Mehr als ein Vierteljahrhundert nach einer 1996 veröffentlichten „Provisorischen Roten Liste der phytoparasitischen Pilze Deutschlands“ von Oliver Foitzik (†) ist das hier vorgelegte Werk die erste umfassende Überarbeitung dieser Organismengruppe mit einer detaillierten Analyse der Gefährdungssituation. Es werden die vier Großgruppen Brandpilze, Rostpilze, Echte Mehltaupilze und Falsche Mehltaue einschließlich der Weißroste in ihrer traditionellen Umgrenzung behandelt. Für das Gebiet wurden 1.445 Taxa betrachtet, von denen 1.196 etabliert und Indigene oder Archäobiota sind. Von diesen stehen 619 Taxa auf der Roten Liste. 125 Taxa sind ausgestorben oder verschollen, weitere 408 Taxa sind bestandsgefährdet (Rote-Liste-Kategorien 1, 2, 3 und G). Für die weltweite Erhaltung von 13 Taxa hat Deutschland eine erhöhte Verantwortlichkeit. Als obligate Parasiten und wichtige funktionelle Glieder von terrestrischen Ökosystemen sind die hier behandelten Pilze auf das Engste mit ihren Wirtspflanzen verbunden, sie sind erhaltenswert und schutzbedürftig. Ihr Überleben ist nur gemeinsam mit den Wirtspflanzen möglich. Wesentliche Gefährdungsfaktoren der phytoparasitischen Kleinpilze sind die Nutzungsintensivierung in der Land- und Forstwirtschaft, die Anwendung von Fungiziden, das Aufgeben der Nutzung von ertrags- und nährstoffarmen Standorten, die Entwässerung von Feuchtgebieten, die Unterbindung einer natürlichen Lebensraumdynamik, z. B. in Wäldern und an Fließgewässern, sowie die zunehmende Inanspruchnahme offener Flächen durch Baumaßnahmen.
Die Maulbeerschildlaus ( Pseudaulacaspis pentagona ) stammt aus Ostasien und hat ein breites Wirtsspektrum von ca. 120 Wirtspflanzen, u.a. Ahorn, Eiche, Esche, Flieder, Linde, Maulbeere, Robinie, Schnurrbaum, Walnuss, Trompetenbaum, ebenfalls an Obstgehölzen, Beerensträuchern (u.a. Roter u. Schwarzer Johannisbeere) und Ziergehölzen wie Bartblume, Kirschlorbeer und Zierjohannisbeeren. 1964 wurde sie erstmalig in Deutschland nachgewiesen. Ab Anfang der Jahrtausendwende breitete sich diese wärmeliebende Schildlausart stärker aus. Zunächst verstärkt im süddeutschen Raum, ab Mitte der 2000er Jahre erfolgte die Ausbreitung nach Norden und Nordosten. 2017 trat sie an Neupflanzungen an Schnurbäumen im Berliner Stadtgebiet auf. Es wurde zwar bereits 2013 an einigen gelieferten Trompetenbäumen in einer Berliner Baumschule ein Befall festgestellt, der jedoch durch Eliminierung der Bäume getilgt wurde. Die Maulbeerschildlaus kann durch ihre Saugtätigkeit bei entsprechend starken Befall zum Absterben der Bäume führen. Sie saugt an der dünnen Rinde im Stamm und Starkastbereich, verursacht dort Nekrosen, was zu starken Assimilationsverlusten führt. Die Folge sind Wachstumsbeeinträchtigungen, die zu Ausfällen an den Wirtsbäumen führen können und eine Neupflanzung erforderlich machen. Sichtbares Merkmal eines starken Befalls ist, dass die Rinde an Ästen und Stämmen durch das Auftreten der Schildläuse wie gekalkt wirkt. Anmerkung: Die Untersuchungen zum Monitoring an Maulbeerschildlaus (Pseudaulacaspis pentagona) finden derzeit nicht statt. Lebensweise Maßnahmen Reduktion durch Nützlinge Mechanische Maßnahmen: Bürsten und Hochdruckreiniger werden häufig zur Reduktion der Maulbeerschildläuse empfohlen. Problematisch sind neben dem hohen Arbeitsaufwand auch mögliche Schäden an der Rinde. Ein vorsichtiger Bürsteneinsatz ist allenfalls bei einem geringen Befall einzelner Gehölze zielführend. Bei starkem Befall kann bei jungen, vitalen Bäumen mit einem Rückschnitt der Befall reduziert werden. Chemische Maßnahmen: Eine Bekämpfung der Schildläuse kann, je nach Standort mit ölhaltigen Pflanzenschutzmitteln erfolgen. Jedoch ist die Bekämpfung der ausgewachsenen Weibchen sehr schwierig und mit einer Winter- oder Austriebsspritzung kann kein ausreichender Erfolg erzielt werden, zumal ihre Anwendung im öffentlichen Grün oftmals problematisch sein kann. Präparate um die empfindlichen Larvenstadien (Crawler) an den Stämmen zu bekämpfen stehen im öffentlichen Grün nicht zur Verfügung. Zur Herstellung eines natürlichen Gleichgewichtes können Nützlinge und Antagonisten angesiedelt werden. Im Rahmen eines Pilotprojektes wurden im Berliner Stadtgebiet unterschiedliche Nützlinge ausgebracht und in regelmäßigen Kontrollen wurde ihre Entwicklung und Etablierung dokumentiert, u.a. die Marienkäferart Cybocephalus sp. sowie Rhyzobius l. . Darüber hinaus wurden auch zugewanderte Käfer angetroffen. Larven und Käfer von Harmonia axyrides und Chilocurus bipustualtus wurden an allen Standorten in größerer Stückzahl gefunden. Im Fazit konnte festgestellt werden, dass eingesetzte und zugewanderte Käfer-Arten die Populationsentwicklung der Maulbeerschildlaus kontrollieren können.
Beide Borkenkäfer-Arten treten seit Jahren verstärkt im Berliner Stadtgebiet auf und führen immer wieder zum Ausfall von einzelnen Pflanzen oder ganzer Heckenpartien. Betroffen sind die beliebten und häufigen Koniferen – Thuja, Chamaecyparis, Cupressus, Juniperus, Sequoiadendron, Tsuga . Die wärmeliebenden Käfer wanderten aus südlichen Regionen (Mittel- und Südeuropa) zu, wobei der Thujaborkenkäfer bereits seit den 1950er Jahren in Österreich und Süddeutschland auftrat, der Wacholderborkenkäfer dort jedoch erst in den 1980er Jahren auffällig wurde. Im Berliner Stadtgebiet wurden beide Arten in 2004, nach dem sehr trockenen Jahr 2003, auffällig. In ihrer Ausbreitung profitierten sie stark von den Trockenjahren 2006 und 2010 und ebenfalls von den letzten drei trockenen und überaus warmen Jahren 2018 bis 2020, sodass in den Folgejahren bis 2023 ein stärkeres Auftreten an geschwächten Gehölzen zu verzeichnen war.. Im Frühsommer auftretende einzelne fahle oder trockene Triebspitzen werden als Erstsymptom eines beginnenden Befalls oftmals übersehen. Ausgehöhlte Triebspitzen sind ein Indiz für den Reifungsfraß der Jungkäfer. Danach bohren sich die Weibchen zur Eiablage in die Stämme ein. Der anschließende Larvenfraß unter der Rinde führt zur Unterbrechung des Wasserhaushaltes und absterbende Gehölzpartien sind die Folge. Trockenphasen und Wärme fördern die Entwicklung der Borkenkäfer und führen zur weiteren Schwächung der Wirtspflanzen. Lebensweise Maßnahmen Vorbeugung Ist ein Gehölz erst befallen wird es schwierig, da für die Bekämpfung keine Pflanzenschutzmittel zur Verfügung stehen. Mechanische Maßnahmen: Rückschnitt befallener Triebe, am besten solange die Käfer sich noch im Trieb befinden. Bei Ausfall einzelner Heckenpflanzen durch Borkenkäfer, diese behutsam und vorsichtig entfernen, möglichst ohne die Wurzeln der Nachbarpflanzen zu beschädigen. Es gilt Mut zur Lücke! Einzelne Pflanzen etablieren sich in einem Bestand schlecht und können so erneut befallen werden. Befallenes Material umgehend entsorgen (Restmülltonne oder Entsorgung über einen Fachbetrieb). Kulturbedingungen optimieren Standortwahl gute Pflanzenqualität Bodenvorbereitung: bei sehr sandigen Böden Wasserhaltefähigkeit verbessern (Bentonit). Mögliche Verdichtungen beseitigen. Bewässerung: Tröpfchenbewässerung, gute Abzugsmöglichkeiten, keine Staunässe. Eine ausreichende Wasserversorgung kann einen Befall verhindern bzw. reduzieren. Nährstoff- und Wasserversorgung optimieren Regelmäßige Kontrollen Hygienemaßnahmen: Bei Feststellung von ausgehöhlten Trieben sind die befallenen Äste umgehend zu entfernen. Besonders betroffen sind Großbaumverpflanzungen, auf diese sollte in Befallslagen möglichst verzichtet werden.
Unternehmen, die vom zuständigen Pflanzenschutzdienst ermächtigt wurden für das Verbringen von pflanzenpasspflichtiger Ware Pflanzenpässe auszustellen, müssen die in der Verordnung (EU) 2019/827 geforderten Kriterien erfüllen. Diese Kriterien sind im Einzelnen: Ermächtigte Unternehmen haben gegenüber dem zuständigen Pflanzenschutzdienst die notwendigen Kenntnisse hinsichtlich der geltenden Vorschriften für die Pflanzengesundheits-Untersuchungen gemäß Artikel 87 der Verordnung (EU) 2016/2031 in Bezug auf Unionsquarantäneschädlinge, auf Schädlinge, für die gemäß Artikel 30 Absatz 1 der Verordnung (EU) 2016/2031 erlassene Maßnahmen gelten (Notmaßnahmeschädlinge), sowie auf Schutzgebiet-Quarantäneschädlinge und unionsgeregelte Nicht-Quarantäneschädlinge (RNQP) , von denen bestimmte Pflanzen, Pflanzenerzeugnisse und andere Gegenstände betroffen sein könnten, nachzuweisen . Ermächtigte Unternehmen haben dem zuständigen Pflanzenschutzdienst die notwendigen Kenntnisse hinsichtlich der bewährten Verfahren, Maßnahmen und anderen Aktionen nachzuweisen, die erforderlich sind, um das Auftreten und die Ausbreitung der unter 1) genannten Schädlinge zu verhindern. Ermächtigte Unternehmen müssen über einen wirksamen Plan verfügen, der in Verdachtsfällen oder bei Feststellen des Auftretens der unter 1) genannten Schädlinge, von denen ihre Pflanzen, Pflanzenerzeugnisse oder anderen Gegenstände betroffen sein könnten, zu befolgen ist ( Handlungsplan ). Ermächtigte Unternehmen haben dem zuständigen Pflanzenschutzdienst die Kenntnisse und Fähigkeiten nachzuweisen , die notwendig sind, um die erforderlichen Untersuchungen der Pflanzen, Pflanzenerzeugnisse oder anderen Gegenstände auf die betreffenden Schädlinge durchzuführen und die unter 2) genannten Maßnahmen zu ergreifen. Ermächtigte Unternehmen haben dem zuständigen Pflanzenschutzdienst nachzuwiesen, dass sie über die Ausrüstung und die Anlagen für die Durchführung der erforderlichen Untersuchungen der Pflanzen, Pflanzenerzeugnisse oder anderen Gegenstände verfügen oder Zugang zu diesen haben sowie die Fähigkeit, die unter 2) genannten Maßnahmen zu ergreifen. Ermächtigte Unternehmen müssen eine Kontaktperson benennen, die für die Kommunikation mit der zuständigen Behörde in Bezug auf die Bestimmungen dieser Verordnung zuständig ist, und haben dem zuständigen Pflanzenschutzdienst die entsprechenden Kontaktdaten mitzuteilen. Weiterhin hat ein ermächtigtes Unternehmen nach Artikel 90 der Verordnung (EU) 2016/2031 die Pflicht , vor der Ausstellung von Pflanzenpässen kritische Punkte in den Unternehmensabläufen zu ermitteln und zu überwachen , an denen die unter 1) genannten Schädlinge in das Unternehmen eingeschleppt bzw. aus dem Unternehmen verschleppt werden oder sich dort etablieren können. Über die Ermittlung und Überwachung dieser unternehmensspezifischen Punkte sind Aufzeichnungen zu führen . Speziell ist festzulegen, welche bewährten Verfahren und Maßnahmen entsprechend der obigen Nummer 2) im Unternehmen zur Verfügung stehen, um im Auftretensfall den Handlungsplan entsprechend 3) sofort wirksam umsetzen zu können. Das Julius-Kühn-Institut (JKI) hat in Zusammenarbeit mit der Bund-Länder Arbeitsgruppe “Registrierung und Pflanzenpass” einen “ Online-Guide für Pflanzenpassaussteller ” erarbeitet und diesen am 12.Mai 2022 (Internationaler Tag der Pflanzengesundheit) gemeinsam mit dem ‚Kompendium der Pflanzengesundheit‘ im Internet veröffentlicht. Dieser ist öffentlich aufrufbar und kann unter JKI-Kompendium: Online-Guide für Pflanzenpassaussteller (julius-kuehn.de) eingesehen werden. Eine mobile Variante steht zur Verfügung. Auf dieser Webseite erhalten ermächtigte Pflanzenpassaussteller Zugang zu den notwendigen Kenntnissen die entsprechend der obigen Nummern 1), 4) und 5) für die Durchführung von Pflanzengesundheitsuntersuchungen erforderlich sind. Diese Informationen werden je Schädling auf einem Datenblatt bereitgestellt. Über die Suchfunktion können durch Eingabe der botanischen Gattungsnamen die schädlingsspezifischen Untersuchungshinweise den für das Unternehmen relevanten Pflanzen zugeordnet werden. ( Hinweis: Derzeitig kann nur eine Auswahl an Informationen zu den unter 1) genannten Schädlingen bereitgestellt werden. Die Verfügbarkeit der Informationen wird aber ständig erweitert. ) Des Weiteren wird ein Standard-Dokument für den unter 3) geforderten Handlungsplan bereitgestellt. Standard-Dokumentvorlagen zur Aufzeichnung der Ermittlung und Überwachung von ‚Kritischen Punkten‘ nach Artikel 90 der VO 2016/2031 werden in Kürze bereitgestellt. Für eine gezielte Zuordnung der schädlingsspezifischen Untersuchungserfordernisse (Datenblätter) zu den für das Unternehmen relevanten Pflanzen-Gattungen und Arten hat das PflA Berlin eine Excel-Liste erarbeitet in der die Daten der Datenbank der Bund-Länder-Arbeitsgruppe “Registrierung und Pflanzenpass” übersichtlich aufbereitet dargestellt werden. Über die Nutzung der Filterfunktion bei den Wirtspflanzen (siehe Bildschimdruck) kann die Liste auf die relevanten Pflanzen des Unternehmens reduziert werden, so dass im Weiteren auch nur noch die Schädlinge dargestellt werden, auf die im Unternehmen untersucht werden muss. Die Informationen zu den Schädlingen können jeweils per Link aus dem “PP-Online-Guide” des JKI abgerufen werden. Zusätzlich können die schädlingsspezifischen Informationen der EPPO-Global-Database (in englischer Sprache) direkt per Link angesteuert werden. Die Liste selbst gibt bereits eine kompakte Information über die Kategorien, in der ein Schädling eingestuft ist sowie über die zu untersuchenden Pflanzenteile und zum möglichen Untersuchungszeitpunkt. Die Excel-Liste ‚Zuordnung relevanter Schädlinge (Untersuchungsanforderungen) zu ihren Wirtspflanzen / Unternehmergruppen‘ kann hier abgerufen werden: Wird in der der Excel-Liste kein relevanter Schädling für die vom Unternehmen zu verbringenden Pflanzen angezeigt, dann führen Sie die Untersuchungen zur Ausstellung eines Pflanzenpasses an Hand des Datenblattes für unspezifische Untersuchungen durch. Das Datenblatt kann hier heruntergeladen werden. Die Excel-Datei der Untersuchungsanforderungen enthält nun auch ‚Tabellen‘ mit Vorgaben zu einer Pflanzengesundheitlichen Unternehmeranalyse nach Artikel 90 der VO (EU) 2016/2031. Die darin gemachten Angaben zu relevanten Wirtspflanzen, deren relevanten Schädlingen und besonderen Anforderungen aktualisieren sich jeweils, wenn der Nutzer die Liste der Pflanzen auf die unternemensspezifischen Arten aktualisiert. Der so mit angepassten Daten versehene Analysebogen kann ausgedruckt und vom Unternehmer vervollständigt werden. Mit der Vervollständigung gibt der Unternehmer an, welche (Vorbeuge-)Maßnahmen entsprechend der Analyse vom Unternehmer umgesetzt worden sind oder werden sollen. Für Unternehmen mit großen Warensortimenten, bei denen eine Erstellung einer unternehmensspezifischen Liste nur mit großem Aufwand zu erreichen ist, werden vorbereitete Analyseblätter mit Analysedaten auf der Basis aller relevanten Baumschulpflanzen, aller krautigen Pflanzen + Stauden und aller Gehölze bereitgestellt. Unternehmer, die relevante Wirtspflanzen und deren geregelten Schädlinge per Hand auf der bereitgestellten pdf-Liste durchführen möchten, können für die Pflanzengesundheitliche Analyse den ‚Blanko‘-pdf-Analysebogen verwenden. In dem Fall sind über die Pflanzen-Schädlingsliste die relevanten Verbreitungspfade zu ermitteln und endsprechend im Analysebogen als relevant anzugeben und danach der Analyse zu vervollständigen. Auskünfte zum Umgang mit den ‚Pflanzengesundheitlichen Analysebögen‘ können jederzeit vom Fachgebiet Pflanzengesundheit gegeben werden. Die ‚Pflanzengesundheiltlichen Analysebögen‘ ‚Blanko‘, ‚Baumschule‘, ‚krautige Pflanzen & Stauden‘ sowie ‚Gehölze‘ können hier heruntergeladen werden.
Nur in den Alpen. Wirtspflanze(n) unbekannt. Gemeldet für Deutschland von Blank et al. (2001).
Siehe Blank et al. (2009). Wirtspflanze Carex acuta.
Siehe Heidemaa et al. (2004). Wirtspflanzen Carex spp., Eriophorum sp.
Nur Alpen. Wirtspflanze(n) unbekannt (evtl. Juncus jacquinii; B. Peter, pers. Mitt.). Gemeldet für Deutschland von Blank et al. (2001).
Die Ursachen des starken Rückgangs sind nicht bekannt. Die Wirtspflanze ( Mentha aquatica ) ist nach wie vor häufig.
Mediterrane Art, bis ins zentrale Mitteleuropa und in die Schwarzmeerregion verbreitet. In Deutschland nur noch ein aktueller isolierter Fundort. Reliktart. Die bei uns monophag an Marrubium vulgare lebende Art wird aktuell nur noch aus Sachsen-Anhalt gemeldet. In Deutschland sind starke Rückgänge der Wirtspflanze zu verzeichnen.
Origin | Count |
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Bund | 445 |
Land | 19 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 233 |
Taxon | 209 |
Text | 10 |
unbekannt | 12 |
License | Count |
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geschlossen | 230 |
offen | 234 |
Language | Count |
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Deutsch | 464 |
Englisch | 263 |
Resource type | Count |
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Bild | 1 |
Datei | 1 |
Dokument | 214 |
Keine | 207 |
Webseite | 47 |
Topic | Count |
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Boden | 206 |
Lebewesen & Lebensräume | 464 |
Luft | 141 |
Mensch & Umwelt | 464 |
Wasser | 130 |
Weitere | 464 |