The paper analyses 130 studies on green recovery programmes. It finds broad consensus on the need to use the Covid-19 recovery efforts to also address the climate and biodiversity crises. Consensus also exist on the benefits of green recovery programmes, the eligibility criteria to be applied and suitable areas of support. Further, research is increasingly calling for linking green recovery programmes with structural reforms to achieve positive long-term effects. This includes ambitious carbon pricing, reduction of environmentally harmful subsidies, and sustainable financial markets. Moreover, all recovery measures should undergo a sustainability check and be monitored for their impacts, and adjusted where necessary. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de
Das Papier analysiert 130 Studien zu grünen Konjunkturprogrammen. Es besteht Konsens, dass die Covid-19-Maßnahmen auch die Klima- und Biodiversitätskrise bekämpfen sollten und sich grüne Fördermaßnahmen sehr gut zur Konjunkturbelebung eignen. Einigkeit besteht zudem über die anzulegenden Eignungskriterien und besonders geeignete Förderbereiche. Viele Studien fordern, grüne Konjunkturprogramme mit strukturellen Reformen zu verknüpfen, um langfristig positive Wirkungen zu erzielen. Dies umfasst u.a. einen ambitionierten CO2-Preis und den Abbau umweltschädlicher Subventionen. Ferner sollten alle Maßnahmen einem Nachhaltigkeitscheck unterzogen und laufend evaluiert werden, um bei Zielverfehlungen nachsteuern zu können. Quelle: www.umweltbundesamt.de
Das Vorhaben soll die positiven ökonomischen und sozialen Auswirkungen einer gezielten EU-Klimapolitik und ihrer Umsetzung anhand von Fallbeispielen aus Ost- und Südeuropa untersuchen. Neben den Auswirkungen auf Wirtschaftswachstum und Treibhausgasemissionen sollen auch Co-Benefits in den Bereichen Soziales, Beschäftigung, Umwelt- und Gesundheitsschutz untersucht werden. Sowohl die Verringerung ökonomischer und sozialer Ungleichheiten in Europa als auch die Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise sollen die Auswahl der Beispiele leiten. Die stärkste Kritik an einer ambitionierten EU-Klimapolitik kommt aus einigen wirtschaftlich schwächeren Mitgliedstaaten in Mittel-, Ost- und Südeuropa. Sie befürchten negative wirtschaftliche Auswirkungen durch starke europäische Klima- und Energieziele. Dieses Vorhaben soll dazu beitragen, dieser Argumentationslinie mit guten Beispielen zu begegnen, die zeigen, dass Klimaschutz die wirtschaftliche Lage verbessern und dabei auch zu Beschäftigung, Gesundheitsschutz und weiteren Vorteilen führen kann. Dabei sollen sowohl nationale Programme und Initiativen als auch die kommunale und regionale Ebene beleuchtet werden. Vorstellbar wären etwa Projekte aus den Bereichen Gebäude, erneuerbare Energien, Industrie, Verkehr oder Landwirtschaft. Es sollte auch illustriert werden, dass für klimapolitische Vorhaben dieser Art erhebliche europäische Finanzmittel zur Verfügung stehen (z.B. Strukturfonds, EIB-Mittel, gezielte Finanzierungsmittel des 2020-/2030-Rahmens). Wenn möglich können auch Erfolgsfaktoren und 'lessons learnt' abgeleitet werden.
Das geplante inter- und transdisziplinäre Forschungskonsortium folgt einem differenzierten Mehrebenenansatz. Wir wollen erforschen, wie öffentliche Politiken und Landmanagement-Strategien Biodiversitätsschutz operationalisieren und dabei livelihood-security und die Resilienz sozio-ökologischer Systeme im Hinblick auf Klimawandelfolgen und ökonomische Krisen berücksichtigen können. Am Dreiländereck Brasilien, Peru und Bolivien finden wir hierfür ideale Bedingungen vor. Forschungsziele: (1) Evaluierung, Zusammenstellung und Analyse von Daten, um relevante Wissenslücken zu identifizieren und gleichzeitig die bestmöglichen Forschungsgebiete für uns zu identifizieren, (2) Identifizierung geeigneter Forschungspartner, Stakeholder Gruppen und institutioneller Partner in allen drei Ländern, die Einbeziehung letzterer in die Formulierung und Bearbeitung der Forschungsfragen umso ein gemeinsames Forschungskonzept zu erstellen, (3) Erarbeitung eines Antrags für ein Vollprojekt, (4) Entwicklung einer Datenlandschaft, die den Erfordernissen eines 'state-of-the-art' Modellierung-Ansatzes entspricht und Diversitäts-bezogene Hürden ausgleicht.
In the Homes-uP project a team of German researchers and international partners is investigating the development of the stock of single family homes. They are particularly examining the effects of the demographic change and changing family constellations on the stock of single family homes. Moreover, there will be an analysis of the influences certain factors like climate change, economic and financial crises have on the future of the single family homes' real estate market segment. Research approach: To start with, social, economic, planning and ecologic challenges relevant for the stock of single family homes will be identified within this interdisciplinary research project addressing general questions of demographic changes arising from global economical crises and climate change. In this context, a first focus will be on Issues concerning traditional and new user groups for single family homes: Is there a change in the social structure of inhabitants in single family homes and what is the development of demands with respect to the living space? The economic aspect of demand and price development will also be dealt with in this project. While in some regions the fall in value is endangering retirement provisions, in other regions the prices for real estate are continuing to rise. Vacancies as well as extensive land sealing due to new buildings constitute a great challenge considering settlement structures: How will the need for natural resources for the single family house sector develop, what are the possibilities of energy-efficient construction and building refurbishment and to what extent are they utilized? The findings from the analyses of user groups, the stock and settlement structures as well as market mechanisms and the use of resources will be taken into account when setting up development scenarios and action approaches. Here, the focus will be on the municipal action level. Finally, problem orientated approaches will be discussed together with the stakeholders and on conferences and workshops. In the project Homes-uP the team of researchers from ISOE is going to analyse and typecast new user groups and look into the possibilities of energy-efficient building and refurbishment. Furthermore, the ISOE-team is participating in the development of scenarios and action approaches. The focus on the German single family homes' sector will be complemented by findings from other European and non-European countries like Great Britain, the Netherlands, Japan and the United States. This international comparison provides the basis for more profound investigations and cooperations beyond the project itself.
Im Verbundprojekt wird untersucht, welches die Haupthindernisse für Investitionen in die deutsche Energiewende in Bezug auf politische Rahmensetzung und gesellschaftliche Akzeptanz sind bzw. wie diese Hindernisse überwunden werden können. Dazu wird ein Stakeholder-basierter Ansatz verfolgt: Lösungsmöglichkeiten werden in Gesprächen mit Stakeholdern aus Real- und Finanzwirtschaft und der Zivilgesellschaft sowie aus Politik und Verwaltung entwickelt. Im Teilprojekt I 'Politische Strategien und Stakeholder-Prozesse' werden die hauptsächlichen Hindernisse für die Investitionssicherheit im Energiesektor durch Analyse aktueller deutscher und europäischer Studien herausgearbeitet darauf daraus Hypothesen abgeleitet, wie diese Hindernisse und Hürden für die angestrebte Koordinierung der Erwartungen verschiedener wirtschaftlicher Akteure (Teilprojekt II) überwunden werden können. Darüber hinaus wird eine Studie erstellt, die aufzeigt, welche Rahmenbedingungen erfolgreiche Geschäftsmodelle für die nachhaltige Energiebereitstellung ermöglichen. Die Studienergebnisse und Hypothesen werden in einen dreistufigen Stakeholder-Dialog eingebracht, an dessen Ende ein Ergebnispapier und eine Abschlusskonferenz stehen. Germanwatch bringt seine Erfahrung im Umgang mit unterschiedlichen Akteuren der Energiewende in Deutschland und Europa in die Stakeholder-Dialoge ein und übernimmt die Konsortialführung des Projektes.
Das Vorhaben umfasst die Erarbeitung sowohl politisch-programmatischer Elemente als auch konkreter umweltpolitischer Empfehlungen. Die soziale Marktwirtschaft muss insbesondere auf die ökologischen Herausforderungen eingestellt werden. Nach der sozialen Flankierung bedarf die Marktwirtschaft national wie international verstärkt ökologischer Leitplanken. Das Vorhaben dient der Erarbeitung eines Konzepts der ökologischen Modernisierung der Gesamtwirtschaft und eines entsprechenden Ordnungsrahmens (Instrumentierung) Ausgangspunkte sind u.a. die umweltbezogenen Ziele des BMU (z.B. die der nationalen Nachhaltigkeitstrategie). Um zu einer nachhaltigen, ökologischen Wirtschaftsweise zu gelangen ist eine 'grüne Transformation' der Wirtschaft unausweichlich. Dafür sind u. a. grundlegende Änderungen der Produkte und Produktionsweisen, sowie neue Geschäftsmodelle erforderlich. Angesichts knapper werdender Rohstoffe und fossiler Energieträger spielt hierbei u.a. die Erhöhung der Energie- und Rohstoffproduktivität eine zentrale Rolle. Hier geht es insbesondere um die Fragen 1. Ausschöpfung des Potenzials marktbasierter Instrumente 2. Prüfung bestehender Instrumente auf Markonformität 3. Konzeption gesamtwirtschaftliche Instrumente/Anreize der Umweltpolitik. Ziel des Vorhabens: 1) Auf Basis der Daten des Statistischen Bundesamtes (VGR, UGR) soll die bisherige Entwicklung der Produktivitäten nach wirtschaftlichen Aktivitäten und Produktionsbereichen untersucht werden. Die Ursachen der Entwicklung sind sowohl empirisch (Dekompositionsanalysen) als auch mit Blick auf die Entwicklung der Rahmenbedingungen (z.B. Politikmaßnahmen, Energiepreise, demographische Entwicklung, aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise, etc.) zu analysieren. 2) Es sollen Szenarien/Roadmaps erstellt werden, die aufzeigen, inwieweit die Modernisierungsziele erreicht werden können (z.B. Trendfortschreibung, stärkere Effizienzverbesserungen in bestimmten Produktionsbereichen u.ä.). 3) Auf Basis der Ergebnisse ...
Das Projekt untersucht die Wirkung nationaler und internationaler Konjunkturprogramme auf Unternehmen aus den Bereichen der Erneuerbaren Energien und der Umwelttechnologie. Untersucht wird, ob die Kombination von Konjunktur- und Klimapolitik sinnvoll ist, oder ob sich die unterschiedlichen Ziele besser separat verfolgen lassen. Dazu die Auswirkungen integrierter konjunktur- und klimapolitischer Maßnahmen auf deutsche Unternehmen betrachtet. Das Projekt beinhaltet unter anderem eine Unternehmensbefragung sowie eine detaillierte Analyse der unterschiedlichen Konjunkturprogramme, die im Zuge der jüngsten Finanz- und Wirtschaftskrise weltweit verabschiedet wurden.
| Origin | Count |
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| Bund | 31 |
| Type | Count |
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| Förderprogramm | 29 |
| unbekannt | 2 |
| License | Count |
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| geschlossen | 2 |
| offen | 29 |
| Language | Count |
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| Deutsch | 22 |
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| Resource type | Count |
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| Topic | Count |
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| Boden | 18 |
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| Weitere | 31 |