen einer harmonisierten und abgestimmten Förderkulisse die Ziele einer neu ausgerichteten regionalen Strukturpolitik effektiver und effizienter erreicht werden.
Gemeinsam mit UNDP, UNEP, Future Earth, ISC, ITU und Kenia setzt sich das Umweltbundesamt (UBA) für die Coalition for Digital Environment Sustainability - kurz „CODES“ ein. Die Initiative bringt Forschende, Regierungseinrichtungen, UN-Organe, Technologieunternehmen und die Zivilgesellschaft für mehr Nachhaltigkeit im digitalen Zeitalter auf internationaler Ebene zusammen. Digitalisierung schafft neue Möglichkeiten für die Umsetzung der Agenda 2030 und der Nachhaltigkeitsziele der UN - und damit auch für den Umwelt- und Klimaschutz . Ziel der CODES-Initiative ist, das weltweite Handeln für Nachhaltigkeit im digitalen Zeitalter zu beschleunigen unter dem Dach der „Roadmap for Digital Cooperation“ des UN-Generalsekretärs. Die Entstehung von CODES CODES wurde 2021 als Reaktion auf den Fahrplan für die digitale Zusammenarbeit („Roadmap for Digital Cooperation“) von UN -Generalsekretär António Guterres gegründet. Er forderte weiterhin in seinem Bericht „ Our Common Agenda “ eine neue Struktur für digitale Governance und Zusammenarbeit durch einen globalen Digitalpakt („Global Digital Compact“, kurz GDC ) . CODES hat aktiv an der Entwicklung des GDC mitgewirkt und sich dafür eingesetzt, Nachhaltigkeit darin als zentrales Element zu verankern. Konkrete Maßnahmen in einem weitreichenden Netzwerk vorantreiben ist dabei das Credo. Auch in Zukunft wird CODES die Umsetzung des GDC begleiten, mit besonderem Fokus auf ökologische Nachhaltigkeit. CODES wird sich auch dafür einsetzen, dass Umweltschutz ein fester Bestandteil der GDC-Implementierung auf internationaler Ebene bleibt. Das Ziel von CODES CODES möchte die Chancen digitaler Technologien nutzen und ihre Herausforderungen bewältigen, um die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung („sustainable development goals“, kurz SDGs) bis 2030 und darüber hinaus zu erreichen. Dazu müssen geeignete infrastrukturelle und institutionelle Rahmenbedingungen für eine nachhaltige digitale Gesellschaft auf lokaler und globaler Ebene geschaffen werden. Ebenso entscheidend sind der Ausbau der Forschungskapazitäten im Bereich der digitalen Nachhaltigkeit und die Förderung nachhaltiger Digitalisierung. Auf Grundlage der Menschenrechte und des UN -Grundsatz „niemanden zurückzulassen“ wird CODES die Debatte über einen fairen, gerechten und Werte orientierten Übergang in eine nachhaltige digitale Zukunft weiter vertiefen. Aufruf zum globalen Handeln – Der CODES-Aktionsplan „Action Plan for Sustainable Planet in the Digital Age“ Der CODES-Aktionsplan unterstützt den Fahrplan des UN -Generalsekretärs für die digitale Zusammenarbeit. Er trägt dazu bei, die Prioritäten für den GDC zu untermauern, die im Bericht „Our Common Agenda“ vorgeschlagen wurden. Ziel des Aktionsplans ist eine gemeinsame Vision zu zeichnen sowie wichtige Handlungsfelder und Zielsetzungen zu definieren, die durch die CODES-Initiative mitgestaltet wurden. Der Aktionsplan ist Ergebnis eines umfassenden Konsultationsprozesses. Er skizziert drei zentrale Veränderungen und 18 strategische Prioritäten, die nötig sind, um die digitale Transformation als treibende Kraft für eine ökologisch und sozial nachhaltige Entwicklung zu nutzen. Kürzlich bei CODES: UBA Begleitforschung „Die Gestaltung einer gerechten und nachhaltigen digitalen Zukunft: Einblicke, Wege und globale Zusammenarbeit“ Im Folgenden werden die Ergebnisse der vom UBA finanzierten Begleitforschung zu CODES vorgestellt. Die Forschungsgruppe aus Konnektiv, dem SUPERRR Lab und der Green Web Foundation untersuchte die Schnittstelle von Digitalisierung und Nachhaltigkeit auf globaler Governance-Ebene. Ziel war es, Wege für eine gerechte und nachhaltige digitale Transformation zu identifizieren und internationale sowie nationale Umsetzungsmöglichkeiten zu diskutieren. Die daraus entstandenen Analysen und Handlungsempfehlungen sollen zur Weiterentwicklung des CODES-Ansatzes beitragen und Impulse für eine zukunftsfähige digitale Politik setzen. Das Projekt führte zu vier Schlüsselergebnissen: 1. Policy Paper: Auf dem Weg zu einer gerechten und nachhaltigen digitalen Transformation für Mensch und Erde Die Auswirkungen digitaler Technologien und der Klimakrise sind weltweit ungleich verteilt. Besonders marginalisierte Bevölkerungsgruppen leiden unter dem sogenannten „digitalen gap“ – dem eingeschränkten Zugang zu digitalen Technologien – und den Folgen der Klimakrise, während sie in globalen Entscheidungsgremien kaum Mitspracherecht haben. Dieses Policy Paper beleuchtet die Notwendigkeit einer gerechten und nachhaltigen digitalen Transformation im Rahmen der globalen Governance und analysiert aktuelle Entwicklungen an der Schnittstelle von Digitalisierung und Nachhaltigkeit auf internationaler Ebene. Verschiedene Politikbereiche konzentrieren sich entweder auf die digitale Transformation oder die Nachhaltigkeit, aber nur wenige befassen sich mit diesen Themen in der Zusammenschau, und noch weniger mit dem Schwerpunkt auf Gleichheit und Gerechtigkeit. Das Papier gibt einen Überblick über bestehende Ansätze und identifiziert drei zentrale Politikfelder, die besonders relevant für die Mission von CODES sein könnten: Nachhaltige Entwicklung (UNCTAD & UNDP), Wissenschaft und Kultur (ISC & UNESCO ) sowie Arbeit und wirtschaftlicher Wandel (ITC, Weltbank & ILO). Lesen Sie hier das Policy Paper (auf Englisch). 2. Umsetzungspfade: Auf dem Weg zu einer gerechten und nachhaltigen digitalen Transformation für Mensch und Erde Auf Grundlage der durchgeführten Untersuchungen wurden fünfzehn Umsetzungspfade entwickelt. Sie bieten der CODES-Gemeinschaft und anderen Interessierten eine Vielzahl konkreter Handlungsmöglichkeiten. Die Umsetzungspfade sind mit verschiedenen transnationalen und internationalen Politikbereichen verknüpft und identifizieren zentrale Hebelpunkte, relevante Akteure sowie Empfehlungen für zukünftiges Engagement. Sie zeigen zudem auf, wo Narrative angepasst werden sollten – etwa durch die Einbettung von Nachhaltigkeit als Dimension in den ethischen KI-Diskurs. Einige der Wege stellen Verbindungen zwischen Akteuren, Themen oder Politikbereichen her, wie zum Beispiel die Festlegung von globalen Emissionsreduktionszielen für digitale Dienste. Andere setzen sich dafür ein, neue Stimmen in politische Debatten zu holen, etwa in Foren wie den "Climate Action Hubs". Die Pfade verstehen sich als Impulsgeber für den Austausch und laden dazu ein, mit CODES und seiner Gemeinschaft in den Dialog zu treten. Lesen Sie hier die Umsetzungspfade (auf Englisch). 3. Beiträge zu einem Rahmenkonzept für nachhaltige digitale Infrastrukturen Das dritte im Rahmen des Projekts entstandene Papier trägt zur "CODES Impact Initiative 5: Nachhaltige digitale Infrastrukturen" bei. Sie zielt darauf, ein internationales, wissenschaftlich fundiertes Rahmenwerk zu schaffen. Dieses ermöglicht die Standardisierung und Harmonisierung von nachhaltigen Beschaffungsprinzipien und -kriterien für grüne digitale Infrastrukturen zwischen Regierungen, Unternehmen und anderen Interessengruppen. Das Papier analysiert aktuelle technologische und politische Entwicklungen und identifiziert zentrale Hebelpunkte für die Gestaltung nachhaltiger Rechenzentren und Hardware. Lesen Sie hier das Rahmenkonzept (auf Englisch). 4. Deutsche Impulse für eine faire und nachhaltige digitale Transformation Ziel des abschließenden Papiers ist es, aufbauend auf den bisherigen normativen Ansätzen, umsetzbare Lösungen aufzuzeigen und Anregungen für deutsche Impulse auf die Weltpolitik zu geben. Wie die Ergebnisse der bisherigen Forschung in diesem Projekt gezeigt haben, gibt es im globalen Handlungsrahmen kaum Nationen, die kohärent über eine gerechte und nachhaltige digitale Transformation nachdenken. Deutschland kann dieses politische Zeitfenster nutzen, um international und transnational eine Vorreiterrolle für eine gerechte und nachhaltige digitale Transformation einzunehmen. Lesen Sie hier die Deutschen Impulse. Diese Publikationen bieten einen wertvollen Beitrag zum aktuellen Diskurs und dienen anderen Akteuren als Quelle.
This report examines the environmental justice implications of digitalisation in the EU and provides recommendations for short to medium term action. Environmental justice covers the fairness of both the decision-making process as well as the differential environmental effects of different policies. The focus here is on participation in environmental decision-making and fairness in the ICT value chain because these are areas where there has already been some progress, but where civil society actors have also identified a need for further urgent action. The issues of access to information, digital tools, and systemic change are also examined, as well as suggestions for how to better integrate a broader agenda for justice in sustainable digitalisation into the EU policy framework, going beyond incremental improvements and taking into account broader issues such as social and economic inequality.
Origin | Count |
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Bund | 92 |
Land | 14 |
Zivilgesellschaft | 2 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 84 |
Text | 11 |
unbekannt | 11 |
License | Count |
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geschlossen | 15 |
offen | 90 |
unbekannt | 1 |
Language | Count |
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Deutsch | 65 |
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Resource type | Count |
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Archiv | 2 |
Dokument | 2 |
Keine | 73 |
Unbekannt | 2 |
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Topic | Count |
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Boden | 80 |
Lebewesen & Lebensräume | 87 |
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Weitere | 106 |