<p>Vermehrte Nutzung erneuerbarer Energien im Wärme- und Verkehrssektor </p><p>Die deutsche Bruttostromerzeugung aus erneuerbaren Energien wird 2025 mit voraussichtlich 292 Terawattstunden (TWh) etwa 2 Prozent über der Erzeugung des Vorjahres liegen. Das teilte die Geschäftsstelle der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) am Umweltbundesamt (UBA) heute mit. Der Anteil erneuerbarer Energien am wieder anziehenden Bruttostromverbrauch steigt damit leicht auf rund 55 Prozent. In den letzten Jahren lag der Anteil bei 54,1 Prozent (2024) und 52,5 Prozent (2023).</p><p>„Grundsätzlich sind wir auf dem richtigen Weg. Die erneuerbare Stromerzeugung zeigt ein kontinuierliches Wachstum“, sagt Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes. „Doch für das Ziel, 80 Prozent des Bruttostromverbrauchs im Jahr 2030 aus erneuerbaren Quellen zu decken, muss der Ausbau weiter beschleunigt werden. Es bleibt entscheidend, das Ausbautempo durch verlässliche und geeignete Rahmenbedingungen hoch zu halten.“</p><p>Die Windenergie bleibt auch 2025 der mit Abstand wichtigste Energieträger im Strommix. Die Stromerzeugung aus <strong>Windenergie</strong> lag allerdings wegen historisch windschwacher Monate im ersten Halbjahr 2025 mit ca. 136 <a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/t?tag=TWh#alphabar">TWh</a> etwa zwei Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Mit einem Netto-Zubau von etwa 4,4 Gigawatt (GW) wurde zugleich deutlich mehr Windenergieleistung zugebaut als noch im Vorjahr (2,6 GW). Die insgesamt installierte Leistung der Windenergie stieg damit um sechs Prozent auf über 77 GW. Hohe Genehmigungszahlen für den Zubau von Windanlagen an Land lassen hier für die kommenden Jahre ein weiteres Wachstum erwarten. </p><p>Aufgrund des insgesamt sonnigen Wetters und eines weiterhin hohen Anlagenzubaus stieg die Stromerzeugung aus <strong>Photovoltaik-Anlagen</strong> im Vergleich zum Vorjahr um voraussichtlich 19 Prozent auf über 89 TWh. Die Bruttoleistung des Anlagenbestands erhöhte sich gleichzeitig um etwa 15,9 GW auf nunmehr insgesamt 118 GW. Neben Sonne und Wind lieferten auch <a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/b?tag=Biomasse#alphabar">Biomasse</a>-, Wasserkraft- und in geringem Maße auch Geothermieanlagen erneuerbaren Strom. Die Stromerzeugung aus Biomasse lag dabei leicht unter Vorjahresniveau (minus zwei Prozent). Bemerkenswert war der mit 21 Prozent ungewöhnlich starke Rückgang bei der Wasserkraft, der auf lange Trockenphasen im Frühjahr und Sommer zurückzuführen ist.</p><p>Um den <a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/k?tag=Klimaschutz#alphabar">Klimaschutz</a> nachhaltig voranzubringen, müssen neben dem Stromsektor auch die Wärmeversorgung und Verkehr effizienter werden und auf erneuerbare Quellen umgestellt werden. Die Herausforderungen in diesen Sektoren sind nach wie vor groß: Nach derzeitigem Datenstand stieg der Einsatz erneuerbarer Energien im <strong>Wärmebereich</strong> zwar merklich an (etwa acht Prozent), allerdings vor allem bedingt durch deutlich kälteres <a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/w?tag=Wetter#alphabar">Wetter</a>. Die aus Geothermie und Umweltwärme mittels Wärmepumpen nutzbar gemachte Wärmemenge stieg sogar um 17 Prozent und bleibt damit der dynamischste Treiber der Wärmewende. Da wegen der kühleren <a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/w?tag=Witterung#alphabar">Witterung</a> auch mehr fossile Energieträger verbraucht wurden, ist in 2025 nur mit einer leichten Steigerung des Anteils erneuerbarer Energieträger im Wärmesektor insgesamt zu rechnen.</p><p>Nachdem im Vorjahr deutlich weniger <strong>Biokraftstoffe</strong> im Verkehrssektor eingesetzt wurden als in den Jahren davor, stieg die Nutzung von Biodiesel, Bioethanol und weiteren erneuerbaren Kraftstoffen im aktuellen Jahr 2025 wieder deutlich an. Insgesamt deuten die Zahlen auf einen Anstieg um fünf Prozent hin.</p><p>Übertroffen wurde dieses Plus allerdings noch von der Dynamik beim Einsatz erneuerbaren Stroms im <strong>Verkehr</strong>: Im Schienen- und Straßenverkehr wurde rechnerisch eine erneuerbare Strommenge von etwa 10,8 TWh eingesetzt – dies sind etwa 17 Prozent mehr als im Vorjahr. Die im Verkehr genutzte erneuerbare Strommenge entspricht gleichwohl lediglich vier Prozent der erneuerbaren Stromerzeugung.</p><p><strong>Weitere Informationen:</strong></p><p>Die Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) bilanziert im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWE) die Nutzung der erneuerbaren Energien. Sie hat auf der Grundlage aktuell verfügbarer Daten eine erste Schätzung zur Entwicklung der erneuerbaren Energien im Strom-, Wärme- und Verkehrssektor in 2025 erstellt. In den Bereichen Wärme und Verkehr sind die bisher vorliegenden Daten noch mit Unsicherheiten behaftet. Im März 2026 wird das jährliche AGEE-Stat-Hintergrundpapier „Erneuerbare Energien in Deutschland – Daten zur Entwicklung im Jahr 2025“ erscheinen. Mit dem Hintergrundpapier werden konsolidierte Daten für die Bereiche Strom, Wärme und Verkehr veröffentlicht und vertiefende Einschätzungen zur Entwicklung gegeben.</p>
The IUKD22 TTAAii Data Designators decode as: T1 (I): Observational data (Binary coded) - BUFR T1T2 (IU): Upper air T1T2A1 (IUK): Radio soundings from fixed land stations (up to 100 hPa) A2 (D): 90°E - 0° northern hemisphere(The bulletin collects reports from stations: 10113;Norderney;) (Remarks from Volume-C: High resolution 2 sec., BUFR309057) IUKD22 BUFR bulletin available 10113 Norderney from EDZW (Deutscher Wetterdienst) up to 100 hPa. at 00 UTC, 12 UTC, ON DEMAND 06 UTC, 18 UTC
The Global Ozone Monitoring Experiment-2 (GOME-2) instrument continues the long-term monitoring of atmospheric trace gas constituents started with GOME / ERS-2 and SCIAMACHY / Envisat. Currently, there are three GOME-2 instruments operating on board EUMETSAT's Meteorological Operational satellites MetOp-A, -B, and -C, launched in October 2006, September 2012, and November 2018, respectively. GOME-2 can measure a range of atmospheric trace constituents, with the emphasis on global ozone distributions. Furthermore, cloud properties and intensities of ultraviolet radiation are retrieved. These data are crucial for monitoring the atmospheric composition and the detection of pollutants. DLR generates operational GOME-2 / MetOp level 2 products in the framework of EUMETSAT's Satellite Application Facility on Atmospheric Chemistry Monitoring (AC-SAF). GOME-2 near-real-time products are available already two hours after sensing. The operational HCHO total column products are generated using the algorithm GDP (GOME Data Processor) version 4.x integrated into the UPAS (Universal Processor for UV / VIS Atmospheric Spectrometers) processor for generating level 2 trace gas and cloud products. For more details please refer to relevant peer-review papers listed on the GOME and GOME-2 documentation pages: https://atmos.eoc.dlr.de/app/docs/
The Global Ozone Monitoring Experiment-2 (GOME-2) instrument continues the long-term monitoring of atmospheric trace gas constituents started with GOME / ERS-2 and SCIAMACHY / Envisat. Currently, there are three GOME-2 instruments operating on board EUMETSAT's Meteorological Operational satellites MetOp-A, -B and -C, launched in October 2006, September 2012, and November 2018, respectively. GOME-2 can measure a range of atmospheric trace constituents, with the emphasis on global ozone distributions. Furthermore, cloud properties and intensities of ultraviolet radiation are retrieved. These data are crucial for monitoring the atmospheric composition and the detection of pollutants. DLR generates operational GOME-2 / MetOp level 2 products in the framework of EUMETSAT's Satellite Application Facility on Atmospheric Chemistry Monitoring (AC-SAF). GOME-2 near-real-time products are available already two hours after sensing. The operational BrO (Bromine monoxide) total column products are generated using the algorithm GDP (GOME Data Processor) version 4.x integrated into the UPAS (Universal Processor for UV / VIS Atmospheric Spectrometers) processor for generating level 2 trace gas and cloud products. For more details please refer to https://atmos.eoc.dlr.de/app/missions/gome2
The Global Ozone Monitoring Experiment-2 (GOME-2) instrument continues the long-term monitoring of atmospheric trace gas constituents started with GOME / ERS-2 and SCIAMACHY / Envisat. Currently, there are three GOME-2 instruments operating on board EUMETSAT's Meteorological Operational satellites MetOp-A, -B and -C, launched in October 2006, September 2012, and November 2018, respectively. GOME-2 can measure a range of atmospheric trace constituents, with the emphasis on global ozone distributions. Furthermore, cloud properties and intensities of ultraviolet radiation are retrieved. These data are crucial for monitoring the atmospheric composition and the detection of pollutants. DLR generates operational GOME-2 / MetOp level 2 products in the framework of EUMETSAT's Satellite Application Facility on Atmospheric Chemistry Monitoring (AC-SAF). GOME-2 near-real-time products are available already two hours after sensing. OCRA (Optical Cloud Recognition Algorithm) and ROCINN (Retrieval of Cloud Information using Neural Networks) are used for retrieving the following geophysical cloud properties from GOME and GOME-2 data: cloud fraction (cloud cover), cloud-top pressure (cloud-top height), and cloud optical thickness (cloud-top albedo). OCRA is an optical sensor cloud detection algorithm that uses the PMD devices on GOME / GOME-2 to deliver cloud fractions for GOME / GOME-2 scenes. ROCINN takes the OCRA cloud fraction as input and uses a neural network training scheme to invert GOME / GOME-2 reflectivities in and around the O2-A band. VLIDORT [Spurr (2006)] templates of reflectances based on full polarization scattering of light are used to train the neural network. ROCINN retrieves cloud-top pressure and cloud-top albedo. The cloud-top pressure for GOME scenes is derived from the cloud-top height provided by ROCINN and an appropriate pressure profile. For more details please refer to relevant peer-review papers listed on the GOME and GOME-2 documentation pages: https://atmos.eoc.dlr.de/app/docs/
Das Zusammenspiel von atmosphärischem Wasser und Zirkulation über Beeinflussung des Strahlungshaushalts, den Transport latenter Wärme und Rückkopplungsmechanismen von Wolken ist eines der bedeutendsten Hindernisse für das Verständnis des Klimasystems. Ein Vergleich zwischen Modellen verschiedener Auflösungen und Parameterisierungen kann wertvolle Einblicke in die Problematik geben. Jedoch werden für aussagekräftige Modelltests Messdaten benötigt. In diesem Zusammenhang können Isotopologen des troposphärischen Wasserdampfs eine wichtige Rolle spielen. Das Isotopologenverhältnis reflektiert die Bedingungen am Ort des Feuchteeintrags sowie verschiedene Umwandlungsprozesse (z.B. in Wolken). Während der letzten Jahre gab es großen Fortschritt beim Modellieren und Messen der Isotopologenverhältnisse, so dass kombinierte Untersuchungen nun global zeitlich und räumlich hochaufgelöst durchführbar sind. Das Ziel dieses Projektes ist es, Wasserdampfisotopologe als neue Methode zu etablieren, um modellierte atmosphärische Feuchteprozesse zu testen und damit einige der größten Herausforderungen der aktuellen Klimaforschung anzugehen. Um statistisch robuste Untersuchungen zu ermöglichen, werden wir eine große Anzahl von (H2O, deltaD)-Paaren messen (deltaD ist das standardisierte Verhältnis zwischen den Isotopologen HD16O und H216O). Zum ersten Mal wird dann ein validierter Beobachtungsdatensatz zur Verfügung stehen, der große Gebiete, lange Zeiträume und verschiedene Tageszeiten abdeckt. Gleichzeitig wird ein hochauflösendes meteorologisches Modell, welches die Isotopologe simuliert, benutzt, um zu untersuchen inwiefern sich Eintrag und Transport von Feuchte in den Isotopologen wiederspiegeln. Diese Kombination von Messung und Modell ist einzigartig zum Testen der Modellierung von Feuchteprozessen. Das Potential der Isotopologen wird anhand von drei klimatisch interessanten Regionen aufgezeigt. Für Europa wird unser Ansatz einen wertvollen Einblick in den Zusammenhang zwischen Feuchteeintrag und den Isotopologen im Falle hochvariablen Wettergeschehens geben. Über dem subtropischen Nordatlantik werden wir Mischprozessen zwischen der marinen Grenzschicht und der freien Troposphäre untersuchen. Die verschiedenartige Einbindung dieser Prozesse in Modelle ist sehr wahrscheinlich ein Grund für die große Unsicherheit bei Rückkopplungsmechanismen von Wolken. Über Westafrika wird die Modellierung des Monsuns getestet (horizontaler Feuchtetransport, Feuchterückfluss von Land in die Troposphäre, und Tagesgänge in Zusammenhang mit vertikalen Mischprozessen). Die Frage, wie organisierte Konvektion die Monsunzirkulation und die Feuchtetransportwege beeinflusst, wird dabei von besonderem Interesse sein. In Kombination werden die Ergebnisse helfen, Defizite in aktuellen Wetter- und Klimamodellen aufzuspüren und besser zu verstehen, und dadurch einen wichtigen Beitrag für zukünftige Modellverbesserungen liefern.
Verhalten gegenueber Witterungseinfluessen von alten Bauteilen und neuen Ergaenzungen an historischen Bauwerken.
---- The bulletin collects CLIMAT reports: FM 71 (CLIMAT, Report of monthly values from a land station). (Refer to WMO No.306 - Manual on Codes for the definition of WMO international codes) ---- The CSLV10 TTAAii Data Designators decode (2) as: T1 (C): Climatic data. T2 (S): Monthly means (surface). A1A2 (LV): Latvia. (2: Refer to WMO No.386 - Manual on the GTS - Attachment II.5) ---- The bulletin collects reports from stations: Aluksne, Liepaja and Daugavpils
The IUXD41 TTAAii Data Designators decode as: T1 (I): Observational data (Binary coded) - BUFR T1T2 (IU): Upper air T1T2A1 (IUX): Other upper air reports A2 (D): 90°E - 0° northern hemisphere(The bulletin collects reports from stations: 10238;Bergen;) (Remarks from Volume-C: High resolution 2 sec., BUFR309057, Level 300) IUXD41 BUFR bulletin available 10238 Bergen from EDZW (Deutscher Wetterdienst) up to 300 hPa. at 00, 06, 12, 18 UTC
| Origin | Count |
|---|---|
| Bund | 777 |
| Europa | 16 |
| Kommune | 1 |
| Land | 337 |
| Wirtschaft | 6 |
| Wissenschaft | 28 |
| Zivilgesellschaft | 4 |
| Type | Count |
|---|---|
| Agrarwirtschaft | 1 |
| Ereignis | 2 |
| Förderprogramm | 541 |
| Taxon | 1 |
| Text | 272 |
| Umweltprüfung | 7 |
| unbekannt | 175 |
| License | Count |
|---|---|
| geschlossen | 324 |
| offen | 565 |
| unbekannt | 110 |
| Language | Count |
|---|---|
| Deutsch | 856 |
| Englisch | 249 |
| Resource type | Count |
|---|---|
| Archiv | 1 |
| Bild | 35 |
| Datei | 21 |
| Dokument | 140 |
| Keine | 533 |
| Unbekannt | 10 |
| Webdienst | 10 |
| Webseite | 365 |
| Topic | Count |
|---|---|
| Boden | 701 |
| Lebewesen und Lebensräume | 857 |
| Luft | 998 |
| Mensch und Umwelt | 996 |
| Wasser | 601 |
| Weitere | 981 |